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Schon 29 000 Abtreibungen in 2011, weil echte Hilfe fehlt

11. Juni 2011 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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1. Vorsitzender von Pro Femina e.V., Heidelberg, und Projektleiter von 1000plus zur Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes „2,8% weniger Schwangerschaftsabbrüche im ersten Quartal 2011“ - Kommentar von Kristijan Aufiero.


Heidelberg (www.kath.net)
Nach ehrlicher Beratung und konkreter Hilfe entscheidet sich die überwältigende Mehrheit der ungewollt Schwangeren doch für ihr Baby. Das Phänomen der Massenabtreibung in Deutschland ist im Grunde genommen ein Phänomen der massenhaften unterlassenen Hilfeleistung.

29 000 Abtreibungen wurden dem Statistischen Bundesamt für das erste Quartal 2011 gemeldet. Die heutige Pressemitteilung wird mit einem statistischen Rückgang von 2,9% getitelt, der viel mehr auf den Rückgang der Schwangerschaften überhaupt zurück zu führen ist als darauf, dass sich entsprechend mehr Frauen für ihr Kind entschieden hätten.

Diese Zahlen werden jedes Quartal veröffentlicht, ohne großes Aufsehen zu erregen. Aber wenn sich im letzten Quartal wieder 29 000 Frauen für eine Abtreibung entschieden haben, muss doch eigentlich jedem mit gesunden Menschenverstand klar sein: In unserer Gesellschaft läuft etwas schief! Über die betroffenen Frauen und die traurigen Schicksale, die hinter diesen Zahlen stehen, spricht niemand. Und erst recht nicht darüber, wie man diese Abtreibungen hätte verhindern können.

Echte Beratung und unmittelbare, konkrete Hilfe für ungewollt schwangere Frauen, die vor der Entscheidung stehen, ihr ungeborenes Kind abzutreiben: Das ist das Kernanliegen von 1000plus. Die Grundüberzeugung, aus der wir diese Beratung und Hilfe leisten, ist gekennzeichnet von Wertschätzung, Respekt und Liebe für die Schwangere sowie von einem klaren Ja zum Leben – ohne Bedingungen, ohne Einschränkungen, ohne Wenn und Aber.

Im vergangenen Jahr haben sich 537 Schwangere an die 1000plus-Beratungsstelle in Heidelberg gewandt. In derselben Zeit stand das Onlineberatungsteam von Pro Femina e.V., das proaktiv im Internet nach rat- und hilfesuchenden Schwangeren recherchiert und diese anspricht, mit über 804 Frauen im Schwangerschaftskonflikt in schriftlichem Kontakt. Auf der Basis der Erfahrungen, die wir dabei gemacht haben, muss man festhalten: Die öffentlichen Diskussionen in Politik und Medien, aber auch die Vorstellungen vieler wohlmeinender Abtreibungsgegner gehen größtenteils an der konkreten Wirklichkeit dieser Frauen vorbei.


Welche Entscheidungsfreiheit?

Da ist zunächst das Gerede von „Selbstbestimmung“ und „Entscheidungsfreiheit“ bzw. „Wahlfreiheit“ zu nennen, die der Staat gefälligst herstellen und garantieren solle. Natürlich mit Blick auf die Freiheit zur Abtreibung. Nimmt man die Realität in den Blick, stellt man schnell fest, dass dieser Forderung ein fundamentaler Irrtum zu Grunde liegt. Denn: Keine Frau treibt gerne ab. Jede Schwangere im Konflikt wünscht sich eigentlich bessere Umstände für ihr Baby – keine Abtreibung. Der häufigste Grund für den Abtreibungswunsch der Frau lautet: „Er will das Kind nicht“. Daneben sind Beziehungsprobleme in allen Facetten, Überforderung und Erschöpfung sowie „der falsche Zeitpunkt“, also Umstände, die subjektiv als nicht ideal empfunden werden, die häufigsten Motive für die Abtreibung.

Ganz konkret gefragt: Wie viel subjektive „Wahlfreiheit“ hat eine Schwangere denn, die von ihrem Freund oder Ehemann verlassen wird, wenn sie das gemeinsame Kind bekommt? Oder die allein erziehende Mutter von zwei kleinen Kindern, die schon jetzt unter der Doppelbelastung zusammenbricht? Oder die junge Familie, die jeden Cent der zwei Gehälter braucht, um die Schulden für die Wohnung abzubezahlen?

Ohne echte Alternativen zur Abtreibung gibt es keine Wahl. Und ohne Wahl gibt es keine Entscheidungsfreiheit. Ernst gemeinte Schwangerschaftskonfliktberatung kann deshalb nur bedeuten: Lösungsorientiert beraten, konkret helfen, Probleme lösen, Alternativen schaffen und ein Leben mit Kind ermöglichen.

