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Sexualerziehung: Auch kirchliche Kreise schweigen

4. April 2011 in Familie, 13 Lesermeinungen
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Ein KATH.NET-KLARTEXT von Bischof Andreas Laun: Dieses Schweigen ist besonders tragisch angesichts der „strahlenden Vollendung“ der kirchlichen Sexualitätslehre durch Papst Johannes Paul II.


Salzburg (kath.net) In einer Österreichischen Zeitung lese ich: „Schülerinnen und Schüler werden zu „Love-Peeers“ ausgebildet, das heißt sie sollen künftig „Ansprechpartner für ihre Schulkollegen in Sachen Sex, Verhütung und Körperbewusstsein sein“. Die politisch rote Projekt-Leiterin beabsichtigt damit, „lebensnah“ aufzuklären und auch „ungewollte Schwangerschaften und Krankheiten“ zu vermeiden.

Eine andere, vor allem im Rundfunk ausgestrahlte Meldung zitiert einen katholischen Prälaten mit der Aussage: Die Lehre der Kirche in diesem Bereich stehe im Gegensatz zum „wirklichen Leben“, die Kirche habe teilweise einen „Knoten im Hirn“, wenn sie die „Liebe“ untergrabe, und „man“ (die Kreise des liberalen Katholizismus?) halte sich daher auch nicht an die Lehre der Kirche, nur sage man das – zumindest noch – nicht offen.

Solchen Positionen entspricht wohl auch, was die „Memorandisten“ meinen, wenn sie die „Bevormundung“ in der Kirche beklagen und Mitverantwortung aller für die Moral, besonders die, die die Sexualität betrifft, fordern.

Und um das düstere Bild zu vervollständigen: Ein alter Priester sagte mir neulich, was ich auch sonst zu hören bekomme: „Wir brauchen eine neue Sexualmoral“. Allerdings, auf die Gegenfrage, was er konkret meine, wusste er keine Antwort. Schwer wäre sie eigentlich nicht, gemeint sind bei solchen Gesprächen doch immer, und immer wieder die gleichen Themen: Verhütung, Sex vor der Ehe, Homosexualität, Selbstbefriedigung, Scheidung und legitimierte Zweitehe, vermutlich auch „sanfte“ Pornographie und nicht zuletzt auch Abtreibung für den „Notfall“!


Die - wohl in den meisten Fällen dem Zeitgeist entsprechenden - „Antworten“ auf diese „Fragen“ werden vermittelt durch die genannten „Love-Peers“ ebenso wie durch liberale Religionslehrer, Priester, Theologen und überhaupt durch die Träger und Befürworter der „Sexualerziehung“ in den Schulen.

Aus Deutschland kam neulich zusätzlich die Meldung: Baptisten, die sich weigerten, ihre Kinder dem Sexualkunde-Unterricht in der Schule auszusetzen, kamen ins Gefängnis, ebenso wie eine Mutter von 12 Kindern, die man für dieses „Vergehen“ 12 Wochen lang einsperrte! In Deutschland, einem Staat, der beansprucht, ein Rechtsstaat zu sein! Mag sein, ein „Rechtsstaat“ immer noch mit größerem Recht als viele grauenhafte Diktaturen, die es weltweit gibt. Aber auch Einspruch: Staaten, die die Abtreibung zulassen, können sich ohnehin nicht mehr im Vollsinn des Wortes „Rechtsstaat“ nennen! Aber auch dann nicht, wenn sie Eltern einsperren, weil diese in Verantwortung für ihre Kinder ihr Recht wahrnehmen!

Was die konkrete Frage betrifft: Die Schule soll die Kinder „Romeo und Julia“ und andere Literatur über die Liebe, lesen lassen und so ihr Verstehen der Liebe fördern!

