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Medjugorje ist eine himmlische Belohnung

3. Juli 2011 in Interview, 76 Lesermeinungen
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Im Mittelpunkt steht Jesus Christus. Hier verwirklicht sich die Absicht des Konzils: Zurück zum Evangelium, zu Umkehr, Buße, zurück zu den Sakramenten, zu Eucharistie und Anbetung. P. Tomislav Pervan im Gespräch mit Christoph Hurnaus / PUR-Magazin


Medjugorje (kath.net/pur-magazin.de) Im Juni 1981 – vor 30 Jahren – berichteten sechs Kinder aus dem jugoslawischen Bosnien-Herzegowina, ihnen erscheine täglich die Muttergottes, die Gospa, die Königin des Friedens. Seither ist das kleine Dorf in der kargen Herzegowina zur größten Gebetsstätte der Christenheit geworden. Am Phänomen Medjugorje kommt in der katholischen Kirche keiner mehr vorbei. PUR-Mitarbeiter Christoph Hurnaus sprach mit Pater Tomislav Pervan, dem früheren Pfarrer von Medjugorje, der von Beginn an Zeuge der Geschehnisse ist.


PUR: Pater Tomislav, Sie sind seit Beginn Zeuge der Geschehnisse von Medjugorje. Als die Erscheinungen vor 30 Jahren, am 24. Juni 1981, begannen, standen Sie dem Phänomen äußerst skeptisch gegenüber. Drei Jahrzehnte lang begleiten Sie nun das Phänomen Medjugorje als Pfarrer, Seelsorger und Provinzial der Franziskaner in Bosnien-Herzegowina. Was sind die Gründe, die Sie von einem anfänglichen Skeptiker zu einem Zeugen der Botschaften der Muttergottes werden ließen?

P. Tomislav Pervan: Da gibt es viele Gründe. Zunächst einmal die Seher. Die sechs Jugendlichen behaupteten von Anfang an, mit einem außerirdischen Phänomen konfrontiert zu sein. Wenn es sich um ein oder zwei Kinder gehandelt hätte, wären die Zweifel vielleicht angebracht. Aber sechs Menschen können nicht dreißig Jahre lang einstimmig lügen, obwohl sie seit Beginn mit Schwierigkeiten zu rechnen hatten. Sie tragen Verantwortung vor ihrem Gewissen, vor der Ewigkeit und vor der Geschichte. Es geht letztlich auch um ihr Seelenheil. In allem übernatürlichen Geschehen waren sie zunächst einmal im Jahr 1981 mit dem atheistischen Regime konfrontiert; zuerst die polizeilichen Verhöre, die ärztlichen Untersuchungen in Citluk und Mostar hinsichtlich eventuellen Erkrankung oder Pathologie, und vor allem dann Anfang Juli, als die Partei mit einem Unisono auftrat, aus allen Medien: Ob im Fernsehen, Radio und Zeitungen, überall ging es um die Seher, die Franziskaner und die Leute von Medjugorje. Ein auf Angst aufgebautes Regime bekam auf einmal Angst vor sechs Halbwüchsigen! Die Lage verschärfte sich Anfang August, als das Regime eine Polizeieinheit mit deutschen Schäferhunden nach Medjugorje schickte, um das ganze Dorf abzuschirmen. Sie erließen ein Verbot, die Berge zu besteigen, so dass bis zum Jahrestag 1983 die Menschen nur auf eigenes Risiko die Berge besteigen konnten. Zwei Studenten aus Wien wurden in der Karwoche 1983 auf dem Krizevac festgenommen, nach Citluk auf die Polizeistation gebracht und für zwei Jahres des Landes verwiesen. Bedrohlich wurde es vor allem als auch der Pfarrer von Medjugorje und zwei weitere Franziskaner verhaftet und zu mehreren Jahren Gefängnisstrafe verurteilt wurden.

Von Anfang an hatten die Seher kein Privatleben mehr, rund um die Uhr wurden sie von Menschen bedrängt, mit allen möglichen Fragen und Problemen konfrontiert. Jedermann trug ihnen seine Nöte und Anliegen vor, und sie zeigten sich äußerst geduldig. Eine Geduld, die sie bis heute behalten haben. Hätte es sich um einen Schwindel gehandelt, wäre es wohl mit all dem in ein paar Wochen vorbei vorbeigewesen. Denn man kann nicht monate- und jahrelang ein solches Schauspiel betreiben. Dann das Verhalten der Menschen in der Kirche. Pater Zovko hat schon im Juli 1981 die Abendmesse eingeführt und alle Menschen zum Gebet und zum Fasten aufgerufen, damit sich die ganze Angelegenheit kläre und es zu einer Unterscheidung der Geister komme. Gepredigt hat er prophetisch, darauf folgte eine große Bekehrungs- und Beichtwelle. Solche Reue, Bekenntnis der Sünden, solche Zerknirschtheit kann nur von Oben gewirkt sein. Die Menschen waren bereit, die Ketten wegzuwerfen, in die sie jahrzehntelang gelegt wurden, durch die atheistische Erziehung und Propaganda, durch den staatlichen kommunistischen Atheismus. Das waren für mich wirklich Neuauflagen jener biblischen Szenen, die wir in den Evangelien nachlesen können. Das waren Jericho’s Posaunen, die wie einst den Fall der Jerichomauern dann den Fall der Berliner Mauer eingeleitet haben. Es dauerte nämlich nicht lange bis der Kommunismus implodierte, wie ein Kartenhaus. Im Westen hatte man sich darauf eingerichtet, dass der Kommunismus noch Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte dauern werde. Der Himmel aber hat es anders entschieden. Aus eigener Erfahrung bin ich offen geworden für das Wirken der Gnade auch in der heutigen Zeit. Wenn man in seinem Leben selber eine lebendige Gotteserfahrung gehabt hat, dann ist es leichter das Phänomen von Medjugorje anzunehmen, als wenn man sich nur rein rationalistisch dem ganzen Phänomen nähert.

PUR: In Medjugorje hat sich die Muttergottes als Königin des Friedens vorgestellt. Ihre christuszentrierten Botschaften kreisen immer wieder um die Themen von Umkehr, Gebet, Versöhnung und Fasten. Seit 30 Jahren ist dieses kleine vormals so unbedeutende Dorf in der Herzegowina zum stärksten geistlichen Evangelisationszentrum der Welt geworden. Millionen Pilger sind von Medjugorje innerlich verwandelt weggegangen und haben ernsthaft begonnen ihren Alltag als Christen zu leben. Viele Pilger sind dort wo sie leben zu Mitarbeitern an der Evangelisation geworden. Ist das nicht eigentlich jener Aufbruch, von dem das Konzil geträumt hat?


P. Tomislav Pervan: Nach dem Konzil hat man zwei verschiedene Wege in der Kirche eingeschlagen. Die einen denken, Konzil sei so etwas wie ein Abbruch mit dem Bisherigen, Überholten, Tradierten, und die anderen vertreten den Standpunkt, das Konzil verkünde eine Hermeneutik der Kontinuität. Also kein Abbruch. Diesen zweiten Standpunkt wiederholt auch der Papst dauernd. Bedenken wir, dass etwa sechs Jahre vor Beginn von Medjugorje Papst Paul VI. sein Apostolisches Schreiben Evangelii nuntiandi der gesamten Kirche vorgelegt und mit auf den Weg gegeben hat und zwei Jahre vor Medjugorje der selige Johannes Paul II. ein Schreiben über die Weitergabe der Katechese veröffentlichte. Das sind zwei, bis heute nicht genügend eruierte, Schreiben von Daueraktualität.

Ich habe immer wieder aufgrund eigener Erfahrung betont, Medjugorje sei die reifste und beste Frucht des Konzils. Hier verwirklicht sich die Absicht des Konzils: Zurück zum Ursprung, zum Evangelium, zu Umkehr, Buße, zurück zu den Sakramenten, Eucharistie und Anbetung. Im Mittelpunkt steht Jesus Christus. Schon im Jahre 1982 - als ich hier Pfarrer war – haben wir die eucharistische Anbetung wieder eingeführt, die nach dem Konzil als Paraliturgie aufgegeben worden war. Die schönen Monstranzen, in die die Goldschmiede ihr gesamtes Können eingebaut hatten, wurden zu Museumsstücken. Die beiden letzten Päpste betonten und betonen immer wieder die Wichtigkeit der Anbetung, die sie auch vor der ganzen Welt praktizieren, wie kürzlich Papst Benedikt bei seinem Besuch in Zagreb.

Nicht von ungefähr hat man Medjugorje den Beichtstuhl der Welt genannt. Auch eine Fotoreportage über Medjugorje in der letzten Ausgabe des VATICAN-magazins war mit dieser Headline überschrieben. Die Beichte ist eben jenes Heilbad, in das man eingetaucht werden muss, um gereinigt als neuer Mensch aufzutauchen. Das ist eine Realität, die ich tagtäglich hier im Beichtstuhl erlebe.

Der heutige Mensch ist im Grunde depressiv. Warum? Weil er keine Hoffnung hat, weil er keinen Lebensanker und keine Stütze hat. Wenn der heutige Mensch von Neuem Jesus entdeckt, dann ändert sich alles in seinem Leben. Medjugorje hat unzählige Gebetsgruppen in der gesamten Weltkirche ins Leben gerufen. Das sind die bleibenden Früchte von Medjugorje. Schon in den achtziger Jahren waren der heutige Wiener Kardinal Schönborn als Professor und Dominikaner von den unzähligen „Medjugorje“-Gebetsgruppen angetan, die damals in Österreich entstanden. Das ist einer der Gründe, warum er Medjugorje für glaubwürdig hält. Die Spiritualität von Medjugorje bewährt sich im Glaubensleben der Menschen.

Ich kenne mich auch einigermaßen in der deutschen Szene aus. Überall in den Pfarreien sind die Medjugorje- Pilger einsetzbar, in jeglicher Pfarrtätigkeit. Sie sind die treibende Kraft des Pfarrlebens und arbeiten in ihren Pfarrgemeinden an der Neuevangelisierung mit.

PUR: Medjugorje liegt geographisch im Kreuzungspunkt dreier Kulturen und Religionen. Hier haben die katholischen Kroaten über Jahrhunderte ihren Glauben gelebt und manchmal auch unter schlimmsten Verfolgungen heroisch bezeugt. Papst Benedikt XVI. hat im Juni bei seinem Kroatienbesuch über den Glauben des kroatischen Volkes gesagt: „Ich habe mich gefreut, diese Inkarnation des Glaubens zu sehen: eines Glaubens, der mit dem Herzen gelebt wird, wo das Übernatürliche natürlich wird und das Natürliche vom Übernatürlichen erleuchtet wird.“ Ist das nicht vielleicht auch auf die Botschaft von Medjugorje, zurückzuführen, wo der Glaube mehr mit dem Herzen als mit dem Hirn gelebt wird?