Eine Abtreibung löst kein Problem. Wer deshalb die Situation einer abtreibungswilligen, ungewollt schwangeren Frau auf „Entscheidungsfreiheit“ reduziert und „Neutralität“ zum höchsten Maßstab guter Beratung erklärt, lässt die Frau in Wirklichkeit mit ihrem Problem sitzen. Beratung mit einem klaren Standpunkt, verbunden mit der kompromisslosen Bereitschaft zu helfen, stellen Entscheidungsfreiheit und die Chance zur Selbstbestimmung überhaupt erst her!

Im Rahmen unserer Beratungsarbeit entscheiden sich über 70% der abtreibungswilligen Schwangeren nach einer intensiven Beratung und einem gemeinsam mit ihr erarbeiteten, konkreten Hilfsangebot für die Annahme dieser Alternative, also für das Austragen ihres Kindes. Diese Tatsache macht überdeutlich: Das Phänomen der Massenabtreibung in Deutschland ist im Grunde genommen ein Phänomen der massenhaften unterlassenen Hilfeleistung.

Schwangerschaftsgewebe oder Baby?

Ein zweites Beispiel dafür, dass die öffentliche Diskussion über Abtreibung in der Regel an den Schwangeren vorbei geführt wird, sind die vielen Auseinandersetzungen über die Frage, wann menschliches Leben beginnt. In den Weiten des Internets kann man in einschlägigen Foren inzwischen viele hunderttausend „postings“, sprich anonyme Foreneinträgen von Frauen in unterschiedlichsten Stadien ihrer Schwangerschaft nachlesen. Es ist praktisch unmöglich, eine werdende Mutter zu finden, die dort über den „Zellhaufen“ in ihrem Bauch schreibt. Ausnahmslos ist da die Rede von „Babys“ und von „Kindern“ – von was denn sonst? Die Frage, die sich eine ungewollt Schwangere in der 4., 6. oder in der 10. Woche stellt, heißt nicht etwa: „Was ist das da in meiner Gebärmutter eigentlich?“ Das ist eine Frage für grüne Tische. Die Frau fragt: „Krieg’ ich mein Baby oder nicht?“

Und dann gibt es noch jene, die meinen, einer Frau die Entscheidung dadurch zu erleichtern, dass sie ihr die Konsequenzen einer Abtreibung verdeutlichen. Das reicht von Hinweisen auf die seelischen Folgen (z.B. auf das Post-Abortion-Syndrom), über Abtreibungsfilme im Internet bis hin zur Konfrontation mit Bildern von zerstückelten Embryos. Das aber hilft einer Frau im akuten Schwangerschaftskonflikt ebenso wenig wie die Aufklärung über das Lebensrecht des Kindes. Auch das zeigt nicht nur unsere Erfahrung mit hunderten Konfliktfällen im Rahmen von 1000plus, sondern wiederum das Internet. Dort können Sie tausende von Beiträgen wie diese nachlesen: „Es ist der größte Fehler meines Leben, aber ich weiß einfach nicht weiter“, oder: „Ich weiß schon jetzt, dass ich mir das nie, nie verzeihen werde. Ich will das alles nicht, aber ich kann jetzt einfach nicht anders“, oder: „Ich komme mir vor wie eine dieser Kindsmörderinnen im TV, die ich immer so verachtet habe“.

Die wirklich furchtbare Tragödie ist, dass Frauen wie diese Tag für Tag, gegen ihren erklärten Willen zur Abtreibung gehen. Jahr für Jahr, mitten unter uns, in dieser Gesellschaft. Wer es nicht glaubt, möge einmal „ungewollt schwanger forum“ googeln und im Internet nachlesen.

Was wirklich hilft

Als Beratungsstelle müssen wir diese Frauen nicht darüber aufklären, was sie da tun; wir müssen diesen Frauen nicht erklären, was richtig, was falsch ist und wie die Welt funktioniert – sie wissen es selbst nur zu gut. Unsere Aufgabe ist es, ihnen zu helfen!

Um Missverständnisse zu vermeiden: Erziehung, Aufklärung und Prävention sind bei diesem Thema genauso wichtig, wie in allen anderen Lebensbereichen auch. Und hätten die Verantwortlichen hier ihre Hausaufgaben gemacht, wäre die heutige Situation nicht halb so schlimm. Aber: Wenn eine Frau ungewollt schwanger und verzweifelt ist und unmittelbar vor der Abtreibung steht, ist es dafür zu spät. Wer sie davor bewahren und das Baby vor der Abtreibung retten will, sollte sie ernst nehmen und wertschätzen, sie von dem bleiernen Gewicht befreien, das sie nach unten zieht, um ihr Vertrauen ringen und in einem echten Dialog gemeinsam mit ihr eine gute Lösung für die Probleme erarbeiten, die der eigentliche Grund für die bevorstehende Abtreibung sind.

