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Handkommunion ist eine altkirchliche Form des Kommunionempfangs

11. August 2011 in Weltkirche, 304 Lesermeinungen
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Kardinal Meisner über Handkommunion: Es ist ein würdiger und ehrfürchtiger Empfang der Hl. Kommunion in beiden Formen möglich.


Köln (kath.net)
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat eine weitere Frage auf seiner Homepage direktzu.kardinal-meisner.de beantwortet, diesmal die Frage "Wann gehört die Handkommunion der Vergangenheit an?"

Kath.Net dokumentiert die Antwort von Kardinal Meisner:

Für Ihre Frage zur Handkommunion danke ich Ihnen. Viele Menschen vermuten ja, die Handkommunion sei eine „Erfindung“ unserer Zeit. Vielmehr handelt es sich aber gerade bei der Handkommunion um die altkirchliche Form des Kommunionempfangs.

Gegen Ende des 4. Jahrhunderts hat der heilige Kirchenvater Cyrill von Jerusalem die Neugetauften aufgefordert, dass sie beide Hände ausstrecken und mit der linken Hand einen Thron für die rechte Hand bilden sollen, um den Leib des Herrn in der Hl. Kommunion würdig zu empfangen. Diese Praxis lehrt auch der heilige Kirchenvater Johannes Chrysostomus. Erst im 8./9. Jahrhundert wurde dann die Mundkommunion allgemein eingeführt.


Während des Pontifikats von Papst Paul VI. (1963-1978) wurde die Handkommunion wieder erlaubt. Beide Formen sind heute möglich, um die Hl. Eucharistie würdig zu empfangen. Mir sind keine Pläne bekannt, dies zu ändern.

Auch geht es meiner festen Überzeugung nach nicht darum, die seit den Vätern mögliche Praxis der Handkommunion zugunsten der Mundkommunion wieder abzuschaffen. Vielmehr muss es unser Ziel sein, die Ehrfurcht vor dem Empfang des eucharistischen Sakramentes neu zur Entfaltung zu bringen. Dazu gehört eine gründliche Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion ebenso wie die immer wiederkehrende Thematisierung in Predigt und Katechese. Vor allem aber geht es um die Erneuerung unserer Haltung der Ehrfurcht vor dem Hl. Sakrament des Altares.

Die Wiederentdeckung der eucharistischen Anbetung beim Weltjugendtag 2005 in Köln war dazu ein wichtiger Schritt. Auch der Nationale Eucharistische Kongress 2013 bei uns in Köln bietet uns hier viele Chancen.

Als Bischof möchte ich weiterhin diese innere Wiederentdeckung der Ehrfurcht fördern. So ist ein würdiger und ehrfürchtiger Empfang der Hl. Kommunion in beiden Formen möglich.

Mit freundlichen Grüßen und den besten Segenswünschen

kathTube: Spendung der Hl. Eucharistie am Petersplatz in Rom durch Papst Benedikt




kathTube: K-TV-Film - Athanasius Schneider über die Liturgie




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Lesermeinungen

 ricardis 8. September 2011 
 

würdigen Empfang

es ist es eben nicht so wie Sie heuchlerisch schreiben oder unwissentlich oder verbildet....oder was auch immer....
der eine Kommunionempfang beachtet jedes Partikelchen...in dem Jesus ganz und gar vollkommen gegenwärtig ist...und der andere beachtet dieses überhaupt nicht...ja er spricht davon dass das Kostbare Blut das auf den Boden fällt (alleine durch das Weglassen der Mundpatene) und ebenso auf den Altar (weil es schon so weit fortgeschritten ist das Nichtpurifizieren) und auf den Händen und Fingern der Gläubigen klebt einfach unvermeidbar ist....
ja er geringschätzt die Wahrheiten des Thomas von Aquin....und so vieles mehr....ist wohl eher wie mit Minibekleidung ihre Ehrfurcht.,vor derer man sich abwendet...um nicht in Versuchung geführt zu werden....
wo ist denn ihre Ehrfurcht vor den Partikelchen wirklich ,vor dem Herrn selbst da????kein Vernünftiger kann sich nun mal für das entscheiden ....was viele noch als Fortschritt halten ...und nur Rückschritt ist und bleiben w


0
 
 ricardis 8. September 2011 
 

man bedenke

ein kleines Partikelchen der Eucharistie (ein sogenannter Blutstropfen schon oder Tröpflein vom Kostbare Blut)reicht immerhin hin die Schuld der ganzen Welt zu sühnen...während unser menschliches Blut mit seinen 8 Litern wohl kaum imstande ist auch nur eine schwere Sünde hinwegzunehmen.....und da fällt mir doch gleich die grosse Ehrfurcht unserer katholischen Priester ein...weder die Finger zu purifizieren ...noch diese der Kommunionhelfer,innen...noch die der Gläubigen......noch die Partikelchen zu beachten die auf den Boden fallen durch Weglassen der Mundpatene....noch die auf den Altar.......(wenn ich es nicht gesehen hätte ...könnte ich schweigen).....ist wohl eher eine Verachtung mit aller Liebe....diese sogenannte Ehrfurcht......spricht man diese darauf an gibt es keine vernünftige Antwort,.....ihr Blut insgesamt ist nicht so wertvoll....wie ein Partikelchen ....und über das diese einmal Rechenschaft ablegen müssen....denn man hat ihnen allerhöchstes Gut anvertraut....


0
 
 Toribio 21. August 2011 
 

Nachtrag

Wer die Eucharistie im kath. Sinne verstehen will, findet wertvolle Anregungen in Büchern von Prälat Robert Mäder, Pater Palmatius Zilligen oder Pfarrer Ulrich Filler.
Vielleicht kann jemand noch weitere Hinweise auf andere wertvolle Bücher geben!
@ Mysterium Ineffabile: Vielen Dank für Ihre klaren Worte! Es ist in der Tat so, dass die Worte des Kardinals vom gelebten Lehramt des Papstes wegführen, da eben, wie Sie richtig gesagt haben, gerade auch die Art des Kommunionempfangs einer der Bestandteile der Reform der päpstlichen Liturgien ist. Das ist ein Faktum. Diese Ihre richtige Erkenntnis ins Gegenteil verdrehen zu wollen, indem man Ihnen einen Wutanfall konstatiert oder Sie der Geschichtsverfälschung bezichtigt, entlarvt manchen Schreiber wohl mehr als ihm selber lieb ist.
@ Gandalf: Vielen Dank auch an Sie für das Eintreten der Wünsche und Bemühungen des Heiligen Vaters!


2
 
 Toribio 21. August 2011 
 

@ confrater-stefan

Nachdem jetzt am Schluss der Diskussion von Ihnen doch noch der Hinweis auf das einzig Wichtige, nämlich auf das Wesen und die Bedeutung der Eucharistie, gekommen ist und Sie gleichzeitig die Frage in den Raum gestellt haben, wie diese Diskussion auf Außenstehende wohl wirken wird, will ich Ihnen gerne meinen Eindruck sagen, obwohl auch ich in keiner Weise vorhatte, mich hier nochmals zu äußern.
Meine Meinung dazu: Viele Suchenden, die die Eucharistie in ihrer ganzen Katholizität verstehen und erfahren möchten, werden von dieser Diskussion wenig Nutzen haben und sich möglicherweise sogar etwas deplaziert vorkommen. Und dazu noch dies: Wenn das, was Kardinal Meisner mit seiner Antwort den Katholiken in den deutschsprachigen Ländern unterzujubeln versucht, die ganze katholische Ehrlichkeit ist, die man sich als Katholik so sehr wünscht, insbesondere von Bischöfen und Kardinälen, dann sehe ich für die kath. Kirche hier bei uns keine gute Zukunft mehr.


2
 
 confrater-stefan 20. August 2011 
 

Teil 3

...die Ehrfurcht vor dem Leib Christi, die aus vielen Kommentaren herauszulesen ist, ein Stück weit in die Welt tragen können, dann wäre schon viel gewonnen.
Diese Liebe zum Herrn, die bei vielen von Ihnen, liebe Mitchristen, aus den Kommentaren deutlich wird, weiterzugeben wie die Flamme von Kerze zu Kerze in der Osternacht wünsche ich Ihnen allen und insbesondere den Pilgern in Madrid und unserem Hl. Vater.
Ein gesegnetes (Weltjugendtags-)Wochenende Ihnen allen.


3
 
 confrater-stefan 20. August 2011 
 

Teil 2

...darauf läuft es doch hinaus, dass wir einfach nur noch staunend da stehen können vor diesem Wunder, dass Gott wirklich da ist. Nicht irgendwie symbolisch sondern wirklich Er selbst. Die ganze Diskussion, die Unsicherheiten, wie man richtig mit der Eucharistie umgehen soll, zeigen doch eigentlich nur, dass das etwas ist, was so weit über unseren kleinen menschlichen Verstand hinausgeht, dass wir es kaum begreifen können. Und doch hat Er sich für uns klein gemacht. Da kann ich nicht mehr diskutieren, da kann ich als Mensch doch nur noch dastehen vor Ehrfurcht und auf die Knie fallen.
Im Ergebnis kommt es doch auf eine einzige Frage an: Gibt es Gott oder nicht? Und wenn wir glauben, dass es Gott gibt und wenn wir glauben, dass Er selbst unter uns ist, Er, der Ur-Grund alles Seins, der Beginn und das Ende, Der durch den alles geworden ist was ist. Was sind wir dann? Wie weniger mehr als Staub auf der Straße und Gräser im Wind und doch Kinder Gottes. Töchter und Söhne.
Wenn wir..


2
 
 confrater-stefan 20. August 2011 
 

Teil 1

Liebe Mitchristen.
Eigentlich hatte ich nicht vor, mich zum Thema Hand- oder Mundkommunion zu äussern, zumal ich zu den vielen \"jüngeren\" Menschen (also, die die nach dem 2. Vatikanum zur ersten Hl. Kommunion gegangen sind) gehöre, häufig nur die Handkommuion kennenlernen durften und die Mundkommunion erst nach und nach entdecken. Aber über 300 Kommentare in etwa einer Woche werfen doch eine Frage auf (abgesehen davon, dass der Ton manchmal zu wünschen übrig lässt): Wie wirkt diese Diskussion auf Aussenstehende? Warum ist der Umgang mit der Eucharistie für gläubige Katholiken so unglaublich wichtig? Wer mit Nicht-Katholiken täglich zusammenarbeitet und -lebt wird diese Frage beantworten müssen. Was bedeutet Realpräsenz für uns heute? Ist es nicht vielfach nur einfach ein Wort geworden? Ich glaube es war Scott Hahn, der geschrieben hat, dass wir eigentlich jeden Tag zur Messe gehen müssten, wenn wir glauben, dass Gott wirklich in der Eucharistie anwesend ist. Und...


2
 
 Claudia Caecilia 19. August 2011 
 

@Anfaenger am 11.08.

Lieber Anfaenger,
ich habe erst jetzt Ihren Bericht lesen können und der hat mich sehr berührt. Er deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen und ich glaube nicht, dass Gott uns dieses Erleben geschenkt hätte, wenn die Handkommunion grundsätzlich falsch wäre.
Gott beschenkt uns so, wie ER es will und er sieht unser Herz.
Die äußere Haltung kann!!! ein Indiz für einen angeblich würdigen Empang sein, aber das geht uns nichts an.
Nur unsere Beziehung zu IHM ist wichtig, wenn wir IHN empfangen dürfen, egal ob bei der HK oder MK.
Ich hätte mich gerne noch mit Ihnen ausgetauscht, aber vermutlich lesen Sie meinen Kommentar gar nicht mehr.


4
 
 a.t.m 18. August 2011 

Schon Papst Johannes XXIII, sagte

\"Nie ist der Mensch größer als wenn er kniet.\" und diese Worte stehen klar im Widerspruch dieses Wahlspruches der National Sozialisten \"Der deutsche Mann kniet nicht!\". Und wie es scheint hat sich dieser Wahlspruch in unserere Heutige Zeit, in der sich der Mensch auf die selbe Stufe wie Gott dem Herrn stellen möchte, gerettet( PID, Friestenlösung, der Verweigerung den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn als Wahr zu erkennen und auch umzusetzen, usw.) . Warum also sollte sich nun dieser Mensch beim Empfang des allerheiligsten Sakrament des Altares hinknien, das er niemals auc hnur ansatzweise in seiner Größe erkennen wird können.

Gott zum Gruße


4
 
 kreuz 18. August 2011 


1
 
 Ester 18. August 2011 
 

@ louis

Also Sie vermischen das unzulässigerweise die Dinge klar ist Gott und Christus überall und übersteigt alle Präsenz, die wir so kennen.
Der heilige Augustinus hat das erhellendes zu geschrieben ((Confessiones) wo man Gott überall suchen und vermeintlich finden kann um dann doch feststellen zu müssen er (Gott) ist tiefer, höher, größer, geistiger,. echter, wahrer als alles was man so erkannt hat.
Sorum betrachtet erkennt man erst die Größe und Göttlichkeit der Realpräsenz udn bleibt dann anbetend stehen oder geht in die Knie, aber die Betonung liegt auf dem \"anbetend\"


3
 
 Manda 18. August 2011 
 

Unsere Kirche zu Privatoffenbarungen

Lumen Gentium, Kap. 2, Nr. 12:

Auszug: ... Der Heilige Geist teilt den Einzelnen, wie er will (1 Kor 12,1) seine Gaben aus und verteilt unter den Gläubigen jeglichen Standes auch besondere Gnaden. Durch diese macht er sie geeignet und bereit, für die Erneuerung und den vollen Aufbau der Kirche verschiedene Werke und Dienste zu übernehmen gemäß dem Wort: Jedem wird der Erweis des Geistes zum Nutzen gegeben (1 Kor 12,7). Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepasst und nützlich sind ... Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten (vgl. 1 Thess 5,12 u. 19 – 21).


6
 
  18. August 2011 
 

Realpräsenz und Freundschaft mit Jesus

@ Ester Wie verstehen wir die Realpräsenz? Wir dürfen zwar glauben, dass Gott in diesem \"Zeichen\" ganz zu uns kommt. Aber ist dieser geheimnisvolle unendliche Gott wo anders in der Schöpfung nicht? War Jesus, als er sich beim Letzten Abendmahl ins Brot schenkte verschwunden? Oder machte ihn nicht vielmehr \"das Brotbrechen\" nach Ostern erfahrbar und \"wahrnehmbar\" aber nicht sichtbar (Emmaus)?
Und dieser Jesus hat seine Jünger FREUNDE genannt und ließ sich sowohl von ihnen aber auch von SünderInnen berühren!


1
 
 landpfarrer 17. August 2011 
 

@Schlegl

Vielen Dank, lieber Mitbruder, für den Hinweis auf die Praxis am Stefansdom und in der Ostkirche! Ihre Äusserung im vorrherigen Posting , Kelchwäsche werde wie andere Wäsche gewaschen, liess mich vermuten, sie kennten die traditionelle Praxis nicht oder würden sie als überlebt betrachten. Der Verweis auf die Instruktion von 2004 sollte zeigen, das Rom die traditionelle Praxis wünscht! Es wäre aber Sache der Ortskirchen, die Pfarrer bzw. auch (z.B. bei Fortbildungskursen) die Mesner entsprechend zu instruieren, da ich vermute, dass die Praxis nicht überall oder sogar vielerorts eine andere ist.
Gottes Segen


3
 
 ricardis 17. August 2011 
 

@gop

vielleicht bist du ja ne Ausnahme ....
ich kann nur von meiner Umgebung sprechen und kann dir schriftlich versichern dass von tausend Handkommunionikanten(innen),die eventuell ähnlich wie du denken oder sogar das grosskotzig behaupten,versichern ,kein einziger die geschuldete viertelstündige Dankbarkeit gegenüber dem Herrn in der Eucharistie nachher leisten oder im Traum daran denken.....wenn ihr schon ehrfürchtig seid,,,....dann vergesst nicht permanent die Dankbarkeit,denn bei uns geht es in der Kirche schon meistens eine Minute später laut los dass man denkt man ist im Wirtshaus und Priester machen da schön noch mit....


3
 
 ricardis 17. August 2011 
 

@Victor

der Meinung bin ich auch (auch wenn man nicht wetten soll unbedingt).....
die Priester haben eine grundsätzliche Aufgabe.........einmal kann man es bei der heiligen Brigitta nachlesen...was ihnen anvertraut worden ist....und womit sie keinen groben Unfug treiben sollten....
dann haben sie die ihnen Anvertrauten auf gute Weide zu führen... nicht in häretische Gräben hinein oder noch schlimmer....
keinesfalls aber ein ganzes Volk gegen Gott selbst zu führen
der Gehorsam scheint gross geschrieben zu sein...bis zu den Kardinälen hoch...aber beim Papst gegenüber hört er dann doch auf...
z.B: wenn er sagt keine Ministrantinnen (und solchen wie mir ist es sehr verständlich)...dann schicken sie ihm 50 000 hin....
wenn die Mundpatene noch vorgeschrieben ist im Canon ....dann sind sie alle gescheiter....(denn das war etwas womit er die Handkommunion unmöglich machen wollte)
dieser Gehorsam den viele verlangen ist eben ganz oben schon unterbrochen und Gehorsam den Ungehorsamen


3
 
 GvdBasis 17. August 2011 

@ Manda

Tut mir leid, ich weiß nicht, was Sie mir damit sagen wollen.


0
 
 Ja Ja-Nein Nein 17. August 2011 
 

@140968

Wollte das Thema für mich hier eigentlich abschliessen, Ihnen nur noch sovie: ich meine nicht La Salette, sondern (noch) nicht anerkannte Erscheinungen mit der Konsequenz von Ungehorsam und Verwirrung, wie hier z.T.glaub ich, wenn ich nicht irre, auch. Ich bin froh, dass Sie zwischen anerkannten und nicht anerkannten Off.unterscheiden. - Nun aber wirklich Schluss, frdl.Gr.


0
 
 140968 17. August 2011 

@Ja Ja-Nein Nein

Das verstehe ich nun wieder nicht: Die Erscheinung ist offiziell von Rom anerkannt, die Geheimnisse nicht veröffentlicht. Durchaus vergleichbar mit Fatima vor der Veröffentlichung des dritten Geheimnisses. Was soll an einer Wallfahrt schlecht sein? Hieße das nicht das Kind mit dem Bade ausgießen? Oder den Geist auslöschen?

Totus tuus


3
 
 Victor 17. August 2011 
 

Nie ist der Mensch größer...

Kardinal Meisner sagte mal: \"Nie ist der Mensch größer als wenn er sich hinkniet vor Gott.\"
Gilt dieser Satz nicht gerade beim Kommunionempfang?
Ich bin felsenfest überzeugt, daß sowohl der zitierte Johannes Chrysostomos als auch Cyrill von Jerusalem bei der heutigen Praxis der Handkommunion einen Schock erleiden würden. Da gehe ich jede Wette ein. Deshalb meine ich, sollte man die beiden als Protagonisten für die Handkommunion nicht zitieren. Da würde man beiden Unrecht tun.
Die ganze Ungläubigkeit viel mit der Weigerung zu tun, sich vor Gott! hinzuknien und den Herrn auf die Zunge zu empfangen.
Wenn schon keine Autorität mehr anerkannt wird und nichts mehr heilig ist, dann ist das Tor für alles Negative weit geöffnet: Zerfall der Ehen, der Familien, Abtreibung, Homo-unzucht, Pornografie, gräßliche Tätowierungen u.v.a.m.
Der Papst macht es vor. Kardinal Meisner, die Bischöfe und Priester sollten es ihm gleichzutun. Die Moslems wissen, was Gott gebührt- man kan


6
 
 Manda 17. August 2011 
 

@GvdBasis

2.Thess 2,4
der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt.
Wie das zu deuten ist, überlasse ich gerne anderen.


2
 
 140968 17. August 2011 

@Makk

Nochmal OT - La Salette, Sie hatten Recht:

Von der Veröffentlichung des Geheimnisses durch Melanie im Jahr 1879 hat sich die Kirche 1915 distanziert: \"diese Mißbräuche\" schadeten sowohl der wahren Frömmigkeit als auch der kirchlichen Autorität.

Außerdem sollten alle Gläubigen \"sich jeder Darstellung und Diskussion\" enthalten. Interesse nicht den nie offiziell veröffentlichten Geheimnissen sondern der anerkannten wichtigen Botschaft. Steht so im PUR Spezial - Die vergessene Botschaft von La Salette.

Totus tuus


3
 
 Ester 17. August 2011 
 

Also

gestern habe ich mir das Video von der Eröffnungsmesse des WJT in Spanien angeguggt. Es wurde die Kommunion ausgeteilt an stehende Kommunikanten, in den Mund und in die Hand.
Es ist also immer noch Praxis der Kirche kommunizieren zu können wie man will.
Zu den Offenbarungen ist zu sagen, verbindlich sind sie nicht, Ich kann nach Loreto pilgern udn trotzdem der Ansicht sein, das das nicht das Haus Mariens ist.
Privatoffenbarungen bestätigen den Glauben und nicht umgedreht.
Was den Kommunionempfang angeht, so lässt es sich nicht leugnen das selbst in den Zeiten vor dem Konzil der Glaube an die Realpräsenz nicht mehr vorhanden war. die Einführung der HandKommunion sollte das wieder ins Bewusstsein rufen.
Die Therapie hat das Leiden nur verschlimmert, wobei man ehrlicherweise zugeben muss, das der Patient aber die anderen ärztlichen Anweisungen (Anbetung,.Kathechese, gute Lektüre und geistliche Bildung, Beichte....) nicht befolgt hat.


4
 
 gop 17. August 2011 
 

ehrfürchtiger Empfang

Wie bitte zeigt sich ein ehrfürchtiger Empfang der geweihten Hostie? Sind es wirklich Äußerlichkeiten, nach denen geurtelit wird oder kommt es nicht doch, wie auch der Kardinal sagt auf die innere Haltung an.
Nicht alle, die fromm tun, sind des Empfanges würdig, nicht alle, die nicht so fromm tun, sind des Emfanges unwürdig.
Derjenige, der Mundkommunion machen möchte, kann dies gerne tun, er soll aber bitte schön den anderen die Handkommunion nicht die Ehrfurcht vor dem Sakrament absprechen.


6
 
 Claudia Caecilia 17. August 2011 
 

Bei Privatoffenbarungen \"beratungsresistent\"

Msgr. Schlegl hat dankenswerterweise einiges erklärendes über Privatoffenbarungen geschrieben. Das das hier einigen nicht gefällt, habe ich verstanden.
Vielleicht sollten Sie, @Manda sich ´mal mit den Mystikern, z.B. der Hl. Teresa von Avila und dem Hl. Johannes vom Kreuz beschäftigen. Die beiden lehnen deutlich jede Form von Schwärmerei ab und ich glaube nicht, dass Sie das Recht haben die Beiden in die protestantische Ecke zu stecken. Beide warnen immer wieder vor den Einflüsterungen des Teufels, die durchaus die Ursache von PO sein können.

@rosi110
\"Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht.\"
Ja, aber nur, wenn es nicht in diesem Bewußtsein geschieht.


4
 
 GvdBasis 17. August 2011 

@ Manda - Thema Privatoffenbarungen

\"Wem solche Dinge im Magen liegen, der sollte besser zum evang. Glauben konvertieren, die halten sich, wie sie meinen, nur an sola scriptura\"
--------

Geht das nicht ein bisschen zu weit? Die römisch-katholische Kirche verpflichtet niemanden, solche Botschaften für wie ein Dogma anzunehmen, also braucht auch niemandem deswegen das Verlassen der Kirche empfohlen zu werden.

Ich selbst bin dankbar für solche Gnadengaben des Himmels, die auch annehmen darf, wer sie gerne annehmen möchte.


5
 
 GvdBasis 17. August 2011 

@ Der Makkabäer und @ 140968

Solange nicht \"Der Vatikan\", sondern \"Rom\" als angeblich kommender Sitz des Antichrist genannt wird, könnte das ja durchaus möglich sein. Auch eine Unterwanderung des Vatikans wäre nicht unmöglich. Oder sagt die erwähnte Botschaft, auf dem Stuhl Petri würde statt des Papstes der Antichrist regieren? Das sollte, denke ich, deutlicher unterschieden werden in der Diskussion hier und würde mich interessieren, ebenso eine Quellenangabe zur fraglichen Botschaft.