P. Tomislav Pervan: Meiner bescheidenen Meinung nach ist Medjugorje gewissermaßen die himmlische Belohnung der Standhaftigkeit im Glauben des kroatischen Volkes. Mehr als acht Jahrhunderte träumten die Kroaten von einem eigenen unabhängigen Staat. Die ganze Geschichte hindurch waren wir ein Spielball in den Händen anderer, meistens fremder Herrscher (Ungarn, KuK-Monarchie, osmanischen Eroberungen, Ausbeutung unseres Küstengebiets von Venedig). Die Kroaten waren dauernd unterjocht und erniedrigt. Der Herr hat auf die Niedrigkeit seines Volkes geschaut, hat sich seiner erbarmt. Medjugorje hat sich tief ins kroatische Bewusstsein eingeprägt, es wurde sozusagen zum Bestandteil unserer kroatischen Identität in der Welt. Wer weiß schon um die insgesamt fünf Millionen Kroaten etwa in Amerika oder in Brasilien.

Wenn man aber Medjugorje erwähnt, dann wissen wohl alle um diesen Ort. Nach schwierigen Besuchen in der Tschechei, in Frankreich und in Großbritannien hatte der Papst in Kroatien ein Heimspiel. Das war überall zu spüren.

PUR: Alle sechs Seher, die von Beginn an Botschaften von der Muttergottes empfingen, sind heute verheiratet und leben als Ehefrauen und Ehemänner mit ihren Familien und Kindern. Einige von ihnen unternehmen immer wieder anstrengende Reisen um die Botschaften der Muttergottes bekannt zu machen. Welche Rolle spielen die Seher als Zeugen der Erscheinungen der Muttergottes?

P. Tomislav Pervan: Wie gesagt, seit Beginn des Phänomens hatten die Seher kein Privatleben mehr. Sie waren von Anfang an Zeugen des Geschehens. Das sind sie bis heute geblieben. Anfangs waren sie die Schlüsselfiguren, im Sinne eines Autoschlüssels. Hat man den richtigen Schlüssel in der Hand, kann der Motor anspringen. Die Seher sind wie eine Initialzündung einer großen Bekehrungs- und Erneuerungswelle.

So war es mit Juan Diego in Guadalupe, mit Bernardette in Lourdes und mit den drei Hirtenkindern in Fatima. Nach der Zündung muss man den Schlüssel aus der Hand lassen. So ist es mit auch mit den Medjugorje-Sehern. Als sich der ‘Medjugorje-Kraftwagen’ in Bewegung setzte, als Medjugorje zu einer großen Umkehrbewegung und Neuevangelisation wurde, sich aufrichtete und selbständig wurde, waren die Seher nicht mehr im Mittelpunkt. Man braucht für die ‘Fahrt’ nur den richtigen ‚Treibstoff’ im Sinne von Gebet, Umkehr, Fasten, dann kann der Segen nicht ausbleiben.

Daher ist Medjugorje ein Segen für die Welt und die Kirche. Wie gesagt, am Anfang waren sie als unmittelbare Zeugen wichtig, später aber kann man sie fast vergessen. Sie sind heute nicht mehr so wichtig. Wichtig ist nur die Tatsache, dass keines von den Seherkindern die Realität der Erscheinungen geleugnet hat. Dasselbe ist der Fall mit den Franziskanern, die anfangs hier waren und dann abtraten. Medjugorje hängt nicht von den Personen ab, sondern von der inneren Kraft der Gnade und des Gebets.

PUR: Als im Jahr 1981 die Erscheinungen begannen war die Pfarrei Medjugorje Teil des kommunistischen Vielvölkerstaates Jugoslawien. Die sechs Seher, damals noch Kinder, waren in dieser Zeit starken Repressalien seitens der kommunistischen Behörden ausgeliefert. Am zehnten Jahrestag der ersten Erscheinung von Medjugorje verließen Kroatien und Slowenien den kommunistischen Völkerbund Jugoslawien und erklärten ihre Unabhängigkeit. Es folgten kriegerische Auseinandersetzungen in Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina und im Kosovo, die einen hohen Blutzoll forderten. Wie sehen Sie die damaligen Ereignisse im Kontext der Botschaft der Königin des Friedens?

P. Tomislav Pervan: Die Frage ist viel zu komplex, sie erfordert eine eingehende Studie. In all ihren Facetten sind die aufgeworfenen Fragen für eine geschichtsphilosophische Studie geeignet. Sowohl die am zehnten Jahrestag der ersten Erscheinungen in Medjugorje erfolgte Unabhängigkeitserklärung von Kroatien und Slowenien als auch der zwei Jahre früher erfolgte Fall der Berliner Mauer, nahmen als Gebetsrevolution in Medjugorje ihren Anfang. In Medjugorje traten die Menschen und Pilger den kommunistischen Repressalien seit 1981 mit Rosenkränzen in den Händen entgegen.

Auch die Seher haben sich überhaupt nicht einschüchtern lassen, durch nichts und niemanden. Mirjana in Sarajevo musste mehrmals die Schule wechseln, auch Vicka und Marija wurden in der Schule dauernd gemobbt. Der Fall des Kommunismus ist auch eine Folge von Medjugorje.

Ich frage mich immer wieder, warum die Stadt Split während der kriegerischen Auseinandersetzungen im auseinbrechenden Jugoslawien von Zerstörungen bewahrt wurde, während Dubrovnik, Sibenik, Mostar, Zadar und Sarajevo sehr schwer beschädigt wurden? Kann man das irgendwie mit dem Glauben des Erzbischofs Franic von Split an die Erscheinungen in Medjugorje in Zusammenhang bringen? Er war ein Mann des tiefen Gebets. Nach seiner Pensionierung hat er sich zurückgezogen und die meiste Zeit in der Kapelle vor dem Allerheiligsten verbracht. Er hat in dieser Kapelle die 24-Stunden Anbetung eingeführt…

Bis heute haben wir keine eingehende Studie zum Fall des Kommunismus. Warum? Weil im Westen die (linken) Achtundsechziger ihren Marsch durch die Institutionen weitermachen – gegen die Familie, gegen die Ehe, gegen die Moral und Ethik, gegen alle überlieferten Werte. Die Achtundsechziger sind jetzt an den Hebeln der Macht, auch im Bildungswesen. Wenn diese Leute einmal von den Unis, aus der Kunst und den anderen einflußreichen Stellen abtreten, wird sich vielleicht die Szene ändern und die Geschichte in einem anderen Tonfall weiter geschrieben. Den Krieg im ehemaligen Jugoslawien hatte die großserbische Blut-und-Boden- Ideologie ausgelöst. Die Serben wurden durch die Amselfeldniederlage von 1389 traumatisiert. Das wurde zum Mythos und der Hass gegen die Muslime wurde durch Jahrhunderte geschürt. Srebrenica ist ein sprechendes Beispiel. Aber man darf auch nicht die unselige Rolle der westlichen Länder in diesem Konflikt außer acht lassen. Frieden heute? Höchstens Waffenstillstand…

PUR: 1981 begannen die Erscheinungen von Medjugorje, nur drei Jahre später überantwortete Papst Johannes Paul II. in einer Weihe die Welt der Muttergottes. Kurze Zeit später wurde Michael Gorbatschow zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei der UDSSR gewählt. 1989 fiel wie durch ein Wunder der eiserne Vorhang, der Europa vier Jahrzehnte lang teilte. So wie Fatima am Beginn des Kommunismus stand, so läutete Medjugorje dessen Ende ein. Kann man sagen, dass die Gospa von Medjugorje und der Papst aus Polen die beiden Säulen waren, die den Kommunismus zu Fall brachten?

P. Tomislav Pervan: Der Vergleich drängt sich auf, die Verbindungspunkte sind nicht zu übersehen. Ihre Frage beinhaltet ja schon die Antwort und zum Teil wurde sie auch eben von mir beantwortet. Der Papst hatte die Einheit Europas im Herzen. 1980 erklärte er die slawischen Apostel, die Griechen aus Thessaloniki, Cyrill und Methodius, zu Patronen Europas, neben dem heiligen Benedikt. Er wollte, dass Europa mit beiden Lungen atmet, dass die Jalta-Spaltung Europas von 1945 ein Ende nimmt, dass die Trennmauer fällt. Er war ein Visionär und Mystiker.

Erinnert sei auch an die Marien-Weihe durch Pius XII. 1942. Daraufhin kam es zur Kriegswende. Die Deutschen verloren danach so gut wie alle großen Schlachten. Der Zweite Weltkrieg wurde durch den Himmel entschieden, nicht durch Waffen. In all diesen Geschehnissen bewahrheitet sich, was Maria auf unübertreffliche Art und Weise in ihrem Magnificat besingt, wo Gott die Umkehrung aller Werte vollzieht, wo er die Mächtigen von ihren Thronen und Höhen stürzt, und die Kleinen, Geschundenen erhöht und ehrt.

PUR: Papst Johannes Paul II. hat das Phänomen Medjugorje über Jahre hinweg mit großem Interesse und Sympathie begleitet. In einem Buch seines Postulators im Seligsprechungsprozess, Slawomir Oder, kann man lesen, dass Johannes Paul II. 1987 der Seherin Mirjana Dragicevic sagte, wäre er nicht Papst, wäre er selbst in Medjugorje, um Beichte zu hören. Diese Absicht bestätigt auch das Zeugnis von Kardinal Frantisek Tomasek, emeritierter Erzbischof von Prag, der ihn sagen hörte, wenn er nicht Papst wäre, würde er nach Medjugorje gehen, um seine Hilfe bei der Betreuung der Pilger anzubieten. Können Sie noch mehr über die Beziehung des neuen Seligen zu Medjugorje sagen?

P. Tomislav Pervan: Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, anlässlich seines Besuches in Sarajevo im April 1997. Damals war ich Provinzial der Franziskaner in Herzegowina und war unter denen, die den Papst auf dem Flughafen von Sarajevo begrüßten. Vor mir war der bosnische Provinzial an der Reihe und der Papst hat ihn auf Medjugorje angesprochen. Dieser hat auf mich gezeigt und als ich dann an der Reihe war, hat der Papst gelächelt, als das Wort ‘Medjugorje’ fiel. Dann beim Abendessen habe ich ihm ein Buch über Medjugorje übergeben, worüber er sich sehr gefreut hat, und am nächsten Tag, bei seinem Abflug, hat sich die Szene auf dem Flughafen wiederholt. Das war für mich ein gutes Omen, der Papst machte eine sehr freudige und freundliche Miene, als Medjugorje erwähnt wurde. Und das Wort kam zuerst aus seinem Munde!

PUR: Seit März 2010 prüft nun eine von Papst Benedikt XVI. eingesetzte vatikanische Untersuchungskommission die Geschehnisse von Medjugorje. Kardinal Camillo Ruini, der Leiter dieser Kommission, hat sich dieser Tage zu Wort gemeldet und gesagt, dass ein offizielles Urteil über Medjugorje noch weit entfernt ist. Wie haben Sie als Seelsorger in Medjugorje bisher die Arbeit der Kommission wahrgenommen?

