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Ein ‚Johannes-Paul-II.-Platz’ in Berlin vorgeschlagen

4. Mai 2011 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Rechtsanwalt und CDU-Mitglied Christoph Lehmann in der Morgenpost: ‚Wir sollten den ersten Polen auf dem Stuhl Petri, dem auch wir Deutsche viel verdanken, angemessen würdigen, indem wir eine Straße oder einen Platz nach ihm benennen’


Berlin (kath.net) Die Stadt Berlin sollte eine Straße oder einen Platz nach dem neuen Seligen Johannes Paul II. benennen. Dafür plädiert Christoph Lehmann in einem Kommentar der Berliner Morgenpost vom Freitag. Lehmann ist Rechtsanwalt, Mitglied der Berliner CDU und war Initiator des Volksbegehrens "Pro Reli".

„Die Verdienste dieses Mannes beschränken sich nicht auf die Kirche. Weit darüber hinaus verdient sein Wirken Anerkennung. Unsere Stadt sollte da nicht zurückstehen. Wir sollten den ersten Polen auf dem Stuhl Petri, dem auch wir Deutsche viel verdanken, angemessen würdigen, indem wir eine Straße oder einen Platz nach ihm benennen“, schreibt Lehmann.


Für die Benennung einer Straße nach einer Person sei erforderlich, dass jemand „Großartiges geleistet hat“, was bei Karol Wojtyla außer Zweifel stehe. Er habe unter Diktaturen gelebt und als „Mann der Freiheit“ stets die Achtung der menschlichen Freiheit eingefordert. Am „Zusammenbruch kommunistischer Gewaltherrschaft in Europa“ habe er einen „gar nicht hoch genug einzuschätzenden Anteil“ gehabt. Auch der Respekt gegenüber anderen Religionen sei ein Kennzeichen seines Wirkens gewesen. Am Ende seines Lebens habe er unglaubliche Größe gezeigt.

Der Platz, den Lehmann zur Umbenennung vorschlägt, ist der Südstern. „Der jetzige Name ist eine Verlegenheitslösung der Nachkriegszeit. Neben dem Platz befindet sich heute die Nuntiatur, die diplomatische Vertretung des Heiligen Stuhls in Deutschland. Dort liegt auch die Johannes-Basilika, Heimat der polnischen Gemeinde in Berlin. Die Umbenennung wäre damit auch eine Geste gegenüber unseren polnischen Nachbarn.“

Die Benennung wäre ein „starkes gemeinsames Zeichen zur Ehrung eines außergewöhnlichen Mannes und eines der größten Söhne unserer polnischen Freunde“.

Foto: (c) kathtube (von felix andreas)


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Lesermeinungen

 giorgioFM 4. Mai 2011 
 

Die Stadt Berlin sollte eine Straße oder einen Platz

da dank JP II. auf dem Stuhl Petri konnte Solidarność in Polen wirken, und dies ermöglichte die Glasnost in der UDSSR sowie die Perestroika.
Nur diese Ereignisse konnten den WEG zur Öffnung der Berliner Mauer ebnen.
Ohne das vergossene Blut des Seligen Papstes Johannes Paul II. wäre Deutschland heute nicht ein vereintes Land.

Jede deutsche Stadt sollte aus Dankbarkeit einen Platz oder eine Hauptstrasse dem Seligen JP II. widmen.


1
 
 chronotech 4. Mai 2011 

eine sehr gute Idee !!!

In der ganzen Welt gibt es solche und noch größere Initiativen.... Endlich auch bei uns....


2
 
 Bonifaz2010 4. Mai 2011 
 

Netter Versuch ...

... aber in Berlin muß man schon Kommunistenführer sein, um einen Platz nach sich benannt zu erhalten (z.B. Ernst-Thälmann-Platz).


0
 
 Aegidius 4. Mai 2011 
 

Das ist eine Superidee! Daß die halbkommunistische Berliner Regierung das allerdings beschließen wird, glaube ich erst, wenn ich meinen Fuß auf den Platz gesetzt und meine Hand auf das Straßenschild gelegt habe ...

Gegnern sei mein Vorschlag zum Ausgleich angeboten: Den Pariserplatz am Bandenburger Tor in Neusprech zu übersetzen und in \"Bundeszentralplatz zur gesundheitlichen Aufklärung, Geburtenkontrolle und Gendermainstreaming (BZPzGAGuG)\" umzubenennen.


2
 
 Eichendorff 4. Mai 2011 
 

das ist ja

wohl das Mindeste!


3
 

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