All das Gesagte macht deutlich, dass es neben der eingangs erwähnten Kernaufgabe „Beratung und Hilfe“ bei 1000plus auch noch um ein Zweites gehen muss: Die Lebenswirklichkeit von ungewollt schwangeren Frauen und ihren Familien wieder objektiv in den Mittelpunkt zu rücken und einen nüchternen Beitrag zur Überwindung falscher Vorstellungen, unsinniger Diskussionen und ideologischer Vorurteile zu leisten.

Mehr Informationen unter www.1000plus.de


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Lesermeinungen

  13. Juni 2011 
 

@LaraM

\"... da Sie Ihre Frau ja vom Arbeiten abhalten.\" Das ist richtig böswillig, sehr geehrte Frau LaraM, von Ihnen. Vielleicht haben Sie schon mal davon gehört, daß mit Kindern umgehen Arbeit ist, daß Essen kochen, Schuhe putzen, Wäsche Wachen Arbeit ist, die in der Familie anfällt und erledigt werden muß. Vielleicht gehören sie auch zu denen, die beflissentlich im Namen einer Ideologie ständig \"Geld verdienen\" gehen mit arbeiten verwechseln.


0
 
  13. Juni 2011 
 

Auf den Punkt gebracht: solange die Abtreibung ein Geschäft ist....

...und ganze Geschäftszweige gut davon leben können, werden sich Ärzte finden, die (entgegen dem hypokratischen Eid) den Kindermord vornehmen.

Mit der allgemeinen Akzeptanz linker Emanzipationsvorstellungen aus den 68ern (\"mein Bauch gehört mir\") hat auch die gesellschaftliche Ächtung von Kindstötungen aufgehört. Hier gehen linker Selbstverwirklichungswahn als quasi moralische Rechfertigung und kapitalistische Gewinnvermehrung in heiterer Symbiose -sich gegenseitig- befruchtend einher und tanzen den Totenreigen auf den Gräbern millionen Unschuldiger.

Solange es keine klare Wende in der allgemeinen Meinungsmache gibt und solange sich die C-Parteien in allgemeine, schwammige Äusserungen flüchten, wird die breite Masse auch weiterhin bereitwillig durch die Kinderschlachterein getrieben.

Es müssten nur klare Worte gefunden und eine breit angelegte Diskussion geführt werden. Aufschreie Einzelner reichen da nicht. Auch salbungsvolle Reden knieweicher Kardinäle und B


1
 
 Cosinus 12. Juni 2011 
 

Ein Land schafft sich ab!


1
 
  12. Juni 2011 
 

@Llokab

Ohje, Llokab, scheinbar ist nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Milliarden für die Griechen von Ihnen, da Sie Ihre Frau ja vom Arbeiten abhalten. Hört sich ja ganz so an, als wollten Sie allen Familien empfehlen, nicht mehr arbeiten zu gehen und auf Kosten des Staates zu leben. Es gab mal eine Punkpartei, die hat auch einen Kasten Bier für jeden Deutschen pro Tag gefordert. Machen Sie mit Ihrem Familienprogramm doch eine Partei auf, die Punks werden Sie sicher wählen!


0
 
 Carmen Marcos 11. Juni 2011 
 

@Volki

Der Ausstieg aus der Beratung ein wirklicher Fehler?! Dadurch schuldi an der hunderttausendfachen Tötung Ungeborener jedes Jahr?!
Da scheint mir ein Grundkurz Katholikzismus angebracht: Es gibt gute und schlechte Handlungen. Menschentöten ist IMMER schlecht, egal mit welchem Motiv oder mit welcher Rechtfertigung.
Stehen Sie auf Kriegsfuß mit dem kath. Glauben an sich?
Warum sind Sie so frauenfeindlich, Frauen in schwierigen Konflikten (!) die Verantwortung über Leben und Tod aufzubürden!??
Stichwort \"Ohne Schein kommen die Frauen erst gar nicht\": Es gibt ergebnisoffene Beratung aus katholischer Motivation heraus bei ungewollter Schwangerschaft, und sie ist aufgrund des Herzbluts (nicht des Lohns!!!) der Beraterinnen sehr erfolgreich - ein scheinheiliges Argument für das Ausstellen der Tötungslizenz!!!
Oder was konkret schwebt Ihnen an Jesus-liker Beratung vor?
Töten oder nicht töten, DAS ist hier die Frage!


2
 
  11. Juni 2011 
 

@Llokab

Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten. Das ist selbstverständlich Ihre ureigenste Entscheidung. Mit wenig auszukommen finde ich sogar ausgesprochen vorbildlich, geben wir doch viel zu viel Geld für unnützen Tinnef aus. Und vor dem Hintergund der Umweltzerstörung sollten wir alle lernen, mit weniger zu leben.