P. Tomislav Pervan: Wer die bisherige Laufbahn und Tätigkeit von Kardinal Ruini kennt, weiß, dass es sich um einen aufrichtigen und echten Mann der Kirche handelt, der sehr um den Glauben in der heutigen Zeit bemüht ist. Er ist viel zu seriös, als dass er die Angelegenheit von Medjugorje nicht mit dem gemessenen Ernst angehen würde. Ich rechne auf keinen Fall mit einem Verbot. Medjugorje hat sich schon tief in das Wesen und Leben der Kirche eingeprägt und hat tiefe Wurzeln in der Gesamtkirche geschlagen. Medjugorje ist zu einem gewaltigen Baum geworden. Wer ihn ausreißen wollte, könnte dies nicht tun, ohne einen großen Schaden in der gesamten Kirche anzurichten. In seiner Bekanntheit hat Medjugorje heute längst Lourdes und Fatima übertroffen. Dies ist keine Übertreibung, sondern Tatsache. Und contra factum non datur argumentum.

PUR: Welche Botschaft würden Sie an die Skeptiker von Medjugorje richten?

P. Tomislav Pervan: Ich würde allen den Rat geben, die Position von Kardinal Schönborn einzunehmen. Auf die Früchte schauen, keine Voreingenommenheit, Offenheit dem Übernatürlichen gegenüber. Marias Pastoral ist hier am Werk. Kleine Schritte, wie bei der Therese vom Kinde Jesu. Gott kann in den Lauf der Welt und Geschichte eingreifen, der Geist Gottes weht auch in der heutigen Zeit. Medjugorje als ein neues Kapitel der Apostel-und Kirchengeschichte. Das größte religiöse Ereignis am Ende eines Jahrhunderts und Jahrtausends. Wer nach Medjugorje kommt, kann sehen, wie die Kirche in einer winterlichen Zeit vom Neuem aufblühen kann.

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Foto: (c) PUR-Magazin


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Lesermeinungen

 bobovac 9. Juli 2011 
 

Tiefe Spaltung der Kirche bezüglich Medjugorje (Fortsetzung)

Und was für die katolischen Kroaten gilt, dasselbe gilt auch für die Katholiken weltweit – tiefe Spaltung bezüglich dieser Frage. Das Ganze ist sehr schmerzhaft, aber auch sehr Interessant - was unterscheidet uns so sehr in unserem Glaubensprofil? Wenn ich bescheiden meine Meinung sagen darf, ein wichtiges Element ist das Folgende: Da steht im Grunde die Mentalität, die durch die Worte von PUR in Erscheinung tritt: „Ist das nicht vielleicht auch auf die Botschaft von Medjugorje, zurückzuführen, wo der Glaube mehr mit dem Herzen als mit dem Hirn gelebt wird?“, gegenüber der Einsicht, dass Glaube und Vernunft kein Widerspruch darstellen, sondern, dass gerade das Gegenteil gilt – Christliche Glaube und Vernunft bilden eine tiefe Einheit, Christen glauben an den Gott, der Logos ist.


3
 
 bobovac 9. Juli 2011 
 

Tiefe Spaltung der Kirche bezüglich Medjugorje

Es ist eine Tragödie, wie sich die Kirche bei der Frage des Phänomens Medjugorje spaltet. Ich bin Kroate und kenne z.B. die Situation in Kroatien und in Bosnien u. H. und das schmerzt so sehr: Ich bin z.B. überzeugt davon, dass die angeblichen Erscheinungen problematisch sind, aber lese so gern wöchentlich in „Katolicki tjednik“ die Beiträge vom Pater Tomislav Pervan und schätze ihn sehr. Und das ist überall so, quer durch den Leib der Kirche: Bischof von Mostar Peric ist ein ausgezeichneter Bischof (obwohl in einigen Beiträgen hier er schlecht gemacht wird, was man nicht gerade als „gute Früchte von Medjugorje“ nennen kann) und der hochgeschätzte Bischof Franjic hat geglaubt, dass die angeblichen Erscheinungen glaubwürdig waren; Professor Mato Zovkic aus Sarajevo ist eher skeptisch gegenüber Medjugorje und der Professor Tomislav Ivancic aus Zagreb shaut das Ganze eher mit Sympatie... Und was für die katolischen Kroaten gilt, dasselbe gilt auch für die Katholiken weltweit – tiefe Spalt


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 jabberwocky 7. Juli 2011 

Und noch eins

Bei allem, was schwierig ist und komisch läuft in der Kirche dürfen wir allerdings die vielen Zeichen der Hoffnung nicht übersehen, die es auch gibt, kleine Geschenke der Liebe Gottes zu uns.
Es gibt nicht nur schwache Bischöfe, sondern auch starke, gute, und mancher guter wirkt im Verborgenen und unscheinbar aber mächtig.
Für uns gibt es jetzt Exerzitien, am nächsten Wochenende feiert Pater Buob sein goldenes Priesterjubiläum, dann gibts ne Hochzeit, dann ne Primiz. Dann kommt der Hl. Vater, es gibt viele kleine Zeichen, an denen schon das himmlische Jerusalem sichtbar ist.
Nein, bei allem, was schwierig ist in der Kirche sag ich doch entschieden \"Nein!\" zur Entmutigung.


2
 
 Ester 7. Juli 2011 
 

ja jabberwocky

Ich denke darauf können wir uns einigen und müssen es auch.
Fest zum Papst, marianisch udn eucharistisch im Gebet verbunden.


1
 
 jabberwocky 7. Juli 2011 

Liebe@Ester

Und an dem Punkt werden wir wohl alle eins sein:
Für unsere Bischöfe zu beten, daß sie ihren Hirtendienst im Sinne Jesu ausüben können,

Für unseren Heiligen Vater, daß er Kraft hat, den Stürmen standzuhalten und allweil treue Gefährten an seiner Seite, die ihm tragen helfen,

Für unsere Heilige Kirche, daß sie - und wir!!!! - immer wieder Erneuerung erfahren.
Halten wir Treuen, bei allen sekundären Differenzen, fest zusammen in Glauben, Hoffnung und Liebe.
Ubi Petrus-ibi ecclesia.


0
 
 Ester 7. Juli 2011 
 

LIeber jabbewocky

Mit ihrem Hinweis auf Lehmann , Zollitsch ...... treffen Sie mein Problem exakt.
Wie ich schon schreib dürften theoretisch Amt udn Charisma kein Widerspruch sein, das sie es reihenweise sind, zeigt die Krise.


1
 
 jabberwocky 7. Juli 2011 

Sorry, Tippfehler bei der Bibelstelle

In meinem letzten Posting heißt die Bibelstelle Lk.19,20ff.


0
 
 jabberwocky 7. Juli 2011 

@Ester-Gehorsam

4. Die Kirche erlaubt es, daß die Seher weltweit Vorträge halten, z.T. sogar mit öffentlichen Erscheinungen. Wir hatten unlängst in München einen Medjugorje-Tag und den Seher Ivan zu Gast. Er hielt einen ca. 1stündigen Vortrag und hatte während des Rosenkranzes seine Erscheinung. Die Erlaubnis zu dieser Veranstaltung wurde im Vorfeld beim Erzbischöflichen Ordinariat München beantrag und erteilt.
5. Es gibt eine skrupulöse Angst, im geistlichen Leben etwas falsch zu machen, und es gibt Menschen, die diese Angst und das daraus resultierende Zaudern Gehorsam nennen.
Ist es aber nicht unbedingt, siehe den Diener in Lk.19,2ff.
Servus Mariae nunquam peribit.

Große Grüße und Gottes Segen


2
 
 ivanka 7. Juli 2011 
 

@ a.t.m.

Zitat:
\"Himmlische Belohung für was?
Für den Bürgerkrieg der dort unten gewütet hat? Für die Gottes und Glaubenskrise Europas? Für die Häresien die verbreitet werden und dem dadurch bedingten Glaubensabfall vieler unsterblichen Seelen? \"

Konnen Sie uns bitte ein bischens deutlicher sagen was Sie damit meinen?

Hm, was wissen Sie uber den \"Burgerkrieg der da gewutet hat\" und Medjugorje?
Anscheinend nicht viel, sonst wurden Sie so etwas nicht schreiben.

Hm, ist Medjugorje schuld daran das Europa keinen Gott braucht?

Schade das Sie so wenig
dadruber informiert sind.


1
 
 Ester 7. Juli 2011 
 

Fortsetzung

aber es ist genauso donatistischer Unfug zu denken, man gehöre zu den \"Reinen\"
Der Weg ist schmal und eng. Er ist es wirklcih, man ist beständig in Gefahr auf der einen, wie der anderen Seite \"herunterzufallen\"


0
 
 Ester 7. Juli 2011 
 

Nun lieber Medjupilger

was sie über den neuen Bischofssitz wegen des Störfaktors aus Mostar berichten ist in sich unlogisch.
Meines Wissens ist Bischof Peric erst einige Jahre im Amt und schon immer gegen Medju. man hätte ihn als gar nicht ernennen müssen.
Was mich schwer irritiert sind die letzten Botschaften die zuerst die vollkommene Reinheit, totale Abkehr aller Sünden, völlig komplette Beichte fordern bevor die Mutter Gottes helfen kann.
Ich habe nix gegen Beichte, aber je länger man regelmäßig beichtet um so mehr erkennt man die eignen Fehler. Man merkt doch dann, das manches auf das man stolz war, in Wirklichkeit eben doch nicht so toll ist. Ergo ist es sinnlos die ultimative Beichte zu fordern.
Davon abgesehen ist Christus für uns gestorben als wir noch Sünder waren und nicht nur für seine Mutter, Johannes, Maria Magdalena und einige andere.
Selbstverständlich ist es Sünde im Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit einfach locker, flockig weiter zu sündigen,.


1
 
 a.t.m 7. Juli 2011 

Himmlische Belohung für was?

Für den Bürgerkrieg der dort unten gewütet hat? Für die Gottes und Glaubenskrise Europas? Für die Häresien die verbreitet werden und dem dadurch bedingten Glaubensabfall vieler unsterblichen Seelen?


2
 
 medpilger89 7. Juli 2011 

Ester

Der Bischof von Mostar, Radko Peric ist nicht für Medjugorje zuständig, es ist ihm sogar offiziell verboten worden, öffentlich über Medjugorje zu sprechen. In Split gibt es keinen Bischof. Es ist aber in Planung, in Makarska einen neuen Bischofssitz für Medjugorej einzurichten, damit eben der Störfaktor aus Mostarentfällt. Die negative Stimmung des Bischofs Peric stammt aus einer spannungsgeladenen Beziehung zwischen den Franziskanern und dem weltlichen Klerus, zudem quasi als Erbe des Vorgängers Zanic, der sofort nach den ersten Erscheinungen 1981 überzeugt war, dass sie echt sind. Erst als der Prozess gegen den Franziskaner Jozo Zovko stattgefunden hatte, und dieser zum Tode verurteilt worden war, sagte Zanic, dass er jedenfalls nicht ins Gefängnis gehe und war ab sofort gegen die Erscheinungen. Jozo Zovko wurde als Foltermaßnahme zum Schein hingerichtet, weil er standhaft blieb.