2
 
 rosi110 17. August 2011 
 

Papst sucht Nachahmer

Es kommt, wie Herr Kardinal Meisner es sagt, auf den ehrfürchtigen Empfang der hl. Eucharistie an. Und da ergeben sich, wenn man die Praxis sieht, nicht wenige Zweifel hinsichtlich der Handkommunion.
Darüber muß kein Wort mehr verloren werden: die Mißstände sind sattsam bekannt.
Briefe an Bischöfe diesbezüglich sind für den Eimer. Instruktionen aus Rom werden ignoriert.
Kann sich der Mensch wirklich nicht mehr hinknien vor Gott? Es mangelt an Demut und Liebe und am Wissen um die eigene \"Erlösungsbedürftigkeit\"- Niedrigkeit darf man dazu nicht mehr sagen.
Aber: \"nur wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.\"


8
 
 Manda 17. August 2011 
 

Privatoffenbarungen

Ich hatte im Hinblick auf die Art des Kommunionempfanges geschrieben, Privatoffenbarungen nicht ganz außer Acht zu lassen. Für einige Gemüter war das zuviel. Es lohnt sich aber, darüber mal gründlicher nachzudenken. Von Anfang an hat unsere Kirche Erscheinungen und Privatoffenbarungen nie kategorisch abgelehnt. Viele Elemente im Glauben unserer Kirche haben ihren Ursprung in solchen Phänomenen. Bereits dem Apostel Jakobus ist in Saragossa Maria erschienen, worauf es dann zum Bau der dortigen Kirche kam. Die Feste Mariä Schnee, Fronleichnam, Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit und wahrscheinlich noch etliche mehr haben ihren Ursprung in Privatoffenbarungen. Betrachten wir die kirchlich anerkannten Erscheinungsorte, betrachten wir Medjugorje und die diversen Gebetsstätten, so muss man doch feststellen, dass davon enormer Segen ausgeht. Wem solche Dinge im Magen liegen, der sollte besser zum evang. Glauben konvertieren, die halten sich, wie sie meinen, nur an sola scriptura.


5
 
 SCHLEGL 17. August 2011 
 

@Makkabäer/ @ landpfarrer

Sie haben das sehr gut und klar gesagt, was von solch destruktiven Botschaften, die nicht einmal vor Rom halt machen, zu halten ist. Leider ist es aber sinnlos manchen Personen, die hier ihre Meinungen abgeben, die Position des Lehramtes der katholischen Kirche darzulegen.Daher werde ich zu dieser Sache keinen weiteren Kommentar abgeben, ich glaube es ist alles gesagt und Kardinal Meisner verdient unsere Wertschätzung.
@Landpfarrer: Die Kelchwäsche des Stephansdomes wird von unserer Wäscherin extra gewaschen. Auch lange vor dem Konzil, das weiß ich aus meiner Kinderzeit, durfte die Seelsorgehelferin im Auftrag des Pfarrers die Kelchtücher selbst mit der Hand vorwaschen. Der von Ihnen zitierte Auftrag aus dem Jahr 2004 ist im Diözesanblatt der Erzdiözese Wien nicht veröffentlicht worden.
Übrigens werden die Kelchtücher in der griechisch katholischen Kirche von der Frau des Priesters extra gewaschen, weil sie rot sind (Ostkirche verwendet gerne Rotwein). Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Der Makkabäer 17. August 2011 
 

Ein Wort zu La Salette

@140968
Zitat: „Hier wird nochmal bestätigt, was wir durch La Salette wissen, dass Rom der Sitz des Antichristen wird, wohl nach der Amtszeit Papst B XVI., wie auch nach den sogenannten Weissagungen des Malachias angenommen werden kann“.
Kommentar: Diese angebliche „Botschaft“ ist nicht anerkannt. Sie ist nicht identisch mit dem Text der dem damaligen Papst von den Hirtenkindern übergeben wurde. Sie widerspricht in mehreren Punkten der katholischen Lehre. Ihre Veröffentlichung geschah gegen den Willen des Papstes.
Es ist offensichtlich, dass diese „Botschaft“ nicht von „oben“ sondern von „unten“ kommt, denn sie untergräbt das Vertrauen in Rom (Papst) und zugleich in Christi Wort: „Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen“.


7
 
 Gipsy 17. August 2011 

@GvdBasis

Merkwürdig manchmal die Stimmung auf kath.net.

------------------------------------------------------------------
Da sind manchmal \"Manipulationen derer, die gerne eine \"Stimmung manipulieren , wenn es ihnen zu röm.kath. wird. Lass sich nicht beirren.


5
 
 ricardis 17. August 2011 
 

@140968

das haben sie aber sehr schön gesagt.!.Vielen Dank!...Totschlagargument...und auch alles andere....bei allem Verständnis dafür ,dass manche nur das Wort Gottes aus der Bibel wollen...und was man auch akzeptieren kann...oder tolerieren,je nach dem...viele von denen aber verkünden tatsächlich private Botschaften,die sie fälschlicherweise als Gottes Wort auslegen...ich habe nämlich hier auch Irrlehrer die behaupten ,dass Jesus sich berührbar gemacht hat....während diese jede Hilfe von Gott selbst ablehnen....jedes Wort Gottes sozusagen....ja wenn Er in das Herz kommt ist Er berührbar....aber nicht so wie es manche von Ihm erzwingen wollen....
es gerne hätten usw...es ist nämlich ein kleiner Unterschied darin ob Jesus gerne in das Herz kommt..oder mit grossem Abscheu....gezwungenermassen....das eine findet Lohn ....das andere hoffentlich einmal Verzeihung.....für das gute Gefühl bei solchen ein guter Christ noch zu sein...aus welchem Grunde auch immer...manchmal sogar sehr illusionistisc


3
 
 ricardis 17. August 2011 
 

@Msgr Franz Schlegel

Selig die das Wort Gottes hören und es befolgen
wann immer es ihnen begegnet...wie auch immer usw....
Selig auch diese die es verbreiten.....denn ihnen kann kein Schaden dadurch bei Gott entstehen...nur grösserer Lohn....
wer schweigt macht sich mitschuldig manchmal...
wer ablehnt und dazu hat jeder auch sein Recht ...hat schon seinen Lohn......
diese Zwangsmissionierung vor über 40 Jahren unter so vielen Deckmanteln der Liebe
kam eben nicht durch den Heiligen Geist....man kann sie teuflisch nennen.....
auch der Hitlergruss(um ein anderes Beispiel zu nennen)war eine rein teuflische Sache....
aber wehe man hätte dies laut gesagt im vorgerücktem S


4
 
 landpfarrer 16. August 2011 
 

@Schlegel

Sie schrieben auf eine Anfrafe:
ZITAT Die weißen Kelchtücher werden ganz normal gewaschen, weil minimale Reste des eucharistischen Weines bereits eingetrocknet sind und daher keine Realpräsenz mehr gegeben ist. ENDE
Diese praxis hat sich leider weitgehend eingeschlichen nach dem Konzil, wohl auch weil die bisherige Praxis, die Kelchtücher und Korporalien separat zu waschen, nicht mehr eingefordert wurde. Beim OPUS DEI aber z.B. wird diese Praxis immer noch eingehalten!


7
 
 GvdBasis 16. August 2011 

Komisch, was hab ich denn jetzt wieder falsch gemacht. Habe mich nur bedankt. Dafür gibt\'s Rot. Gerne stecke ich auch Rot ab und zu ein, aber manchmal hab ich echt keine Ahnung, wofür. Also, ich bedanke mich trotzdem bei johnboy und Msgr. Schlegl. Merkwürdig manchmal die Stimmung auf kath.net.


4
 
 140968 16. August 2011 

\'Totschlagargument\' Privatoffenbarungen

Der hier des öfteren genannte sel Papst JP II. hat seine Wertschätzung für Privatoffenbarungen u.a. durch die Heiligsprechung Sr. Faustines bekundet. Seine Wertschätzung für Medjugorje ist Legende.
Dass nach seiner Überzeugung der Himmel in Fatima ins Weltgeschehen eingegriffen hat und die Muttergottes die Kugel lenkte ist bekannt; Papst B XVI. hält die Bedeutung Fatimas für nicht abgeschlossen. Als Präfekt der Gl-kon leitete er die Modifikation des Amsterdamer Gebets, um eine größere Akzeptanz unter Gläubigen zu erreichen. Kein Papst, aber der Hl P Pio hat sein Vertrauen in Garabandal erklärt. Übrigens wird hier die Verehrung der Eucharistie wunderbar gelehrt. Hier wird nochmal bestätigt, was wir durch La Salette wissen, dass Rom der Sitz des Antichristen wird, wohl nach der Amtszeit Papst B XVI., wie auch nach den sogenannten Weissagungen des Malachias angenommen werden kann.

Offenbarungen vom Himmel sind nützlich, sind sie gegeben, um Seelen zu retten.

Totus tuus


4
 
 140968 16. August 2011 

Die Umkehr der Beweislast

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich denke, jeder der sich für die Mundkommunion entschieden hat, hat sich nicht unerhebliche Gedanken über diesen Schritt gemacht, es sei denn, er tat dies schon immer, aber das wird hier auf die wenigsten zutreffen. Immer die Anfechtung \"Fühlst Du Dich als etwas Besonderes?\" Bei mir war es jedenfalls ein Ringen, später dann auch nochmal der Schritt, mich hinzuknien. In unserer jetztigen Gemeinde sind wir mit dieser Form des Kommunionempfang zu fünft unter ca. 230 Gläubigen. Und immer, wenn man in ein neues Umfeld kommt wieder: \"Bist Du anders als die Anderen?\" Trotzdem bin ich überzeugt, dass ich einmal gefragt werde: \"Hast Du den Herrn so empfangen, wie Du im Herzen gespürt hast, dass es richtig ist?\"

Es ist der Herr!

Totus tuus


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 Sophia 16. August 2011 
 

@kreuz @antony

Danke meinerseits für Ihre Beiträge, wie auch den anderen Besonnenen.

Kardinal Meisner sagt so schön:

\"Auch geht es meiner festen Überzeugung nach nicht darum, die seit den Vätern mögliche Praxis der Handkommunion zugunsten der Mundkommunion wieder abzuschaffen. Vielmehr muss es unser Ziel sein, die Ehrfurcht vor dem Empfang des eucharistischen Sakramentes neu zur Entfaltung zu bringen. .\"

Und dem schließe ich mich gerne an.....


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 Claudia Caecilia 16. August 2011 
 

@antony und @kreuz

Vielen Dank für Ihre Kommentare.
Ich bin ganz Ihrer Meinung.

So endet dieser Tag nun doch noch positiv für mich.
LG


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 chorbisch 16. August 2011 
 

@ Claudia Caecilia

Als ich Ihre Antwort gelesen habe, bin ich erschrocken. Es war überhaupt nicht meine Absicht, irgendjemandem vorzuschreiben, was die \"würdigste\" Form des Kommunionsempfangs ist.

Das stünde mir überhaupt nicht zu !

Vermutlich war auch der Begriff \"Zweifler\" eine schlechte Wahl.

Mein Beitrag bezog sich allein auf den - möglicherweise etwas überspitzt formulierten Vorschlag von T. de Ahumada, für die Mundkommunion dadurch zu werben, daß man sie durch Einführung eines besonders umständlichen Ritus zum \"kleinernen Übel\" macht, das dann akzeptiert wird.

Als Protestant habe ich über die theologischen Gründe für die diskutierten Formen der Kommunion ohnehin nicht zu urteilen. Mich stört allerdings, mit welcher Verbissenheit manchmal an Details der Riten festgehalten wird. Dabei kommt es für mich zuerst auf die innere Einstellung an. Daher würde ich nie jemandem, der die Handkommunion praktiziert, unterstellen, er sei deswegen kein gläubiger Katholi


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 antony 16. August 2011 

@ kreuz

Danke für Ihr posting. Ich denke wie Sie, dass die Einheit der Kirche den gesamten Leib umfassen sollte. Konkret: Mein Bischof, von dem ich persönlich mir vielleicht manchmal klarere oder andere Worte wünschen würde. ist mein von Gott eingesetzter Hirte, dem ich auch als Laie Achtung und Gehorsam schulde.

In der geistlichen Gemeinschaft, zu der ich gehöre, ist das Thema \"Kritik\" schön geregelt: Mit dem geistlichen Begleiter liebevoll und behutsam darüber sprechen. Wenn es angebracht ist und dem größeren Wohl der Beteiligten dient, auch mit der betroffenen Person oder dem Verantwortlichen. Dabei sich nicht einem Kritikgeist überlassen, sondern zum Wohl des Ganzen und des Einzelnen beitragen.


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 kreuz 16. August 2011 

@anthony

dieses Phänomen ist mir recht bekannt.
deswg. lese ich interessiert mit, und so alle 50 Kommentare mal melden reicht schon.
ich glaub auch daß wir bischöfliche Anweisung und Führung bräuchten, sonst würde man sich nicht zerfleischen.
eines ist für mich sicher: Kardinal Meißners Einsatz für den Lebensschutz (nach dem geschaßten Bischof Mixa fast der letzte im Lande) ist mir tausendma wichtiger als diese Sommerloch-Diskussion.
Kardinal Meißner war lange Zeit Priester und Kardinal in der ehemaligen Täterää (DDR), und das ist eine weit schwierigere Schmiede als es die westdeutsche war, trotz 68er-Geist.
ich finde es unangemessen, wenn (zumeist jüngere Laien) den Kardinal kritisieren.
die Unflat der Bischofs-Hatz ist wie eine Schlammlawine von gloria-TV rübergeschwappt im letzten Jahr. dort gibt es fast keinen Bischof (außer die nicht von Rom anerkannten), der nicht schon zerrissen wurde.
und Doppel-Poster zuhauf.
nicht mehr schön seither.


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 Ja Ja-Nein Nein 16. August 2011 
 

@Antony

Danke.


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 placeat tibi 16. August 2011 
 

@Gipsy

Sie locken mich doch noch mal zu einer Antwort, vielen Dank für die Ihre.
Ich hab es ja schon gesagt: die Mehrheit der Katholiken im deutschsprachigen Raum sind an die HK einfach durch die gängige Praxis gewohnt.
Insofern verstehe ich die abwehrende Reaktion auf Infragestellung und schrieb auch, ich wäre gegen ein Verbot der HK, aber für uneingeschränkte Akzeptanz der MK in jeder Messe. Und für einen einheitlichen Neubeginn bei Kindern und zwar in der MK. So hätte doch keiner einen Verlust. Nur über die Hintergründe heutiger HK u.d. der damals oft brachialen Ächtung der MK soll man schon sprechen, zumal wenn der Hl. Vater dies eindeutig anstößt. Sie sprechen von \"Schutzmaßnahme\" - in der Situation sind leider alle, die um Frömmigkeit ringen, egal welcher liturgischen Präferenz - wir sind keine Feinde, sondern alle auf verschiedene Art Opfer derselben verderblichen Machenschaften vor 50 Jahren, die sich zu Unrecht auf \"das Konzil\" beriefen.


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 GvdBasis 16. August 2011 

@ Msgr. Schlegl und @ johnboy

Danke für die Antworten an mich, die ich soeben erst gelesen habe.


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 Claudia Caecilia 16. August 2011 
 

@Der Suchende, @antony, @Ja Ja-Nein Nein

Ich freue mich über Ihre Friedensbemühungen, aber es gibt hier einige, die das nicht zu schätzen wissen.
Ich habe versucht friedlich zu argumentieren, aber gegen die Verbohrtheit kommt man hier nicht an.

Ganz ehrlich: Ich bin es leid mir von \"Superfrommen\" vorschreiben zu lassen, wie ich würdig zu kommunizieren habe.
Das ist dermaßen abstoßend, dass ich langsam verstehen kann, warum soviele Menschen Vorurteile gegen diese Gruppierung haben.
Nur die ständige Schwärmerei für Privatoffenbarungen widert mich noch mehr an.

Ich bin ein gläubiger, papsttreuer Katholik, mit einem mir von Gott geschenktem Seelenführer. Solange dieser oder Rom keine andere Meinung vertreten, werde ich kommunizieren, wie es für mich richtig ist.

Hier wird immer so getan, als ob die Mundk. schief angeguckt werden. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein und dafür sollten sich einige hier schämen.


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 Gipsy 16. August 2011 

@ placeat tibi

Diese Verweigerung macht mich sehr nachdenklich.
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Es wurde im Laufe der Zeit zuviel geändert und es fällt schwer, zu verstehen,warum manches nun schon wieder einmal falsch sein soll wo es doch lange Jahre richtig war. Wenn das alles so weitergeht wird wohl noch viel mehr verweigert werden, aus reiner Schutzmassnahme. \"Ist denn alles falsch gewesen,was für richtig erklärt wurde\".
Mich macht dies nicht nachdenklich, ich denke es ist eine normale Reaktion .


1
 
 antony 16. August 2011 

Ja Ja-Nein Nein

Nun ja, das Phänomen habe ich an mir selbst hier auch kennengelernt. Irgendwann lässt man sich mitreißen von dem gehässiger werdenden Stil, und schwupps: Schreibt man was, was besser nicht geschrieben worden wäre.

Da sind wir ja schon (mindestens) zu zweit :-)


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 T.de Ahumada 16. August 2011 
 

@Ja Ja-Nein Nein

... Doch wir sind leider kompetent! Dass können Sie beim Hl Thomas nachlesen!
Solange die Kirche durch die Weigerung der Hirten ihr Amt auszuüben, so am Boden liegt, sind wir das auf jeden Fall!
Ecclesia supplet!


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 T.de Ahumada 16. August 2011 
 

@chorbisch

Ja, Sie haben recht. Es geht hier nicht um das \'kleinere\' Übel, es geht darum, die Leute zu lehren innerlich richtig und \'würdig\' zu kommunizieren.

Wenn jemand nicht körperlich verhindert ist zu knien, und es trotzdem nicht tut, der hat vielleicht nicht richtig begriffen, dass Jesus nicht \'in\' diesem Stückchen Brot ist, sondern dieses Stückchen Brot der ganze Jesus, Gott und Mensch ist.

Wer nicht freiwillig auf die Knie fällt und ganz \'empfangend\' wird, der hat\'s ja sicherlich nicht richtig begriffen.

Und trotzdem, würde es viele davon abhalten zu kommunizieren, die eben noch nicht den richtigen Begriff haben, wenn man nur die Formen erlauben würde, die eine gewisse Demut verlangen. Wenn man sich schon auf \'alte\' Formen beruft, dann sollte man nicht Äpfel mit Birnen verwechseln. Die frühere Handkommunion war eben auch \'demütig\', die heutige kostet nichts.


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 Ja Ja-Nein Nein 16. August 2011 
 

Hemmschwelle

Mir persönlich ging es beim fortlaufenden Lesen der Kommentare hier glaub ich so, dass meine Hemmschwelle bezügl. meiner Ausdrucksform im Sinne von Respekt und evt.sogar auch das Niveau meiner eigenen Posts gesunken ist; abgesehen vom traurigen Fakt ist es auch - ich hoffe für mich - lehrreich, wie leicht so etwas möglich ist.
Ich habe den Eindruck, dass ich hier nicht die einzige Person bin, der das so passiert ist. Um das Niveau wieder anzuheben will ich keine Nicknamen hier nennen.

Und prinzipiell: sind wir, abgesehen von wenigen Ausnahmen hier, überhaupt kompetent und zuständig über solches zu diskutieren? Ich denke wohl eher: nein, sind wir nicht.


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 Manda 16. August 2011 
 

@Agnus Dei

Stimme Ihrem letzten Kommentar voll zu.


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 DerSuchende 16. August 2011 

@Agnus Dei

Bitte,Bitte Agnus dei, kommen sie doch wieder runter und machen ihren Namen wieder alle Ehre. Eine Kritik in Richtung Tina13 kann auch mal gerechtfertigt sein und zwar dann, wenn diese ständig mit einer Art Moralkeule geschwungen wird und man am Ende ihrer Ausführung noch mit einer Betriebsanleitung fürs ,,Brillenputztüchle‘‘ abgewatscht wird. Da kann dem einen oder der anderen schon mal die Hutschnur platzen. Also ,,Der Friede sei mit Euch‘‘.


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 Claudia Caecilia 16. August 2011 
 

@chorbisch

Menschen die anders denken und andere Erfahrungen gemacht haben als Sie sind also Zweifler. Danke!
Sie meinen nicht, dass das ziemlich hochmütig ist?
Woher nehmen Sie das Recht entscheiden zu können welche Form für jeden Menschen die würdigste ist?
Gott berührt so wie ER möchte und was Sie davon denken ist mir ziemlich egal.
@Clarinse hat Recht. Die Kommunionbänke würden das Ganze entschärfen, aber vermutlich würden Sie und alle starren Mundkommunionbefürworter dann weiterhin allen den Glauben abspechen, die ihre Frömmigkeit anders praktizieren als sie.
Kardinal Meisner sagte, dass ihm keine Pläne bekannt sind, die Praxis zu ändern. Wo ist also hier das Problem? Es geht um den würdigen Empfang und den gibt es nicht nur bei der knienden Mundkommunion.


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 Agnus Dei 16. August 2011 

@Römischer Römer: Wer gibt Ihnen das Recht für andere zu sprechen?

Sie sind dazu keineswegs ermächtigt! Das gilt ebenso für die Bewertung der Kommentare von \"Tina 13\".
Also unterlassen Sie bitte solche Kommentare wie \"Wie kommen Sie eigentlich dazu, in so überheblicher Form den anderen Nutzern hier ständig sagen zu wollen, ....\".

Wenn I h n e n das arrogant vorkommt, dann sagen Sie das, aber unterschieben Sie es nicht anderen! Jeder kann hier sehrwohl für sich sprechen!

Außerdem ist GOTT völlig frei darin, SEINE Gnaden wem u. wie ER will, mitzuteilen! Dazu braucht ER keine Erlaubnis od. Genehmigung von gar niemandem! Und ER braucht auch nicht darauf zu warten, ob Menschen es IHM abnehmen od. nicht.
Wenn die Menschen zu stolz u. eingebildet sind, um auf IHN, SEINE Mahnungen u. Weisungen, - von denen schon die meisten sinngemäß in der Hl. Schrift stehen - zu hören, dann brauchen sie sich nicht zu wundern, dass das Ergebnis ihres sündigen Tuns das Unheil u. nicht das Heil nach sich zieht.
Je erhält immer nur das, wa


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 chorbisch 16. August 2011 
 

@ T. de Ahumada 2

Es mag sein, daß bei Einführung des von Ihnen beschriebenen \"altkirchlichen\" Ritus viele die Mundkommunion als \"kleineres Übel\" vorzögen.

Aber könnte das der Sinn der Sache sein?

Sollte es nicht das Ziel sein, die Zweifler davon zu überzeugen, daß die Mundkommunion die angemessenere, würdigere und ehrfürchtigere Art des Kommunionempfangs ist, und daher der Handkommunion vorzuziehen ist?


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 T.de Ahumada 16. August 2011 
 

Klarstellung

die \'HEUTIGE\' Form des Kommunionsempfanges ist keine \'altkirchliche\' Form. Die Mundkommunion entspricht dem Brauch der Zeit Jesu, seinen Tischgenossen einen Bissen direkt in den Mund zu legen. Es gab allerdings vorübergehend mal so eine Art der Handkommunion in der Kirche, der aber nie allgemein verbreitet war.
Damals wurde eine tiefe Verbeugung gemacht (die an zeitlichem Aufwand über unsere heutige \'Kniebeuge\' weit hinausging) dann die rechte Hand auf die linke gelegt. Die Gläubigen hatten auf dieser rechten Hand zudem ein Tüchlein ausgebreitet, dass später purifiziert werden musste. Und dann haben sie die Hostie mit dem Mund direkt von diesen so vorbereitetenden Händen aufgenommen. (Gegriffen hat auch bei der Mundkommunion niemand nach der Hostie!) - Dass Theater möchte ich erleben, wenn man die \'altkirchliche\' Form wieder einführen würde! - Ich meine, da hätte man sie alle wieder ganz brav an der Kommunionbank knien, ohne Widerworte.


