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Bischof Huonder entscheidet sich gegen zweiten Weihbischof

17. Februar 2011 in Schweiz, 9 Lesermeinungen
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Knalleffekt im Bistum Chur: Bischof Vitus Huonder entscheidet sich gegen einen zweiten Weihbischof und ruft Weihbischof Marian Eleganti nach Chur. Der Schweizer Jugendbischof wird neuer Regens des Priesterseminars St. Luzi.


Chur (kath.net)
Knalleffekt im Bistum Chur: Bischof Vitus Huonder (Foto) hat sich nach langen Überlegungen gegen einen zweiten Weihbischof für das Bistum entschieden und ruft Weihbischof Marian Eleganti nach Chur. Der Schweizer Jugendbischof wird Regens des Priesterseminars St. Luzi. Bereits im Vorfeld dieser Entscheidung hatte der regionale Generalvikar Martin Grichting zum Ausdruck gebracht, als allfälliger zweiter Weihbischof nicht zur Verfügung zu stehen. Dessen Forderung nach umfassender Religionsfreiheit für die katholische Kirche und einer entsprechenden Reform stösst seit längerem auf den Widerstand der von den Kantonen geschaffen Landeskirchen. Umso mehr zeigt sich Bischof Huonder in einem Brief an alle Mitwirkenden im Bistum dankbar, dass er in Zukunft weiter auf die Weitsichtigkeit seines Generalvikars zählen könne.

Mit der Wahl von Marian Eleganti möchte der Bischof "ein feines Gespür für die junge Generation" nach Chur bringen. Eleganti wird als Regens die Leitung des Priesterseminars St. Luzi übernehmen. Hier kann er, neben seinen Aufgaben als Jugendbischof, von seiner Erfahrung als Abt profitieren. Die Mitglieder des Bischofsrats begrüssen die Ernennung von Weihbischof Marian zum Regens. Im Vorfeld seiner Entscheidung führte Bischof Huonder mit diözesanen Gremien und staatskirchenrechtlichen Vertretern intensive Gespräche. Diese haben den Bischof dazu bewogen, den Aspekt der Einheit der Kirche in seinem Schreiben an die Mitarbeitenden stark zu betonen. Angesichts einer von Massenmedien, Partikularinteressen, verschiedenen Weltanschauungen und Religionen geprägten Gesellschaft brauche es für die Zukunftsfähigkeit der Kirche eine starke Identität. Dies setzte den Willen voraus, mit der Universalkirche zu glauben, zu leben und zu handeln. Sonst drohe die Zerstreuung in Sondergruppen und lokales Brauchtum.


Kath.Net dokumentiert den Brief des Bischofs von Chur an alle Priester, Diakone und Mitarbeiter im Bistum Chur:

Sehr geehrte Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst!
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge!
Sehr geehrte Damen und Herren!

Nach den vielen Gesprächen und Begegnungen der letzten Wochen und Monate wende ich mich nun an Sie. Es ist mir bewusst, dass für viele Beteiligte eine längere Zeit der Ungewissheit entstanden ist, bedingt durch die Zeit, welche diverse Gespräche erfordert haben. Bereits vor diesen Gesprächen, anfangs August 2010, hat Generalvikar Dr. Martin Grichting mir gegenüber erklärt, dass er bereit sei, öffentlich zu erklären, für das Amt des Weihbischofs nicht zur Verfügung zu stehen. Ich bin damals aber mit ihm übereingekommen, kommende Gespräche und Entwicklungen vorerst abzuwarten. Nun, nach Abschluss der Ge-spräche, hat er mich gebeten, ihn, dem Frieden innerhalb unserer Bistums zuliebe, nicht länger als Weihbischof vorzuschlagen. Ich verstehe diesen Schritt und bedaure ihn zugleich.


Dr. Grichting hat als Pfarrer zehn Jahre in einem Kirchgemeindevorstand gewirkt, wurde im Jahr 2002 von einer Kirchgemeinde zum Pfarrer gewählt und ist gegenwärtig Mitglied des Parlaments der Landeskirche von Graubünden. Diese Schritte auf das staatskirchenrechtliche System zu, die den Willen zur Zusammenarbeit manifestieren, stiessen jedoch nicht auf konstruktive Antwort. Dieser wenig souveräne Umgang demokratischer Institutionen mit einer kritischen Stimme bedarf keines Kommentars. Umso mehr bin ich dankbar, dass Martin Grichting mir auch weiterhin als weitsichtiger und denkscharfer Generalvikar zur Seite steht.