Aber die eigentliche Sexual-Erziehung gehört wesentlich zu den Rechten der Eltern und nicht in die Zuständigkeit des Staates. Vor allem aber: Der Staat begeht einen „sexuellen Missbrauch“ der eigenen Art, wenn er die Unmoral der sexuellen Revolution mit den Mitteln seines Gewaltmonopols den Kindern aufzudrängen sucht! Es ist zudem auch ein Eingriff in die Religionsfreiheit, weil Kinder, die diese „Erziehung“ durchlaufen, für die Botschaft des Evangeliums nur noch schwer zugänglich sind! Dass auch hier gilt, dass die Gnade Gottes stärker ist als die Mächte des Bösen, ist zwar wahr, aber keine Entschuldigung für Verführung oder Gewähren lassen der Verführung!

Es ist wirklich tragisch: Angesichts dieser skandalösen Manipulationen und der Verführung, die im Namen der „Sexualerziehung“ im Umlauf sind, regen sich nur wenig und nur schwacher Widerspruch und Widerstand! Während man sich z. B. äußerst besorgt gibt angesichts der kleinsten Möglichkeit, ein Homosexueller könnte irgendwie „diskriminiert“ werden, bleibt alles still, wenn Eltern sogar ins Gefängnis wandern, weil sie ihre Kinder vor der Verführung bewahren wollen!

Zudem lässt sich nicht bestreiten: Auch „kirchliche Kreise“ schweigen! Und dies ist besonders tragisch, wenn man bedenkt: Gerade in unserer Zeit erlebte die Kirche einen wunderbaren Durchbruch, eine strahlende Vollendung ihrer Lehre über Liebe und Sexualität! Höhepunkt der Entwicklung, die am Anfang des letzten Jahrhunderts begonnen hat, war und ist die Lehre von Papst Johannes Paul II., der als „Papst, als Lehrer, als Prophet der ehelichen Liebe“ in die Geschichte eingehen wird!

Mit bestimmten Leuten zu streiten, ist wohl fruchtlos, aber eines können und müssen die Katholiken heute tun: den jungen Menschen zeigen, wie schön und wie beglückend die Liebe sein kann und soll, wenn man sie lebt gemäß der „Bedienungsanleitung“ des Gottes, der sie „erfunden“ und geschaffen hat. Wir müssen die jungen Menschen lehren, „die Liebe zu lieben“, wie sie Papst Johannes Paul II. liebte!

Wie die Sex-Skandale der letzten Zeit bewiesen haben: Die Lehre bewahrt noch lange nicht vor der Sünde und die Kirche braucht in ihren Erziehungs-Einrichtungen Regeln und Kontrollen. Aber das brauchen alle anderen, die mit Erziehung zu tun haben, genauso! Doch wenn sich die Menschen der Kirche selbst an die eigene Lehre halten und sie auch authentisch weitergeben, dann ist die Kirche nach wie vor die Instanz, welche die beste, weil der Wahrheit entsprechende Sexualerziehung, die es gibt, anzubieten hat!

KLARTEXT erscheint regelmäßig auf KATH.NET

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Lesermeinungen

 Esperanza 5. April 2011 

Verführung auch in der Schweiz

Auf schleichenden Wegen gelangen Gender Ideologien/sehr fraglicher Sexualunterricht auch in die Schulen der Schweiz... der Weg der Behörden ist ziemlich perfid...und unter vielen Deckmäntelchen... Verschiedene christliche Vereinigungen arbeiten an einem Grundlagenpapier zusammen. Adresse ist bekannt.