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 RömischerRömer 16. August 2011 
 

@ Tina13

Wie kommen Sie eigentlich dazu, in so überheblicher Form den anderen Nutzern hier ständig sagen zu wollen, was der rechte Glaube ist, was Jesus und Maria denken, was man zu tun und zu lassen hat??? Sollten Sie die Wörter Buße und Demut nicht hin und wieder auch für sich selber in Anspruch nehmen? Sie tun hier so, als wären Sie geradezu heilig und allwissend, während die anderen keine Ahnung von nichs haben.


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 SCHLEGL 16. August 2011 
 

@Tina 13

ZITAT \"(Brillenputztüchle, kosten ein paar Cent, wenn der Durchblick fehlt)\" ENDE

Bitte benützen sie dann diese Tüchlein recht fleißig, vielleicht gelingt der Durchblick zum Heiligen Geist, zur Heiligen Schrift und zur Praxis des seligen Papstes Johannes Paul II,auch wenn sie Ihnen nicht gefällt. Als Priester, der für ALLE, die in meine Messe kommen, da sein muss, warte ich, ob Rom eine eindeutige, für alle lateinischen Diözesen der Weltkirche ,verbindliche Entscheidung trifft. Der Papst und die Kongregation für die heilige Liturgie werden entscheiden (oder nicht),aber ganz sicher nicht aufgrund von privaten Offenbarungen, auch wenn diese, wie im Fall von Lourdes höchstes Ansehen in der Kirche genießen. Msgr. Franz Schlegl


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 Tina 13 16. August 2011 

Heilige Jungfrau Maria von Lourdes

Die Botschaft der Dame lautet: „Buße! Buße! Buße! Beten Sie zu Gott für die Sünder! Küssen Sie die Erde zur Buße für die Sünder!“

Die Tatsache, dass Maria in Lourdes in einer schmutzigen und dunklen Grotte des Felsens von Massabielle, was soviel wie alter Felsen heißt, erschienen ist, bedeutet für uns, dass Gott uns mit ganzem Herzen da begegnen möchte, wo wir sind, in unserem Elend und unserer Verlorenheit.

Maria sagte: „Ich verspreche Ihnen nicht, Sie in dieser Welt glücklich zu machen, sondern in der anderen“. Wir kennen die Welt der Gewalt, der Lüge, des Profits und des Krieges. Aber wir kennen auch die Welt der Barmherzigkeit, der Solidarität und der Gerechtigkeit. Wenn Jesus im Evangelium uns einlädt, das Himmelreich zu entdecken, lädt er uns ein, in der Welt, in der wir leben, eine \"andere Welt\" zu entdecken.

(Brillenputztüchle, kosten ein paar Cent, wenn der Durchblick fehlt)

www.kathtube.com/player.php?id=17960


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  16. August 2011 
 

Kirchen mit Kommunionbänken

mir ist aufgefallen,
dass in den Kirchen, in denen die Kommunionbänke noch erhalten sind,(meist schöne alte Wallfahrtskapellen )die Kommunionsausteilung (egal jetzt in welcher Form) viel einfacher, schöner, ehrfurchtsvoller aber auch GEMEINSAMER, sprich ohne diesen gemeinschaftstrennenden Charakter ausgeteilt wird!!! Vielleicht sollte man hier ansetzen, nämlich mit der Wiedereinführung der Kommunionbänke!!! ich bin mir sicher, dieser unendliche ermüdende Streit, und somit auch die Spaltung der Katholiken könnte um einiges gemildert werden....das wäre sicher im Sinne Christi, die Vereinigung aller Christen!


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 MarinaH 16. August 2011 
 

Meine Lieblingsvariante des Kommunionempfangs Teil 2

Das hat für mich folgende Vorteile:
- jeder kann die von ihm gewünschte Art des Kommunizierens praktizieren (ich persönl. bevorzuge kniende MK)
- ich kann ohne großen Zusatzaufwand Leib und Blut Christi kommunizieren,
- ohne dass die Kommunionspendung länger dauert,
- ohne dass Partikel verloren gehen
- ohne dass der Wein tropft (wenn Leute selbst eintauchen)
- ohne dass viele von einem Kelch trinken (was manche auch stören mag)
- ohne dass x-mal im Kelch mit dem Tuch rumgewischt wird
- ohne dass extra Kommunionhelfer für den Kelch gebraucht werden.

Die meisten Leute nehmen MK. Einige strecken die Hände aus erhalten HK.
Alles reibungslos und ohne Probleme !
Ich wünschte mir diese Möglichkeit auch in meiner Gemeinde.


1
 
 MarinaH 16. August 2011 
 

Meine Lieblingsvariante der Kommunionspendung Teil 1

Ich möchte Ihnen kurz schildern, wie die Praxis der Kommunionspendung bei den Borromäerinnen in Kairo ist. Wenn ich dort im Urlaub bin, habe ich die Möglichkeit täglich zu einer deutschsprachigen katholischen Hl. Messe zu gehen. Bei der Kommunionspendung hat der Priester ein Gefäß in der Hand (ich weiss leider den korrekten Namen hierfür nicht), in dem gleichzeitig Hostien und Kelch sind, was er in einer Hand hält. Bei denjenigen, die Mundkommunion praktizieren, taucht der Priester die Hostie kurz ein und spendet den \"Leib und das Blut Christi\". Wer Handkommunion wünscht, streckt wie gewohnt die Hände nach vorne, in die der Priester wie üblich den \"Leib Christi\" legt (logisch, dass der Handkommunizierende nicht erwartet, dass die mit Wein getränkte Hostie in die Hand gelegt wird, aber das kann er ja selbst entscheiden)
Das hat für mich folgende Vorteile:
-jeder kann die von ihm gewünschte Art des Kommunizierens praktizieren (ich persönl. bevorzuge kniende MK)


1
 
 DerSuchende 16. August 2011 

Es ist schon ein wenig traurig wenn man feststellt, einige Damen und Herren lassen sich hier eher von ihrem persönlich Ego leiten, als das sie den Heiligen Geist in sich wirken zu lassen bevor sie hier eine Antwort in diesem Thread setzen. Danke an alle die, die einen sachlichen und fachlich fundierten Umgang mit diesem Thema führen. Ihr habt mir wirklich geholfen. Ich konnte für mich, in einem guten Gespräch, in meiner neuen Gemeinde mit unserem Pfarrer alles bestens klären. Ich wünsche denen, die von Herzen gern die Mundkommunion empfangen möchten es aber aus irgendeinen Grund nicht können, das Gott ihnen baldigst eine gute Lösung ihres Problems schenkt. Danke auch an Msgr.Schlegel für seine fast unendliche Geduld. Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe 1 Kor.16,14


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 Gela 16. August 2011 
 

Die Frucht des Geistes ist ....

...Liebe, Freude, Friede,
Langmut, Freundlichkeit, Güte,
Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.


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 rosi110 16. August 2011 
 

Aufwachen Herren Bischöfe

Als Laie sollte man sich hier nicht heiß reden müssen und sich gar gegenseitig fertig machen. Denn eigentlich sind ja die HIrten für die Dinge verantwortlich. Leider stößt man bei ihnen jedoch oftmals auf taube Ohren, auf verschlossene Herzen.
In der entsprechenden Instruktion von glaube ich 2004 ist doch dargelegt, daß man vor Empfang der Handkommunion zunächst eine Kniebeuge machen muß.
Persönlich habe ich mich für die Mundkommunion entschieden, weil ich für mich kein Recht sehe, den Herrn auf der Hand zu empfangen. Aber jeder wie er meint- nur soll der Leib des Herrn dann auch entsprechend der Vorschriften ausgeteilt und empfangen werden. Das betrifft ja insbesondere auch die Priester. Außerdem ist die Austeilung durch Laien auch nur in Ausnahmefällen laut Instruktion gestattet. Aber wer hält sich daran?
In Mannheim wird darüber nicht geredet.
Wacht auf ihr Bischöfe und Priester!


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 Claudia Caecilia 16. August 2011 
 

Ärger

Bisher war es mir meistens eine Freude auch gleich morgens kath.net zu lesen. Heute habe ich mich nur aufgeregt.
Was sollen diese ständigen angeblichen Privatoffenbarungen? Mich interessieren sie nicht, besonders wenn sie noch nicht einmal kirchlich anerkannt sind.
Ester hat einen sehr passenden Kommentar geschrieben: ...\"Christus gründet nicht am Kreuz eine Kirche um sie so in die Irre laufen zu lassen, dass ER selbige nach 2000 Jahren durch Privatoffenbarungen retten muß.\"
Wem es im Glauben an CHRISTUS hilft soll doch daran glauben, aber die Gestzlichkeit, die aus den Kommentaren einiger Poster spricht finde ich nur erschreckend.
Dankbar bin ich für die ruhigen, informativen Beiträge Msgr. Schlegls.


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 Tina 13 16. August 2011 

Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren

Wenn Christus ein zweites Mal wieder kommt, dann kommt er mit der Gottesmutter Maria. Er kommt nicht alleine!

Die Botschaften der Gottesmutter sind keine Privatbelustigungen.

Die Gottesmutter ruft in Fatima zur Umkehr auf:

Das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium! (Mk 1,15)

Allerheiligste Dreifaltigkeit, VATER, SOHN UND HEILIGER GEIST, ich bete Dich in tiefer Ehrfurcht an und opfere Dir auf den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unsers Herrn Jesu Christus, der in allen Tabernakeln der ganzen Welt zugegen ist, zur Genugtuung für die Schmähungen, Sakrilegien und Gleichgültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines Heiligsten Herzens und des unbefleckten Herzens Mariens, bitte ich Dich um die Bekehrung der armen Sünder. Amen

www.kathtube.com/player.php?id=21204


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 SCHLEGL 16. August 2011 
 

@ ricardis

Jetzt sind wir zugepflastert mit Texten \"privater Offenbarungen !\" Wir wissen jetzt, dass Papst Johannes Paul II (immerhin ein Seliger) \"Sakrilege\" praktiziert hat, ebenso sein Nachfolger!Wir wissen jetzt, dass Gott die Kirche durch private Offenbarungen leiten will.Bitte, was soll das?
Das alles zeigt nur eines, den Mangel an Glauben an die 3. Göttliche Person, an den HEILIGEN GEIST, der uns nach den Worten Jesu, ALLES lehren und uns an ALLES ERINNERN soll, was Jesus gesagt hat. Das werfen uns übrigens die Ostkirchen vor,dass wir hier in der Westkirche den Hl.Geist als bleibenden Beistand der Kirche zu wenig ernst nehmen. In unseren regelmäßigen Gebeten kommt er wirklich zu selten vor,aber er ist die Seele der Kirche und leitet sie durch die Zeit. Msgr. Franz Schlegl


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 ricardis 16. August 2011 
 

@ Msgr Franz Schlegl

na wenigstens einer der nicht zurückschreckt vor meiner Lieblosigkeit und vielen Dank auch für Ihre Mühe der Antwort....
beim oberflächlichen Befolgen ihres Ratschlages kam noch nichts raus dabei....was aber eventuell noch werden kann oder muss....
Bei Miterlöserin denke ich eher an die Frau von Amsterdam...die Frau aller Völker....
Miterlöserin deswegen weil Sie alle Heilsgnaden vermittelt(Jesus ist die Quelle aller ,Sie die Vermittlerin aller Gnaden)
Palma de Troyes ist mir gänzlich unbekannt
ne Frage an Sie: die Finger werden nicht mehr purifiziert also....da sind keine Partikelchen mehr dran...(weil ich habe es gesehen wie sorgfältigst es auch andere machen,da kann man nur staunen)
ich kenne ne andere Lieblosigkeit(ich meine nicht sie unbedingt damit)...und die ist auch nicht geringer....alles Ablehnen was Gott spricht ...weil das ist privat...(obwohl es für die ganze Welt gelten soll,für jeden einzelnen)und dann nur verkünden was tatsächlich nur privat ist....


4
 
 ricardis 16. August 2011 
 

@wepi Teil 4

Ich als die Mutter der Kirche erbitte den Gehorsam gegenüber dem Heiligen Vater,der genau gesagt ,dass er im Namen des Herrn dieses unwürdige Verhalten nicht akzeptieren darf und kann! Der Heilige Vater wird ohne Zwang niemals den Herrn auf die Hände reichen ,sondern im Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist handeln,der über ihn ausgegossen ist (Anmerkung: das war also 1991)


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 ricardis 16. August 2011 
 

@wepi Teil 3

18.5.91 Muttergottes:
Jede Handkommunion stellt an sich ein Sakrileg dar,aber in der unendlichen Liebe und Barmherzigkeit erträgt der Heiland auch jetzt und heute noch jeden dieser Geisselhiebe des Satans und bringt sie dem Himmlischen Vater liebend und sühnend in all den Sühnekindern dar. Ja,so viele Menschen leiden unsagbare Peinen um dem Himmlischen Vater Sühne darzubringen für diese fortwährenden Schmerzen,die der Herr auch heute noch trägt und duldet wegen dieses Sakrilegs !So ist es! Gelobt sei Jesus Christus und Maria jetzt und in alle Ewigkeit.Amen.
Übrigens ist es nicht der Herr,der möchte ,dass Du über alle die Einsprechungen schweigst,sondern der Dämon.Gott der Herr und Mein Sohn,den ich getragen und genährt,will,dass die ganze Menschheit es wisse ,dass Gott aufs schändlichste jeden Tag weiterhin gegeisselt und mit Dornen gekrönt,gelästert,angespien und verhöhnt wird durch dieses sich wie eine Pest vom Tier verbreitete Tun der Ehrfurchtslosigkeit.


4
 
 ricardis 16. August 2011 
 

@wepi Teil 2

dass Sie ihre Herzen nicht auf Mein Kommen vorbereitet und entrümpelt haben von aller Schuld und Sünde!Sie dachten gar nicht daran dieses getan zu haben zu sollen!Auf diese Weise sündigen und verletzen Mich all diese Menschen und machen Mich den Herrn unendlich traurig.Ich würde Mich noch nicht so gekränkt über die Handkommunion fühlen,wären alle reinen Herzens und voller Reue über ihre Sünden,Fehler und Vernachlässigungen und nicht so habgierig im täglichen Leben,in dem es immer nur heisst: Ich will .Dieses Handaufhalten ist Zeichen nicht für Ehrfurcht sondern für Ich will
Deshalb kann niemand mehr sich hinknien und Mich in Demutshaltung empfangen!Die Kniebänke wurden aus den allermeisten Kirchen als Gerümpel hinausgeworfen und so zog der Ungeist immer mehr ein in alle Meine Kinder:Sei ohne Sorgen! Ich will all dies sehr bald ändern; und der Heilige Geist wird sich über euch alle ,die ihr Mir dienet und über alle ,die guten Willens ,herabsenken.


4
 
 ricardis 16. August 2011 
 

@wepi Teil 1

ohne zu hassen....möchte ich etwas schreiben ihnen was mir so vorliegt,wo ich nicht ursächlich im Spiel bin dabei...ich gebe nur weiter so wie ich es eben habe...Weisser Sonntag 22.4.1990
....Ich sprach heute zu Dir und auch gestern ,als Du Mich in der Hl. Kommunion in Dein Herz gebeten hattest und Ich sagte Dir ,dass ich sehr stark verletzt sei,ja das bin Ich! Bedenke : am heutigen Tag gingen die vielen Kinder ,die Mich zum ersten Mal in ihr Herz aufnehmen durften auf reale Weise ,also
nicht mystisch ,an Meinen Tisch und die Eltern oftmals auch .Diese Eltern nun geben ihren Kindern ein schlechtes Beispiel ,indem sie Mich den Heiland mit ihren Händen anfassen ,die alle Dinge des Konsums mit ihren Händen anfassen ,und besitzen wollen.Es fehlt den allermeisten von Ihnen an einer ehrfürchtigen Haltung gegenüber Mir Ihrem Herrn und Heiland .Und auf diese Weise versündigen sie sich an Ihrem Herrn.Nicht dass Sie MIch nur wie etwas ,was sie sich angeschafft anfassen ,sondern auch dadurc


5
 
 anninici 15. August 2011 
 

Der Hl. Vater versucht diese Entgleisung

wieder zu korrigieren da er mit gutem Beispiel vorausgeht. Ist dem Kardinal auch bewußt , daß er im Widerspruch zum Papst durch seine fragwürdige Äußerung steht ? Ich stelle diese Frage bewußt, da ich Kardinal Meisner sehr schätze und ihn für einen Garanten der Kirche halte, aber hier trifft so manches nicht zu. Das die HK wieder zurück genommen wird ist mir klar , es ist nur eine Frage der Zeit.


5
 
 Nummer 10 15. August 2011 

Eindruck

Manchmal habe ich den Eindruck, dass es vorkommt, dass Kommentatoren unter gewissen Pseudonymen scheinbar \"glaubenstreu\" von der Position her schreiben, aber vom Verhalten her NICHT \"glaubenstreu\" bzw. \"römisch\" sind. Ich halte es für möglich, nachdem es ja in der Kirche Kräfte gibt, die teils offen (.......) oder versteckt (Unterwanderungen z. B. ??) gegen die Hl. röm.-kath. Kirche kämpfen, dass absichtlich in \"bösem\" Tonfall eine Position der \"glaubenstreuen\" Katholiken eingenommen wird, um sie als \"negativ\" darzustellen. Dann kann \"man\" wieder hergehen und behaupten, es würden Priester, die sich gegen den Papst auflehnen (versteckt oder offen), angeblich \"überfallen\" werden oder \"wir\" würden angeblich so \"böse\" sein........ Also, wir sollten alle (selbst)kritisch sein und so schreiben, wie wenn Jesus unsere Worte hören würde. Dann müsste der Tonfall eines jd. passen. Es gibt vermutliKommentatoren, die \"Verwirrung\" stif


4
 
 Claudia Caecilia 15. August 2011 
 

@Kreuz

Vielen Dank, das wünsche ich Ihnen auch.
LG


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 SCHLEGL 15. August 2011 
 

@ Manda

Verzeihung, ich habe ihren Text nicht um 4 Buchstaben verändert. Ich habe den Anführungszeichen Ihres Zitates lediglich das Wort ZITAT vorangestellt und abschließend das Wort ENDE extra in anderen Buchstaben hinzugefügt, weil hier keine technische Möglichkeit besteht, Zitate in Schrägschrift oder eingefärbt hervorzuheben. Ich glaube jeder hat erkannt, dass die Worte ZITAT beziehungsweise ENDE von mir stammen, um das Zitat hervorzuheben. Übrigens halte ich es für einen Fehler und werde bei Gelegenheit auch Rom darauf aufmerksam machen, dass private Offenbarungen ohne IMPRIMATUR verbreitet werden dürfen. Msgr. Franz Schlegl


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 kreuz 15. August 2011 

gesegnetes Hochfest Mariä Himmelfahrt

@Claudia Cäcilia

und natürlich allen andern Menschen guten Willens :-)

www.kathtube.com/player.php?id=20428


3
 
 Claudia Caecilia 15. August 2011 
 

Kommentar 253

Liebe Ester,
genau diese Zeichenhaftigkeit ist es, die mich von der Mund - zur Handkommunion gebracht hat (habe ich auch schon ´mal geschrieben). Es ist für mich tief berührend und ich lasse mir dieses Geschenk nicht nehmen.
Entscheidend ist für mich der Gehorsam meinem Beichtvater gegenüber und natürlich höre ich auf das, was die Kirche lehrt.
Bei uns gibt es, wie auch schon geschrieben, die Möglichkeit so zu kommunizieren, wie es der Einzelne wünscht, keiner wird schief angeguckt. Einige knieen, andere stehen, keiner beachtet das, denn jeder sollte für sich selber darauf bedacht sein, den Leib des Herrn ehrfurchtsvoll zu empfangen.
Warum wird eigentlich Kardinal Meisners Ansicht abgelehnt? Er drückt doch das aus, was die Lehre der Kirche sagt.


3
 
 Manda 15. August 2011 
 

@Schlegl

Sie sollten meinem Text nicht noch vier Buchstaben anhängen und damit verfälschen. Außerdem habe ich nicht geschrieben: Es muss mit diesen Zeilen alles klar sein.

Wie es wahr ist, dass manche mit Botschaften schon in beträchtliche Schieflage gekommen sind, so ist es auch wahr, dass manche daraus großen Nutzen gezogen haben. Im übrigen dürfen die Botschaften heute auch ohne Imprimatur verbreitet werden. Natürlich ist es falsch, auf Botschaften zu beharren, ob sie von der Kirche nun anerkannt sind oder nicht. Dennoch sollte man nicht anerkannte, sofern sie nicht von vornherein der kirchlichen Lehre widersprechen, betend zur Kenntnis nehmen und sich vom Heiligen Geist leiten lassen. Er wird in alle Wahrheit führen.
Sicher ist, dass Gott heute zu vielen Menschen spricht, weil der schreckliche Zustand seiner Kirche und des Klerus ihn dazu veranlasst. Würde er das nicht tun, könnte ihm daraus der Vorwurf gemacht werden, sich um seine schwerkranke Kirche nicht zu kümmern.


2
 
 SCHLEGL 15. August 2011 
 

@ Schusi

Nach der Kommunion muss der Kelch mit Wein und Wasser gespült ( purifiziert) werden, der Priester oder der Diakon trinkt ihn aus. Die Partikel der Hostien werden mit dem Kelchtuch zuvor in den Kelch gewischt. Die weißen Kelchtücher werden ganz normal gewaschen, weil minimale Reste des eucharistischen Weines bereits eingetrocknet sind und daher keine Realpräsenz mehr gegeben ist.Msgr.Franz Schlegl


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 Ester 15. August 2011 
 

Korrektur

es sollte heißen 2000 Jahre.
Also noch mal Christus gründet nicht am Kreuz eine Kirche um selbige so in die Irre laufen zu lassen, das er selbige Kirche 2000 Jahre später durch Privatoffenbarungen lenken muss.
Weiter, wenn der Heilige Vater morgen per Motu Proprio, oder das nächste Konzil alle Indulte pro Handkommunion wieder aufhebt, wunderbar.
Aber solange dem nicht so ist, ist es extrem lieblos über Leute negativ zu urteilen die das tun, was die Kirche erlaubt.
Man kann der Handkommunion auch eine tiefe Zeichenhaftigkeit (Der Gott Mensch der sich den Menschen in die Hände gibt und zwar regelrecht in die Hände fällt...z.B.) abgewinnen.


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 Schusi 15. August 2011 
 

Das ist jetzt ernst gemeint

Wie geht man denn mit den Resten im Kelch um, was passiert mit den Tüchern, die Weintropfen enthalten. Was ist mit den kaum sichtbaren Krümeln des Brotes? Es kann im Endeffekt nur um einen würdigen Empfang gehen und der ist Herzensangelegenheit. Die äußerlichen Gesten sind doch oft nur Show.


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 SCHLEGL 15. August 2011 
 

ZITAT \"Ich habe meinem letzten Eintrag nichts hinzuzufügen. Es müsste mit diesen Zeilen alles klar sein. Wer da noch einen Kommentar anhängen will, na bitte. \" ENDE

Das erinnert mich jetzt ein bisschen an das Zitat in der alten Kirche des ersten Jahrtausends (ein Rechtsgrundsatz): \"Roma locuta, causa finita! = Rom hat gesprochen, die Sache ist beendet!\" Nur gilt das nur für die kirchliche Autorität!Wer dies von seinen eigenen Überzeugungen, gestützt auf anerkannte, oder auch nicht anerkannte \"Botschaften\", behauptet, bringt sich selbst und unter Umständen andere, die sich in der Theologie nicht auskennen, in beträchtliche Schieflage.Ich rate abzuwarten, ob Papst Benedikt,beziehungsweise, die heilige Kongregation für die Liturgie in der Sache eine Änderung durchführen. Im übrigen gilt Kardinal Meisner, den ich in Wien persönlich gesprochen habe, auch weiter meine ganz besondere Wertschätzung .Msgr. Franz Schlegl


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 Ester 15. August 2011 
 

Ich finde es grundverkehrt

irgendwelchen (echte oder falsche) Privatoffenbarungen gegen das Lehramt auszuspielen.
Christus hat nicht am Kreuz die Kirche mitsamt Sakramente und Ämtern gestiftet um selbige 200 Jahre später via Privatoffenbarungen seiner Mutter selber zu lenken.
Maria weist immer auf Christus hin und sonst nichts.
Weiter muss man selbst anerkannte Privatoffenbarung nicht glauben, ergo kann so nicht das Lehramt ausgeübt werden.