Es stellt sich nun die Frage, wie es bezüglich Weihbischof weitergehen soll. Mein Wunsch war es immer, mich in Chur, im direkten Kontakt und Gespräch, auf die Mithilfe eines Weihbischofs stützen zu können, ist dieser doch der erste Ratgeber des Diözesanbischofs. Da sich die Dinge nun wie dargestellt entwickelt haben, habe ich Herrn Weihbischof Marian Ele-ganti angefragt, ob er bereit wäre, nach Chur zu ziehen. Damit ist er einverstanden. Unter diesen Umständen verzichte ich darauf, einen zweiten Weihbischof vom Hl. Vater zu erbitten. Dies entspricht auch verschiedenen Voten, die im Priesterrat vorgetragen wurden.
In den letzten Tagen hat sich nun ergeben, dass Herr Regens Ernst Fuchs sein Amt als Regens des Priesterseminars zur Verfügung gestellt hat. Ich habe seine Demission angenommen und danke ihm für seinen Dienst, den er für unsere Ausbildungsstätte geleistet hat. Um Spekulationen vorzubeugen, möchte ich Ihnen umgehend mitteilen, wie es personell im Priesterseminar weitergeht. Weihbischof Marian Eleganti wird auf Sommer 2011 neuer Regens des Priesterse-minars.

Dass ein Weihbischof ein Priesterseminar leitet, mag auf den ersten Blick überraschen. Es ist aber kein Einzelfall, wie etwa die Diözese St. Pölten (Österreich) zeigt. Die Ernennung von Weihbischof Marian macht in vielerlei Hinsicht Sinn. So ist ihm das, was ein Regens tut, aufgrund seiner früheren Tätigkeit als Abt gut vertraut. Als Jugendbischof ist ihm das Thema der Berufungen sehr wichtig und er kann es nun noch unter einem neuen Titel thematisieren. Nicht zuletzt setzt ein bischöflicher Leiter des Priesterseminars einen starken Akzent auf das Seminar, das so wichtig ist für die Diözese und die Seelsorge in den Pfarreien und Gemeinschaften. Die Mitglieder des Bischofsrats begrüssen diese Neubesetzung.

Das Kirchenrecht sieht vor, dass ein Weihbischof vom Diözesanbischof zum Bischofs-vikar ernannt werden muss. Da die diesbezügliche Ernennung von Weihbischof Marian in Zürich im Sommer 2011 erlischt, werde ich ihn auf diesen Zeitpunkt hin zum Bischofsvikar für die Ordensleute ernennen. Auch hierin wird Weihbischof Marian auf seinen reichen Erfahrungs-schatz zurückgreifen können. Mit Domdekan Walter Niederberger bin ich übereingekommen, dass er Weihbischof Marian vor allem in der ersten Zeit unterstützen wird. Ich möchte es nicht unterlassen, Domdekan Niederberger für die Bereitschaft dazu und für seinen langjährigen und aufopferungsvollen Dienst für die Ordensleute in unserem Bistum ganz herzlich zu danken. Als Weihbischof und Bischofsvikar verbleibt Weihbischof Marian selbstverständlich Mitglied des Bischofsrats, was aufgrund seiner neuen Aufgabe als Regens zur Folge hat, dass das Priesterseminar dort noch viel direkter präsent ist als bisher. Ich danke ihm herzlich für seine Verfügbarkeit und seinen bedingungslosen Einsatz für unser Bistum.