1
 
 Ester 6. Juli 2011 
 

@ Ivanka

was Sie über Beichte und das Sündigen sagen kann ich schon unterschreiben, nur hört es sich bei der Gospa halt anders an.
Was nun die Bischöfe angeht so ist der Bischof von Mostar eben für Medju zuständig.
Das ist ja mein Problem.
Der Bischof von Split ist eben nicht zuständig.
Amt und Charisma sind nicht 2 Gegensätze, sondern Teil des Ganzen so wie Innenfläche und Außenseite der Hand.
Wenn dieses Dinge aber im Widerspruch stehen, dann ist die Hand schwer verletzt.


1
 
 ivanka 6. Juli 2011 
 

Erganzung des abgebrochenen Satzes:

\"Stellen Sie sich vor man wurde 30 Jahre sich nur die Hande und die Fusse waschen aber niemals den... ganzen Korper. Wie wurde unser Korper aussehen / riechen? Der Sakrament der Beichte hat schon seinen Sinn.\"

Ester, ich finde Muttergottes kennt uns alle zu gut.

Sie sagt auch immer \"Meine lieben Kinder\", genau gesagt sagt Sie \"Kindlein\" aber diesen Sprachgebrauch hat man nicht im deutschsprachigem Raum.
\"Kindlein\" in Ihren Satzen auf kroatisch hort sich noch schoner,sanfter, milder als \"Meine Lieben Kinder\" auf deutsch.
Mann muss es aber so ubersatzen.

Die Seher fragten Sie mal: \"Mutter, wieso hast Du gerade uns ausgesucht, wir sind nicht besser als die anderen?\"
Ihre Antwort war: \"Ich suche mir nicht die besten!\"


1
 
 ivanka 6. Juli 2011 
 

weiter

Das wir wieder sundigen liegt in unserer Natur.
Mann kann es nur versuchen sich immer mehr zu verbessern und
die gleichen Fehlern nicht mehr zu machen.

Sollange wir leben werden wir auf den Boden fallen (sundigen)
aber mann mus wieder Aufstehen (Beichten und wieder versuchen besser zu sein).

Durch verdunkelte Scheiben kommt weniger Licht in das Zimmer,
bei polierten Scheiben kommt aber viel Sonne in den Raum (Seele).

Beichte hat schon Ihren Sinn , sonst ware das nicht ein Sakrament!


1
 
 ivanka 6. Juli 2011 
 

Die Beichte

\" Dann postete Ivanka eine Botschaft (25.5.2011) wo die Gospa beklagt das die Leute sich so sündig an sie wenden. Ja, gleich beim Rosenkranz bete ich 53 mal \"Bitte für uns Sünder, jetzt...\" gilt das nicht mehr?

Ich habe den Titel \"Zuflucht der Sünder\" immer geliebt, war mir aber nicht klar, das ich erst (so wie es die Botschaft suggeriert) die Sünde lassen muss, also Ex Sünder sein muss, war mit bislang nicht klar, das mit die Muttergottes erst dann hilft, wenn ich \"im Stand er Gnade\" bin...\"

Wozu haben wir die Beichte als Sakrament?
Das beten von Ave Maria ist nicht genug.
Man soll Beichten gehen, denn in der Beichte werden die Sunden vergeben.

Wenn man sich denkt das es Menschen gibt die 30 Jahre nicht gebeichtet haben, dann weis man das sich da einiges angesammelt hat.
Schon so, bei regelmasiger Beichte gibt es viel zu sagen.

Stellen Sie sich vor man wurde 30 Jahre sich nur die Hande und die Fusse waschen aber niemals den


2
 
 ivanka 6. Juli 2011 
 

@ Ester - Klerus

Ich habe das Gefuhl das Sie im Bezug auf Klerus hier ein paar Themen,
in ein Gesprach packen. So weicht man aber von dem eigentlichem Thema ab.

Lesen sie bitte noch einmal das Interview mit Pater Tomislav Pervan.
Im Bezug auf Bischof Zanic/Peric, er glaubte nich an Erscheinungen.
Der Bischof aus der benachbarten Diozese von Split Mons. Frane Franic,
glaubte aber ganze Zeit das das war ist.
Das ist halt so.
Die damalige Bischofskonferenz von Kroatischen Bischofen hat Medjugorje als Gebetsort erlaubt
und keinen endgultigen Urteil abgegeben.
So ist es auch heute. Der Vatikan hat aber mehr zu sagen als ein Bischof.
Man guckt und wartet ab.


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 Ester 5. Juli 2011 
 

Also ich denke schon, das

es in Medju gut ist, An jeder Ecke ein Priester zum Beichte hören.
Echte, begeisterte fromme junge Leute aus aller Welt und nicht das übliche Altersheim.
ich will das auch nicht schlecht reden und sehe das.
Aber so ein Klerus kann man nicht unter \"die da oben haben doch eh keine Ahnung\" abhacken.
Weil der Klerus direkte Nachfolge der Apostel, somit Idee und Werk Gottes zur Heiligung möglichst aller ist.
Ohne Bischöfe nix Priester, un d auch keine Sendung des Heiligen Geistes (Firmung) ,ohne Priester nix Eucharistie und Vergebung der Sünden.
Dann postete Ivanka eine Botschaft (25.5.2011) wo die Gospa beklagt das die Leute sich so sündig an sie wenden. Ja, gleich beim Rosenkranz bete ich 53 mal \"Bitte für uns Sünder, jetzt...\" gilt das nicht mehr?.
Ich habe den Titel \"Zuflucht der Sünder\" immer geliebt, war mir aber nicht klar, das ich erst (so wie es die Botschaft suggeriert) die Sünde lassen muss, also Ex Sünder sein muss, bevor mir die Muttergo


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 jabberwocky 5. Juli 2011 

@krzyzak1099

Ich darf Ihren Beitrag mit einem Zitat von Albert Einstein ergänzen, das sinngemäß wie folgt lautet:

\"Es ist leichter, ein Atom zu zertrümmern als eine vorgefaßte Meinung.\"

Schönen Abend noch.


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 Tina 13 5. Juli 2011 

Medjugorje

Die Gottesmutter ist sicher nicht traurig wenn sie hier auf uns schaut. Einige Herzen haben „lieb“ gesprochen und einige haben „gebrummt“.

Was zählt wohl mehr „Liebe oder Gebrummel“?

Lasst die Herzen in Liebe zu Christus entflammen und es hat sich aus gebrummt.

Preiset den Herrn!

www.kathtube.com/player.php?id=17485


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 jabberwocky 5. Juli 2011 

@Einsiedlerin

Dann haben meine Beiträge ja ihren Sinn erfüllt. Vielen Dank für Ihre freundlichen Worte.


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 Smaragdos 5. Juli 2011 
 

Ein Journalist soll Papst Benedikt auf seiner Kroatienreise im vergangenen Juni gefragt haben, ob er nach Medjugorje fahren werde. Die Antwort des Papstes: \"Nein. Aber ich hoffe, dass Sie hinfahren!\"


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 krzyzak1099 5. Juli 2011 
 

@jabberwocky

Vielleicht sind manche der Meinung, nur die Anerkennung des Dogmas würde völlig zur Erkenntnis der christlichen Wahrheit ausreichen und man benötige keine \"Privatoffenbarungen\".

@Ester
\"Im übrigen geht es m.E bei dem Christlichen Glauben um Wahrheit und Leben sowie dem Weg dahin, der Christus ist...\"
Das stimmt schon, aber wie nimmt man diese Wahrheit wahr? Etwa nur mit dem Verstand? M.E. wird diese Wahrheit erfahren, man spürt sie auf einer seelischen Ebene. Für mich persönlich kann ich nur sagen, würde ich nicht fühlen, dass die Dogmen wahr sind, dann wäre ich auch kein Christ. Logik und Vernunft spielen hier keine Rolle.
Ebenso haben die Menschen, welche in Medjugorje waren, die Wahrheit gespürt und gefühlt. Diese Brauchen keine offizielle Anerkennung seitens des hohen Klerus. Der hohe Klerus ist eher eingeladen, ebenfalls die Wahrheit zu erfahren.


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 Einsiedlerin 5. Juli 2011 
 

@jabberwocky

Ihre Kommentare sind für mich immer wieder geistliche Tröstung :)


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 jabberwocky 5. Juli 2011 

Resümee

Ich selber war eh schon gläubig, als ich nach Medjugorje fuhr. Wenn ich auf diesem Thread allerdings sehe, daß Mitposter bekennen, sich in Medjugorje bekehrt zu haben und dafür eine negative Bewertung erhalten, dann frage ich mich: stimmt das noch?
Ich für meinen Teil freue mich über jeden, der sich zu Jesus Christus bekehrt, egal ob in Medjugorje oder bei einer freikirchlichen Pfingstgemeinde.
Ich finde es äußerst betrüblich, daß eine innerkirchliche Debatte derart ideologisch aufgeladen sein kann, daß das Zentrum aus dem Blick gerät: die Bekehrung zu unserem Herrn Jesus.
Sorry, Leute, da komme ich nicht mehr mit.


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 jabberwocky 5. Juli 2011 

@Ester - Und mein Standpunkt ist dieser:

Viele von uns leiden unter dem Jetztzustand der hiesigen Kirche und beten inständig um Erneuerung.
Frage: Könnte Medju nicht auch eine Gebetserhörung sein? Dort geschieht nämlich Erneuerung, der Herzen wie der Kirche.

Oder, ganz anderes Beispiel, wir beten:
Komm, Hl. Geist.
Wenn er dann kommt, heißt es „charismatische Schwärmerei“.

Oder, noch eins: Man sehnt sich nach Bewahrung der gewachsenen Tradition, und wenn dann Katholiken den außerordentlichen Ritus lieben, heißen sie rückwärtsgewandte Fundamentalisten.

Solche Ausdrucksformen innerkirchliche Enge schmerzen und ärgern mich und haben mit der Freiheit der Kinder Gottes wenig gemein.
Ich denke nicht, daß jeder nach Medju pilgern muß. Im Hause des Vaters gibt es viele Wohnungen. Hier wünsche ich mir allerdings, daß sich die Gläubigen mit Herzensweite über die Vielfalt freuen können. Ist es wirklich so schwer, Gottes Wirken bei anderen auch dann zu erkennen, wenn ich selber einen anderen Weg gehe?


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 ivanka 5. Juli 2011 
 

\"Liebe Kinder!
Mein Gebet ist heute für euch alle, die ihr die Gnade der Bekehrung sucht.

Ihr klopft an die Tür meines Herzens, aber ohne Hoffnung und Gebet, in Sünde, und ohne das Sakrament der Versöhnung mit Gott.

Lasst die Sünde und entscheidet euch, meine Kinder, für die Heiligkeit. Nur so kann ich euch helfen und eure Gebete erhören und Fürsprache VOR dem Allerhöchsten suchen.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!\"
25.5.2011

\"Liebe Kinder!
Ihr rennt, arbeitet, sammelt, aber ohne Segen.
Ihr betet nicht!
Heute rufe ich euch auf vor der Krippe inne zu halten, und über Jesus zu meditieren den ich euch auch heute gebe, damit ER euch segne und helfe damit ihr begreift, dass ihr ohne IHN keine Zukunft habt. Deshalb, meine lieben Kinder, übergebt eure Leben in die Hände Jesu, auf dass ER euch führe und vor jedem Bösen beschütze. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid! \" 25.12.2008


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 ivanka 5. Juli 2011 
 

@ Ester

Mehr Hoffnung und weniger Skepsis ware nicht schlecht.