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 SCHLEGL 15. August 2011 
 

@ Manda

Bitte hören und lesen Sie, was auch andere Personen Ihnen in diesem Forum sagen wollen. Wo kommen wir in der Kirche hin, wenn angebliche, zum Teil obskure private Botschaften, das ordentliche Lehramt der katholischen Kirche konterkarieren? Ob die Handkommunion Gott wohlgefällig ist,ist eine Frage, die das Lehramt der Kirche entscheidet. Wenn Papst Benedikt zur Auffassung gelangt, die Handkommunion in den Ländern, in denen sie erlaubt ist, wieder zu untersagen, wird er das tun. Ich habe heute bei einem Hochamt auf dem Lande 90 % Mundkommunionen gespendet, bei den Kindern waren es 100 % und ich habe das sehr in Ordnung gefunden, aber auch den Sommergästen die Handkommunion nicht verweigert.Seite 1921 ist die Chaldäische Ostkirche zu 60 % wieder mit Rom verbunden und spendete immer den Leib Christi auf die Handfläche-(http://www.youtube.com/watch?v=9v2ehtxz9Q4&feature=player_embedded)- bitte bis zum Ende anschauen! Rom hat auch damals keine Einwände erhoben. Msgr. Franz Schlegl


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 Manda 15. August 2011 
 

@Msgr. Schlegl

\"Aber der KIRCHLICHEN AUTORITÄT (Papst, Bischöfe)allein, kommt es zu, zu beurteilen, ob eine private Offenbarung ECHT ist! Daran führt KEIN Weg vorbei.\"
Habe ich das etwa in Frage gestellt? Ich hatte geschrieben, man sollte diese Botschaften nicht ganz außer Acht lassen und von vornherein ablehnen. Wir sollen das Gute aus diesen Botschaften annehmen und nicht verwerfen. Wer so handelt, der hält sich an den Rat des Apostelts und wird nicht fehl gehen. Wenn man z. B. in den verschiedensten Botschaften 20 x liest, Gott will die Handkommunion nicht, dann wird man wohl auch annehmen können, dass das die Wahrheit ist. Außerdem ist das genau eine Bestätigung von dem, was sich jetzt hier in diesem Forum herauskristallisiert hat. Mir ist z.B. nicht eine einzige Botschaft bekannt, in der es heißt, die Handkommunion sei Gott wohlgefällig.


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 Claudia Caecilia 15. August 2011 
 

@Manda

Solche Kommentare sollten Sie sich in Bezug auf mich lieber verkneifen.
Wenn Sie diese angebliche Privatoffenbarung wirklich glauben tun Sie mir leid.
Nie und nimmer hat unser HERR so etwas gesagt! Msgr.Schlegl hat schon darauf hingewiesen, dass diese Pseudobotschaft in krassem Gegensatz zu der Hl. Schrift steht.
Meinen Namen in diesem Zusammenhang zu nennen, ist eine Unverschämtheit von Ihnen. Was wissen Sie über meinen Glauben?
Solche Menschen wie Sie, verstärken mein warnendes Gefühl vor Privatoffenbarungen.

Es geht übrigens um Kardinal Meisners Aussage, die ich sehr begrüße. Ist denn nun der hier sonst sehr geschätzte K. plötzlich ein Abtrünniger?
Merkwürdige Ansichten!


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 Ja Ja-Nein Nein 15. August 2011 
 

@Manda u.a.

Sie sollen, finde ich, den Bogen nicht überspannen. Das ist nicht richtige Art und Ausdruck von christl.Treue. - Wenn Sie sich schon auf Botschaften beziehen wollen, dann NUR auf kirchlich, d.h.päpstlich, röm.-kath., anerkannte (wie z.B:Lourdes, Rue du Bac, Fatima). Seien Sie bitte nicht heiliger wie der Papst und unsere Kirche, sonst rutschen Sie ab und Schaden bringt es Ihnen selbst und möglicherweise anderen. Sie BEKOMMEN Halt, in dem wo die Hl.RKK uns Orientierung GIBT, es ist DA, Sie müssen es nicht im Zwielichtigen suchen gehen und dann noch glauben verbreiten zu müssen, SO dienen Sie NICHT. DAS SOLLEN SIE BEHERZIGEN.
Z.B.nur schon die b e i d e n Glaubensbekenntnisse ...


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 Ja Ja-Nein Nein 15. August 2011 
 

@Schlegl

Dankbar lese ich hier von Ihnen den Begriff \"transzendenz\" (-unfähig). Bzw.: sehen Sie und andere es auch so, dass eine Hauptkrankheit ist, dass wir heute in der Kirche nur so \"en passent\", so wie fast zufällig nur, vom Bezug zur Ewigkeit hören?Ich denke DIESER Bezug ist grundlegend, hauptsächlich um nicht zu sagen prinzipiell fundamental. Ein Christ (und Jude vermutl.auch) lebt in einer Exklave, in ihrem Charakter von der Ewigkeit her bestimmt, wie - heute gehört ja - Maria/die Kirche in der Wüste, da wo auf Gott primär, allererstens und grundsätzlich gehört und gehorcht wird. Die möglicherweise aus DIESEM gnadenlebenschaffenden Zustand resultierenden mehr od.weniger humanistischen Aufforderungen, Ethik etc., ergeben sich nur daraus, hernach. Von Letzterem aber werden wir - ohne Ewigkeitsbezug/Offenbarung - regelrecht überschwemmt, endlos, bis zur inneren Atemlosigkeit und ständigen unfruchtbaren Unruhe. SCHWEIGEN, BETEN, ANBETEN. SAKRAMENTE.-Schön wäre: 2.Vat.+ ! Lat., Gri


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 Bene16 15. August 2011 
 

Privatoffenbarungen

Wie kann man in einer Zeit, in der die Kirche von allen Seiten angegriffen wird, auch nur einen Augenblick glauben, man würde dem Herrn etwas Gutes tun, indem man sich laufend am Lehramt vorbei auf angebliche Privatoffenbarungen beruft?!

Hören wir doch endlich auf die Kirche und helfen wir dem Hl. Vater, die Herde zu sammeln und nicht immer noch weiter zu zerstreuen.

Um zum Thema zurückzukommen: ich bin absolut für die Mundkommunion! Und doch denke ich, eine ehrfürchtige Handkommunion sei allemal besser, als eine überheblich zur Schau gestellte, ach so „demütige“ kniende Mundkommunion, wie sie uns hier von gewissen Personen ständig um die Ohren geschlagen wird.

Danke Monsignore Schlegl, für Ihren erneuten Versuch, dem hier Einhalt zu gebieten!


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 Manda 15. August 2011 
 

@Claudia Caecilia; Teil 2

Wer wagt es, Meine Barmherzigkeit und Gnade menschlich zu betrachten?
Wie töricht ist doch ein Menschenherz, wenn es Meine Liebes- und Gunsterweise mit Hoffnung, Demut und Liebe nicht annimmt!
Meint ihr, dass alles schon gesagt ist?
Wie lange verweile Ich schon unter euch allen im Tabernakel und ihr seid wie vom Blitz Gelähmte. Ach Kinder, wenn ihr nur sehen könntet, wie sehr ihr Mich betrübt. Wie soll eures Erachtens euer Gott sein? Stumm, strafend, nur menschlich, ohne Geistesgesinnung?
Was fehlt euch? Warum so viel Angst? Wer ist wie Ich?
Wer vermag zu wissen, was Ich denke?
Geliebte Kinder, euer Herz betrübe sich nicht, denn euer Gott sieht mit Liebe auf euch herab.
Wenn euch die Aufrufe der Erwählten beirren, ängstigen und ihr sie als Gnadengabe nicht erkennen wollt und kö@Claudia Caeciliannt, warum ruft ihr Mich selbst an?
Meint ihr, dass Ich zu euch selbst nicht spreche?
Wenn Ich es tue, hört ihr es oftmals nicht, drum wählte Ich Seelen aus, um euch in


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 Manda 15. August 2011 
 

@Claudia Caecilia, Teil 1

Ganz sollte man die sogenannten Privatoffenbarungen nicht außer Acht lassen. Der Apostel rät: 1.Thess 5,19-21: Löscht den Geist nicht aus! Verachtet prophetisches Reden nicht! Prüft alles und behaltet das Gute!

Man sollte dem Wort Gottes nicht das Wort verbieten in einer Zeit, in der die Sünde eskaliert.

Hier z.B. ein Ausschnitt aus einer Botschaft von Jesus vom 28.05.11

Unzählige Male habe Ich Seelen ausgesucht, um zu der Mensch¬heit zu sprechen. Ich habe gelehrt, vervollständigt, gemahnt und gar oft auch über Meine sehnlichsten Wünsche gesprochen. Doch immer wieder wurden Meine Worte, als Weisheit des einzig wahrhaftigen Gottes, nicht als solche erkannt. Sie wurden abgewiesen, verschmäht und von etlichen Seelen sogar als teuflisch definiert.
Welch ein Irrtum!
O Kinder, Kinder der Liebesschöpfung eures geduldigen Gottes, warum waltet noch so viel Starrsinn in euren Herzen? Meint ihr, dass euer Gott ein stummer Gott ist? Wer wagt es, Meine Barmherzigkeit und


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 placeat tibi 15. August 2011 
 

?!

Die Diskussion führt hier für den Moment wohl nicht weiter. Ich mag nicht x-Mal wiederholen, daß ich Gläubige,die durch brachiale willkürliche Eingriffe in die Liturgie in der HK heimisch werden mußten, nicht dafür bewerte (Priester, die die MK höchstens widerwillig austeilen allerdings schon!) und daß ich nichts mit der hier (von wenigen!) geäußerten Privat - \"offenbarungs\" -Ergüssen zu tun habe.
Dennoch: ich wundere mich, wie sehr hahezu alle Verteidiger der (68er-) HK alles kategorisch auf \"persönliche Frömmigkeit\", reduzieren, was ein (fast) völlig anderes Thema ist, und offenbar nicht bereit sind, die Stimmen des Hl. Vaters oder Kard. Canizares oder Denker vom Schlage R. Spaemanns oder des unten von Marina H. verlinkten Georg Mays auch nur zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn, darauf zu antworten. Diese Verweigerung macht mich sehr nachdenklich.
Dennoch ein Link mit lesenswerten Splittern z. Thema: http://www.kath-info.de/handkommunion.html


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 Victor 15. August 2011 
 

@Claudia Caecilia

Pardon, aber diese Diskussionen finde ich weder abstoßend, noch langweilig oder so. Wo außer bei kath.net könnte man so freimütig reden? Beim \"Dialog\" in Mannheim oder wo auch immer?- Das kann man aber vergessen.
Es steht fest, daß nicht die Handkommunion als allgemeiner Kommunionempfang kirchliche Geltung besitzt, sondern die Mundkommunion.
Bei der Handkommunion ist es erforderlich, sich hinzuknien. Ich sehe das nirgendwo.
Und auch zur Beichte soll man ja des öfteren, wenn man häufig komminiziert. Wie lieblos gegenüber dem Herrn und Erlöser das alles ist!
Aber darüber wurde und wird in Mannheim nicht gesprochen. Denen würde ich helfen, aber ich bin ja kein Bischof.


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 Claudia Caecilia 15. August 2011 
 

Abstossende Diskussion

Ich bin nur noch traurig wenn ich die meisten Kommentare hier lese.

Mit sogenannten Privatoffenbarungen versuchen einige ihre persönliche Einstellung zum würdigen Empfang der Hl. Kommunion zu legitimieren.
Wenn für die meisten von Ihnen die Mundkommunion ihrem Empfinden entspricht, dann praktizieren Sie sie doch einfach. Die Überheblichkeit mit der hier z.T. argumentiert wird, macht aber wohl vorher den Empfang des Bußsakramentes notwendig.
Mit welchem Recht wird Menschen, die ehrfürchtig die Handkommunion praktizieren, der richtige Glaube abgesprochen?
Gott kommt es ganz sicher auf das Herz an.


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 SCHLEGL 15. August 2011 
 

@ ricardis

Ausdrücke wie \"Frevelkirche\", oder \"Räuberhöhle\", Missionare, die \"schlimmer sind als die Hohenpriester\" zur Zeit Jesu,sind erschütternd!Bitte lesen Sie sich das einmal vor dem Tabernakel LAUT vor und Sie werden erkennen, wie LIEBLOS das ist. Dann noch der Hinweis auf private Offenbarungen, die im Glauben NICHT verbindlich sind und der Titel \"MITERLÖSERIN\", der der Gottesmutter NICHT zukommt,zeigen, dass Sie auch dem Papst nicht treu sind. Das erinnert mich an die Sekte von Palmas de Troyes, in der eine solche Sprache verwendet wird .Msgr. Franz Schlegl


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 SCHLEGL 15. August 2011 
 

@ Ester

Sehr gut haben Sie das gesagt! Pius XII soll gesagt haben: \"Ich bin der Letzte, der das alles noch so aufrechterhalten kann.\"Immerhin reformierte er die Ordnung der Karwoche. Sehr viele Menschen unserer Zeit sind \"transzendenzunfähig\" und damit leider auch \"liturgieunfähig\". Wir haben es erlebt, dass Menschen aus Begeisterung, nachdem sie das 1. Mal die byzantinische Liturgie bei den Ukrainern mitgefeiert haben, den Ritus wechseln wollten. Meine ukrainischer Mitbrüder und ich sind da sehr restriktiv! Die Leute verstehen meist die Kirchensprache nicht und haben wenig Ahnung von der ganzen Tradition, auch im Hinblick auf die Fastenordnung und das Sakrament der Buße. Das Wesen der Liturgie haben auch solche \"Protestlateiner\" nicht verstanden. Liturgie ist weder ein Happening, dass ich selbst gestalte, noch eine \"Badewanne für die Seele\", in der man sich von geistlicher Wellness umspülen lässt. Wir können mit dem Mysterium der Gegenwart Gottes nur im hl. Zeiche


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 Wächter 15. August 2011 
 

Die Urkirche als großes Ziel

Was ist an der Urkirche besser als in der heutigen Kirche, Versagen und Sünde war dort genauso allgegenwärtig wie heute. Das Neue Testament ist ja voll von slochen Vorfällen. Wieso also sollten wir versuchen die Urkirche krampfhaft zu kopieren. Der Heilige Geist hat unsere Kirche sicher durch die Zeiten geführt, weiterentwickelt, vertieft und verfeinert, alle unsere Heiligen sind dafür ein beredtes Beispiel. Die modernen Vorgehensweisen wie \"copy the best\", \"copy and paste\" oder auch \"quick and dirty\" berauben uns nur der einzig wirksamen Weise im Glauben zu überzeugen, authentisch zu sein! Wir wollen doch keine Plagiate sein sondern Originale. Nur was aus tiefster Überzeugung kommt wird wirksam werden uns so kann ich als überzeugter Katholik heute keine Handkommunion mehr praktizieren, es war ein Weg der Verfeinerung meines persönlichen Glaubens.


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 ricardis 15. August 2011 
 

@kardinal

ich habe Sympathie mit den mehr als 10 Menschen ,die ich kenne.....die seit über 40 Jahren nichts mehr mit der katholischen Kirche anfangen können..(es oft selbst nicht wissen warum)und auch nicht im Traum daran denken zurückzukehren..die subjektiv ohne Schuld sind....weil wir es mit so viel Schuldlosen zu tun haben.....
denn ich werde sie nicht einladen in diese reine Frevelkirche (mit ganz ganz wenigen einzelnen Ausnahmen innerhalb dieser)und Räuberhöhle zugleich.....wo das Katholische schon lange mit Belzebub ausgetrieben worden ist ...und wo regelrecht zwangsmissioniert (Entfernung der Kommunionbänke ,Einführung der Hand und Stehkommunion im willentlichen Ungehorsam ,denn Gott wollte es nicht!)worden ist
solche Missionare sind ein Greuel....sind schlimmer als die Hohenpriester zur Zeit Jesu selbst....und JESUS IST MEHR ALS GNÄDIG WENN ER SIE NUR HEUCHLER NENNT,obwohl gerade diese so auf Liebe machen des öfteren....nur die Liebe fehlt trotz allem....


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 Ester 14. August 2011 
 

Fortsetzung

Es mag allerdings auch sein, das erst jetzt dem Patienten so langsam bewusst wird, das er ein Problem hat und seine Lebensweise ändern muss.
Sorum betrachtet hätte das Ganze auch seine Vorteile.


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 Ester 14. August 2011 
 

Liebe(r) placeat

im Prinzip erwarte ich von meinem Priester auch, das er sich ans Messbuch hält und sonst nichts.
Aber es ist zu bedenken, das der Schreiner heutzutage von den Publikationen der Schreinerinnung und den Fachzeitschriften beständig belehrt wird, das er ein Künstler udn kein Handwerker sei und es Zeit sei endlich von den alten antiquierten Ansichten von wegen, 4 Füße haben, nicht wackeln, gerundete Kanten und glatte Sitzfläche... das es also Zeit sei davon wegzukommen.
Schon in den Zeiten vor dem Konzil wird in der Literatur beklagt, das das Verständnis für die Eucharistie bei den Gläubigen nicht vorhanden sei. Nicht umsonst gab es die sogenannte liturgische Bewegung.
Man könnte höchstens feststellen das die Therapie (Handkommunion, LIturgiereform) keine Besserung des Zustandes des patenten (Kirche) gebracht hat.
Man könnte auch feststellen das möglicherweise erst jetzt das ganze Ausmaß der Krankheit erst sichtbar ist.


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 placeat tibi 14. August 2011 
 

@Gipsy und @Esther - zur Klarstellung meinerseits

Also ich erwarte von einem Priester bzgl. der Messe nichts weiter, als daß er die liturgischen Vorschriften strikt einhält, nichts eigenmächtig verändert oder hinzufügt und sich insbesondere auch bei Wandlung und Kommunion das Mysterium nicht durch subjektivitäte Animositäten quer zum heiligen Geschehen stellt. (das erwarte ich von Gläubigen i. Ü. auch)
So wie ich vom Schreiner einen Stuhl erwarte, der nicht wackelt und stabil ist, und mich dann auf meine Beschwerde hin trotzig belehrt, er sei eigentlich eher Künstler und er habe es sowieso so schwer.
Jedes über die Pflicht hinausgehende bei einem Priester löst in mir tiefe Dankbarkeit aus, und ich hab noch nie versäumt, mich gebührend dafür bei einem solchen für diese Gnade zu bedanken, aber ich bin auch schon glücklich, wenn er nur die selbstverständliche Pflicht erfüllt.
Dennoch oder deswegen bleibe ich bei meiner vorigen Aussage gegenüber @Gipsy!


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 placeat tibi 14. August 2011 
 

@MarinaH - tausend Dank!

Leider habe ich das von Ihnen unten hier verlinkte Interview - Video mit H.H. Georg May erst jetzt entdeckt, es sei allen anempfohlen! Nun muß ich eine Aussage aus einem Post unten präzisieren: die \"geistigen Väter\" der heutigen Form der HK sind also die die reale Wandlung verneinenden Calvinisten, insofern gibt es ja also doch einen historischen Bezug :).
Ich hatte gedacht, das sei \"nur\" eine allgemeine Anbiederung ans Protestantische der \"Modernisten\" gewesen und in Wahrheit ist der Rückbezug dieser Praxis sogar die Leugnung der Realpräsenz zugunsten der Transfinalität, also das Brot stofflich Brot bleibt und man lediglich eine \"andere Bedeutung\" hineininterpretiert.
Die Sache ist also noch ernster, als ich bisher meinte, aber zum Glück nicht unmittelbar für die Praxis mein Problem ;-)


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 Ester 14. August 2011 
 

@ gipsy

ja ich denke auch wir erwarten von unseren Seelsorgern zu viel, insbesondere da wir selber nix bringen wollen für den Herren.
Weiter ist hier mehrmals die Partikelfrage angesprochen worden, einerseits sehe ich das schon ein, andererseits denke ich man muss guggen, das man da nicht anfängt zu spinnen. Weil es ja im Fall des Weins ja dasselbe ist und ich immer wieder höre \"Ja wir, wir verwenden Weißwein, weil sonst die Rotweinflecken aus der Kelchwäsche nicht rausgehen\" und das von Priestern die auch pro Mundkommunion argumentieren und zwar primär wegen der Partikel.


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 Manda 14. August 2011 
 

Engel

@FranciscoL
Ich schätze Ihre Einträge sehr. Sie hatten mir gestern geraten, bezüglich „Engel“ einen Katechismus sich anzuschaffen. Das war nicht nötig, denn ich besitze bereits sechs. Die Nrn. 328 u. 329 im KKK sagen, dass Engel geistige, körperlose Wesen sind. Das ist nichts Neues. Damit ist meiner Meinung nach aber nicht gesagt, dass diese geistigen Wesen auch völlig formlos sind. Wenn der Engel einem Menschen sichtbar erscheint, muss er natürlich seinen Zustand ändern in einen solchen, der für den Menschen wahrnehmbar ist. Wer kann aber definitiv sagen, wie sein Aussehen im unsichtbaren Zustand ist? Kein Sterblicher hat ihn so je gesehen! Warum sollte das Aussehen seines unsichtbaren Zustandes sehr viel anders sein als das seines sichtbaren? Gott ist auch Geist, reiner Geist, und er schuf den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis; mit Kopf, Rumpf und Extremitäten. Ich denke, wir tun gut daran, wenn wir das uns gut bekannte „Engelbild“ weiterhin im Kopf behalten.


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 Navelius 14. August 2011 

@Clarinse

Zitat: \" (...) wird die Kommunion ehrfürchtig ausgeteilt, ergibt sich automatisch ein harmonisches Miteinander, was wunderbar ist!\"

Lasse Sie sich bitte nicht von äußeren Harmonieeindrücken täuschen. Gehen Sie ruhig dem Wesentlichen nach. Es gibt dogmatische und sonstige gewichtige Gründe für den otimalen Weg des Empfanges des Herren in der althergebrachten Weise: im Stand der Gnade (ohne schwere Sünde; die Voraussetzung schlechthin), anbetend-kniend, auf die Zunge, unter Zuhilfenahme der Patene (Zur Vorbeugung der Verunehrung des Heilandes). Wenn man in der Gnade Gottes begriffen hat, worum oder um WEN es hierbei geht, entschließt man sich vom Herzen für den bestmöglichen Weg. Die Austeilung des hochheiligen Leibes des Herren auf die Hand entpuppt sich bei sachlicher Analyse als verhängnisvoller Irrweg. Viel Erfolg und Gnade beim Nachdenken bzw. Nachbeten.


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 Ja Ja-Nein Nein 14. August 2011 
 

@Gipsy/Clarinse

Eben - und so geht es doch sehr vielen Kommunizierenden auch bei der Mundkommunion, vorallem wenn sie diese nicht von klein auf gewohnt sind. Ich habe ich früher einmal geäussert, dass es mich erstaunt, dass dieser Aspekt von Empfindungen von Peinlichkeit, zu viel Nähe etc.von niemandem erwähnt wird. - Ist es evt.einfacher hier etwas theoretisch über Heiliges zu sprechen als zuzugeben, dass es in der realen Praxis auch Aspekte von Hemmungen geben kann? Sind es vielleicht gerade eben diese Hemmungen selbst, die ein Erwähnen darüber verhindern, meiden lassen?


3
 
  14. August 2011 
 

gegenseitiger Respekt ?

sondern man musste die Hand zum Mund führen, daher ist ein Vergleich nicht wirklich möglich....ich meinte natürlich den Mund zur Hand,in tiefer Verneigung,... also die Hand als eine Art Kommunionpatene,
@Gypsi: das ist aber dann doch nicht mein Problem, wird die Kommunion ehrfürchtig ausgeteilt, ergibt sich automatisch ein harmonisches Miteinander, was wunderbar ist!


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 placeat tibi 13. August 2011 
 

@Gypsi

Da muß ich dann sagen, bei allem ästhetischen Verständnis: die haben den Beruf verfehlt :;-)


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  13. August 2011 
 

...

die rechte Hand diente also als eine Art Kommunionpatene, von der mit dem Mund in tiefer Verneigung der Leib des Herrn und etwaige Partikel aufgenommen wurden....


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 Gipsy 13. August 2011 

@ Clarinse

was mich allerdings oft irritiert, ist, dass es Priester gibt, die die Mundkommunion nur mit äußersten Widerwillen austeilen,
------------------------------------------------------------------
Ich wollte es ja nicht sagen, aber nun tue ich es doch.
Ich habe gehört, von Diakonen , die auch für ihre Priester sprachen, dass manchen es widerwärtig ist, diese vielen Zungen, die ihnen hergehalten werden.