In dieser neuen personellen Konstellation benötigen Weihbischof Marian und der regio-nale Generalvikar in Zürich, Dr. Josef Annen, für ihre Tätigkeiten die Unterstützung je eines Mitarbeiters. Ich informiere Sie baldmöglichst, welche Kapazitäten wir hierfür aufbringen können. Sie alle wissen: Bei der Frage eines zweiten Weihbischofs ging und geht es nicht einfach um eine Personalie. Es geht um die Frage, was Kirche ist. Wo sehen wir uns in der grossen Weltkirche mit Brüdern und Schwestern, die weit härteren Lebensbedingungen ausgesetzt sind als wir? Wohin wollen wir hier in der Schweiz gemeinsam in dieser Kirche gehen? Wir können alle wählen, welche Medien wir konsumieren und welche Interessen und Hobbys uns treiben. Beides prägt uns. Doch die Kirche und unser katholischer Glaube geben uns Identität und Halt. Und es ist in der Glaubensgemeinschaft nicht anders als in der Liebe und in der Familie: Wahres Glück finden wir nur dann, wenn wir täglich danach streben, eins zu werden im gemeinsamen Denken, Fühlen und Handeln. Ich bin überzeugt, dass wir als Kirche in dieser Situation nur dann bestehen können, wenn wir im Wesentlichen eins sind und in Einheit mit der Universalkirche glauben, leben und handeln.

Angesichts der Bedrohungen kirchlicher Einheit und der seit Jahren anschwellenden Zahl der Austritte ist für mich deshalb das Wort „Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht“ (Jes 7,9) hochaktuell. „Glauben“ meint hier nicht einfach ein religiöses Gefühl. Es meint das Stehen und das Verbleiben in der Identität des Volkes Israel, das unter der Herrschaft Gottes steht. In der Identität des Neuen Volkes Gottes müssen auch wir zu stehen und zu verharren versuchen, wenn wir „bleiben“ wollen. Denn sonst droht uns die Zerstreuung in Partikularismen und lokales Brauchtum. Die bald beginnende Fastenzeit möge uns allen die Kraft geben, in der einen Identität des Neuen Volkes Gottes zu „bleiben“ und, wo nötig, umzukehren.

Mit meinem bischöflichen Segen verbinde ich meinen Dank für alles, was Sie für die Einheit und das Wachstum der Kirche in unserer Diözese erbitten, aufopfern und tun.

Vitus Huonder, Bischof von Chur

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Foto: (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Bene16 17. Februar 2011 
 

Eine konstruktive Entscheidung

Gottes reichen Segen für Weihbischof Marian Eleganti in seiner neuen Aufgabe!
Und ein großes Dankeschön an Bischof Vitus Huonder, der sich um eine für alle Seiten annehmbare Lösung dieses Konflikts bemüht hat.
Bleibt zu hoffen, dass nun auch seine Kritiker darauf verzichten, weiter Öl ins Feuer zu gießen.


2
 
 supernussbi 17. Februar 2011 

Ignazio - nicht über sondern mit Bischof reden!

WENN man will, kann man das verstehen. Im Bistum Chur war es immer ein Fragen hin und her, z.B.: Braucht es weiterhin in den verschiedenen Gegenden drei Generalvikare oder genügt einer in der Zentrale Chur. Dann gabs mal nur einen. Jetzt gibts sogar vier d.h. der eine vom Kirchenrecht vorgeschriebene für die ganze Diözese und dann die drei Regional-GVs, die eigentlich nur Bischofsvikare wären - aber okey, es tönt halt nach Aufwertung, wenn man einen eigenen Generalvikar bzw. ein Generalvikariat (so ein Unterchefposten) hat. Bezüglich Weihbischöfen sehe ich das ähnlich. Der Gedanke, dass einer in Zürich und einer in der Innerschweiz ergänzend zum Diözesanbischof in Chur wirken sollten, ist doch verständlich. ABER, wenn gewisse (Damen und) Herren doch lieber Bischofs-frei leben, wenn für Firmungen und Altarweihen ständig eigene Leute gesucht werden, dann kann der Bischof auch zur Überzeugung kommen: Bleiben wir am Bischofsitz, da wo die Theologenausbildung und die entscheidenden Sitzungen und Planungen stattfinden, da wo die Mutterkirche der Diözese ist, und gehen wir von da aus in die Pfarreien hinaus. Was soll da unverständlich sein?
Das zeigt doch auch die ungeheure Flexibilität unseres Bischofs! Und - es heisst ja nicht, dass nach einer Beruhigungsphase plötzlich ein Subregens die Leitung übernimmt und Weihbischof Eleganti mal \"elegant\" in die Innerschweiz übersiedelt!?
Ignazio - Ich empfehle Ihnen (da es ja so leicht ist) per Telefon oder mail Bischof Vitus direkt anzufragen. Viel Glück und \"Aha\"-Erlebnisse!