Wieso sehen Sie so vieles negativ?
Ja, Karfreitag muss sein, auch in der Kirche, aber folgt danach nicht der Ostern?

Von den 12 Aposteln ging einer verloren
aber die 11 anderen verbreiteten
die Frohe Botschaft!

- Einmal weinte die Muttergottes und sagte:
\" Ihr habt die Bibel vergessen\".
Ist das nicht so?
Wann lesen wir die Bibel?
Stehen da nicht schon viele Losungen drin?

- Jesus brachte uns das \"Vater unser\",
er zog sich oft in die Stille um zu beten und wir?

- Fasten?
Hat Jesus nicht gefastet? Wann fasten wir?
Wir durfen so oft wir wollen fasten,
wiso tun wir das nicht?

Genau uber solche Sachen horen wir in allen anerkannten Erscheinungsorten inklusive Medjugorje. Das ist nichts neues aber wir haben es vergessen oder nicht?


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 Ester 5. Juli 2011 
 

Liebe Ivanka

Ich denke Papst Benedikt ist nach Fatima gefahren weil die Leute dort hinfahren.
Er selber sagt in \"Salz der Erde\" das er Fatima für \"Spiegelungen aus der Innenwelt der Kinder\" hält.
Ich sehe durchaus das Dilema der kirchlichen Haltung und finde diese Haltung auch unbefriedigend.
Weil wenn die Muttergottes in echt wo erscheint ist es echt ungehörig zu sagen \"Mir doch egal\", obwohl ein solches Verhalten eben der Lehre der Kirche entspricht.
Ich kenne auch die Früchte von Medjugorje und bekomme beständig davon erzählt.
Aber eine Bernadette Soubirous hat sich ins Kloster sperren lassen, ein Juan Diego vom Bischof rumschickanieren lassen und trotzdem sind daraus die größten Wallfahrtsorte der Welt geworden. Die Kirche in Mexiko steht seit 200 Jahren unter Beschuss, der Vatikan hat die Christeros Kämpfer verraten und verkauft, weshalb die an den Laternen aufgeknüpft wurden.
Die Kirche in Mexiko hat und tut es noch unsäglich gelitten, aber sie sind gehorsam


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 drahus 5. Juli 2011 
 

SEIN WORT ist Leben und Wahrheit...

Liebe Freunde. Wie oft sagte unsere Mutter, jetzt ist die Zeit der Gnade...Eines Tages kam auch diese Gnade zu mir, wo ich kein Licht imDunkeln sah. Sozusagen ich war tot. Gelobt sei Christus und Maria, das Sie mit Ihren Worten und Taten Menschen gefunden haben, die offen waren fuer SEIN und IHR Wort, die bereit waren das zu leben was unser HERR und Mutter von uns allen erwarten. Haette damals dieser Mensch unsere Mutter in Medugorje totgeschwiegen oder gewartet bis unsere katholische Kirche ihr Urteil abgibt, so waere ich wahrscheinlich...? Ich war tot und jetzt lebe ich gluecklich, habe dank Mutter und Jesus eine Familie mit drei Kleinkindern, es ist nicht einfach, aber, wenn man das befolgt was der HERR sagt, siehe deine MUTTER und die Botschaften der Mutter lebt, dann geht es!
Wir, die die Mutter erfahren haben, sollten mit unserem Leben Zeugnis abgeben, und somit ein Stueck der Mutter zu helfen, weitere Kinderherzen zu beruehren.


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 Ester 4. Juli 2011 
 

Gut dann versuch ich noch mal meinen Punkt zu schldern

Der Klerus (der mich selber, zumindest in D, größtenteils in ernste Glaubenszweifel stürzt) ist keine Erfindung von Menschen, sondern entspringt wie überhaupt die ganze Kirche aus der Seitenwunde Christi.
Im übrigen geht es m.E bei dem Christlichen Glauben um Wahrheit und Leben sowie dem Weg dahin, der Christus ist und nicht um Gefühle.
Christus sagt zu den Aposteln \"Wer euch hört der hört mich!\"
Ja versündige ich mich dann nicht etwas, wenn ich den Hirtenbrief ignoriere, weil er politisches, horizontales Gewäsch ist?
Was ist mit all den Bischöfen die sich für Frauenordination einsetzten?
Und was ist mit Bischof Radko?
Wobei die Sache mit der Frauenordination klar, ist, wer sowas vertritt ist einfach (möglicherweise nur in diesem einen konkreten Punkt) nicht mehr katholisch.
Man muss aber als Katholik nicht an Privatoffenbarungen glauben. Eine kirchliche Anerkennung bedeutet nur das in der entsprechenden Botschaft kein Unfug behauptet wird.


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 Lolek 4. Juli 2011 
 

Ich bin jetzt mal

bewusst polemisch: Maria müsste doch eigentlich ubiquitär sein, oder? Sie erscheint in Medjugjorge z.B. und wie jemand hier geschrieben hat, ist es wohl die körperliche Nähe zu Maria, die er/sie dort spürt. Was ist aber dann gleichzeitig an anderen Orten dieser Welt? An anderen Wallfahrtsorten, in Rosenkranz-Gebetsgruppen? Ist Maria dort dann auch \"zugegen\" oder ... Ich finde das alles sehr sehr grenzwertig und bin einfach ein bissel ratlos....
Also noch einmal: Wenn ich z. B. um 18.50 Uhr am Dienstag zu Maria beten würde, könnte sie mich nicht hören, weil sie ja in Medjugorje ist ??? Ganz schön schwere Kost....


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 krzyzak1099 4. Juli 2011 
 

Die Stimme eines Neutralen 2

Und wenn die Bischöfe ihre Meinung ändern, müssen dann auch die \"Gegner\" die auf das Argument der Autorität des Klerus pochen, ihre Meinung dann auch ändern? Sieht dann die Welt anders aus?
Sorry, aber manche Argumente der \"Gegner\" sind einfach lächerlich.
Der christliche Glaube war schon immer einer, wo es primär um Erfahrung, Gefühl und Empfinden ging. Und was die Menschen in Medjugorje erfahren haben, ist ernster zu nehmen, als dass irgendein hochrangiger Klerus seine Unterschrift unter ein Dokument setzt, worin Medjugorje offiziell anerkannt wird.
Auch wenn ich jetzt auf den \"Gegnern\" rumhacke, möcht ich doch nur, dass sich diese bitte vernünftige Argumente einfallen lassen. Denn so ein Hanebüchen würde mich als Neutralen sicher nicht überzeugen.


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 krzyzak1099 4. Juli 2011 
 

Die Stimme eines Neutralen

Ich bin weder ein Medjugorje- \"Befürworter\" noch -\"Gegner\", aber die Argumente mancher \"Gegner\" sind echt zum Haareraufen. Mich persönlich zieht es überhaupt nicht nach Medjugorje, aber aus persönlicher Einstellung und nicht wegen diffusen Meinung, der Ort sei \"zweifelhaft\". Heut mag er noch zweifelhaft sein, morgen kann er schon als offizieller Ort einer Marienerscheinung bestätigt werden. Und dann soll sich die Meinung der Gegner ändern, weil plötzlich der Papst, die Kurie, das Lehramt und die Bischöfe dieses Phänomen anerkannt haben? Dann ist es auf einmal alles doch OK?
\"Für was haben wir Bischöfe, wenn wir uns nicht an das halten was sie sagen?\"
Die Gottesmutter muss sich freilich dafür entschuldigen, dass sie sich irgendwelchen Bauernkindern gezeigt hat und nicht einem hohen Klerus (Ironie aus).


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 Ester 4. Juli 2011 
 

@ jabberwocky

es gibt noch mehr Leute, die in Medjugorje waren und das negativ sehen.
Das aber nur um der Vollständigkeit willen.
Fakt ist und bleibt, selbst wenn die Kirche morgen feststellt, das Medjugorje echt ist, dann muss ich immer noch nicht daran glauben.
Im übrigen kenn ich auch genug geniale Leute die es mit \"Medju\" haben, ich kenne aber auch gute Leute, die es nicht damit haben.
Merkwürdig finde ich nur immer, das das Thema immer Streit hervorruft und eben die Frage \"Für was haben wir Bischöfe, wenn wir uns nicht an das halten was sie sagen?\"
Und die Frage \"läge nicht mehr Segen darauf wenn wir eben nicht hingingen? Weil der Bischof es verboten hat\"


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 jabberwocky 4. Juli 2011 

Im Prinzip ist es mir egal, ob Medjugorje-Kritiker dorthin fahren oder nicht, denn das muß letztlich jeder selber wissen. Deutlich auffallend ist bei allen Debatten darüber jedoch eins. Ich habe in den vergangenen 20 Jahren Hunderte, wenn nicht Tausend Menschen kennengelernt, die in Medjugorje waren, und kein einziger von ihnen hatte es bereut, hingefahren zu sein. Diejenigen, die Medjugorje positiv beurteilen, waren dort, diejenigen, die Medjugorje negativ beurteilen, waren nicht dort und wissen genaugenommen auch nicht wirklich Bescheid um was es eigentlich geht bzw. nur aus der Theorie. Überhaupt ist mir nur ein Mensch bekannt, der in Medjugorje war und es danach negativ beurteilt hat, und das ist Bischof Radko aus Mostar.
Der Himmel weiß, warum.


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 Wulfspirit 4. Juli 2011 
 

@eurolan3k

Zitat:\"Ich reise aber sicher nicht an einen Ort, der noch zweifelhaft ist. \"

Schade, damit vergeben sie sich eine einmalige Chance. Eine Chance, die die überwiegende Mehrheit der Christen der letzten 2000 jahre nicht hatte. Die Chance physisch, körperlich in di rNähe der Mutter Gottes (wenn auch nur kurz) zu weilen.

Ich habe diese am Schopf gepackt, sprich war dort und kann auch persönliche Gnaden bezeugen.


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 Tina 13 4. Juli 2011 

Medjugorje ist eine himmlische Belohnung

wir sehen so viele „Filme“ wo uns etwas vorgemacht wird, wo wir ganz genau wissen, dass dem nicht so ist.

Lasst uns doch unsere Freude und unsere Liebe zur Gospa in Medjugorje.

Dürfen wir nicht träumen und uns zur Gottesmutter flüchten?

Vertändeln wir nicht die Zeit mit Dingen die „wir“ nicht ergründen können, fassen wir uns ein Herz und beten wir einfach etwas mehr und legen dies in die Hand der Gottesmutter und es wird werden wie ER es will. Sie wird ihren Kindern helfen wo sie nur kann, mit Erscheinungen und Botschaften, denn die Umkehr tut Not, und somit kann sie noch das ein oder andere Herz erreichen, dass sonst nicht zu erreichen wäre!
(alles hat immer seinen Grund)

O Maria Muttergottes bitte für uns.

www.kathtube.com/player.php?id=16995


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 ivanka 4. Juli 2011 
 

Internationalen Kommission für Medjugorje

Was ist \"starker\" die Meinung eines Bischofs oder der Internationale Kommission aus Vatikan?