Ein menschlicher Faktor, der halt präsent ist.


3
 
 placeat tibi 13. August 2011 
 

Fortsetzung @FraciscoL

Auch dies ist eine der brennenden Botschaften des wunderbaren Papstes:
nämlich die \"Hermeneutik der Kontinuität\", bei aller Leidenschaft auch philosophisch - aufschließend - einordnend zu verteidigen, statt sich im subjektiv - psychologischen zu verstricken.

Dieser Thread hat mich auch dsbzgl. sehr nachdenklich gestimmt, obwohl ich vielen zu danken habe.

Mit besten Grüßen


3
 
 FranciscoL 13. August 2011 

@Ester

Ich möchte mich natürlich auch nicht streiten.Ich schätze Ihre Beiträge ebenfalls sehr.Aber ich wollte darauf hinweisen,dass der Indult für die Handkommunion bei Papstmessen (nur im Petersdom und Petersplatz??? ) aufgegeben wurde,und dass dies einer der vielen Signale der letzten Jahre bzgl. des Kommunionsempfanges ist,die bei Diskussionen ,wie dieser, sehr gerne übersehen werden.
Mit freundlichen Grüssen


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 bezader 13. August 2011 
 

Liebe Ester...Forsetzung

Und wenn ihm dies nicht gelang, war sein Bestreben, „Jesus zu trösten“. Und er war ein Kind!


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 placeat tibi 13. August 2011 
 

@FraciscoL

Danke für das Verlinken, so haben alle noch mal schwarz auf weiß die Haltung des Heiligen Vaters vor Augen und ich hoffe auch, daß auch diese seine Botschaft auf viele offene Ohren trifft.
Er hat so mit klaren Worten und v.a. durch sein Vorbild eben genau diese Auseinandersetzung in eindeutige Richtung gefördert, umso weniger verstehe ich, wenn manche Gläubige - wie auch hier - diese für \"ungut\" oder \"übertrieben\" halten und die allein die Benennung von Tatsachen, die leider aufgrund Kard. Meisners unpräziser Äußerung nun mal hier angebracht waren, als \"unsachlich\" abkanzeln, ohne sich bemüßigt zu fühlen, auch nur auf irgendeine davon auch nur argumentativ einzugehen, was ich dann wirklich als nur subjektiv und emotional einordnen muß.
Mag auch der Ton manchmal etwas scharf werden, das ist immer noch um vieles besser als ,statt zu argumentieren, zu beantworten oder zu widerlegen, beharrlich Tatsachen als \"nicht hilfreich\" abzukanzeln.


4
 
 bezader 13. August 2011 
 

Liebe Ester

„…man kann die Heilige Kommunion empfangen wie man will“. Aber natürlich! Nur, ich freue mich über jeden der, wie Sie und ich, die Mundkommunion kniend empfangen. Zumal wie @Hl. Hilarius geschrieben hat: „Vielmehr können kleine Partikel des Sakramentes an der Hand des Kommunikanten bleiben, die er dann achtlos mit sich herumträgt, abwischt etc.“ Meinen Sie, dass alle darauf achten, und vorsichtig sind wegen diesen kleinen Partikeln? Am Altar werden sie vom Priester mit aller Ehrfrucht gesammelt und konsumiert. Anderseits sollen wir uns nicht ablenken lassen, wenn wir die anderen beobachten. Wir haben unseren Herrn empfangen, und das soll ein intimer Augenblick der Vereinigung sein. Wenn unsere Brüder und Schwestern mögliche Fehler machen sollten beim Kommunizieren, beten wir für sie. Der selige Francisco von Fatima hat immer versucht, die Menschen aufmerksam zu machen, wenn er meinte, dass sie sich dem Heiland gegenüber nicht korrekt verhalten haben. Und wenn ihm dies nicht gelang, war


3
 
 Ester 13. August 2011 
 

Lieber franciso

ich mag nicht mit Ihnen streiten, weil ich ihre Beiträge sehr schätze, aber alles was ich auf Vatikana.va gefunden habe ist folgendes:
http://www.vatican.va/news_services/liturgy/details/ns_lit_doc_20100526_communion_en.html
Im übrigen schätze ich die kniende Mundkommunion sehr und praktiziere selbige auch. Aber, um es mal vornehm auszudrücken, wenn ich die Selbstgerechtigkeit mancher Beiträge lese, dann versteh ich wieder, warum man nach dem Konzil das Tafelsilber auf den Misthaufen geworfen hat.
Wenn die, die doch Christus lieben, -und dafür jahrelang in den Pfarreien schief angeguggt wurden,weil sie sich gekniet haben-, so lieblos sind, dann ist das Beispiel Benedeikts , so wie schon das ganze 2 te Vatikanum für die Katz.


5
 
 FranciscoL 13. August 2011 

Wird es nicht langsam Zeit,

sich zu überlegen,ob nicht der weise alte Mann,Stellvertreter Christi,uns etwas sagen möchte,nach all den Signalen der letzten Jahre.Natürlich ist die Handkommunion in den Indult-Diözesen völlig berechtigt.Und der Papst möchte sie nicht von oben abschaffen,aber hofft doch offensichtlich,dass sein Beispiel verstanden wird.
Wie er auch durch besonders würdig gefeierte Messen ein Zeichen zur Umkehr setzen möchte.
Vieie Grüsse


4
 
 antony 13. August 2011 

@ Ester

Danke für Ihre besonnenen Beiträge, die einen angenehmen und ruhigen Ton in die Diskussion bringen.


3
 
 FranciscoL 13. August 2011 

@Ester/Die Mundkommunion aber schon.

\"Das Interview wurde am 24. Dezember veröffentlicht, dem Tag, an dem Benedikt XVI. als Bischof von Rom den Indult für die Handkommunion bei Messen mit dem Heiligen Vater außer Kraft gesetzt hatte. Seit Weihnachten sind alle Priester, die im Petersdom bei der Austeilung der Heiligen Kommunion helfen, angewiesen, diese nicht mehr auf die Hand, sondern nur auf die Zunge zu geben. Bisher empfingen nur diejenigen, die der Papst kommunizierte, die heilige Gestalt auf Knien und in den Mund.Die Entscheidung Benedikts XVI. dient in erster Linie zur Stärkung der Sakralität des Augenblickes und der Verehrung des im Zeichen des Brotes real anwesenden Christus. \"

www.kath.net/detail.php?id=29503


5
 
 Hingerl 13. August 2011 

\"Möglich\" vielleicht. Jedoch sind die Möglichkeit der Ehrfurchtslosigkeit und die Gefahr des Missbrauchs allemal größer.


1
 
 Wynfried 13. August 2011 

Bleiben wir doch bitte bei den Fakten!

Es ist aus wissenschaftlicher Sicht nunmehr hinreichend geklärt, dass es in der alten Kirche keine Handkommunion im heutigen Sinne (!) gegeben hat. Die heutige Form der Handkommunion als \"eine altkirchliche Form des Kommunionempfangs\" darzustellen, ist einfach unredlich und sachlich falsch. Leider ist dieses Thema ideologisch und emotaional sehr hochgeladen. Bemühen wir uns von daher immer um Sachlichkeit und wissenschaftliche Redlichkeit. Auch unsere Bischöfe sollten hier besser informiert und beraten werden. Das wäre doch mal ein sinnvoller Beitrag zum Dialogprozess ;-)


9
 
 Ester 13. August 2011 
 

Der Papst hat im Petersdom nicht

die kniende Mundkommunion vorgeschrieben!
Es gibt nur eine Anweisung das diejenigen die bei den großen Papstmessen von diesem höchstpersönlich die Kommunion empfangen dies kniend und mit dem Mund zu tun haben.
Allerdings gibt es genug Videodokumente das Papst Benedikt das selber jahrelang anders gehandhabt hat.
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, das ich selber mich auch hinknie, aber selber gesehen habe und das hat mich seinerseits verwirrt, das der Papst Benedikt das selber anders praktiziert hat.
Die logischen Schlussfolgerung daraus ist doch wohl, dase man die Kommunion empfangen kann wie man will.


4
 
 Hl.Hilarius 13. August 2011 

Ehrfurcht?

Mund- und Handkommunion - meines Erachtens geht es dabei nicht um die Ehrerbietung, die man dem Altarsakrament entgegenbringt!
Vielmehr können kleine Partikel des Sakramentes an der Hand des Kommunikanten bleiben, die er dann achtlos mit sich herumträgt, abwischt etc.
Die Ganzheit der Hostie kann allein durch die Mundkommunion gewährleistet sein.
Oder man bedient sich des tausendjährigen \"Tricks\", ein Tüchlein auf seine Hände zu legen, den Leib des Herrn in das Tüchlein gelegt zu bekommen, die Hostie der Hand mit dem Munde zu entnehmen, und das Tüchlein fachgerecht aufzubewahren.


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 friedolin 13. August 2011 
 

Kommunionempfang!?

Im Grundsatz stimmt, was Kard. Meisner sagt, und der Mund ist auch nicht würdiger als die Hand. Aber ist damit das Thema schon ausreichend dargelegt?
Unbestritten ist, dass auch die Handkommunion - ganz gleich, wie man zu ihr steht - dazu beigetragen hat, dass dem heiligsten Altarsakrament heute so wenig Ehrfurcht entgegengebracht wird. Schon Kard. Döpfner bemerkte in diesem Zussammnehang: man hat den Eindruck, sie empfangen die Kommunion, als würden sie Weihasser nehmen. Eine weitere Bemerkung: Gäbe es die Handkommunion nicht, so hätten viele Priester bezüglich Interkommunion und auch Kommunionempfang bei Begräbnissen und Hochzeiten weniger Probleme. Der Anteil unberechtigt Kommunizierender wäre mit Sicherheit geringer. Der Papst hat sich mit Sicherheit etwas dabei gedacht, als er im Petersdom nur Mundkommunion vorgeschrieben hat und dies knieend.


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 Ingeborgia 13. August 2011 
 

Unsern Papst ist der höchste lebende Apostel

Unser Papst macht es richtig vor er hält auch am Traditionellen fest, er muss es bewahren vor allen Modernismus.
Ich habe als Vorbild unseren Papst nach ihm orientiere ich mich und nicht nach den Kardinälen die manchmal Kritik am Papst üben.
Unser Papst macht es 100% richtig und wir müssen für ihn beten, das er stark gegen allen Modernismus und Freimaurerei ist.
Unsere Bischhöfe sollen treu unserem Papst folgen und damit unsere Kirche erhalten sie dürfen nicht nach den Protestanten schielen...und nicht den Willen der Laien tun, damit zerstören sie die Wahrheit ... entfernen sich...


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 Ingeborgia 13. August 2011 
 

Handkommunion leichter auszuteilen für Priester

Die Handkommunion ist leichter und schneller auszuteilen für Priester.
Aber es geht ja nicht darum was leichter und schneller auszuteilen geht, sondern darum wie man unserem Herr und Gott richtig in Demut und Ehrerbietung gegenübertritt.
Die Zeit muss dafür da sein, vor ihm die Knie zubeugen....und wieder hochzukrabbeln...


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 Jerko 13. August 2011 

@Waldi

\"Was mich ärgert, ist, dass da, wo grundsätzlich die Handkommunion gereicht wird, es gar keine Möglichkeiit gibt, knieend die Mundkommunion zu empfangen.\"

Wie so denn nicht ? Wenn es mir danach ist, dann knie ich auf den Boden. Das kann jeder tun, der nicht schon sehr alt und gebrechlich ist.

....

Mir kommt wirklich vor, dass wir unendlich viel Kraft investieren in interne Streitigkeiten über Gewohnheiten und menschlichen Vorschriften, und dabei Gottes Gebot über Evangelisierung außer Acht lassen.

Draußen fallen die Menschen scharenweise von Kirche und von Glauben ab, die Gottesleugner globalisieren sich und erobern Medien und höchste politische Institutionen, Gender-Ideologie ist im Aufmarsch, der Islamismus ist gerade dabei in Europa Fuß zu fassen ... und wir ? Wir vertrödeln die Zeit ...


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 johnboy 13. August 2011 
 

@placeat tibi

Ich bin auch Ihre Meinung, Jeder der Gott ehrfurch sein will, weisst was und wie zu tun ist, denke ich mal.


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 placeat tibi 13. August 2011 
 

Vorschlag zur Güte @Gipsy, Sucher, Ester u.a.

Viele sind ja 1970 reingezwungen wurden in die neue Form der Kommunion, andere kennen die MK nicht mal mehr. Schon deshalb würde ich allein wegen der HK nie über einen Gläubigen urteilen und weiß auch, daß es sehr hart wäre, denen, die ihre Ehrfurcht persönlich in der HK arrangieren konnten/mußten, diese einfach zu verbieten.(ich will anderen nicht antun, was uns angetan wurde und generell liturgisch noch wird!) Aber dennoch muß über die Hintergründe der neuen HK (wie a. über die Ächtung der MK!) frei gesprochen werden können, die rein politischer und ideologischer Art waren, auch wenn dies verunsichert
Man könnte es so lösen, daß MK mit Patene bedingslos ab sofort in jeder Messe wieder möglich ist, und fortan die Kinder und Priesterseminaristen nur noch die MK gelehrt bekommen und der Indult für HK -i.S. Msgr. Schlegls präzisiert- noch eine Weile bestehen bleibt. Mehr fällt mir hierzu nun nicht mehr ein, Argumente und Fakten wurden hier genug genannt.(dafür Dank an viele!)


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 kaiserin 13. August 2011 
 

Grazie!

@ Msgr.SCHLEGL: Ich möchte mich bei Ihnen recht BEDANKEN, daß Sie hier sind und daß Sie auf eine so weise Art die Diskussion leiten. Dabei möchte ich mich auch nochmals entschuldigen, daß ich hier ein paar mal die ROTEN PUNKTE verdient habe. Ich bete aber jeden Tag für Sie alle....Grüße auch an ESTER und an NOEMI. Monsignore, Friede, Heil und GRATIAS AGO !


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 kaiserin 13. August 2011 
 

Stolperstein.

@ Ingeborgia : Liebe(r) Ingeborgia! Ich gebe Ihnen volkommen Recht : Die kniende Mundkommunion ist nicht nur VOR DEM HERRN am ehrfürchtigsten, sonden sie ist -in gestigem Sinn- notwendig. Ich kann leider -aus gesundhetlichen Gründen- nicht mehr knien, trotzdem empfange ich immer stehend den Herr in Mund : Auch das geht gut! ...Und ich pfeife auf die Meinung der anderen ! Mir ist dann nur mein Herr und Gott wichtig! Wenn ich für IHN ein Zeichen des Widerspruchs werde (...Und ich bin es!), ist mir auch dies ziemlich egal ! Unser Papst ist es auch.Und für mich zählt der Papst MEHR als ein Kardinal !


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 frajo 13. August 2011 

Sinnlose Diskussion über HK oder MK

Die Anzahl der Postings zeigt, daß es direkt lustig sein muß, sein Wissen über die Art des Kommunionempfangs der letzten 2000 Jahre zu zeigen und argumentativ zu nutzen. Dabei weiß eigentlich jeder, daß die Art des Empfanges nicht zur Ehrfurcht führt, sondern im Gegenteil lediglich Ausfluß der Ehrfurcht vor dem hochheiligen Geschehen ist; daß man den lebendigen Gott in sich aufzunehmen dabei ist. Vor 50 Jahren gab es das Kommuniongitter (bei uns Speisgitter), auch die MK - und wie schnell war all das verschwunden. Warum: Weil das Wissen um das nicht fassbare Geschehen, der Herabneigung des allmächtigen Gottes zu seinem Geschöpf gefehlt hat. Die Ehrfurcht. Diese wieder zu gewinnen, darum muß es gehen. lg


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 DerSuchende 13. August 2011 

@Gipsy

Ich kann mich voll und ganz in sie versetzen. Mit der Verwirrung haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Am besten ist hier wirklich die Empfehlung von Msgr. Schlegel. Führen sie ein aufrichtiges Gespräch darüber mit ihrem Pfarrer. Ich werde mich diesbezüglich jedenfalls kommende Woche mit ihm unterhalten. Viel Glück und vor allem Gottes Segen dafür. Lassen sie sich bitte nicht entmutigen


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 Victor 13. August 2011 
 

@Ingeborgia

Ich stimme Ihnen zu: man muß Gott mehr achten als die Menschen. Wenn man zum erstenmal sich wieder hinkniet zum Empfang der hl. Kommunion braucht man einigen Mut. Man will ja auch nicht auffallen und denkt, was wohl die Leute denken.
Mit der Zeit gewöhnt man sich dran und vielleicht haben andere auch den Mut, dasselbe zu tun. Problematisch kann es werden, wenn man es mit einem Priester zu tun hat, der das nicht will.
Ich finde, daß die Mundkommunion auch hygienischer ist: die eigenen Hände sind ja durch die oft abgenutzten Gebetsbücher nicht mehr so sauber.


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 Gipsy 13. August 2011 

@ Ester

Ich muss ehrlich sagen ich finde diese ganze Diskussion sehr ungut.
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Da stimme ich dir zu .


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 Gipsy 13. August 2011 

Für mich ist diese

Diskussion sehr lehrreich. Bisher war für mich die Handkommunion kein Problem, denn wir wurden im Vertrauen auf die Worte unseres Priesters, der ein guter Priester war,dahingehend hingeführt,dass dies in Ordnung so sei.
Nun erscheint wieder alles anders zu sein, es wird immer verwirrender.


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 Manda 13. August 2011 
 

@ M-I-A

Zitat: Wenn doch die Kommunion in beiderlei Form gestattet ist und die Mundkommunion sogar als die erhabenere gilt, warum tut man alles dafür, dass die Handkommunion gefördert wird?
Antwort: Wir haben nicht zu kämpfen gegen Fleisch und Blut, sondern ...
\"Die Einführung der Handkommunion ist unser Werk\" sagte der Teufel bei Exorzismen.


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 johnboy 13. August 2011 
 

@M_I_A

Genau @M_I_A, \"Wenn doch die Kommunion in beiderlei Form gestattet ist und die Mundkommunion sogar als die erhabenere gilt, warum tut man alles dafür, dass die Handkommunion gefördert wird?\" warum? möchte ich auch gerne wiessen, auch wenn in manche Kirche noch Kommunionbänke vorhanden sind werden wir gehindert das zubenutzen.


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 DerSuchende 13. August 2011 

@SCHLEGL

Danke, lieber Msgr. Franz Schlegl


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 M_I_A 13. August 2011 

@ Ester

es geht nicht um die Handkommunion wie sie Cyrill gelehrt hat, sondern um die Handkommunion - oder wie sie treffender hier bezeichnet wurde: Fingerkommunion- wie sie heute eben praktiziert wird. Die jetzige Form der Handkommunion, d.h. dass die Hostie auf die linke Hand gelegt wird und dann mit der rechten Hand ergriffen wird, hat einfach keine Tradition in der Kirche. Das ist nicht die Form die der Heilige Cyrill gelehrt hat. Dies wurde auch schon hundertmal hier erwähnt. Somit richtet sich die Diskussion nicht gegen das was Tradition ist, nicht gegen das was Heilige gelehrt haben, sondern einzig gegen das was Menschenwerk ist.

Was ich allerdings furchtbar finde ist, dass mit dem 2. Vatikanischen Konzil auch die Kommunionbänke aus den Kirchen herausgerissen wurden. Wenn doch die Kommunion in beiderlei Form gestattet ist und die Mundkommunion sogar als die erhabenere gilt, warum tut man alles dafür, dass die Handkommunion gefördert wird?


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 Manda 13. August 2011 
 

Thomas von Aquin, Teil 2

„Darum haben die Sünder, die damals seinen Leib berührten, nicht das Verbrechen der Täuschung begangen, wie es die Sünder begehen, die dieses Sakrament empfangen.“ (III, q. 80, a. 4 ad l )
Als Christus die Ähnlichkeit mit dem sündigen Fleisch abgelegt hatte und verklärt erschien, ließ er sich nicht mehr von Sündern berühren. Maria Magdalena durfte ihn nicht anfassen, weil sie noch nicht an seine Auferstehung glaubte: „Nachdem Christus durch seine Auferstehung die Ähnlichkeit mit dem sündigen Fleisch abgelegt hatte, ließ er sich nicht mehr von der Frau berühren, die an einem Glaubensmangel bezüglich seiner Auferstehung litt.“ (III, q. 80, a. 4 ad 2)


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 Manda 13. August 2011 
 

Thomas von Aquin, Teil 1

Darum kann man sich nicht auf die Sünder von damals stützen, von denen sich Christus berühren ließ, als er noch „die Ähnlichkeit des sündigen Fleisches an sich hatte“. Denn als Christus noch in Knechtsgestalt auf der Erde weilte, waren die Berührungen noch nicht das Zeichen der geistigen Verbindung mit ihm; wenn Maria Magdalena ihn damals berührte und ihm die Füße wusch, wollte sie dadurch nicht zeigen, daß Sie durch die heiligmachen¬de Gnade mit ihm verbunden war. Die Berührung seines Leibes im Sakrament aber ist ein solches Zeichen der Vereinigung.


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 Ester 13. August 2011 
 

Nun mir ist kein Dokument bekannt, das die

Handkommunion untersagt hätte.
Letztes Jahr war ich einige tage in Rom und besuchte immer die Messen im Petersdom, die an der Kathedra Petri gefeiert werden.
Dort konnte man zur Kommunion gehen wie man wollte, Hand. Mundkommunion, stehend, knieend, das einzige war, das die Guards kontrollierten das man die Hostie auch konsumierte.
Ich muss ehrlich sagen ich finde diese ganze Diskussion sehr ungut.


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 Ingeborgia 12. August 2011 
 

Mundkommunion kniend ohne Kommunionsbank

Die meisten Menschen lassen sich automatisch zur Handkommunion zwingen, weil keine Kommunionsbänke vorhanden sind und auffallen wollen sie auch nicht.
Es gibt auch Menschen die kommen ohne Kommunionsbank nicht hoch und knien deshalb nicht auf dem Boden.
So gibt es nur ganz wenige Ausnahmen die auf dem Boden knieen, wie ich auch und auffallen, aber der Herr ist wichtiger als das was die Menschen denken und schauen, wenn was außergewöhnlich ausschaut.
Die vielen Botschaften sagen es auch das der Herr die knieende Mundkommunion möchte, da man ihn in vollendeter ausdrucksvoller Körperform ihm Ehre geben kann und Ehrfurcht zeigt.


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 speedy 12. August 2011 
 

sollten wir nicht eher auf Papst beendigt XVI hören , als auf den kardinal, und ich glaube doch dass Papst benedikt seine gründe für die kniende mundkommunion hat


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 antony 12. August 2011 

@ harryfrank

Sie haben sich leider zur verbalen Aufrüstung entschieden. Schade.

Dass ich keine Ideologie aus der Frage Handkommunion oder Mundkommunion mache, dass ich dies nicht zum Maßstab der Rechtgläubigkeit mache, macht mich nicht zum Relativisten. Auch die Päpste seit Paul VI. haben die Handkommunion nicht verboten - nach Ihrer Meinung vermutlich alles Relativisten, Jesu Gebot \"klares Ja oder Nein\" untreu und mit der Masse mitschwimmend.

Gut, dass wenigstens Sie aufgrund Ihres zusätzlichen Detailstudiums in jeder Detailfrage wissen, was gut und böse ist, wenn schon die Päpste keine klaren Ansagen machen.


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 harryfrank37 12. August 2011 

@ Waldi

Ich habe ja erwähnt, dass bei ca. 80 % mit Erfahrung sofort beim Hinzutreten erkannt werden kann, dass bei diesen die HK nicht mit Demut empfangen werden wird. Aber bei den restlichen gibt es sehr wohl Demutsbezeigungen, wie vor und nachher eine Kniebeuge sowie ein Kreuzzeichen, aber auch sogar niederknieen trotz fehlender Kniebänke, auch bei älteren Leute, die sich dann manchmal mit dem Aufstehen schwer tun und fallweise sogar auch Hilfe brauchen. Hier kann man sehr wohl von einem würdigen Empfang der Eucharistie sprechen. Conclusio: Wo ein Wille ist auch ein Weg:.
Außerdem ist es verboten mit der Hostie wegzugehen, sie muss vor dem Spender „konsumiert“ werden. Und genau auf das achten wir in unserer Kirche und werden dabei von den erwachsenen Akolythen unterstützt.


