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Bischof von Chur: Aufgeben kommt nicht in Frage

11. April 2011 in Schweiz, 16 Lesermeinungen
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Vitus Huonder: Der Papst steht „voll hinter mir“ - Bei den heftigen Streitigkeiten in seinem Bistum habe der Churer Bischof den Eindruck, „dass gewisse Leute daran arbeiten, dass man alleine ist und dann kaum mehr aktionsfähig.“


Chur (kath.net) Der Churer Bischof Vitus Huonder hat sich nach seinem Rombesuch vor einigen Tagen in einem Interview mit dem "Blick" zum öffentlich ausgetragenen Streit in seinem Bistum geäußert. „Den Eindruck hat man schon, dass gewisse Leute daran arbeiten, dass man alleine ist und dann kaum mehr aktionsfähig“, wirft Huonder einigen im Bistum Chur vor.

Doch gewisse Kritikpunkte könne er nicht akzeptieren: „Über einen Rücktritt des Bischofs lässt sich nicht diskutieren. Und nicht diskutieren lässt sich darüber, welche Personen der Bischof als seine engsten Mitarbeiter einsetzt. Das ist wirklich seine Sache.“ Dies gelte speziell auch in Bezug auf seinen Generalvikar Martin Grichting, der sich gegen die Kirchensteuer geäußert hatte, kath.net hatte berichtet. „Eine Meinungsäußerung ist für mich noch kein Grund zu einer Abberufung. Sonst sind wir in einem kommunistischen Staat.“


Sein Besuch in Rom sei „war seit langem geplant“ und er habe ihn dazu genutzt, „um die Situation anzuschauen und auf die jüngsten Ereignisse im Bistum Chur einzugehen“. Höhepunkt war die Begegnung mit dem Präfekten der Bischofskongregation, Marc Kardinal Ouellet: „Wir haben lange über die Situation im Bistum gesprochen. Der Präfekt sagte mir, er möchte mir Mut machen, auch im Namen des Papstes, der voll hinter mir stehe. Aufgeben komme nicht in Frage, einen Bischof könne man nicht auswechseln wie einen Handschuh. Der Papst wünsche sich Kontinuität.“ Dies hatte Huonder auch schon in einen Brief an seine Priester und pastoralen Mitarbeiter geschrieben, kath.net hatte berichtet.


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Lesermeinungen

 catolica 14. April 2011 
 

Gottes Segen für Bischof Huonder!!!!


1
 
 Bene16 13. April 2011 
 

Wer sucht, der findet

Nun ja, urserolu, dass Albert Gasser den Brief des Bischofs bewusst anders interpretiert, überrascht nicht. Im Schweizer Kirchenkrampf gibt es etliche Herren, in JEDER römischen Suppe ein Haar finden – und wär’s auch bloß ein eigenes…
Warum verlinken Sie nicht einfach das Schreiben des Bischofs? Dann kann sich jeder selbst ein Urteil bilden.

www.bistum-chur.ch/Brief-des-Bischofs-7-April-2011.pdf


1
 
 urserolu 13. April 2011 
 

Bischof Vitus ist in Rom nicht einfach nur bestätigt worden

auch dies zur Kenntnisnahme

http://www.kath.ch/upload/20110412095334.pdf


0
 
 Hildibod 12. April 2011 
 

Gottes reichen Segen

Den wünsche ich unserem Bischof. Diese leidige Hetze gegen ihn tun mir im Herzen weh. Wie kann es sein, dass einem Mann, der die Fehler der 60er Jahre in seinem Bistum verringern will, so angegriffen wird?
Ich bin ihm sehr dankbar für seine Arbeit an den Christen. Im Bistum Chur haben meine Frau und ich unsere Heimat gefunden.

soulshappiness.ch/


1
 
 wolfgangstuttgart 11. April 2011 

Bergpredigt, Auszug

Müllermax:
\"[ ... ] den lieben Gott sollte man in seinem Mitmenschen suchen, diese als Wölfe zu bezeichnen ist nun wirklich das Dümmste, was ein Christ sagen kann!\"

Matthäus, 7:15:
Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.


2
 
 Hadrianus Antonius 11. April 2011 
 

Tapfer den Glauben bekennend

In vielen Ländern Westeuropas spielt sich eine echte Verfolgung der römisch-katholische Kirche ab: mehr oder weniger offen, häufig subtil, oft gehässig und nicht selten mit psychischer und/oder physischer Gewalt bevorzugt gegenüber kirchentreue Bischöfe. S.E. Erzbischof Léonard in Belgien und S.E. Bischof Huonder sind herausragende Beispiele.
Wir sollten danken für ihr tapferes Beispiel, beten daß sie stark und mutig bleiben dürfen, und uns jeder an seiner Stelle und mit seinen Charismen engagieren in der Hilfe und Unterstützung dieser aufrechten Hirte und ihrer Ideale .
Deus in adiutorium nostrum intende!