Hier ist ein Bericht uber diese Kommision aus Vatikan:
Der Apostolische Nuntius von Bosnien-Herzegowina, Erzbischof Alessandro D`Errico sagte...

\"...Deshalb wollte er (Hlg. Vater) diese Kommission gründen, die sich auf höchster Ebene damit befasst. Er wollte eine Kommission gründen, um ein ganzheitliches Bild darüber zu erhalten - durch Personen, die besonders qualifiziert sind. Deshalb hat er aus verschiedenen Teilen der Welt Kardinäle, Bischöfe, Fachleute und Sachverständige eingeladen, Mitglieder dieser Kommission zu werden....\"

Ganzer Text ist hier zu lesen:
http://www.medjugorje.de/medjugorje/aussagen/kommissionen/gruendung-kommission.html


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 Ester 4. Juli 2011 
 

@ drahus

Die Kirche Jesus Christi ist aber nicht Menschenwerk, sondern der Geist Gottes ist in ihr.
Und auch die Bischöfe sind auf \"den Stuhl des Mose\" gesetzt worden durch die Berufung durch den Heiligen Geist und nicht durch eigene Ernennung.
Das man all das nicht glaubt, wenn man in die Kirche guggt, das ist ein anders Thema.
Wenn aber die Kircheden gleichen Weg ginge wie die Synagoge, dann wäre das Kreuzopfer Christi vergeblich gewesen.


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 drahus 4. Juli 2011 
 

Heiliger Gehorsam

Liebe Freunde, es geht hier nicht darum mit schlagkraeftigen Argumenten pro oder contra zu beweisen. Das konnte selbst Gottmensch Jesus den Zweiflern nicht nahebringen, dabei glaube ich waren die Argumente sehr schlagkraeftig. Verteufelt und gekreuzigt wurde ER. Haette er der damiligen offizellen Kirche und dem ortsansaessigen Bischof-Hohenpriester gehorsam geleistet, waee er zwar am Leben geblieben, aber unsere Rettung dahin. So auch wie Jesus dem Heiligen Geist, so auch der erste Papst Petrus waren IHM gehorsam.....entscheidet selbst Brueder, ob wir mehr Menschen oder Gott gehorchen muessen.Wir koennen nicht darueber schweigen was wir mit eigenen Augen gesehen
und...Apostelgeschichte4,8-22. So auch jeder einzelne von uns, insbesondere die Seher und Empfaenger Gottes Gnaden sollten IHM gehorsam sein und seinen Knechten, die Gottes Weisungen erfuellen.


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 Ester 4. Juli 2011 
 

Prinzipiell bleibt festzustellen

das theoretisch die Sache mit den zuständigen Bischöfen ein dickes Problem darstellt.
Sag ich naja Amsterdam kommt mir ganz persönlich, die ich ja nicht das Lehramt bin, komisch vor, heißt es \"es ist aber kirchlich anerkannt durch den Bischof, aber das hat nichts zu sagen der Bischof ist befangen\"
Im Fall von Medjugorje heißt es \"die Ablehnung durch den Bischof gilt nicht, der ist schon immer dagegen\"
Also einmal gilt die positive Haltung des Bischofs nicht, dann gilt die negative Haltung des Bischofs nicht.
Mich ganz persönlich verwirrt das, und ich frage mich \"Für was ist dann ein Bischof gut?\"


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 landpfarrer 4. Juli 2011 
 

Die Diözese behauptet zum Beispiel, dass die Seher den Bischof, als er sie über Einzelheiten der \"Erscheinungen\" befragt habe, belogen hätten.


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 GvdBasis 4. Juli 2011 

Bin einfach nur dankbar

Ich jedenfalls bin der Muttergottes zutiefst dankbar für ihr Kommen, in Medjugorje und all den anderen Gnadenorten; für mich ein Lichtblick in dieser oft so dunklen Zeit. Ich durfte einige der Medjugorje-Seher persönlich kennen lernen, und ich glaube ihnen, was sie über die Erscheinungen bezeugen.


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 Gandalf 4. Juli 2011 

@eurolan3k

Das stimmt so nicht: \"Es haben sich von dieser Diözese bereits die vorigen Bischöfe mehrmals mit den Seherinnen getroffen. -Aber diese sahen diese Sache genauso misstrauisch wie der jetzige Bischof.\"

Es gab nur 2 Ortsbischöfe im Zusammenhang mit M.: Der jetzige Bischof war schon immer gegen Medjugorje und auch enger Berater vom Vorgängerbischof in dieser Frage und hat diesen auch maßgeblich beeinflusst. Kontakt zu den Sehern hatte der jetztige Bischöfe seit vielen Jahren nie gesucht sonder immer nur eine Ferndiagnose veröffentlicht im Gegensatz zu mehr als 1000 Bischöfe, die Medjugorje und die Seher besucht haben.

Und wen glaubt man mehr: Leute wie die Seher oder auch den damaligen Pfarrer Jozo Zovko, die für Ihre Überzeugung, dass die Muttergottes erscheint, bereit waren, ins Gefängnis zu gehen oder einen Ortsbischof, der sich nicht einmal die Mühe macht, mit den Seherin zu reden oder bei einer Erscheinung dabei zu sein? Das Kirchenvolk vor Ort gibt die Antwort.


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 medpilger89 4. Juli 2011 

Ortsbischof von Medjugorje

Für eurolan 3k bitte zum Nachdenken. Als die Kommunisten 1981 den damaligen Pfarrer Pater Jozo Zovko zum Tode verurteilt hatten, weil er in der Pfarrkirche St. jakob Medjugorje von Spitzeln bei der Predigt abgehört wurde, ging er ins Gefängnis nach Mostar. Der gesamte Prozess ist nach den Gerichtsprotokollen wörtlich verfilmt sorden. Der Film heißt: Gospa: http://www.marianland.com/gospa_movie.html. Dort kann man sehen und hören, wie der Bischof von Mostar zu Jozo sagt:\"Ich gehe nicht ins Gefängnis\". Nun darf man mal raten, warum er ab dann gegen Medjugorje war und auch sein Nachfolger, Radko Peric es immer noch ist. Jozo Zovko wurde vor die Wand gestellt, und dann schossen 6 Soldaten auf ihn. Es war eine Scheinhinrichtung, damit er von dem, was er behauptete Abstand nahm. Hat er aber nicht. Jozo ist ein Martyrer, der heute noch lebt. Die Bischöfe von Mostar sollten sich schämen.


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 eurolan3k 4. Juli 2011 
 

@ Gandalf:

...mit \"Ungehorsam\" gegenüber dem Ortsbischof meinte ich, dass die Seherinnen an gewissen \"Locations\" aufgetreten sind, obwohl ihnen das untersagt wurde.
Es gäbe auch noch andere Beispiele.
Das ist mir schon klar, dass man so gesehen nicht immer und überall jeden Ortsbischof folgen kann und muss.
Es haben sich von dieser Diözese bereits die vorigen Bischöfe mehrmals mit den Seherinnen getroffen. -Aber diese sahen diese Sache genauso misstrauisch wie der jetzige Bischof.
Nicht falsch verstehen: Ich behaupte nicht, dass die Erscheinungen falsch oder richtig sind. Ich reise aber sicher nicht an einen Ort, der noch zweifelhaft ist.
...und so wird mich Medjugorje in den kommenden Jahren höchstens als Tourist, nicht aber als Pilger sehen.


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 eurolan3k 4. Juli 2011 
 

Ich wollte mit meinem gestrigen Kommentar darauf hinaus, dass man nicht zu euphorisch sein sollte.
Es ist durchaus möglich, dass die Maria dort wirklich erscheint. Aber es gibt auch andere (plausible) Erklärungen dafür, deren Ausführung hier zu lange dauern würde.
Im Gegensatz zu Lourdes oder Fatima, wo sich die SeherInnen an die Weisungen des jeweiligen Ortsbischofes gehalten haben, war und ist dies hier nicht der Fall. Denn der Ortsbischof warnt hier ausdrücklich davor.
Und Gehorsamkeit gegenüber dem Ortsbischof ist eine man kann sagen jahrtausend alte katholische Forderung.
Das es dort trotzdem von seitens der Diözese ein großes Netz an Seelsorge gibt hängt damit zusammen, dass man zumindest die Besucher betreut möchte, unabhängig von den mutmaßlichen Erscheinungen, denn wenn die alle ihre eigenen Seelsorger mitnehmen und dort die Kirche denen überlässt, hat man überhaupst keine Zügel mehr in der Hand.


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 kreuz 4. Juli 2011 

ich denke, daß

sowohl die Medjugorje-Befürworter -als auch die Skeptiker- Geduld haben sollten.
wenn jemand das \"Rätsel\" lösen mag, dann doch die Muttergottes selbst.

www.kathtube.com/player.php?id=4917


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 ivanka 4. Juli 2011 
 

VIDEO- Medizinische Untersuchungen

Es ist bekannt das es viele Internationale Wissenschaftliche und Medizinische
Untersuchungen an den Sehern gab.

Ein Teil der Untersuchungen wurde sogar
auf DVD veroffentliche.
Die Berichte/Ergebnisse sind auch in Form des Buchen veroffentlicht geworden.

- Bei www.kathpedia.com
(Suchbegriff Medjugorje)
kann man ein Teil der Medizinischen Untersuchungen nachlesen.

- Hier ist ein VIDEO Ausschnitt von der Wissenschaftlichen Untersuchung zu sehen
http://www.youtube.com/watch?v=BL93mg7Q_7o


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 ivanka 4. Juli 2011 
 

Ein paar interesannte Daten:

- Im Jahr 2011 zelebrierten bis jetzt
10.115 Priester bei der Hlg. Messe in Medjugorje.

- Im Jahr 2010 zelebrierten 38.227 Priester
bei der Hlg. Messe in Medjugorje.

- Bis jetzt (Jahr 2011) wurden 491.100
Heilige Kommunionen gespendet.

- Im Jahr 2010 waren es 1.571 800 (!)
Heilige Kommunionen.

Wie viele Beichten es gab, weis nur der Liebe Gott,
aber ausreichend Priester und 24 Beichtstuhle (+) plus die Beichstuhle im Freien gab es. :)

Quelle: www.medjugorje.hr


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 ivanka 4. Juli 2011 
 

100.000 Menschen

Am 25.6.2011 den Jahrestag waren 100.000 Menschen in Medjugorje.

Es wurden an dem Tag 22 (!) Hlg. Messen gefeiert.
Viele Fusspilger kamen in der Nacht.
So begann die erste Messe schon um 5 Uhr morgens.

Am Abend davor wurde von 22.00 bis 4.00 morgens, draussen am Altar,
das Allerheiligste Altarsakrament angebetet.