2
 
 Chris2 5. April 2011 
 

Klare Worte

Leider werden sie kaum irgendwo anders abgedruckt werden. Bestenfalls als aus dem Kontext gerissener Einzelsatz, wenn man einem wahren Hirten \"ans Leder\" möchte...
@Theobald: Es gibt sicher solche \"Härtefälle\", in denen die \"Schulsexualerziehung\" (allein dieses gräßliche Wortungetüm!) eine Verbesserung darstellt, vor allem, wenn sie behutsam durchgeführt wird und Liebe und Verantwortung betont (sofern dies die Lehrpläne überhaupt zulassen; und Moslems werden sicher eher vom Unterricht befreit als Christen). Ein viel zu früher, fast nur auf biologisch-hormonell-mechanische Vorgänge und \"ergebnissoffene\" Genderideologien fixierter, bewußt gemeinsam erteilter Unterricht (der angesichts feixender Buben gerade für Mädchen oft sehr unangenehm sein dürfte und ihnen kaum Raum für ernsthafte Fragen läßt) dürfte allerdings eine \"kindgerechte\" Entwicklung kaum fördern. Eher in Richtung noch früherer sexueller Erfahrungen (man weiß ja jetzt, wie das geht, was \"die Großen\" so gerne machen und \"wie man sich schützt\") oder auch in Richtung von Erwachsenen, die nicht nur \"ein wenig spielen\" wollen. Mit den Folgen (verstörte Kinder und ungewollte Enkel) dürfen sich dann freundlicherweise die Eltern auseinadersetzen. Immerhin: Zumindest (für) die Enkel (ent-)sorgt dann wieder der \"Fürsorgestaat\"...


2
 
 Johann Martin 4. April 2011 
 

Wo sind die guten Hirten?

Alle - auch unsere Bischöfe - wissen, dass die Unzucht in unserem Volk immer mehr überhand nimmt. In der Heiligen Schrift aber heißt es ausdrücklich, dass Unzüchtige, das Reich Gottes nicht erben werden ( 1. Ko 6,9). Und trotzdem unternehmen unsere Bischöfe nichts, um sich dieser Entwicklung entgegenzustellen. Wie ist das? Glauben sie nicht mehr an das Wort der Heiligen Schrift? Oder wissen sie nicht mehr, dass sie dadurch nicht nur das Seelenheil der ihnen Anvertrauten gefährden., sondern auch ihr eigenes?

Wo sind denn heute die guten Hirten, die nicht fliehen, wenn sie den Wolf kommen sehen, sondern sich ihm tapfer entgegenstellen - wenn es sein muss auch unter Lebensgefahr?


6
 
 Bulle 4. April 2011 
 

Unrechtsstaat BRD

@ Klosterschüler:

Das deutsche Grundgesetz, wie es zu Adenauers Zeiten galt, ist selbstverständlich kein Unrecht, das behauptet niemand.

Die einfachgesetzliche Ausprägung in Deutschland widerspricht dem GG aber diametral:
Wie kann die Würde des Menschen \"unantastbar\" sein, wenn der Staat über 40 Millionen € jährlich in Abtreibungen \"investiert\"?
Das ist nicht nur nicht logisch, es widerspricht schlicht dem Rechtsstaatsprinzip, nach welchem der Staat sich an sein eigenes Recht, namentlich an seine eigene Verfassung zu halten hat.

Die Liste ist übrigens endlos fortsetzbar:
Schutz von Ehe und Familie: Gleichstellung Homosexueller? Erziehungsrecht der Eltern und staatlich erzwungene Sexualaufklärung, in der das Wort \"Liebe\" nicht einmal fällt? Freiheit von Meinung und Presse bei linksliberal diktierte Mehrheitsmeinung?

Back to the roots, das wäre angebracht!


5
 
 Annelieschen 4. April 2011 
 

Landeshauptmann OÖ J.Pühringer

Grüß Gott werte(r) Bearbeiter(in) den Beitrag von kath.net Bischof Andreas Laun betreffs LH Pühringer habe ich auf meiner Facebookseite, jedoch ist untenstehendes e-mail nur ansatzweise gedruckt. Meine Frage: wie stelle ich es an damit alles im Facebook stehen kann (bin noch mit meinen jungen 66 Internetneuling!)
Alles Liebe Jüvi
Ps hab gerade mein neues PW erhalten. DANKE
Von: Jürgen Viktor Charwat
An: [email protected]
Gesendet: Montag, den 4. April 2011, 13:37:35 Uhr
Betreff: AW: Ein ehemals überzeugter Wähler Ihrer Partei




Grüß Gott, Herr Landeshauptmann Josef Phüringer,

als 66 Jahre junger Pensionist wende ich mich heute persönlich an Sie, und erwarte, daß Sie mir (baldigst!) PERSÖNLICH antworten!