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 harryfrank37 12. August 2011 

@ Antony

Wie schön, dass Sie mich persönlich angreifen, dass beweist, dass Sie kein wirkliches Argument mehr haben und dass ich wieder einmal einen Volltreffer aufgrund meines zusätzlichen Teilstudiums gelandet habe. Denn auf meine sachlichen Fakten und Argumente aus der Patristik, Tradition und Erfahrung, die Sie als Tirade bezeichnen, gehen Sie ja überhaupt nicht ein, sonst müssten Sie bezüglich HK der Aussage des Cyrill entweder klar zustimmen oder diese ablehnen.
Zitat - Da ich weder \"Verfechter\" noch \"Anhänger\" bin – Zitat Ende Damit bekennen Sie sich zum Relativismus, denn Jesus hat eindeutig gesagt. „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.“ (Mt 5,37). Jesus verlangt in Allem was den Glauben und Seine Kirche betrifft eine klare Antwort, also auch betreffend HK oder MK. Sie wollen ganz einfach mit der jeweiligen Masse mitschwimmen und sich nicht entscheiden. Nur das ist nicht die Nachfolge, die Jesus will und fordert.


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 Der Makkabäer 12. August 2011 
 

Fortsetzung

jedoch kein einziges Sachargument, welches für die Hand- und Stehkommunion spräche.
PS: Ich unterstelle hier selbstverständlich niemandem, dass er in böser Absicht redet, (diesen Eindruck hatte ich bei niemandem) sondern höchstens aus Unwissenheit (Unverständnis).


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 Waldi 12. August 2011 
 

@harryfrank37,

genau so ist es. Die Demuts- und Ehrenbezeigung kommt beim Empfang des Leibes Christi ist im Knien und bei der Mundkommunion viel deutlicher zum Ausdruck. Was mich ärgert, ist, dass da, wo grundsätzlich die Handkommunion gereicht wird, es gar keine Möglichkeiit gibt, knieend die Mundkommunion zu empfangen.


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 antony 12. August 2011 

@ harryfrank37

Ihre Zitate: \"...die geschichtlichen Fakten, ... negieren Sie ja eindeutig.\"

- Wo negiere ich irgendwas?

\"Wie schön, dass Sie das Todschlagargument der HK-Verfechter gegen die MK-Anhänger verwenden, wie die Kirchenfeinde das Kreuzzugsargument gegen die Kirche.\"

- Da ich weder \"Verfechter\" noch \"Anhänger\" bin (s. vorherige Postings) scheint mir Ihre Tirade an meinen Postings vorbeizugehen.

Wie wäre es mit verbaler Abrüstung Ihrerseits?


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 Der Makkabäer 12. August 2011 
 

Der raffinierte Modernist

Es gibt Menschen in unserer Kirche , welche es verstehen, sehr raffiniert zu argumentieren. Ich denke hier z. B. an August Jilek (den in unserer Gegend bekannten Theologieprofessor; glücklicher Weise inzwischen abgesetzt). Sehr oft argumentierte dieser Herr mit Praktiken, welche in der Urkirche (in den ersten Jahrhunderten) praktiziert wurden. Hierbei übersieht der Unkundige natürlich leicht, dass es in der Kirche, unter der Führung des Heiligen Geistes, einen Fortschritt gibt (vgl. Joh. 14, 26; Joh. 16, 12). In dem sehr guten Buch „Zur Lage des Glaubens“ spricht der Heilige Vater an mehreren Stellen (etwas spöttisch könnte man meinen) von sogenannten „Liturgiearchäologen“ (z.B. S. 137 [neue Ausgabe]). Es ist wahr, dass der eine oder andere, welcher hier für die Mund- und Kniekommunion argumentiert hat, dies nicht immer in der richtigen Weise getan hat. Dies ändert jedoch nichts an den objektiven Tatsachen, nämlich, dass es sehr viele gute Argumente für die Mund- und Kniekommunion gibt


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 Salzkartoffel 12. August 2011 

Unlösbares theoretisches Problem?

Die Diskussion zeigt es: Ein praktisches Problem kann nicht theoretisch gelöst werden.
Die heute allseits praktizierte HK ist ein schweres Sakrileg, ohne wenn und aber.
Man kann nicht das Allerheiligste mit einer Geste verteilen, als handelte es sich um ein \"Muster ohne Wert\"!!!
Die Verantwortung liegt beim Papst, den Bischöfen und Priestern.
Beschönigen und Herumtheoretisieren hilft nicht gegen die Mißstände.


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 SCHLEGL 12. August 2011 
 

@DerSuchende

Eigentlich ist das ganz einfach. Sie haben das RECHT die heilige Kommunion kniend, oder stehend in den MUND zu empfangen!Das ist die alte und weltweit verbreitete Form in der lateinischen Kirche. Die Handkommunion ist durch ein Indult nur in bestimmten Ländern gestattet, daher erfreut sich der althergebrachte Brauch der Mundkommunion der RECHTSGUNST. Führen Sie einfach mit den Priester einmal vor, oder nach der Messe ein Gespräch darüber und weisen Sie deutlich darauf hin, dass nach der römischen Ordnung die Mundkommunion in der ganzen Weltkirche den Vorrang hat . Ebenso darf der Priester einer Person, die in würdiger Form die Handkommunion erbittet, diese nicht verweigern, sofern die Handkommunion für dieses Land gestattet ist .Msgr. Franz Schlegl


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 Ingeborgia 12. August 2011 
 

Beide Arten der Kommunionsausteilung sind erlaubt.

Beide Arten der Kommunionsausteilung sind erlaubt und es fehlen Kommunionsbänke für die kniende Mundkommunion, so sind die Gläubigen gezwungen Handkommunion zu absolviern, das gehört geändert, es gehören die Kommunionsbänke wieder in die Kirchen.
Nur mit der knienden Mundkommunion kann man in vollendeter Form und mit dem Ausdruck des ganzen Körpers die Ehrung und Ehrfurcht vor dem Herrn bringen.
Missbrauch des Allerheiligsten sind damit auch ausgeschlossen.


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 Ingeborgia 12. August 2011 
 

Mundkommunion!!!

Zu Zeit Jesu ehrten Juden den Gast in dem sie einen Bissen in seinen Mund legten(Joh.13,26)
Katakomben-Reliefs zeigen Mundkommunion.
Papst SixtusI. Nur Priester dürfen laut Apostel Tradition die heiligen Geheimnisse berühren. Kardinal Döpfner bereute vor seinem Tod die Handkommunion. er war der Hauptverantwortliche in Deutschland. Das Allerheiligste ist bei Mundkommunion vor Missbrauch geschützt.


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 FranciscoL 12. August 2011 

Ging die Kirche einst ohne Grund zur Mundkommunion über?

Also,für mich in dieser Diskussion wahrscheinlich abschließend ,möchte ich noch einmal begründen,was für mich der wesentlichste Grund ist,weswegen ich wünschte,dass die Mundkommunion wieder die einzige Form des Kommunionempfanges werden möge.Dazu hole ich noch einmal folgenden Satz des Hl.Vaters aus dem Zusammenhang,der sich auch mit dem deckt,was kürzlich Kard. Cañizares sagte:

\"Damit, dass ich die Kommunion jetzt kniend empfangen lasse und in den Mund gebe, wollte ich ein Zeichen der Ehrfurcht und ein Ausrufezeichen für die Realpräsenz setzen.\"

Das ist es.Die traditionelle Form entspricht unserer Natur am Besten,und dies,das Wecken der Ehrfurcht und die Erinnerung an die Realpräsenz, war wohl der Grund,warum die Kirche in Osten und Westen zur Mundkommunion überging.


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 Waldi 12. August 2011 
 

Ich war 5 Tage in Maria Vesperbild...

bei Ziemetshausen. Dort war es mir wieder gegönnt, in der dortigen Wallfahrtskirche bei der Liturgie mit großer Dankbarkeit reine katholische Luft zu atmen. Und genau dort zeigt sich der gewaltige Unterschied zwischen Mund- und Handkommunion. Erst im direkten Vergleich lässt die Mundkommunion eine weitaus höhere Ehrwürdigkeit gegnüber den Leib Christi erkennen, als die Handkommunion. Darüber kann auch Kardinal Meisner nicht hinwegtäuschen. Aber gerade von ihm kätte ich eine andere Beurteilung erwartet. Zurückgekehrt in die Diaspora, muss ich die schmerzlichen Folgen der Liturgiereform in unserer Gemeinde wieder über mich ergehen lassen und mit Wehmut an die wunderbaren Tage in Maria Vesperbild zurückdenken.


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 johnboy 12. August 2011 
 

@SCHLEGL

Danke für ihre Beitrag an @GvdBasis, Msgr. F. Schlegel. Bezüglich links oder rechte Hand habe ich auch nicht von Würdigkeit geschrieben aber als \"Höfflichkeit\". Das ist doch nicht einzuwänden oder?


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 DerSuchende 12. August 2011 

@placeat tibi

Ich kann ihren Frust gut nachvollziehen. Ich versuche keine der beiden Gruppen zu nahe zu treten. Eigentlich suche ich nach Argumenten für die Mundkommunion und nach Ratschlägen wie ich mich als einzelner Gläubiger einer Gemeinde in der Diaspora dieser Art und Weise zu kommunizieren hingeben kann, ohne dabei Unfrieden in der Gemeinde hervorzurufen. Habe schon oft die Frage gestellt, doch nie eine Antwort darauf erhalten. Literaturhinweise hierzu wären auch prima. Und vor allem ein Gebet für die, die mit dem Mund kommunizieren möchten, es aber aus irgendeinem Grund nicht tun können.


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 diana 1 12. August 2011 

Handkommunion?

Unser Hl. Vater spendet die kniende Mundkommunion.
Bei dem Hochamt von Kardinal Lehmann, (Geburtstag) hat man gesehen wie ein Mann der die hl. Hostie, in die Hand bekommen hat, vom Priester, unseren Heiland in der heiligen Hostie einfach mitgenommen hat.
Der Priester sagt ich muss die hl. Hostie so spenden wie es der Kardinal oder Bischof sagt.
Der Mann sagt er hat mir die hl. Hostie in die Hand geben.
Ist jetzt der Mann schuld, der Priester, der Kardinal oder Bischof. Weil unser Papst Benedikt XVI die kniende Mund Kommunion spendet kann kein Kardinal, Bischof unserm Papst die Schuld geben. Dass es gebüßt werden wird, wenn so mit unserem höchsten Gut, unserem Heiland umgegangen wird, steht außer Frage. Die Muttergottes sagt in Fatima aber auch überall wo sie erscheint tut Buße, sie sagt immer tut Buße und Betet, für eure Sünden. Es ist eine schwere Sünde, wenn man zulässt, dass so mit unserem Heiland umgegangen wird.


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 Tina 13 12. August 2011 

Privatoffenbarungen

Jo jo, man muss nicht an „Privatoffenbarungen“ glauben, oh wie schrecklich, jetzt hab ich auch dieses Schmähwort benutzt, (sorry, liebe Gottesmutter)

„Privatoffenbarungen“ aber erleichtern das Leben ungemein, denn sie sind Worte von der Gottesmutter oder von Christus. (Lourdes und Fatima) Oh, oh was wurde am Anfang dort, losgepoltert und geschmäht, ob die alle „ihre lieben Worte“ noch wissen, die in die Welt posaunt wurden. (wurde da wieder klar Schiff gemacht, im Tempel des Heiligen Geistes – Beichte)

Der Liebe Gott nimmt jedes gesprochene Wort sehr ernst, nur das Menschlein leider nicht. (aber es wird dies eines Tages erkennen)

Weder Christus noch die Gottesmutter sind auf der Erde da, folglich bleibt nur die Botschaften „kleinen demütigen Seelen“ zu geben UM ZU LENKEN. (Keinen Großkopferten, denn die Kleinen nehmen sich selbst nicht wichtig)

Der Liebe Gott macht keine Fehler!

www.kathtube.com/player.php?id=19776


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 placeat tibi 12. August 2011 
 

Danke,Wand!

Mir geht die ignorante Unhöflichkeit mancher hier langsam aufs Gemüt. Fragen werden in die Runde geworfen, diese oft fundiert beantwortet, dann heißt\'s: \"Ach hängt das Thema nicht so hoch!\" (@johnboy mußte sich sogar beleidigen lassen!)
Sorry, werte Fingerkommunionler, es ist nun mal so: ihr habt keinerlei historische Rechtfertigung, die Väter eurer Praxis heißen Küng und Co und nicht Cyrillus.
Auch wißt ihr jetzt, daß eine Kommunion ohne Patene ein Frevel ist, ebenso die häufige de facto Verweigerung der Mundkommunion, u.auch, daß ihr euch, gegen das Vorbild des Hl. Vaters auf einen Indult stützt! Wenn ihr das so i. O. findet, bitte. Aber nochmal: seid euch dessen bewußt! Der Gipfel hier war, dem Papst zu unterstellen, er täte das alles nur, damit keine Hostien geklaut werden, so eine Beleidigung Benedikts hab ich hier seltenst erdulden müssen! Wir jedenfalls müssen uns nicht rechtfertigen!


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 140968 12. August 2011 

Ein Indult ist ein Indult ist ein Indult

Anhand der Instruktion Memoriale Domini kann man teilnehmen am tiefen Ringen Papst Paul VI., mit der er unter Punkt 13. die Handkommunion unter bestimmten Bedingungen zuläßt. Zuvor aber ergeht sein eindringlicher Appell:

Aus diesem Grunde ermahnt der Heilige Stuhl die Bischöfe, die Priester und die Gläubigen mit allem Nachdruck, dem geltenden und erneut bestätigten Gesetz mit Eifer zu folgen: sei es, weil diese Entscheidung auf dem Urteil des größten Teiles des Katholischen Episkopates gründet, sei es, weil der gegenwärtige Ritus der heiligen Liturgie dies so vorsieht, sei es schließlich, weil das gemeinsame Wohl der Gesamtkirche zu berücksichtigen ist.

http://www.kathpedia.com/index.php/Memoriale_domini_%28Wortlaut%29

Totus tuus


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 SCHLEGL 12. August 2011 
 

@GvdBasis

Irgendwie habe ich Ihre Frage überlesen.Die linke Hand, war früher tatsächlich aus den genannten Gründen etwas benachteiligt, abgesehen davon, dass 90 % der Menschen Rechtshänder sind. Von Würdigkeit sollte man hier besser nicht reden, denn würdig sind wir ALLE NICHT!!: \"Herr, ich bin NICHT würdig, dass DU eingehst unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort...............\". Ich denke an den Jakobusbrief: \"Mit ein und derselben Zunge PREISEN wir Gott, mit derselben Zunge VERFLUCHEN wir die Menschen!\"Nicht nur die HAND kann jemand töten oder verletzen, sondern auch MUND und ZUNGE!\" Sowohl die profane Geschichte,als auch die Kirchengeschichte belegen diese traurige Tatsache. Daher sollten wir ALLE darüber nachdenken, dass EHRFURCHT und ANBETUNG in erster Linie eine INNERE Haltung sind. Man kann in beiden Formen ehrfürchtig, anbetend kommunizieren, wie es der Papst in seinem Buch sagt, der Mensch kann sich aber auch in beiden Formen das GERICHT Gottes zuziehen.Msgr. F. Schl


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 johnboy 12. August 2011 
 

@GvdBasis

Ja, werd mich auch interessieren.


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 GvdBasis 12. August 2011 

@ johnboy

Ehrlich gesagt hatte ich auf die Erklärung zu meiner Frage von einem Theologen gewartet, um etwas, das sich die Kirche von den Gläubigen anscheinend erwartet, auch innerlich nachvollziehen zu können. Aber lassen wir es, ich werde die Antwort schon wo anders noch finden.


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 Navelius 12. August 2011 

@DerSuchende

Zitat: \"Aber warum sollte ich mich demonstrativ als einziger in der Heiligen Messe dazu bekennen. Es ist und bleibt für mich ein schmerzlicher Lernprozess, aber es hat auch was mit Liebe und Demut zu tun.\"

Weil es der Herr ist. Die Liebe und Demut sind wir der erkannten Wahrheit schuldig. Und nach der Liebe zur Wahrheit werden wir gerichtet.

Ich leide auch häufiger an Menschenfurcht, doch ich höre deutlich die mahnenden Worte im Gewissen: Vor Menschen fürchtest du dich, vor Gott aber nicht? Die götliche Liebe in uns überwindet alle Menschenfurcht. :-)


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 Navelius 12. August 2011 

Auch eine Frage der Angemessenheit

In vielen Beiträgen der \"Unentschiedenen\" oder der \"Nicht-so-wichtig\"-Kommentatoren oder der \"Erlaubt-also-gut-Beitragsschreiber\" vermisse ich sehr den reflektierten Aspekt der Angemessenheit der Empfangsform des hochheiligen Leibes des Herren. Fakt ist: nicht die Worte vonwegen Ehrfurcht oder Anbetung etc., die bedeutungslos verhallen, weil keine Taten folgen, ändern irgendetwas. Sondern die vorgelebte Ehrfurcht, Fürsorge, Anbetung, Hingabe. Der fleischgewordene, verinnerlichte, bezeugende Glaube an die Realpräsenz des Gottmenschen im allerheiligsten Sakrament des Altares. Fazit: Mundkommunion, knieend, mit Patene, lieber heute als morgen!

Das gebe Gott!


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 DerSuchende 12. August 2011 

@Schlegel

Lieber Msgr.Schlegel !
Danke für ihren Beitrag. Vor etwa 2 Jahren waren ich und meine Frau von Pater Damian zu einem Gottesdienst der Koptischen Kirche eingeladen. Ich kann beim besten Willen auch hier nicht feststellen dass man Unwürdig kommuniziert, halt etwas anders als bei uns. Ich halte es auch wie Pfarrer Buschor (Im Kopf muss es auf jeden Fall stimmen beim Kommunizieren) dann kann man in beiden Formen gut kommunizieren. Ich hatte schon einmal in einem Beitrag mich dazu bekannt, auch gern mit dem Mund kommunizieren zu wollen. Aber warum sollte ich mich demonstrativ als einziger in der Heiligen Messe dazu bekennen. Es ist und bleibt für mich ein schmerzlicher Lernprozess, aber es hat auch was mit Liebe und Demut zu tun.


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 SCHLEGL 12. August 2011 
 

@ rotopolis/ der Suchende / Friedemann Bach

Was glauben Sie, wie oft ich schon versucht habe, Tina 13 und 2 weiteren frommen Damen, die Bedeutung von privaten Offenbarungen zu erklären.Auch von der Moderation wurde das schon versucht, leider vergebens! Ich habe einen Link angehängt(http://www.youtube.com/watch?v=9v2ehtxz9Q4&feature=player_embedded),der eine Liturgie der assyrischen Kirche (Seit 431 von Konstantinopel und Rom getrennt), seit 1921 sind circa 60 % mit Rom verbunden-chaldäische Kirche), die genau die Form der Kommunionsspendung,welche Cyrill erwähnt, zeigt. Auch diese Hinweise waren fruchtlos. Es gibt eben auch eine \"theologische Therapieresistenz\", sogar gegenüber Johannes Paul II, der beide Arten der Kommunionsspendung praktizierte und immerhin ein Seliger ist! Msgr. Franz Schlegl


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 antony 12. August 2011 

Liebe Mundkommunionempfänger,

(zu denen ich meistens auch gehöre),
vielleicht sollte man das Thema nicht so hoch kochen.

Ich schließe mich einigen Vorpostern und Kardinal Meisner an in der Meinung, dass die Ehrfurcht das Entscheidende ist. Ich würde diese keinem aufgrund der Form des Kommunionempfangs absprechen.

Klar, heute kann man davon ausgehen, dass die Mundkommunionempfänger sich Gedanken machen, weil sie eben aus der Reihe fallen. Aber das tun viele Handkommunionempfänger auch.

Und vor 50 Jahren haben sicher viele auch ohne Ehrfurcht mundkommuniziert.


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 M_I_A 12. August 2011 

Dominus Est (5)

Betrachtet man dann noch die Situation im Abendmahlsaal und die damalige Tradition, die mit dem Gastgeberdasein verbunden waren, spricht wieder einiges für die Mundkommunion. Zu Jesu Zeiten war es üblich, dass wenn ein Gastgeber einem seiner Gäste eine besondere Ehre erweisen wollte, er dem Gast ein Stück von der Speise in den Mund legte. Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass Jesus auch bei diesem letzten Abendmahl seinen Jüngern eine besondere Ehre erweisen wollte, nicht nur das uns das Herrenmahl hinterließ, sondern dass er auch den Jüngern ein Stück des Brotes nach dem Dankgebet jeden einzelnen Jüngern in den Mund legte.

Letztlich muss jeder selbst wissen wie er den Leib des Herrn empfängt. Jeder sollte sich aber bei der Kommunion generell im Klaren darüber sein WEN er da empfängt. So denke ich ist der Titel des Buches vom Weihbischof Schneider sehr gut gewählt: „Dominus Est“ – Es ist der Herr.


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 M_I_A 12. August 2011 

Dominus Est (4)

Oftmals wird die Handkommunion auch mit dem Worten „Nehmet und esst alle davon“ begründet. Aber auch das ist nicht zulässig. Die Übersetzung des Wortes „nehmen“ entspricht nicht unbedingt dem Urtext: Im Urtext findet man das Wort „lambánein“, welches eine aktive und passive Bedeutung hat: aktiv bedeutet es „nehmen“ (aus eigener Initiative heraus), passiv bedeutet es „empfangen“. Jetzt kann man darüber nachdenken, welches Wort hier angebrachter wäre. Wenn wir unsere Beziehung zu Gott betrachten, wäre doch eigentlich die letztere passive Bedeutung die einzig Richtige, denn vor Gott sind wir immer die Empfangenden. Athanasius Schneider sagt hierzu, dass es undenkbar sei, dass der Mensch den Leib des Herrn in seine „Verfügungsgewalt nimmt“. Und irgendwie kommen mir bei diesem Gedanken auch immer Adam und Eva in den Sinn. Die beiden waren ohne Sünde, konnten in direkter Verbindung mit Gott leben. Sie brauchten nur empfangen und haben bekommen. Doch dann kam die Schlange und sagte sie sollen


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 M_I_A 12. August 2011 

Dominus Est (3)

Für mich persönlich ist die kniende Mundkommunion die rechte Art und Weisen wie man Jesus empfangen kann, denn bei der Kommunion ist es nun mal so, dass Er, Jesus, unser König, der Sohn Gottes, sich selbst uns hinschenkt. Er, unser Gott, neigt sich zu uns elenden Geschöpfen herab um bei uns zu sein. Für mich ist eben die kniende Mundkommunion ein Zeichen, indem der Mensch sein Kleinsein vor Gott bezeugen kann und damit ausdrückt: Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Da denke ich an die Worte des Petrus als er gesehen hat, dass die Boote sich voll Fische füllten, nachdem die Fischer auf Geheiß Jesu noch einmal fischen gefahren waren: „Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder.“ (Lk 5, 8) Das Hinknien ist eine Abtötung, ist Anbetung und ein Zeichen der Unterwürfigkeit. Ich selbst kann nicht stehen, während sich der Herr sich ganz mir hinschenkt. Gott wird klein. Mit den Worten des Papstes ausgedrückt, die


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 M_I_A 12. August 2011 

Dominus Est (2)

dass der Kardinal das anders sieht.

Es geht denke ich auch nicht wirklich um die Frage danach, welche Form des Sakramentsempfangs richtig oder falsch ist, denn das 2. Vatikanische Konzil hat die beiden Formen, Mund- und Handkommunion erlaubt. Papst Benedikt sagt auch im Interview mit Peter Seewald, dass er generell nichts gegen die Handkommunion einzuwenden hat. Um aber die vielen Missbräuche bei den großen Papstmessen vorzubeugen – einige Gottesdienstbesucher haben nämlich beispielsweise die Heilige Hostie als Souvenir mit nach Hause genommen – wurde die Handkommunion bei den Papstmessen verboten. Es muss aber hervorgehoben werden, dass die Handkommunion ein Indult ist und die Mundkommunion kirchlich gesehen Tradition hat und die die Realpräsenz besser hervorhebt.


