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Bistum Chur: Demission des regionalen Generalvikars für Graubünden

24. Februar 2011 in Schweiz, 8 Lesermeinungen
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Bischof Vitus Huonder nimmt den Rücktritt des regionalen Generalvikars für Graubünden, Andreas Rellstab, mit Bedauern zur Kenntnis und weist die Behauptung, dass Rellstab vor dem Rauswurf stand, zurück


Chur (kath.net/pm)
Im Bistum Chur gibt es eine weitere Personalrochade, die für Diskussionen sorgt. Der regionale Generalvikar für Graubünden, Andreas Rellstab, stellt wegen inhaltlicher Differenzen sein Amt zur Verfügung. Laut Rellstab wollte dieser damit seiner Entlassung zuvorkommen. Das Bistum weist allerdings diese Version zurück. "Nun teilt Andreas Rellstab vorzeitig seine Demission mit und kommuniziert, damit einer Entlassung durch Bischof Vitus Huonder vorgreifen zu wollen. Dies entspricht aufgrund der dargelegten Fakten nicht der Wahrheit.", heißt es in einem Schreiben. Bischof Vitus Huonder bedauert die entstandene Entwicklung ausserordentlich. Er dankt Andreas Rellstab für seinen grossen Einsatz in der Bistumsleitung seit Sommer 2008 und freut sich, dass er bereit ist, sich ab Juli 2011 innerhalb des Bistums neu zu orientieren.



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Lesermeinungen

 Bene16 2. März 2011 
 

Offizielle Stellungnahme

Einzelheiten der Auseinandersetzung zwischen Bischof Vitus Huonder und Andreas Rellstab gehören wohl nur beschränkt in die Öffentlichkeit. Aber wenn Sie, Ignazio, einen (vielleicht doch etwas einseitigen) Text verlinken, soll die andere Seite auch nicht verschwiegen werden. Deshalb unten der Link zum „Pressecommuniqué des Bistums Chur zur Demission des regionalen Generalvikars für Graubünden“.

Schließen wir doch einfach ALLE am Konflikt Beteiligten in unser Gebet ein!

www.bistum-chur.ch/am_sonstiges_216.html


1
 
 Ignazio 1. März 2011 
 

Stellungnahme Gv Rellstab

Hier noch ein interessanter Link, der etwas Licht in die dunkle Sache bringt: Die Aussage von Hr, Gracia (Bischofssprecher), dass Gv Rellstab gelügt haben soll, konnte wiederlegt werden:

www.kath.ch/index.php?&na=11,11,0,0,d,61356


1
 
 Ronaldo 25. Februar 2011 
 

Ja, Esmeralda

Auch ich bin der Meinung, dass es nichts anderes gibt, als für den Frieden in unserem Bistum zu beten. Es wäre auch angebracht, in den Fürbitten während der hl. Messe diese Bitte einzubauen.


1
 
 supernussbi 24. Februar 2011 

Warum nicht drei oder vier Generalvikare?

Im Bistum Chur gibt es schon seit Jahrzehnten mehrere Generalvikare. Denn es gibt bei uns so viele Unterschiedlichkeiten, vor allem, als dann die katholiscjhe Kirche im ehemals mehrheitlich reformierten Kanton Zürich endlich öffentlich-rechtlich anerkannt war. Zudem war ein Weihbischof in der Zwinglistadt ein Ding der Unmöglichkeit. Also dann halt ein persönlicher Verteter des Bischofs mit (fast) allen Kompetenzen, damit der Bischof ja nicht zu oft herbeireisen musste. Und in der Innerschweiz gehören nicht alle Kantone so richtig zum Bistum Chur. Da gabs auch Wechsel. Doch das muss jemand erklären, der es besser im Kopf hat. Warum also nicht mehrere Generalvikare?
Natürlich fragte man(n) sich zwischendurch: Braucht es weiterhin in den verschiedenen Gegenden deren drei oder genügt einer in der Zentrale Chur. Dann gabs mal nur einen. Jetzt gibts sogar vier d.h. der eine vom Kirchenrecht vorgeschriebene für die ganze Diözese und dann die drei Regional-GVs, die eigentlich nur Bischofsvikare wären - aber okey, es tönt halt nach Aufwertung, wenn man eben einen eigenen Generalvikar bzw. ein Generalvikariat (so ein Unterchefposten) hat.
Die neue Feuerwehrübung zeigt, dass es halt auch unter Priester \"mänschelet\". Aber was solls. Es ist schade, dass man(n) nicht \"miteinander weiterringt\", sondern sich einfach zurückzieht. Es ist doch wie überall in der Gesellschaft, je mehr Mitarbeiter je mehr Probleme. Das Bistum Chur mit seinen Gegenden und Menschen IST UND BLEIBT halt eine Spezialität!
Ich staune einfach, mit wieviel Einsatz Bischof Vitus sich sowohl für die Begegnungen zwischen den Priestern und zugunsten von neuen kirchlichen Berufungen auch bei Jugendeinkehrtagen engagiert, ja einfach voll da ist.
Und - wo man sich einsetzt, setzt man sich halt auch aus. Und dass man(n) sich bei Unterschiedlichkeiten anstatt zurückzuhalten alles an die grosse Glocke hängt, ist auch eine Zeiterscheinung, obwohl es unter Christen besser gelingen sollte.
Trotz Unterschiedlichkeiten ist auch die Demission von GV Rellstab zu bedauern. Auch die GVs von Zürich und Innerschweiz tragen eine spannungsgeladene Arbeit mit. Das ist anzuerkennen, auch wenn man öffentlich mehr Loyalität gegenüber dem Bischof erwarten dürfte und nicht Worte wie, er würde Priester \"verheizen\" auf Papier bringt. Dieser Vorwurf könnte zu schnell auch auf sie selber zurückfallen...
Tja ja, lasset uns beten!


3
 
 Esperanza 24. Februar 2011 

Priester

Gebet für alle Priester sehr notwendig. Nicht urteilen.


1
 
 Bene16 24. Februar 2011 
 

Bitte an alle

Im Frühjahr 2010 stellte Papst Benedikt fest: „Der größte Angriff auf die Kirche kommt heute aus dem Innern der Kirche selbst…“

Bitte betet für Bischof Vitus Huonder und für das Bistum Chur. Es darf nicht sein, dass sich die finanzkräftigen kirchenfeindlichen Kräfte ein zweites Mal durchsetzen und einen mit dem Hl. Vater verbundenen, treuen Bischof zu Fall bringen.


3
 
 studiosus 24. Februar 2011 

@ Eichendorff

Irrtum - im Sinne von: \"Schlimmer geht immer\"...

Chur hat sogar 4 Generalvikare! einen \"normalen\" und 3 regionale Generalvikare!

Warum das so sein soll ist eine berechtigte Frage... an sich wuerden Bischofsvikare voellig genuegen fuer die Regionen... falls ueberhaupt


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 Eichendorff 24. Februar 2011 
 

entschuldigung

ich kapiere nicht im Schwabenland, warum das Bistum Chur drei GVs hat, einen in Zürich, einen in Chur, und einen in Graubünden. Kann das jemand aufklären?


2
 

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