\"Neben zahlreichen Pilgern aus Kroatien und Bosnien-Herzegowina wurden größere Gruppen aus Österreich, Deutschland, den USA, Irland, Mexiko, Slowenien, Lettland, Litauen, Italien, Ungarn, aus der Slowakei, aus Frankreich, aus der Schweiz, aus Rumänien, Polen, Tschechien, Belgien, Spanien, Portugal, Korea, Ukraine, Kanada, Elfenbeinküste und Libanon verzeichnet. Neben Pilgergruppen aus Korea, die häufig kommen, kamen an diesem Jahrestag auch Gruppen aus China und aus Neuseeland\"
Quelle mit PHOTOS:
http://www.medjugorje.hr/de/medienverbund/fotos/fotos/


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 ivanka 4. Juli 2011 
 

Die Anerkennung

Eine endgultige Entscheidung kann es erst geben, wenn die Erscheinungen aufhoren. Solange die Phanomene anhalten, kann der Vatikan gar keine endgultige Anerkennung abgeben.
Das war so bei Lourdes und Fatima
und das ist ganz normal.

Das die Erscheinungen
schon 30 Jahre TAGLICH stattfinden ist schon ungewonlich, aber wenn der Liebe Gott es erlaubt, wer kann es IHM verbieten?

Als GEBETSORT ist es schon jetzt anerkannt.
Ubrigens es wird gesagt das auch
der Kardinal Ratzinger damals \"privat\"
nach Medjugorje gefahren ist und dort gesehn wurde. Er wollte sehen was da passiert.

Seliger Papst Johannes Paul II hat sich sehr oft positiv uber Medjugorje geaussert.


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 Hotzenplotz 4. Juli 2011 

@ harryfrank37, 2.Teil

Anders bei Ihnen:
Zitat:
„Aber „An ihren Früchten werdet ihr erkennen“ (Mt 7,16ff) so Jesus, unser Herr. Und die sind in Medjugorje nachweislich hundert- und tausendfach nachweislich gegeben und auch von mehreren hohen Klerikern, die selbst dort waren, bestätigt.“

Weil die Kirche erst ein Urteil sprechen wird, nachdem die Erscheinungen und Botschaften beendet sind, maßen Sie sich an, bereits jetzt zu erklären, dass Sie die Echtheit von Medj. an den Früchten erkennen (leider sagen Sie dabei nicht, ob es sich um gute oder vielmehr schlechte Früchte handelt, aber ich nehme mal an, Sie meinen gute).

Damit verlassen Sie nun wirklich den Boden der kath. Lehre und widersetzen sich bewusst der Leitung durch das Lehramt der Kirche.

Nicht besonders schmeichelhaft für einen „Theologen und Kleriker, der als sehr konservativ sowie lehramts- und romtreu“ gilt. Sie sollten Ihre Position überdenken.


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 Hotzenplotz 4. Juli 2011 

@ harryfrank37, 1.Teil

Sie haben meinen Beitrag falsch gelesen.
Ich habe (noch) nicht geschrieben, dass Sie „etwas anderes vertreten als genau die Lehre der Kirche“, sondern, dass Sie anderen aggressiv antworten, allein deswegen, weil derjenige darauf hinweist, dass ein Urteil über die Übernatürlichkeit der Ereignisse noch aussteht und dass solche „Privatoffenbarungen“ selbst dann nicht heilsnotwendig geglaubt werden müssen, wenn die Kirche sie als übernatürlich anerkannt hätte. Sie gehören nicht zum Glaubensgut (KKK), was auch BXVI. bestätigt.
Damit steht eurolan3k absolut auf kath. Boden.

Das heißt nicht, dass eurolan3k (ich hoffe ich interpretiere Sie richtig, eurolan3k) oder ich nicht auch gute Früchte in Medjugorje sehen oder dass wir grundsätzlich die Möglichkeit übernatürlicher Ereignisse in Medjugorje ausschließen.

Wir überlassen das Urteil der Kirche – nicht erst in 40 Jahren (oder so), sondern auch jetzt schon!


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 drahus 3. Juli 2011 
 

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass ER ...

Wie zur Zeit Jesu, die Priester und gewöhnliche Menschen in der Beurteilung/ Entscheidung zu Jesus geteilt waren (für manche war es der Messias - der Sohn Gottes, und für andere war er vom Teufel), so auch jetzt sind die Erscheinungen in Medjugorje für viele Gnade und Barmherzigkeit Gottes, und für andere Fiktion und Lüge. Wissenschaftler, die von 1982 bis in die Gegenwart die Seher untersucht haben sagten, abschließend:\"Was hier passiert, ist jenseits aller menschlichen Verständnis. Auf natürlichem Wege kommt man nicht zu einer Klärung . \"
Aber mehr als alle Erklärungen oder Bücher und Analysen spricht die Gottes Gnade in einem offenem Herzen, welches Gott und die Menschen liebt, und somit eine Antwort auf das findet, was in Medjugorje geschieht.
Die Wahrheit ist in den Worten unseres Herrn Jesus Christus - Mt 7,15-20 ... \"Und so werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen.\" John 2.39: \"Kommt und


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 cosi2000 3. Juli 2011 
 

in Medjugorje ist der Glauben lebendig ...

ich kann die Aussagen von Smaragdos und Medpilger89 nur unterstreichen, denn mir erging es absolut genauso. Nach einer äusserst beeindruckenden und bis heute unvergesslichen Gotteserfahrung führte mich mein Weg nach Medjugorje und ich fand dort absolute Bestätigung dessen, was mir vorher offenbart wurde. Dies war im Jahre 2006 und ich fahre seitdem jedes Jahr dorthin, um Stärkung und Erneuerung im Glauben und in der Gnade zu erfahren. Wenn es Medjugorje nicht geben würde müsste man es erfinden, denn das ist es, wonach jeder Christ dürstet. Echter, lebendiger Glaube, Anbetung, Befreiung und Heilung findet dort tatsächlich statt. Kinder, deren Seelen noch unverdorben sind spüren das besonders. Sie möchten diesen Ort am liebsten nicht mehr verlassen ... Dort berührt in der Tat der Himmel die Erde. Auch ich kann jedem Skeptiker nur empfehlen, dort hin zu fahren und diese einzigartige Atmosphäre auf sich wirken zu lassen ... gelobt sei Jesus Christus in Ewigkeit !


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 harryfrank37 3. Juli 2011 

@ Hotzenplotz

Das aggressive Auftreten mancher Poster hier (z.B. Tina 13, harryfrank37, medpilger89) gegenüber jemandem, der lediglich die kirchliche Position vertritt und zu Wachsamkeit rät (eurolan3k), stimmt bedenklich.
Zitat Ende
Wo habe ich als Theologe und Kleriker, der als sehr konservativ sowie lehramts- und romtreu gilt, etwas anderes vertreten als genau die Lehre der Kirche, die sich auch in Dokumenten nachlesen lässt? Nichts anderes habe ich in meinem Post geschrieben. Wahrscheinlich ist Ihnen und @ eurolan3k diese Lehre nicht wirklich bekannt oder sie wollen Sie nicht anerkennen weil diese Ihnen nicht passt. Also zuerst die genaue Lehre der Kirche lernen und akzeptieren.
Wenn Sie das nicht akzeptieren wollen, was ich darüber über Anerkennung und über Privatoffenbarungen (s. KKK) geschrieben habe, stellen Sie sich außerhalb der Lehre der Kirche.


4
 
 Smaragdos 3. Juli 2011 
 

Erscheinungen unwesentlich?

@ Mami26:
\"Ist es denn wirklich ein Phaenomen? Dort wird aus den lebendigen Sakramenten geschoepft. Da ist es erst einmal unwesentlich, ob die MutterGottes dort erschienen ist.
Die Kirche lebt aus den Sakramenten heraus: Beichte, Fasten, Gebet, Hl. Eucharistie, Ehe- und Priestersakrament.\"
Wenn es wirklich nur auf die Spendung der Sakramente ankommt, dann erklären Sie mir doch bitte, weshalb ausgerechnet auf dieses verlorene Nest Medjugorje am Ende der Welt ein solcher Pilgeransturm seit 30 Jahren besteht und nicht auf jede andere Pfarrei Europas, die ganz normal die Sakramente spendet? Selbst in Deutschland muss man keine 1500 km zurücklegen, um einen Beichtvater zu finden. Weshalb also der Ansturm auf Medjugorje? Weil es ein Phänomen ist! Das Phänomen nämlich der mütterlichen Gegenwart Mariens, die uns innerlich so sehr anrührt, dass wir auf einmal das Bedürfnis verspüren, die Sakramente Jesu zu empfangen. Das erklärt sich allein durch die Gegenwart Mariens!


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 krzyzak1099 3. Juli 2011 
 

@eurolan3k

Mein wissen über Medjugorje ist mehr als bescheiden und basiert eigentlich nur auf dem Buch von Andreas Englisch: \"Gottes Spuren: Die Wunder der katholischen Kirche\". Aber machen wir uns nichts vor, heute ist es noch nicht anerkannt, morgen kann es aber durchaus der Fall sein.
Ich bin mir sicher, dass das passieren wird. Die Kirche wird unter anderem von dem einfachen Volk getragen und was das einfache Volk über Medjugorje zu berichten hat, wird sich meiner Meinung nach durchsetzen.


4
 
 Hotzenplotz 3. Juli 2011 

Urteil der Kirche ist maßgeblich! 2

Nichtsdestotrotz freut sich die Kirche natürlich über jeden Menschen, der in Medjugorje zum Glauben findet. Sollen die, die Wunder erlebt haben, diese bezeugen. Das Urteil aber steht der Kirche zu.
Auch die Dankbarkeit dieser Menschen gegenüber Medj. ist verständlich, ABER sie sollten auch bereit sein, die Haltung der Kirche zu Medj. nicht nur äußerlich zu akzeptieren sondern auch innerlich anzunehmem, denn das Gegenteil wäre ein sicheres Zeichen für die faulen Früchte von Medjugorje.

Das aggressive Auftreten mancher Poster hier (z.B. Tina 13, harryfrank37, medpilger89) gegenüber jemandem, der lediglich die kirchliche Position vertritt und zu Wachsamkeit rät (eurolan3k), stimmt bedenklich.

Eine Einstellung, wie die von Mami26 dagegen ist genau die richtige.


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 medpilger89 3. Juli 2011 

Hotzenplotz

Vermeidet also Formulierungen, die in verdächtig machen könnten, er glaubte an die Erscheinungen, und ich vermeide sie nicht, weil ich daran glaube und davon berichten muss, was ich gesehen habe. Die Seher müssen das auch tun, und sie tun es auch.
Es ist eine reine Meinungsäußerung. Wenn die Kirche offiziell eine Erscheinung nicht anerkennt, dann ist das etwas anderes, dann halten wir uns alle daran, ok?


4
 
 Smaragdos 3. Juli 2011 
 

Medjugorje nach Gotteserfahrung

\"Wenn man in seinem Leben selber eine lebendige Gotteserfahrung gehabt hat, dann ist es leichter, das Phänomen von Medjugorje anzunehmen, als wenn man sich nur rein rationalistisch dem ganzen Phänomen nähert.\"
Vollkommen einverstanden mit P. Pervan, denn mir erging es genau so: erst hatte ich eine Gotteserfahrung, dann war ich vollkommen offen für Medjugorje und bekam dort alles, wonach meine Seele dürstete. Ich erlebte in Medjugorje denselben Geist, den ich zuvor ganz persönlich erfahren hatte. Und nach meiner ersten Beichte wusste ich: das ist das Geschenk der Muttergottes an mich, die folglich hier tatsächlich erscheint.