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 antony 12. August 2011 

@ rosi110

Sorry, ich habe aus Ihrem Namen darauf geschlossen, dass Sie weiblich sind. Jetzt weiß ich bescheid.

Ihr Beispiel von der Schwangerenberatung zeigt doch gerade, wie Päpste trotz des Drucks *nicht* nachgeben.


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 M_I_A 12. August 2011 

Dominus Est

Ich denke, dass der Kardinal mit Handkommunion nicht diejenige Praxis meint, die von vielen praktiziert wird, die das Greifen nach der Hostie einschließt. Der Kardinal verweist ja auf den Heiligen Kirchenvater Cyrill von Jerusalem, der die Neugetauften darauf aufmerksam macht, wie sie den Leib des Herrn empfangen sollten: sie sollen mit der linken Hand einen Thron für die rechte Hände bilden und auf diese Rechte Hand wird der Leib des Herrn gebildet. Diese Hand wurde dann zum Mund geführt und der Leib empfangen. Die rechte Hand diente, so beschreibt Weihbischof Athanasius Schneider, als Patene und der Leib wurde direkt mit der Zunge aufgenommen, es ist also eine Form der Mundkommunion. Das ist etwas komplett anderes als die heutige Form der Handkommunion! Heute wird der Leib auf die linke Hand gelegt und mit der rechten Hand danach gegriffen und in den Mund gelegt. Diese neue Variante des Kommunionempfangs hat keine kirchliche Tradition! Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kardi


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 scopos 12. August 2011 
 

Wenn Papst Benedikt den Leib Christi auf die Zunge legt,

dann vermute ich mal, nicht deswegen weil er irgendeinen Körperteil des Menschen für besser oder schlechter hält, sondern -um es bildlich auszudrücken- es auf das Knien ankommt. Auf die angemessene Haltung, die bei diesem Vorgang einzunehmen ist und der Empfangende sich dieses bewusst sein sollte und daher auf die Knie geht vor dem Herrn. Freilich kann auch jede äußere Haltung zur Routine werden und die innere der äußeren nicht entsprechen und vice versa.

Ob stehend, kniend, in Hand oder Mund, es geht um das reine Herz, das Christus empfangen will und Seinen Worten vertrauend sich Ihm dem Heiland, Herrn und Meister hingibt.

Ein Streit darüber, wie der Herr in rechter Weise zu empfangen sei, ob wie Martha oder Magdalena, wie der röm. Hauptmann oder wie Jairus..., mag durchaus für jeden förderlich sein, aber dabei soll vor allen nicht vergessen werden, dass er der Vergebung unserer Sünden wegen uns Seinen Leib hingibt.


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 rosenberg 12. August 2011 

kostbarer als Gold und Edelstein.

2.Teil...Man stelle sich vor die heutige Generation würde den konsekrierten Leib des Herrn andächtig zu den Augenliedern führen in wie kostbaren Goldstaub behutsam zu den Lippen heben und in mehr küssend als zerbeißend in sich aufnehmen! Aber lassen wir das theoretisieren und sehen wir auf die Praxis. Der Text offenbart nämlich ganz augenscheinlich dass auch zur damaligen Zeit nicht gerade zimperlich mit der konsekrierten Hostie umgegangen wurde, sonst wäre ja die Mahnung des hl. Cyrill nur überflüssiges Gerede ;0) Auch dürfen wir nicht vergessen dass die Mundkommunion seit undenklichen Zeiten als Fortschritt gesehen wurde. Seien wir doch ehrlich die Handkommunion so wie wir sie heute kennen ist ein Rückschritt. Der Heilige Vater hat dass erkannt und steuert nun in seiner unvergleichlich sanftmütigen Art dagegen. Das allein ist maßgebend, auch wenn ich dem hochverehrten Herrn Kardinal nur die ehrenwertesten Absichten zugestehe.


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 rosenberg 12. August 2011 

, daß dir kein Brosämlein von dem verloren gehe, was kostbarer ist als Gold

Berühre behutsam mit dem heiligem Leibe deine Augen, um sie zu heiligen! Dann genieße ihn, doch habe acht, daß dir nichts davon auf den Boden falle! Was du davon fallen ließest, wäre natürlich so viel als Verlust eines deiner eigenen Glieder. Sage mir doch: Wurdest du nicht, wenn dir jemand Goldstaub gäbe, denselben recht sorgfältig aufheben, damit ja nichts verloren gehe und du keinen Schaden erleidest! Solltest du also nicht viel mehr darauf bedacht sein, daß dir kein Brosämlein von dem verloren gehe, was kostbarer ist als Gold und Edelstein? \"
Bischof Cyrill von Jerusalem († 387)
Danke verehrter Mellon, für dien Beitrag. Wenn wir die Handkommunion so empfangen würden wie der hl. Cyrill v. Jerusalem es anempfiehlt würde wohl niemand seine Stimme für die Mundkommunion erheben. Man stelle sich vor die heutige Generation würde den konsekrierten Leib des Herrn andächtig zu den Augenliedern führen in wie kostbaren Goldstaub behutsam zu den Lippen heben und ...


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 Tina 13 12. August 2011 

DOMINUS EST

Die heilige Kommunion ist der Augenblick indem die höchstmögliche persönliche Begegnung des Menschen mit seinem Schöpfer und Erlöser in seinem Leben möglich wird. Seit zwei Jahren lässt Papst Benedikt der XVI. in den Heiligen Messen, die er zelebriert, die Kommunionbank wieder aufstellen und spendet den in der konsekrierten Hostie gegenwärtigen Leib des Herrn den Gläubigen auf die Zunge.

Alles hat seinen Grund, es wird wieder so kommen, wie der HERR es wünscht. (Auch wenn es noch ein „wengele“ dauert) (Das Menschlein hat die Handkommunion eingeführt, und muss „die Suppe auslöffeln“ und wenn „das Häfele“ leer ist kann es sagen, so jetzt bringen wir es wieder in Ordnung)

„Es beten alle Engel, es betet jedes Geschöpf, es beten das Vieh und die wilden Tiere und sie beugen die Knie“.
Der heilige Augustinus wies drauf hin, dass wir sündigen, wenn wir den eucharistischen Leib des Herrn nicht anbeten, wenn wir ihn empfangen.“

www.kathtube.com/player.php?id=22505


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 Genesis 12. August 2011 

Füher gab es \"Handkommunion\"...

aber nicht so wie heute. Es wurde hier schon erwähnt, dass man sie mit dem Mund aufnahm. ABER, der Leib des Herrn wurde nicht auf die bloße Hand gelegt, sondern es wurde ein weißes Tüchlein über die Hand gelegt, so dass der Leib des Herrn niemals die Hand berührt.

Wenn man alte Schriften durchstöbert, stellt man fest, dass früher im allgemeinen viel ehrfürchtiger umgegangen ist, auch mit sakralen Dingen. Wenn man sieht, wie \"gedankenlos\" Gotteshäuser ausgeräumt werden...


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 Anfaenger 12. August 2011 

der vernachlässigte Aspekt

Eines aber sollen wir in dieser Diskussion auch nicht vergessen. Die Purifikation am Ende der Heiligen Messe ist nicht einfach die Reinigung der Hände und der heiligen Geräte. Das ist sie auch. Aber mehr noch ist sie eine liturgische Reinigung, die Bitte an Gott, er möge uns von all den Fehler, Nachlässigkeiten und Unaufmerksamkeiten reinigen, die uns in dieser heiligen Feier unterlaufen sind. In diesem Sinn ist sie einerseits ein Akt der Demut, des Wissens um unser Ungenügen und Versagen, aber auch ein Akt der Dankbarkeit und des Vertrauens, dass Gott, der Herr, nicht so sehr auf unser Versagen und unsere Sünde schaut, sondern auf den Glauben seiner Kirche und unseren guten Willen.


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 placeat tibi 12. August 2011 
 

@Antony - Einspruch!

Ich sagte bewußt \"erpressischer Druck\" und nicht Erpressung im strafrechtlichen Sinne!
Wissen Sie wirklich nicht, daß einzelne Landeskirchen mit offener Rebellion bis Spaltung drohten, falls der Indult nicht bewilligt würde? (Ich habe die gegen seine Überzeugung so getroffene Entscheidung i.Ü.
n i c h t mit negativen Attributen wie \"Willensschwäche\" bewertet, oder?)
Ich hab grad wenig Zeit, stöbern sie doch mal in den Post mit Link von FranciscoL im kürzlichen kath.net zu selbem Thema zu Kard. Canizares!


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 Friedemann Bach 12. August 2011 
 

@Tina, der Suchende

Erlauben Sie mir ein klärendes Wort zur theologischen Bedeutung von Privatoffenbarungen.

1) Als beste Literatur empfehle ich das Schreiben des damaligen Kardinal Ratzingers aus dem Jahre 2000 zur Veröffentlichungen des 3. Geheimnisses von Fatima

2) Im Grunde ist festzuhalten: Die Offenbarung endet mit Jesus Christus (er ist das Fleisch gewordene Wort) Das biblische Zeugnis und die Interpretation der Kirche über ihn ist der alleinige Maßstab, um den Willen Gottes zu ergründen.

3) Privatoffenbarungen können nie ein \"Dazu\" an Wahrheit geben, sie können auch nichts über die Zukunft verraten, sondern sie haben allein prophetischen Charakter, d.h. sie sollen die Gegenwart verändern und sind dann kirchlich, wenn sie die Menschen zu Liebe, Gebet, Buße, etc. führen.

4) Privatoffenbarungen müssen sich dem kirchl. Lehramt unterordnen. Sonst bergen sie eine protestantische Gefahr in sich, da man ja dann behaupten würden, ohne die Kirche direkt von Gott Instruktione


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 rosi110 12. August 2011 
 

@antony

Sie wissen wohl besonders Bescheid. Ich wüßte nicht, daß ich eine Dame bin. Seit meiner Geburt bis heute bin ich männlich.
Außerdem kennen Sie sich mitnichten in Kirchengeschichte aus. Die Mundkommunion ist mitnichten ein Dogma und schon alle möglichen Päpste hat man versucht zu erpressen, ob innerkirchlich oder außerkirchlich.
Ein großer, bekannter Erpressungsversuch innerkirchlicher Art war vor 12 Jahren die versuchte Nötigung deutscher Bischöfe an Johannes Paul II., die Kirche Deutschlands im staatlichen Scheineabtreibungssystem zu lassen.
Es ist unmöglich aufzuzählen wie oft man versuchte inner- und außerkirchlich Papst Johannes Paul II. zu nötigen, zu erpressen.
Und was Paul VI. genötigt wurde!
Benedikt XVI. ja ebenfalls wie man Jahr für Jahr erleben kann.


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 Aenni 12. August 2011 
 

Traurig

Mich macht die Diskussion auch traurig, ich finde das, was Anfaenger gesagt hat ganz wichtig und ich möchte auch noch mal sagen, wie froh ich bin, dass wir Kardinal Meisner haben! Ich denke auch, dass man beachten muss, dass seine Antworten immer sehr knapp sind. Das wichtigste Fazit, was er wie ich finde gegeben hat, ist doch, dass die Ehrfurcht wiederentdeckt werden muss. Danke an Anfaenger für den schönen Text im Link!


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 noir58 12. August 2011 
 

http://www.herzmariens.de/Eucharist/handkomm/brandb.htm

Ein Auszug:

Die einigen Bischofskonferenzen dennoch erteilte ‚Erlaubnis’, die heilige Hostie auf die Hand zu spenden, werden vom Heiligen Vater an einige höchst wichtige Bedingungen geknüpft:

„Jeder Anlass zur Bestürzung seitens der Gläubigen und alle Gefahr der Ehrfurchtslosigkeit gegen die heilige Eucharistie muss vermieden werden. – Niemand soll einen Grund zur Beunruhigung finden für sein geistliches Empfinden gegenüber der heiligen Eucharistie, damit dieses Sakrament, das von Natur aus Quelle und Urgrund der Einheit ist, nicht Anlass zur Verstimmung unter den Gläubigen werde. – Jeglicher Anschein eines Abweichens im Bewusstsein der Kirche vom Glauben an die eucharistische Gegenwart, auch jegliche Gefahr der Verunehrung, ja selbst schon der bloße Verdacht einer solchen, soll ausgeschlossen sein. Und immer ist darauf zu achten, dass nicht Teilchen des eucharistischen Brotes fallen gelassen oder verstreut werden.“


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 Bethlehem333 12. August 2011 

Offenbarungen an die hl. Brigitta v. Schweden !

Eines wissen wir mit Sicherheit. Die Handkommunion ist weniger ehrfurchtsvoll als die knieende Mundkommunion.Das alleine muss uns doch allen schon zu denken geben.Wir können doch zu Jesus nicht sagen: Ach Herr.Ich liebe Dich.Aber nicht zu sehr.Meine volle Ehrfurcht und Liebe gebe ich Dir nicht.Mein eigenes ich könnte sonst zu kurz kommen.Halbe Sachen gibts bei Jesus nich wie wir aus der Bibel wissen.Jesus sagt: Entweder seid ihr heiss oder kalt.Dazwischen gibt es nichts.Da ihr aber Lau seid spucke ich euch aus (Sinngemäss).

Kardinal Döpfner der die Handkommunion bei seiner Diözese eingeführt hat,klagte auf seinem Sterbebett bitterlich darüber und sagte, dass es ein sehr grosser Fehler war .Dies bezeugte seine Schwester.

Und wenn wir einer heiligen glauben schenken wollen ,sollten wir uns folgende Worte Jesu durch den Kopf gehen lassen !

Offenbarungen an die Heilige Brigitta von Schweden über die Priester

Seinen großen Schmerz wegen des sittenlosen Lebens sein


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 DerSuchende 12. August 2011 

Liebe Tina13

Ich glaube ihre Herangehensweise mit Privatoffenbarungen ist nicht die richtige. Ehrlich gesagt fürchte ich mich sogar ein wenig davor. Ihre Quelle die sie dort ständig heran ziehen ist sogar ein wenig düster und für junge Menschen gar nicht zu empfehlen. Grundsätzlich möchte ich Privatoffenbarungen nicht verneinen, aber diese müssen von der Katholischen Kirche anerkannt sein und dies scheint mir auf ihrer Quellseite in den wenigsten Fällen der Fall zu sein. Mit Privatoffenbarungen hier die Mundkommunion oder gegen die Handkommunion zu diskutieren halte ich schlicht für Agitation.


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 rotopolis 12. August 2011 
 

@Tina 13

An die sogenannte private Offenbarungen darf man glauben aber muß man nicht (Maria Simma).
In meiner Heimat in Polen empfangen die Gläubigen Mundkommunion und das bevorzuge ich auch. Aber wenn es geht um würdige und unwürdige Empfang der Kommunion......Wenn jemand empfängt den Leib Christi als Mundkommunion und verurteilt die, die Handkommunion empfangen - dann ist es sinnlos.


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 GvdBasis 12. August 2011 

Antiquierte Ansichten

\"So zu sagen linke Hand, schmutzige Hand.\" (johnboy)
--------------

Ich für mich persönlich weigere mich, solche antiquierten Ansichten zu übernehmen. Deswegen, weil man vor mehreren Jahrhunderten kein WC mit Papier und Wasser hatte und statt dessen angeblich (wer kontrollierte das schon so genau?) die linke Hand zum Einsatz kam, ist doch HEUTE die linke Hand nicht \"schmutziger\" als die rechte. So ein Unsinn! Es sagt ja auch niemand bei der Erziehung kleiner Kinder, sie dürften am WC nur die linke Hand verwenden, um das WC-Papier anzufassen, also ist diese früher sicher sinnvolle Regelung heute hinfällig. Alles andere erinnert mich an den jüdischen Gesetzesdschungel, wo man auch oft nicht mehr weiß, warum man etwas tut, sondern nur dass man es unbedingt einzuhalten hat. Auf den Willen Gottes jedenfalls kann man sich dabei, denke ich, wohl nicht berufen.


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 rosi110 12. August 2011 
 

Gut Ding braucht Weile

In der Kirche gibt es nur noch einen Tohuwabohu. Die Handkommunion wurde ja tatsächlich dem Papst Paul VI. von deutschen und anderen Bischöfen abgepreßt- und die \"neue\" Messe ebenso könnte man hinzufügen. Es gab ja damals schon genug Freimaurer in Diensten der Kirche. MIt Sicherheit stecken auch solche hinter dem Mordanschlag auf Papst JPII.
Warum denn erteilt Papst Benedikt XVI. ausschließlich nuir noch die Mundkommunion? Weil er will, daß das wieder gängige Praxis wird. Ansonsten ergibt das ja keinen Sinn und dumm ist der Papst gewiß nicht- er richtet sich ausschließlich nach Christus und dem Hl. Geist.
Würde er jedoch sagen: macht das!, würde das nichts bewirken. Gut Ding braucht Weile.


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 Tina 13 12. August 2011 

Danke, allen die sich für die kniende Mundkommunion einsetzen.

Vergelt’s Gott!

Viele Armen Seelen leiden noch im Fegefeuer, wegen der „Einführung der Handkommunion“ vergesst sie bitte nicht. Viel Armen Seelen müssen so lange im Fegefeuer bleiben bis es die Handkommunion nicht mehr gibt.

„Eine andere Arme Seele hat mich dann über diesen Fall aufgeklärt: „Er muss schwer leiden, weil er die HANDKOMMUNION EINGEFÜHRT und VERURSACHT HAT, DASS die KOMMUNIONSBÄNKE HERAUSGESCHAFT wurden. Am meisten könnte man ihm helfen, wenn man Kommunionsbänke wieder hineinbrächte, wo er sie entfernen ließ, und dass JENE DIE HANDKOMMUNION NICHT mehr nähmen, die er dazu VERLEITET hat“. (Maria Simma, die Armen Seelen Mutter, sie hielt Vorträge und hat Bücher darüber geschrieben)

PS: seid barmherzig!

www.kathtube.com/player.php?id=16790


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 FranciscoL 12. August 2011 

Liebe Manda

Bitte kaufen Sie sich einen Kathechismus.

Viele Grüße und nichts für ungut


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 camino ignis 12. August 2011 

Theologische Schizophrenie oder: Quod licet Iovi, non licet bovi

An dieser Diskussion wird wieder einmal das ganze Ausmaß der Geistesspaltung unserer nachkonziliaren Aggiornamentisten deutlich. Mit einer Brachialgewalt sondergleichen stemmten sie sich einst gegen die allgemein geltende, traditionelle Kommunionspendung der Kirche, setzten nicht nur die kirchenfremde Praxis der Handkommunion als Wahlmöglichkeit durch, nein, sie rissen Kommunionbänke und schafften Kommunionpatenen ab, verunglimpften Mundkommunionspender und -empfänger so lange, bis die ursprüngliche Spendeform ohne Rücksicht auf geistliche Verluste fast gänzlich ausgerottet war. Jetzt, wo sich der Wind zaghaft dreht, greinen und barmen sie herum, nicht die Form, der Inhalt sei entscheidend, die HK habe schließlich ihre Tradition, die beachtet werden müsse, man sei übrigens viel traditioneller, als nur traditionell und schaue auf Jesu Abendmahlspraxis und überhaupt, durch die MK drohe Spaltung, man müsse auf die Einheit achten ect. pp.... Verrückt, oder?


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 Manda 12. August 2011 
 

@ Msgr. Schlegl

Engel haben keine Stirn! Ich meine, das ist eine Anschauung, die man beim Theologiestudium erhält. Wenn die Engel keine Stirn haben, dann haben sie ebenso keine Ohren, keine Beine, keine Arme, keinen Kopf, dann haben sie gar nichts. In Fatima kniete sich der Engel jedenfalls hin und verbeugte sich so tief, dass er mit der Stirn den Boden berührte. Ja, auch einen Boden gibt es in der Ewigkeit. Die Straße der (himmlischen) Stadt ist aus reinem Gold, liest man in Offb 21,21.
Siegfried Müller, der freikirchliche Gründer des Missionswerkes Karlsruhe, sagte einmal: Ich bin froh, dass ich nicht Theologie studiert habe, so habe ich meinen Glauben bewahrt. Dagegen kann man wohl nichts sagen. Pastor Müller hat eine Kirche gebaut, sie nennt sich Christus-Kathedrale, die 1.800 Sitzplätze aufweist und bei größeren Veranstaltungen voll ist. Darüber hinaus umfasst sein Missionswerk einen riesigen Gebäudekomplex. Er baute das ohne Zuschüsse, aber mit Gottes Segen - und ohne Theologiestudium.


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 MarinaH 12. August 2011 
 

http://kathtube.net/player.php?id=22337


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 kreuz 12. August 2011 

Gottes Segen @Jerko

\"Viel mehr als diese Problematik beschäftigt mich sehr eindringlich die Frage, warum sich scheinbar so wenige nach einer (regelmäßigen) Kommunion unter beiden Gestalten sehnen ???\"
schreibst Du.
ja, das Auseinander-sortieren hat auch die meisten Schäfchen erfaßt, das Be- und Verurteilen.
das ist ZEITGEIST, der vergeht.
Ewigkeit ist angesagt :-)
vor 3 Jahren hättest Du einen grünen Balken bekommen, jetzt aber ...
never mind


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 antony 12. August 2011 

Auch den Priestern...

... könnte man mal in der Ausbildung die Technik der Mundkommunionspendung beibringen.

In meiner Heimatpfarrei empfange ich grundsätzlich Handkommunion, seit mir die beiden Pfarrer unseres Verbands mit den Fingern an Lippe bzw. Zunge gekommen sind. Das finde ich dann schon ziemlich unangenehm, auch für die nachfolgenden Kommunionempfänger. Da ich aus der Form des Kommunionempfangs keine Ideologie mache, steige ich dann lieber auf \"Hand\" um.


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 antony 12. August 2011 

Beide Formen sind erlaubt.

Dass der Hl. Vater in St. Peter Mundkommunion als einzige Form festgelegt hat, generiert kein Gesetz für die Kirche als ganze.

placeta tibi: Ihre Behauptung, dass die Erlaubnis zur Handkommunion unter \"erpresserischem Druck\" zustande gekommen sei, impliziert, dass Sie den Papst für erpressbar halten.

Weiterhin denke ich: Wenn beide Formen erlaubt sind, sollten in der Erstkommunionkatechese beide Formen gelehrt werden (in welcher Pfarrei des novus ordo wird den Erstkommunionkindern gebracht, wie man Mundkommunion empfängt?)


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 Gipsy 12. August 2011 

@ Jerko

Wenn man sich auf Tradition beruft, dann soll man so weit wie möglich zurück greifen, also in diesen Fall, schauen wir wie es Jesus bei Seinem letzten Abendmahl mit Seinen Freunden gemacht hat.
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Höchstwahrscheinlich hat er nach damaliger Tradition das Brot in den Wein getaucht und es jedem seiner Jünger in den Mund gegeben.
Dass das damals so üblich war habe ich noch vor kurzem hier in kath.-net gelesen,ich weiss nur nicht mehr wo.


2
 
 Jacinta 12. August 2011 
 

Um noch etwas Literatur in den Ring zu werfen: Martin Lugmayr, Handkommunion Eine historisch-dogmatische Untersuchung Buttenwiesen 2001. 64 Seiten. Paperback ISBN: 978-3-934225-13-8
Ich fand das - wie auch Bischof Schneider - sehr überzeugend.


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 kaiserin 12. August 2011 
 

\"Mein Herr und mein Gott!\"

@ Jerko: Weil in der konsekrierte Hostie immer Christus GANZ gegenwärtig ist : Das bedeutet, daß Er,Christus, in FLEISCH und BLUT(also, \"ganz\") immer unter beiden Gestalten in unsere Seele kommt.


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 Jerko 12. August 2011 

Wie hat es Jesus gemacht, was wünscht sich Jesus heute ?

.
Wenn man sich auf Tradition beruft, dann soll man so weit wie möglich zurück greifen, also in diesen Fall, schauen wir wie es Jesus bei Seinem letzten Abendmahl mit Seinen Freunden gemacht hat.

Ich glaube, dass uns Jesus auch heute als Seine erwachsene Brüder und mündige Jünger haben will, daher nehme ich Kommunion mit Hand.

Da Er zugleich auch mein geliebter Heiland ist, mein Herr und mein Gott, mache ich vorher eine Kniebeuge und gebe selbstverständlich auf noch so ein kleines Krümel viel Acht.