3
 
 Ignazio 17. Februar 2011 
 

hü und hott..

Diesen Entscheid von Bischof Huonder soll jemand verstehen... Zuerst sagt er, das Bistum brauche unbedingt einen zweiten Weihbischof. Dann kriegt er seinen Kronfavoriten GV Grichting nicht durch und verzichtet dann auf einen anderen fähigen Mitarbeiter. Doch damit nicht genug: Der einzige Weihbischof den er hat wird mit Regens sein \"beschäftigt\", obwohl es dazu keine Bischofsweihe braucht und ein Weihbischof gut anders eingesetzt werden könnte was in den meisten anderen Diözesen auch der Fall ist. Ist die Noztwendigkeit von zwei bzw. nun noch einem Weihbischöfen plötzlich gar nicht mehr gegeben? Kann mir mal jemadn zum Durchblick verhelfen?


1
 
 Hotzenplotz 17. Februar 2011 

Respekt!

Ein Bischof, der Führungsstärke beweist.

Ach hätten wir solche doch auch in Deutschland...


2
 
 supernussbi 17. Februar 2011 

Respekt vor Bischof Vitus und GV Grichting

Die staatskirchenrechtlichen Strukturen und Verantwortlichen sollten eigentlich die materiellen Notwendigkeiten für den Dienst am Heil der Seelen ermöglichen und nicht durch kirchenpolitische Einmischung in die bischöflichen und priesterlichen Aufgaben erschweren. Das mag wohl auch ein Mitgrund sein, warum kirchliche Berufungen zurückgegangen sind, weil junge Christen ja auch die Lasten des Ausgesetzt- und Angegriffenseins wahrnehmen. Vor etwa 25 Jahren sagte mir ein Priesteramtskandidat: \"Ich glaub nicht normal, dass ich trotz solcher Schwierigkeiten (Spannungen) Priester werden möchte.\" Natürlich gibt es Priester, Laienmitarbeiter und staatskirchenrechtliche Verantwortliche, die ehrlich versuchen der Kirche zu dienen und nicht einfach die eigene Ideologie eines von Rom losgelösten Christseins durchzuboxen.
Dass beide Bischöfe in Chur in ständigem Austausch sind und sich gemeinsam um Berufungen und die Berufenen kümmern mag eine ganz weise Entscheidung sein. Änderungen als neue Chance wahrgenommen lässt die Vorsehung mitwirken. Die Frage ist nur, ob gewisse Kritiker endlich mal jene, die ungehindert und frei nach der offiziellen kirchlichen Hausordnung wirken wollen, in Ruhe lassen mit alten Forderungen, die sie ja bei anderen Konfessionen erfüllt fänden. Einheit kann es nur geben, wenn gemäss Kardinal Kasper man auch was akzeptieren kann, was man lieber anders sähe. Und Frage ist, ob Gott und die berufene HIerarchie sich ändern müssen oder nicht viel mehr jede/r Einzelne im ehrlichen Beten füreinander?


2
 
 Poldi 17. Februar 2011 
 

Diktatur pur - als Demokratie getarnt

Die Worte von Bischof Huonder offenbaren die Versklavung der Kirche in der Schweiz. Möge Gott einen Retter schicken, der die Kirche der Schweiz in die Freiheit führt.

Im Grunde wäre es Zeit für ein Personalordinariat (wie bei den heimgekehrten Anglikanern) für alle, die aus der landeskirchlichen Organisations- und Bevormundungsstruktur austreten wollen. Und ich denke, es gäbe viele, die nicht an den Fleischtöpfen der Staatskirche geistlich verhungern wollen. Emanzipation ist angesagt.

Für Bischof Huonder und die Seinen muss man viel beten, auch das ist eine Form des modernen Matyriums.


3
 
 eas 17. Februar 2011 
 

Generalvikar ist und bleibt Dr. Martin Grichting. Dr. Josef Annen ist und bleibt regionaler Generalvikar. Ich weiss, mag vielleicht ein wenig kleinlich erscheinen, ist aber dennoch wichtig.


1
 
 Rick 17. Februar 2011 

@ Eichendorff

Generalvikar in Zürich ist und bleibt Dr. Josef Annen.


0
 
 Eichendorff 17. Februar 2011 
 

und wer wird nun

Bischofsvikar in Zürich?


0
 

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