Ob Sie es glauben oder nicht, SIE werden, wie wir alle, eines Tages vor unserem Heiland Jesus Christus erscheinen!

Nachdem Sie immer als \"christlich-sozial\" gerühmt werden, bin ich auf HÖCHSTE aufgeschreckt, weil SIE als angeblicher \"Christ\" es wagen, gegen das Gebot DU SOLLT NICHT TÖTEN gegenteilig zu handeln, indem SIE einfach menschliche \"Gesetze\" über GÖTTLICHE stellen!!!
SIE als \"christlich-sozialer\" Landeshauptmann wagen es, sich dafür einzusetzen, daß der MORD an Ungeborenen als geeignete Lösung an öffentlichen Spitälern angeboten weden soll, sollen dann etwa tatsächlich christlich handelnde Ärzte GEZWUNGEN werden zu MORDEN???
Ich wette, daß SIE sicherlich über die Folgen von Abtreibungen, die der Krankenkasse UNSUMMEN kostet, genauest informiert sind und welche Mütter möglicher Weise ein Leben lang in dieser Problematik gefangen hält!
Ich wette weiterhin, daß SIE schon darüber informiert sind, daß wir Österreicher im Verhältnis zu einer anderen \"Religionsgemeinschaft\" nur ca.ein Kind haben, die anderen 3-5 Kinder!, die, wenn unsere führenden Politiker weiterhin (bewußt?) schlafen, eines Tages uns Österreicher \"regieren\" werden. Oder ist es IHNEN eventuell noch nicht bekannt, daß die Moslems die Weltherrschaft an sich reißen möchten???
Wenn SIE tatsächlich christlich leben wollen, erwarte ich von Ihnen, daß SIE sofort diese Schutzbehauptung von \"österreichischer Rechtsordnung\" ins rechte Licht rücken und nach dem Willen unseres Schöpfers handeln werden!

SIE entscheiden! Falls Sie mir nicht antworten wollen ist es mir auch recht, nur ich werde dann die Öffentlichkeit über unseren Landeshauptmann informieren und dafür eintreten, daß Parteien die sich für MORDEN an Ungeborenen einsetzen NICHT MEHR GEWÄHLT WERDEN SOLLEN!!!
Mich als Wähler haben Sie ohnehin verloren, denn MORDEN an Unschuldigen werde ich niemals akzeptieren!

Ich hoffe mich verständlich mitgeteilt zu haben!


3
 
 Theobald 4. April 2011 
 

nein, das vermischt mir Herr Bischo Laun ein wenig zu viele Dinge miteinander.
\"LovePeers\" halte ich für eine ziemlich verwegene Erfindung, die vermutlich der Sexualisierung Vorschub leistet.
Aber das mit jeglicher Art von Sexualerziehung gleichzusetzen und diese per se zu verurteilen, das finde ich gewagt.
Zumal man natürlich auch wissen muss, dass der Biologieunterricht für muslimische Gläubige häufig die einzige \"Aufklärung\" darstellt, denn dort ist es noch wesentlich mehr verpönt, über den Körper zu sprechen, als selbst in streng gläubigen katholischen Familien.
Diesen Bereich also komplett zu verurteilen, hieße für mich, das \"Kind mit dem Bade ausschütten\".
Außerdem kann ich aus beruflicher erfahrung sprechen, dass es mitnichten so ist, dass Eltern ihren Kindern immer gute Lehrer sind. In einem bestimmten Millieu ist es nicht unüblich, dass die elterliche Aufklärung über harte Pornos geschieht. Sehr traurig, aber wahr.


5
 
 Lemans 4. April 2011 
 

Baby-Werbung statt Kondom-Werbung !

Es wäre auch gut, die Unsummen an Geld, die die \'Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung\' für die Kondom-Werbung auf großflächigen Plakaten ausgibt, zu verwenden, um Mut zum Kind und zur wahren dauerhaften Liebe zu machen.
Das wärel ein Zug der deutschen bürgerlichen Regierung !