Und ich habe auch kein Problem mit Arbeitslosen. Im Gegenteil, ich denke entgegen den gängigen Vorurteilen, dass diese Menschen Hilfe und Unterstützung brauchen, eine Arbeit zu haben ist meiner Meinung nach ein Grundrecht.

Meine Reaktion hatte ihren Ursprung in rein praktischen Erwägungen, da Sie schrieben, dass Ihre Frau Lehrerin ist. Wenn die Kinder einmal aus dem Gröbsten heraus sind, dann kann sicher auch ein Papi die Versorgung leisten. Das weiß ich aus eigener Erfahrung ;-) Aber das muss eben jeder selber entscheiden.


1
 
  11. Juni 2011 
 

@frajo

Deshalb sollte die Kirche GUTE Berater ausbilden und die Kinder retten! NUR: Ohne Schein kommen bestimmte Frauen erst gar nicht. Jesus ist auch da hin gegangen, wo es weh tut. Wieso machen wir es uns nur so einfach?


0
 
 frajo 11. Juni 2011 

@Volki

Sie haben gewiß recht mit dem, was Sie zur Beratung sagen; das Beispiel Ihrer Freundin ist sehr deutlich. Wären alle Berater so gutmeinend wie Ihre Freundin, wieviel weniger Kindstötungen würde es geben. Leider werden die Berater nicht vom Papst ausgesucht, oder von Ihrer Freunden, etc. So viel ich weiß werden auch bisher alle an Abtreibung denkenden Frauen \"beraten\".


0
 
  11. Juni 2011 
 

Nicht der Schein tötet

er bestätigt lediglich die Beratung. Darüber hinaus muss die Frau und ihr Mann/Freund und der ausführende Arzt das verantworten, was bei einer Abtreibung geschieht.

So leicht kann man sich nicht aus der Verantwortung stehlen! \"Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen;ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.\"


2
 
 mariaschnee 11. Juni 2011 
 

mariaschnee

Herr Aufiero herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Genau so ist die Situation, in der sich Frauen befinden.
Am 2. Juli, dem Fest Maria Heimsuchung, gedenkt die Kirche der Begegnung der beiden schwangeren Frauen Maria und Elisabeth. Nehmen wir diesen Tag zum Anlass in den Anliegen der schwangeren Frauen und deren ungeborenen Kinder zu beten. Mit Gebet, der Hilfe von Gott, kann die Arbeit im Lebensschutz erfolgreich sein.
Von \"Donum mortis (äh vitae) Leuten habe ich noch nie gehört, dass sie mit ihrer Arbeit auch das Gebet verbinden. Weil sie nicht auf Gottes Hilfe in jeder Not vertrauen, stellen sie den Tötungsschein aus. Auch wenn sie den Schwangerschaftsabbruch nicht befürworten, ist jeder Schein eine Kapitulation vor dem Lebensrecht des Kindes, das von Gott mit einer unsterblichen Seele ins Leben gerufen wurde. Das sollten sich diese Katholiken, die doch \"nur helfen\" wollen, mal klar machen.


3
 
 Tina 13 11. Juni 2011 

Schon 29 000 Abtreibungen in 2011

„29 000 Abtreibungen wurden dem Statistischen Bundesamt für das erste Quartal 2011 gemeldet“

Gibt es auch Traurigkeitsrekorde?

Aus dem ***Tagebuch eines ungeborenen Babys***

5. Oktober: Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein – mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch dass ich eine Schwäche für Blumen haben werde.

24. DEZEMBER: Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen krank zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum-bum, bum-bum. Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben!

28. DEZEMBER: Heute hat mich meine Mutter umgebracht. Sie hat mich umgebracht

***Liebe Mami,***
jetzt bin ich an einem sehr schönen Ort. Jesus liebt mich und ist mir sehr nah. Ich kann ihn sehen, aber nicht so, wie die heiligen Engel und die gnadenerfüllten Menschen ihn sehen. Ich wäre so gern

www.kathtube.com/player.php?id=18464


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  11. Juni 2011 
 

Danke kath.net

Für diesen äußerst sachlichen und präzisen Artikel! Eine Freudin, Gynäkologin an einer Uniklinik, berichtet ähnliches. Ob letztendlich abgetrieben wird oder nicht, das hängt ganz entscheidend von der Beratung und der Unterstützung und Hilfe für die betroffene Frau ab. Keine Frau macht das mal eben so nebenbei. Sie persönlich hat noch jede Frau davon überzeugen können, das Kind auszutragen, allerdings ist sie auch bestens über die Möglichkeiten der Hilfe für die Frauen und Familien informiert, hat gute Netzwerke an der Hand. Vor diesem Hintergrund ist der Ausstieg aus der Beratung ein wirklicher Fehler, wir machen uns hier vielleicht mehr schuldig als mit dem Ausstellen eines Scheines!


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