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 Hotzenplotz 3. Juli 2011 

Urteil der Kirche ist maßgeblich!

Ich stimme @eurolan3k zu.
Medjugorje ist nicht kirchlich anerkannt. Das bedeutet, dass Formulierungen, wie z.B.:

PUR: Als die Erscheinungen vor 30 Jahren, am 24. Juni 1981, begannen…
PUR: In Medjugorje hat sich die Muttergottes als Königin des Friedens vorgestellt.
PUR: Alle sechs Seher, die von Beginn an Botschaften von der Muttergottes empfingen…
PUR: 1981 begannen die Erscheinungen von Medjugorje…

zu vermeiden sind, da sie dem Urteil der Kirche über die Übernatürlichkeit und Kirchlichkeit der Ereignisse vorgreifen und unter Umständen unter den Gläubigen Verwirrung (u.a. über die offizielle Haltung der Kirche zu dem Geschehen) stiften können.

Das wäre weder im Sinne der Kirche noch im Sinne der Muttergottes, so sie denn in Medjugorje erschienen sein sollte.


8
 
 Mami26 3. Juli 2011 
 

Wichtig

Die Kirche lebt in Medjugorje zunaechst einmal durch die Sakramente. Evtl. Erscheinungen sind da erst einmal sekundaer.
Von daher koennen wir durchaus auch in Medjugorje am sakramentalen Leben der Kirche mit ganzem Herzen teilnehmen, ohne der Entscheidung der Kirche zu den Erscheinungen vorzugreifen.

Die Kirche lebt immer und nur aus dem Verdienst des Heiligsten Herzens Jesu und seiner Hinterlassenschaft, den Sakramenten.

Unsere Liebe Frau weist darauf hin, immer auf Ihren Sohn. Daher duerfen wir auf Ihre Fuersprache vertrauen. Aber nochmals, es sind immer die Sakramente. Und dort wo sie gespendet werden ist Leben.


5
 
 723Mac 3. Juli 2011 
 

@lamwool

v.A. Medjugorje als Gebetsort betrachten, die dortigen außerordentlichen spirituellen Geschehnisse nur wahrnehmen, bzw. sogar sich freuen, daß es sie gibt und bis zur endgültigen positiven Stellungnahme der Kirche abwarten.

Ich fuhr nach Medjugorje v.A. um dort zu beten und nicht Zeuge der außerordentlichen spirituellen Geschehnisse zu sein, von den ich weiss, daß es sie gibt und die ich selber nicht erklären kann


4
 
 lamwool 3. Juli 2011 
 

Eigene Meinung nach Regeln?

@723Mac schreibt:[...Hinfahren, sich selber anzuschauen und eigene Meinung (in Grenzen des durch die Kirche Zulässigen) bilden.] Wie verstehen Sie denn DAS? Entweder ich habe eine eigene Meinung oder ich lese \'die Regeln\' der Kirche oder ich warte bis diese Regeln ergänzt werden. Meine Erfahrung ist, dass eigene Meinungen gebildet werden, ohne das man will. Man hat sie einfach. Ob richtig oder falsch, bleibe mal dahin gestellt. Aber sie von Anfang an in Grenzen zu setzen, sehe ich irgendwie nicht. Und ihr??


3
 
 medpilger89 3. Juli 2011 

weiter @eurolan 3k

Aber was ist mit denen, die Wunder erlebt haben? Was spricht dagegen, wenn sie sie bezeugen? Unser gesamter Glaube basiert auf Zeugenaussagen aus der frühen zeit der Kirche, niemand von uns war dabei. Müssen diejenigen, die Wunder erlebt haben, diese nicht bezeugen? Wenn diese dann den wahren Glauben der Kirche unterstreichen, dann ist ein Ort wie Medjugorje dem Wiederaufbau der Kirche nur dienlich, und nichts aber auch gar nichts spricht dagegen, sich vor Ort zu informieren. Kardinal Ruini wird die Untersuchungen gründlich machen, und nur deshalb dauern sie lange.


6
 
 medpilger89 3. Juli 2011 

@eurolan 3k

Wachsam sein, ist richtig. genau das sind diejenigen, die an dem gegenwärtigen Zustand der r.k.K leiden. Und Maria leidet eben auch darunter, deshalb ruft sie gerade zur Umkehr auf. Was die Länge der Erscheinungen und deren Anerkennung angeht, sei erwähnt, dass die Marienerscheinungen in Le Laus, Frankreich, von 1664 bis 17 17 dauerten. Also über 50 Jahre, während Medjugorje eben erst 30 Jahre dauert. Die Anerkennung in Le Laus kam sogar erst im Mai 2008 durch den Bischof von Gap. Es ist wichtig, sich zu informieren, denn wenn Erscheinungen über 50 Jahre dauern und die Anerkennung dann nochmal über 200 Jahre, dann liegt dem als wichtiges Argument die Zeugniskraft der Gläubigen zugrunde. An Wunder muss man nicht glauben, da haben Sie Recht. Der Glaube an Marienerscheinungen ist nicht heilsnotwendig, man kommt auch in den Himmel, wenn man nicht daran glaubt. Also glauben Sie nicht daran, und ich werde Ihnen gratulieren, denn auch Sie kommen in den Himmel, das wünsche ich Ihnen.


7
 
 harryfrank37 3. Juli 2011 

@ eurolan3k

Zitat
..Medjugorje ist nicht anerkannt. Laut einer Meldung aus dem Vatikan ist dieses Urteil ob es anerkannt wird oder nicht noch weit entfernt.
Das wird schon seine Gründe haben.
Zitat Ende
Wenn Sie etwas über die Gepflogenheiten der Hl. Mutter Kirche wirklich wissen würden, wäre Ihnen bekannt, dass solange Erscheinungen und Botschaften andauern keine Anerkennung oder Aussage vom Vatikan getätigt werden wird. Aber „An ihren Früchten werdet ihr erkennen“ (Mt 7,16ff) so Jesus, unser Herr. Und die sind in Medjugorje nachweislich hundert- und tausendfach nachweislich gegeben und auch von mehreren hohen Klerikern, die selbst dort waren, bestätigt.
Und die Erwähnung des Schreibens von Kardinal Ratzinger aus den 90er-Jahren durch Sie geht auch in die Leere, denn es ist ständige Lehre der Kirche, schon lange vor Medjugorje, dass es nicht verpflichtend ist Privatoffenbarungen zu glauben bzw. zu akzeptieren.


7
 
 723Mac 3. Juli 2011 
 

Empfehlung an jeden Kritiker

(Ich war übrigens erstmal auch)

Hinfahren, sich selber anzuschauen und eigene Meinung (in Grenzen des durch die Kirche Zulässigen) bilden

Mit \"Kommt und sieht wo ich wohne\" hat sich übrigens erstmals Christus an seine zukünftigen Jünger gewandt.


8
 
 Mami26 3. Juli 2011 
 

Erscheinungen vs. Sakramenten

Ich hab auch auf meinen zwei Reisen nach Medjugorje vor langer Zeit meinen Glauben vertiefen koennen.
Ist es denn wirklich ein Phaenomen? Dort wird aus den lebendigen Sakramenten geschoepft. Da ist es erst einmal unwesentlich, ob die MutterGottes dort erschienen ist.
Die Kirche lebt aus den Sakramenten heraus: Beichte, Fasten, Gebet, Hl. Eucharistie, Ehe- und Priestersakrament.

Freuen wir uns darueber und nehmen wir uns dies zum Ansporn die Liebe und lebendige Kraft dieser Sakramente in unsere individuellen Umgebung zu tragen.

Gottes Segen allen!


7
 
 eurolan3k 3. Juli 2011 
 

Wachsam sein!

...Medjugorje ist nicht anerkannt. Laut einer Meldung aus dem Vatikan ist dieses Urteil ob es anerkannt wird oder nicht noch weit entfernt.
Das wird schon seine Gründe haben.
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass manche Kreise glauben, dass so quasi ein \"jeder Katholik einmal in Medjugorje gewesen sein muss\".

Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass gemäß einem Schreiben von Kardinal Ratzinger aus den 90er Jahren es für keinen Katholiken verpflichtend ist, an solche mutmaßliche Wunder zu glauben, sondern \"nur\" an den Glauben/ Gebote der Kirche.


8
 
 medpilger89 3. Juli 2011 

Medjugorje ist...

ein Ort, an dem ich Gott begegnet bin. Das ist das Ergebnis meiner ersten Pilgerreise im Oktober 1989 dorthin. Die anderen 22, die dann folgten, festigten meinen Glauben an die Lehre der universalen katholischen und apostolischen Kirche. Ich habe also durch mein Initialerlebnis 1989 die Wahrheit geschenkt bekommen, und die ist nicht etwas sondern jemand. Ihr Name ist JESUS der einzige CHRISTUS.
Nun folgt diesen Monat meine 24. Pilgerreise nach Medjugorje, und ich bin aufgeregt wie immer. Keine Reise ist wie die andere, immer werde ich neu beschenkt.
Die Gegenstimmen, die in Foren und bei Diskussionen zu hören sind, sind nicht immer die Stimmen von Suchenden. Denen ist zu raten, hinzufahren und selbst zu prüfen, das Gute sollen sie behalten. Die meisten aber können Medjugorje und den Aufruf Mariens zur Umkehr nicht gebrauchen, denn dann müssten sie die im Interview angesprochene Hermeneutik der Kontinuität ins Auge fassen, und das bedeutete in den meisten Fällen eben - Umkehr.


7
 
 jabberwocky 3. Juli 2011 

Medjugorje: ein Licht auf dem Leuchter

Die deutsche Kirche wird so sehr verwundet von reformorientierten Quasselgruppen, die sich aus dem Heer diverser Gremienapparatschiks und
selbsternannter \"Gegenpäpste\" rekrutieren. Deren antirömischen Reflexe werden zwar medienwirksam eingesetzt, tragen jedoch kein Leben in sich und vermögen so natürlich auch kein wirkliches Leben zu geben. Auf diese Weise wird das Herz des Menschen nicht erfüllt.
Welch eine Gnade ist dagegen das himmlische Kontrastprogramm in Medjugorje. Hier krittelt niemand am Zölibat herum, hier redet niemand über Viri probati oder Frauenpriestertum. Sondern man redet über Umkehr (und tut sie!), über Jesus Christus, man betet an, man betet den Rosenkranz, man beichtet, kurz: man beginnt mit neuem Feuer und erfülltem Herzen als Christ zu leben.
Danke, himmlischer Vater, daß du uns so lange schon die Gospa sendest, um in diese Zeit hineinzusprechen. Danke, liebe Gospa, für alle Geschenke, die in Medjugorje bereitliegen für uns.
Welch eine Gnade!


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