2
 
 Esperanza 11. April 2011 

Halt

Ich freue mich über den Halt aus Rom für Bischof Huonder. Möge ihn dieser Zuspruch immer wieder stärken in seiner schwierigen Aufgabe.
Schade finde ich allerdings das Interview im Blick... einer Zeitung, welche die Kirche und ihre Lehre nicht unterstützt und fragwürdige Artikel publiziert.


0
 
 Bene16 11. April 2011 
 

@Muellermax

Erstens: bei Ihrer Kritik verwechseln Sie pinky mit Sternenklar und zweitens: dreimal dürfen Sie raten wer zu seinen Jüngern gesagt hat: „ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe“.

Abgesehen davon schließe ich mich den übrigen Postern an: Wir haben einen großartigen Hirten – Herzlichen Dank, Bischof Vitus!


2
 
 Nummer 10 11. April 2011 

Sehr geehrter Herr Muellermax

Mal ein Tipp auch für Sie: In der Hl. Schrift steht, man solle zuerst den Balken vor dem eigenen Auge entfernen, bevor man den Splitter im Nächsten entfernen möchte.
\"..... ist nun wirklich das Dümmste, was ein Christ sagen kann!\" Was machen Sie denn gerade?
Mal ehrlich, lesen Sie jeden Tag die Hl. Schrift? Beten Sie jeden Tag intensiv? Auch zum Hl. Geist? Ist nur eine höfliche Fragestellung.
Trost: Den Lasterkatalog der alten Wüstenväter (Vortragsreihe auf Radio Horeb mit Pater Buob) können wir an uns allen rauf und runter feststellen, aber die erste Aufgabe ist es, denke ich, jeden Tag selbstkritisch festzustellen, welche Sünde man nun schon wieder begangen hat. Ein kleines Gebet hinterhergeschoben zum Herrn und der Vorsatz, es nicht wieder zu tun, hilft bestimmt weiter. Wir sündigen alle ständig. Es gilt, das im Auge zu behalten und auf den Pfad der Heiligkeit zu gehen, dann freut sich Gott über uns sicher und alle anderen Probleme (Häresie, Memorandum etc. etc. WISIKI) erledigt sich von selbst. . . .


2
 
 Ronaldo 11. April 2011 
 

Grosse Freude macht uns, dass Bischof Huonder nach eigenen Aussagen mehr positive und aufmunternde Zuschriften bekommen hat als ablehnende. Das soll ihm Auftrieb geben und ihn zuversichtlich stimmen. Zusammen mit unserem Gebet wird er diese Krise durchstehen und weiterhin unser Bistum mit starker Hand führen. Gott stärke ihn dazu.


3
 
 a.t.m 11. April 2011 

Möge die Kraft und die Liebe Gottes unseres Herrn

seine ExzellenzBischof Huonder immer behüten und leiten. Danke euer Exzellenz das sie wahrlich im Sinne Gottes unseres Herrn in der \"Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft\" wirken.

An Gottes Segen ist alles gelegen.


3
 
 Muellermax 11. April 2011 
 

@pinky

Da ist der Denkfehler, den lieben Gott sollte man in seinem Mitmenschen suchen, diese als Wölfe zu bezeichnen ist nun wirklich das Dümmste, was ein Christ sagen kann!


0
 
 pinky 11. April 2011 
 

@ Eichendorff

Dachte ich mir, dass dies Verwirrung schafft :). Primär geht es auch beim Bischof darum, den Willen Gottes und nicht den Willen des Volkes zu tun (darum der kleine einschub \"in erster Linie\").


2
 
 Sternenklar 11. April 2011 

Wir stehen hinter unserem Bischof

Danke Bischof Vitus, dass Du ein \"richtiger\" Bischof und Hirte bist. Lass die Wölfe heulen. So lange du unser Hirte bist fürchten wir uns nicht von diesen Wölfen und Schakalen. Gott erhalte uns Dich noch lange. Sei weiterhin mannhaft und stark!
Danke!!!!!!!!


2
 
 Eichendorff 11. April 2011 
 

@ pinky: das ist aber ziemlich irrig

\"mit euch bin ich Christ, für euch bin ich Bischof\" (hl. Augustinus). Bischöfe sind für das Volk Gottes als Hirten eingesetzt, sie sind kein Selbstzweck. Dennoch: Respekt für Bischof Huonder!


2
 
 pinky 11. April 2011 
 

Viel Kraft

für S.E. Bischof V. Huonder. Mein Gebet sei Ihnen gewiss. Halten Sie Ihre Linie und bleiben Sie in erster Linie Bischof für den lieben Gott und nicht voran Bischof für das Volk.


2
 

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