8
 
 Klosterschüler 4. April 2011 
 

Ja, und auch...

Bitte, verwechseln Sie einen Rechtstaat moderner westlicher Prägung nicht mit einem Gottesrechtstaat. So gerne man IHnen an dieser Stelle ja folgen möchte, aber es sind nunmal ganz andere Dinge als Recht im GG verankert, als die, die wir gerne sähen. Daraus folgr allerdings noch ciht, daß das GG UNrecht ist.


2
 
 alpha 4. April 2011 
 

ja, aber...

Weihbischof Laum hat recht, wenn er die Unmoral des mainstream anprangert. Ich selbst bin begeistert von der \"Theologie des Leibes\" und versuche die Lehre der Kirche auch in in meinem Leben umzusetzen. ABER: Sehr viele Menschen haben, wie ich in Gesprächen immer wieder feststelen kann, eine betont prüde und übertrieben lustfeindliche Haltung der Kirche mitbekommen - und das wirkt bis heute nach. Es wäre für vilele Menschen leichter, die Sexuallehre der Kirche zu akzeptieren, wenn (auch) die Tatsache, dass Sexualität ein Geschenk Gottes ist, an dem wir uns freuen dürfen, mehr betont würde. Und zwar nicht als \"ja, das ist es auch\" sondern als primärer Inhalt, \"freuet euch\". Klar, es beseht auch die Gefahr, dass das dann wieder in Richtung totalen Liberalismus ausgelegt wird - aber die das so auslegen erreichen wir schon heute kaum mehr.


4
 
 bernhard_k 4. April 2011 
 

Bevormundung!!??

Da gab es mal einen Dieselmotor, der sich von seinem Schöpfer (=Ingenieur) nicht mehr länger \"bevormunden\" lassen wollte und deshalb meinte, er wolle zukünftig Superbenzin tanken ...

... eigenartig und äußerst unklug, denn der Schöpfer weiß immer(!) am besten, was dem Geschöpf gut tut. Und wer z.B. nicht auf seinen Bergführer hören will, braucht sich über einen Sturz in die Gletscherspalte nur wenig wundern.


3
 
 st.michael 4. April 2011 
 

@medipilger89

100% richtig sehr gerne, aber ich denke die Zeit ist noch nicht reif, denn sonst hätte das Zentrum mehr Wähler und nicht unsere \"dumpfen Lobbyvertretungen\" genannt \"Parteien\" !
Wie immer muß es erst zum großen Crash kommen, bevor der Wille zur Besserung einsetzt.
Bis dahin feiern Kapital und Sozialismus Gewalt und sog. Friedensaktivitäten und die gesamte Perversionsindustrie seit an seit fröhlich \"Erfolge\"
Aber, da bin ich mir sicher, das katastrophale Erwachen ist nicht allzuweit weg, man kann es an vieen Ecken und Enden schon spüren.
Bis dahin können Eltern nur versuchen, durch intensives Einwirken auf die Heranwachsenden, die schlimmsten Perversionen von diesen ferntzuhalten.
Gottes Segen dazu.


4
 
 tünnes 4. April 2011 
 

In Amerika gehört die Theologie des Leibes von JP II zur Standard Ausbildung der Priester.
Ich wüsste nicht, dass dies bei uns obligatorisch ist. Oder irre ich mich da etwa?


3
 
 medpilger89 4. April 2011 

Zukunft unserer Kinder

Wir brauche wieder eine politische Vertretung, die unseren christlichen Glauben in der Gesellschaft umsetzt. Mit der CDU in Deutschland ist uns nicht geholfen. Wir Christen sollten erkennen, was gespielt wird. Es gibt noch kein Gegengewicht, das die Mehrzahl der Bevölkerungen Deutschlands oder Österreichs politisch vertritt. Back to the roots, das Zentrum muss wieder her.


5
 

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