Aber, wenn Mundkommunion der Wunsch des Papstes ist, habe ich auch kein Problem damit, im Gegenteil: es ist wunderschön sich ganz den Jesus hinzugeben und Ihm zu sich kommen lassen ohne eigenes Zutun.

...

Viel mehr als diese Problematik beschäftigt mich sehr eindringlich die Frage, warum sich scheinbar so wenige nach einer (regelmäßigen) Kommunion unter beiden Gestalten sehnen ???


5
 
 kaiserin 12. August 2011 
 

ENTSCHULDIGUNG! Ich meinte Nummer 10!


2
 
 kaiserin 12. August 2011 
 

CORPUS CHRISTI

@Nummer 19 : Sie sind auf den richtigen Weg : Bleiben Sie so und beten Sie stark für die Kardinäle!


2
 
 placeat tibi 11. August 2011 
 

@Ester

\"man sollte niemandem der das so praktiziert die Katholizität absprechen.\"
---------------------------------------------
Stimmt. Aber den anderen die Kommunionsbänke fastflächendeckend wegnehmen und wenn sie dennoch kniien, sie als Frömmler, Spalter, Anmaßende beschimpfen?


5
 
 placeat tibi 11. August 2011 
 

@Barbara Wenz

Na ja, deswegen werden Fragen ja oft genauso gestellt oder ausgewählt, damit die Antworten sagen wir, etwas weniger spannend ausfallen sollen. Es wäre denn, der Gefragte legte dennoch Wert drauf :)


3
 
 Ester 11. August 2011 
 

Also, die

Kirche erlaubt beide Formen des Kommunionsempfangs und damit basta!
Wenn die Kirche morgen vorschreibt die Kommunion im Liegen zu empfangen (weil das ja die Haltung der Jünger beim letzten Abendmahl war) dann werde ich mich halt hinlegen.
Solange die Kirche die Handkommunion nicht verbietet ist das eine legitime Form und man sollte niemandem der das so praktiziert die Katholizität absprechen.


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 Barbara Wenz 11. August 2011 

@Echo Romeo

Zum einen! Zum andern:
Die Fragestellung \"Wann gehört die Handkommunion der Vergangenheit an?\" war ja irgendwie auch ein bisschen hemdsärmelig ... Was soll man denn darauf antworten? Wäre die Frage deutlich elaborierter gewesen und hätte historische Tatsachen plus den Hinweis und die Frage nach der aktuellen Praxis des Hl. Vaters enthalten, hätten wir eine vllt. im pastoralen Tenor nicht viel andere, aber wohl etwas spannendere Antwort erhalten. :-)


5
 
 Kephas_de 11. August 2011 

(Teil 03)

Ich möchte von Kardinal Meisner nicht erwarten, daß er sich eines Themas annimmt, das andere, Jüngere vielleicht, verfolgen müssen. Er betont die Wichtigkeit des andächtigen Empfangs. Besonders diejenigen, die durch die Schule der tridentinischen Liturgie gehen, wissen, wie sehr die Liturgie der Kirche eine Lehrmeisterin der Anbetung ist. Aber es gibt eben auch einen etwas unerleuchteten Eifer der Verfechter der »revolutionär-herkömmlichen« Form – und damit meine ich AUSDRÜCKLICH keinen der Schreiber hier. Ich erinnere mich an eine Hochzeit im Kloster W., in dem ich Flugzettel, von unbekannter Hand eingelegt im Gotteslob fand, die mir weismachen wollten, daß die neue Form des Kommunionempfangs SÜNDE sei. Und ich hatte nie eine andere Form des Kommunizierens gelernt!
Ich kann in dieser Diskussion nur beiden Seiten den besten Willen unterstellen. In der Einschätzung bin ich bei »Mysterium«. Doch ich kann die Frage »Anfängers« gut verstehen. Doch Vorsicht vor Druck in dieser Frage!


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 Nummer 10 11. August 2011 

Zeugnis

Liebe Brüder und Schwestern im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus,
ich für mich kann nur Folgendes bekräftigen: Im Wissen darum, dass wir als \"kleiner\" Mensch wohl nie die Größe und barmherzige Liebe Christi ganz erfassen werden können, sind wir durch Gebet und Nachsinnen über die Worte Jesu immer mehr auf dem Weg zu Jesus Christus. Bei meinem persönlichen Weg, mich immer mehr ihm zu nähern und zu ihm zu kommen, hat mir niemand Anweisungen gegeben, aber mein innerstes Empfinden drängte mich zuerst zur Mundkommunion, dann zur knieenden Mundkommunion. Ich fühle mich von der geheimnisvollen Gegenwart Jesu Christi so ergriffen, dass ich nicht anders kann, als auf die Knie zu gehen und ihn direkt über die geweihten Hände eines Priesters in mich aufzunehmen. Ich bedauere es mittlerweile zutiefst, wenn ich in eine Kirche komme, die keine Möglichkeit zum knieenden Empfang (Kommunionbank) bietet, wenn Kniebänke überall da wären, dann erst besteht echte Wahlfreiheit.


5
 
 Kephas_de 11. August 2011 

(Teil 02)

Ich möchte mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten: Für mich selber habe ich die jahrhundertelang selbstverständliche Form des Kommunionempfangs angenommen. Es fällt mir nicht immer sehr leicht, je nachdem, in welcher Gemeinde ich bin, dazu zu stehen. Oft drängt sich die Frage des »Wie« unangenehm vor die Begegnung mit dem Herrn. (Und wenn ich einem geliebten Freund begegne, möchte ich auch nicht darüber nachdenken, wie ich die Krawatte gebunden habe, wenn mir der unpassende Vergleich ausnahmsweise gestattet ist.) Ich habe mich langsam von der »Unordentlichen Form« meiner Jugendzeit wegbewegt zu der (für mich) revolutionären Form des anbetenden Kommunionempfangs. Insgeheim hoffe ich, daß die Kirche die Weise der Kommunionspendung in den Mund des knienden Gläubigen als einzige Norm erkennt. Gerade wegen der Gefahr der Entwendung und des Partikelverlustes. (Die Liturgieinstruktion schreibt übrigens das Führen einer Patene bei den kommunizierenden Gläubigen vor.)


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 Kephas_de 11. August 2011 

Als pastoral begründet …

… verstehe ich diese Antwort des Kardinals. Vielleicht versucht Kardinal Meisner an dieser Stelle, der Einheit der Kirche zu dienen. Ich erwarte an dieser Stelle keine fundierte Darlegung der Geschichte des Kommunionempfangs. Vermutlich stößt hier die Frage-und-Antwortform des »direktzu« an eine Grenze.
Wer weiter fragt und sich die Realität anschaut, merkt ja sofort, daß wir bei aller Beschwörung des Textes von Cyrill von Jerusalem weit von dessen Realität entfernt sind. Die Schwierigkeit, die reale Gegenwart des Herrn unter den gewandelten Gestalten innerlich anzunehmen, kommt in der bürgerlichen Nachlässigkeit zum Ausdruck, in der die Kommunion empfangen wird. Auch da, wo geglaubt wird, drückt der Glaube sich nicht mehr adäquat aus.


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 proelio 11. August 2011 
 

Holzweg

Der Kardinal, der in moraltheologische Fragen (Abtreibung; PID etc.) sicherlich eine große Wertschätzung verdient, befindet sich hier nach meinem Dafürhalten leider wie auch in Fragen der Wandlungsworte (er bevorzugt \"für alle\") oder der Alten Messe auf einem Holzweg. Die heutige Handkommunion hat es nämlich in dieser Form früher nie gegeben. Insofern entsprechen seine Ausführungen nicht der Wahrheit. Zudem sollte sich der Kardinal auch einmal fragen, warum es denn in seinem Bistum einen solch massiven Glaubensniedergang gibt bzw. welche große Mitschuld er selbst hieran trägt. Gerade auch in Bezug auf die falschen Wandlungsworte hat er eindeutig seine Romtreue infrage gestellt. Beten wir für Ihn !!


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 maxjosef 11. August 2011 
 

Der Apostel Paulus rät uns im ersten Brief an die Thessalonicher: \"Prüft alles, das Gute behaltet!\" (1 Thess 5,21).
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Handkommunion diese Prüfung dauerhaft bestehen wird. Zu offenkundig sind ihre negativen Folgen: Der Ehrfurchtsverlust bei den Gläubigen, die Tatsache, dass mehr Partikel des eucharistischen Brotes verlorengehen, die vergrößerte Gefahr, dass konsekrierte Hostien mißbräuchlich verwendet werden.
Kardinal Döpfner, der ursprünglich ein Verfechter der Handkommunion war, änderte später seine Meinung und wünschte ihre Abschaffung. Er sagte einmal: \"Man geht heute zur Kommunion, wie man früher das Weihwasser nahm!\"


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 GvdBasis 11. August 2011 

Ich frage nochmals: Warum gab es das früher nicht?

\"Übrigens auf dem Bild neben dem Artikel sehen wir es:
Empfang des HERRN in die linke Hand. Das hätte es in der führen (frühen) Kirche NIE gegeben!\" (Zitat Dismas)


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 cayena 11. August 2011 
 

Worauf\'s ankommt

......hätte aber die Liebe nicht, ich wäre ein tönendes Erz und eine klingende Schelle.....
sagt der Hl. Paulus
Gottes Barmherzigkeit möge mir helfen, mich da nicht als Richter über die jeweilige Herzensgesinnung bei Mund - oder Handempfängern aufzuspielen.


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 140968 11. August 2011 

@Schlegl

Lieber Msgr. Schlegl,

ich entschuldige mich bei Ihnen, dass ich im Eifer dieses Themas nun gegen Sie losgedonnert habe. Mir ging es darum zu betonen, dass Tina13 wohl darauf hinweisen wollte, dass Gott seinem pilgernden Volk zur Hilfe z.B. durch die Engelerscheinungen in Fatima gezeigt hat, wie die heilige Eucharistie würdig verehrt und empfangen werden kann. Und dass ich dabei Tobit angeführt habe war wohl ebenfalls im Eifer, genauso hätte ich x Stellen aus dem neuen Testament nehmen können.

http://www.fatima2017.org/de/42626/seelsorgsjahre/katechese/katechese-betet-mit-mir-kinderkatechese-

Totus tuus


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 Gandalf 11. August 2011 

@kathol83: Es steht zweifelsfrei fest, dass Papst Benedikt die Mundkommunion bei all seinen Hl. Messen wünscht. Der Papst spricht durch Handeln, nicht nur bei den Hl. Messen. Er hat ausdrücklich auch Kirchenmänner in liturg. Fragen ernannt, die hier völlig d\'accord sind.

Sein Liturgie-Präfekt erst Ende JULI: \"Präfekt der Liturgiekongregation: „Ich glaube, dass es für die ganze Kirche notwendig ist, die Kommunion auf Knien zu empfangen.“ (siehe link)

Sorry, aber wer 1 und 1 zusammenzählen kann, weiß hier natürlich, was der Papst will und sein Liturgie-Präfekt sagt hier sicherlich nicht eigenmächtig irgendwelche Dinge sondern handelt natürlich auch als Sprachrohr des Papstes.

www.kath.net/detail.php?id=32497


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  11. August 2011 
 

Benedikt XVI

wird es hoffentlich bei seinem Besuch in Deutschland klar stellen. Ich glaube nicht, dass er dabei dem Kardinal Meisner in den Rücken fallen wird.
Müssten wir nicht die apostolische Succession viel ernster nehmen. Die Bischöfe sind die Nachfolger der Apostel für ihre Zeit und für ihr Land. Laut Jesus \"gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.\" (Matthäus 13,52)
Danke Herr Kardinal!


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 bezader 11. August 2011 
 

Der Eucharistie...

\" Der Eucharistie schenkt man immer weniger Bedeutung.\"
Waren diese nicht die Wörter unserer lieben Gottesmutter? Hat Sie nicht deswegen geweint?


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 kathol83 11. August 2011 
 

Was sagt Benedikt XVI.?

@ Gandalf

RömischerRömer hat nicht Unrecht. Ich zitiiere Benedikt XVI.:

\"Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Handkommunion, habe sie selbst auch gespendet und empfangen. Damit, dass ich die Kommunion jetzt kniend empfangen lasse und in den Mund gebe, wollte ich ein Zeichen der Ehrfurcht und ein Ausrufezeichen für die Realpräsenz setzen. Nicht zuletzt deshalb, weil gerade in Massenveranstaltungen, wie wir sie in Sankt Peter und auf dem Petersplatz haben, die Gefahr der Verflachung groß ist. ich habe von Leuten gehört, die dann die Kommunion in die Brieftasche stecken, sie als irgendein Souvenier mitnehmen. - Benedikt XVI.: Licht der Welt, 186-187.

Zu sagen, Benedikt wünscht grundsätzlich nur die Mundkommunion ist eine Missachtung seiner eigenen Worte.


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 Navelius 11. August 2011 

Es ist der Gottmensch Jesus Christus, mein Herr, mein Erlöser, mein künftiger Richter! (3)

Wenn wir wirklich, wirklich davon überzeugt sind, Es ist der Herr! Mit Gottheit und Menschheit, mit Leib und Seele! Können wir IHM irgendetwas verweigern???

Das ein wenig Fürsorge (Patene, Purifizieren der Priesterfinger), Ehrfurcht, Anbetung und vor allem Liebe, Liebe, Liebe.

O Mensch, was hindert dich daran, vor deinem Schöpfer, Erlöser, Vollender und künftigen Richter (!) anbetend auf die Knie zu gehen und den hochheiligen Leib nicht mit ungeweihten Händen zu ergreifen, sondern demütig aus der geheiligten Priesterhand zu empfangen???

Was hindert dich, o Mensch daran, deine Mündigkeit, deinen Stolz für einen einzigen Augenblick hinten anzustellen, und vor Deinem götlichen Retter anbetend auf die Knie zu fallen???

Was? Was? Was?


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  11. August 2011 
 

dieses kleinliche Gezänk

beleidigt den, \"durch den ALLES geworden ist\" und der sich wirklich in die Hand der Menschen gegeben hat. - Dank an Stefan Fleischer! Er ist wirklich kein \"@Anfänger\". Mögen sich möglichst viele hier seinen Text http://www.stefanfleischer.ch/Hand zu Herzen nehmen.


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 AlbinoL 11. August 2011 

@Legolas

Naja, also wenn ich die heutige Praxis in den mir heute bekannten Kirchengemeinden ansehe scheint mir eher die Mundkommunion eine Seltenheit und die Handkommunion die meist genutzte Form.


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 noir58 11. August 2011 
 

Kommunionempfang

In der Antwort von Kardinal Meisner steht doch nur, dass beides möglich ist, Hand- sowie Mundkommunion. Es ist einfach die Wahrheit. Und sicher gibt es momentan auch keine Pläne, diese Vorschriften zu ändern. So ist es nun mal.

Natürlich sehe mittlerweile auch den Schwund der Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten. Das geht aber schon los damit, dass die Kommunion von Laien ausgeteilt wird. Oder dass die Krankenkommunion von Laien zu den Kranken gebracht wird.

Oder wie die Leute in Gotteshaus überall herumlaufen ohne Ehrfurcht bis in den Altarraum vor den Tabernakel. Es kommt schon einiges zusammen.


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 camino ignis 11. August 2011 

Mal für den Kardinal eine Lanze brechen..

Ich vermute einmal, dass man auf \"direkt zum Kardinal\" doch nicht so ganz direkt zum Kardinal kommt. Die Antworten weisen eine ganz andere Diktion als die seiner Predigten auf. Ich denke, hier sind irgendwelche Schreiberlinge am Werk, die im Namen des Kardinals ihre \"Weisheiten\" verbreiten.


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 SCHLEGL 11. August 2011 
 

@140968

Wie der Erzengel Rafael dem Tobit erschienen ist, ist ein Problem der alttestamentlichen Wissenschaft.Wenn Sie nachlesen, was Papst Pius XII 1943 in seiner Bibelenzyklika \" Divino afflante Spiritu\", über die literarischen Arten des Alten Testamentes schreibt, werden Sie vielleicht verstehen, dass nicht alle Bücher des Alten Testamentes historische Berichte sind! Ein Engel kann Menschen sichtbar erscheinen, aber vor Gott sind sie als REINE GEISTER. Das wollte ich, dem betreffenden Posting gegenüber, klarstellen.Ob meine Darstellung ermüdend ist, sollen andere beurteilen, die theologische Wahrheit ist in meiner hoffentlich würdig, auch als langjähriger Religionsprofessor! Msgr. Franz Schlegl


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 Monika M.R. 11. August 2011 

das eine ist erlaubt, das andere ist ehrfürchtig

unseres Herzens Härte wegen ist wohl einiges erlaubt... doch wenn man sich bewusst ist was es eigentlich ist was wir da in Empfang nehmen dann fühlt man sich doch nicht einmal kniend würdig genug die heilige Kommunion zu empfangen, oder?


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 Navelius 11. August 2011 

Es ist der Gottmensch Jesus Christus, mein Herr, mein Erlöser, mein künftiger Richter! (2)

Wenn der götliche Heiland in persona einem von uns erschiene, er/sie würde vor Liebe sterben! Wenn Er die Hochzeit mit meiner Seele eingehen will und mir auf diese Weise den Anteil an Seinem göttlichen Leben schenken will (sic), was hindert mich daran, vor Liebe und Dankbarkeit auf die Knie zu fallen und mit dem hl. Thomas auszurufen: \"Mein Herr und mein Gott!\"

An alle die Anteil am hl. Königspriestertum des Herren Jesus Christus anteil haben oder demnächst haben werden: Können Sie sich denn nicht vorstellen, daß Sie in Ihrem persönlichen Gericht - vielleicht - von Gott, dem Vater eine Frage gestellt bekommen werden: \"O MENSCH; WIE BIST DU MIT MEINEM ÜBER ALLES GELIEBTEN SOHN UMGEGANGEN?\"


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 GvdBasis 11. August 2011 

Kann mir jemand erklären ...

warum die linke Hand als ungeeignet für den Empfang der Handkommunion angesehen wird, die rechte Hand hingegen nicht? Früher ging es meines Wissens um Hygienegewohnheiten, aber heutzutage?


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 Hotzenplotz 11. August 2011 

aus einem kath.net Artikel von 2008:

„Es ist notwendig, dass man nicht das Faktum vergisst, dass die Verteilung der Kommunion auf die Hand vom juristischen Standpunkt aus eine Ausnahme (Indult) des universalen Gesetzes ist, der vom Heiligen Stuhl denjenigen Bischofskonferenzen zugestanden wurde, die das verlangt hatten.“

„Diese Form (Anm.: kniende Mundkommunion), die von Benedikt XVI. angenommen wurde, soll die Kraft dieser gültigen Form für die ganze Kirche unterstreichen.“

Laut Marini möchte der Papst auch darauf hinweisen, dass der kniende Empfang der Heiligen Eucharistie besser die „Wahrheit der Realpräsenz in der Eucharistie“ hervorhebt. Dies helfe der Andacht der Gläubigen und führe leichter in den Sinn des Mysteriums ein.
http://www.kath.net/detail.php?id=20198


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 Schusi 11. August 2011 
 

Ganz

am Anfang war das Herrenmahl wohl auch ein Sättigungsmahl, wie man im Korintherbrief nachlesen kann. Ich stimme dem Kardinal zu, beide Formen stehen nebeneinander. Wie sagte Jesus schon: \"Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern
was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.\" Unrein sind also nicht unsere Finger, eher schon unser Mund, eigentlich aber unser Herz!


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 AlbinoL 11. August 2011 

@all

Bei Papst Benedikt hat die scheinbar auch stark mit gewissen Internetversteigerungen(nach seiner Messe in Lourdes) von vom Papst konsakrierten Hostien zu tun


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 SCHLEGL 11. August 2011 
 

@Gembloux

Die heilige Kommunion nach byzantinischem Ritus wird bei den slawischen Völkern mit einem kleinen goldenen Löffel, auf dem die würfelförmige Hostie aus Weißbrot, durchtränkt mit dem eucharistischen Blut Christi, liegt, direkt hinter die untere Zahnreihe gelegt. Die Griechen und die Araber schneiden die Hostien in längliche Scheiben, der Priester taucht diese in den Kelch und legt sie den Gläubigen in den Mund. Nur die ostsyrischen katholischen und getrennten Chaldäer(Trennung 431 n. Chr.) empfangen das als eucharistische Brot auf die Handfläche.(http://www.youtube.com/watch?v=9v2ehtxz9Q4&feature=player_embedded)Bitte anschauen! Msgr. Franz Schlegl


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 Navelius 11. August 2011 

Es ist der Gottmensch Jesus Christus, mein Herr, mein Erlöser, mein künftiger Richter! (1)

Bejahe ich aus ganzem Herzen und aus ganzer Seele die herrliche unerschütterliche Wahrheit, daß in der konsekrierten Hostie, in jedem einzelnen Partikel, Spliter, der Herr Jesus Christus wirklich und wesenhaft gegenwärtig ist, müßte ich denn vor Liebe, Ehrfurcht und Anbetung nicht zerfließen??? Wenn ich wirklich davon überzeugt bin, es ist der Herr, dem ich im persönlichen Gericht einmal entgegentreten muß (!), kann ich zulassen, daß ER in Teilchen auf den Boden fällt und dort mit Füssen u/o Putzlappen behandelt wird??? Weiter: Der alte Grundsatz der Kirche: Für Gott ist das Beste gerade gut genug, bezieht sich auf das Gebäude, Ausstattung, Kirchenmusik etc. Warum nicht für den göttlichen Heiland selbst??? Die innere Anbetung und Ehrfurcht bedarf auch eines äußeren Ausdruckes (wir sind eine Einheit aus Leib und Seele), die knieende Haltung der angebrachten liebevollen Demut und Anbetung gehört dazu!


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 Legolas 11. August 2011 

Nur weil es dies früher einmal gab...

Es spielt eigentlich keine große Rolle ob es früher einmal Handkommunion gab oder nicht! Denn der Mensch sollte immer beim besseren bleiben und dies ist nun einmal die Mundkommunion! Wir fahren aus gutem Grund keine Trabbis mehr, essen nicht mehr mit den Fingern, sondern mit Messer und Gabeln.

Das Argument die Handkommunion zu verteidigen, nur weil es sie früher einmal gab, ist einfach nur schwachsinnig. Mit demselben Argument könnte man auch die Sozialversicherungen, den Strom, feste Häuser, Medizin usw. abschaffen!!!


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 Chris2 11. August 2011 
 

...

[...] Auf Dauer können wir aber nicht nur von geistlichem \"Convenience-Food\" leben. Deswegen bin ich froh, wenn sich inzwischen nicht nur \"fort-schrittliche\", sondern auch \"klassische\" Katholiken vernehmlich zu Wort melden. Der Ton (gerade einem Bischof gegenüber) ist allerdings ein anderes Thema.


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 landpfarrer 11. August 2011 
 

Hoffe, der Heilige Vater wird es durchsetzen können, dass auch bei den im September anlässlich seines Besuches in Deutschland gefeierten Heiligen Messen die Kommunionausteilung ausschliesslich als Mundkommunion erfolgt, damit meine ich eben nicht nur die Austeilung durch den Hl. Vater selbst sondern auch durch die Konzelebranten und weiteren Priester (Laienkommunionhelfer wird es hoffentlich keine geben).


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 medpilger89 11. August 2011 

würdig? Herr Kardinal

Sie leben im Land der Theorie. Der würdige Empfang durch Mund-oder Handkommunion ist eben nur theoretisch möglich, aber damit sind ja Verwaltungsthologen dann auch zufrieden. Sie haben die Augen vor der Wirklichkeit verschlossen, denn die Praxis sieht anders aus. Und daher wurde ja die Handkommunion wieder abgeschafft bis zum VII, wo sie auch nicht eingeführt wurde, wie Sie wissen. Sie wurde einfach praktiziert, und was wir heute haben, ist keine offizielle Version sondern ein Indult. Und zu einem Indult gehört immer eine Regel. Bei Ihrer Darstellung der Handkommunion haben Sie niciht alles geschildert. Die linke Hand bildete den Thron, und die rechte Hand wurde zum Empfang darüber gelegt. Nur dort hört Ihre Erklärung auf. Es fehlte, dass der Gläubige dann in einer Verbeugung die Hostie mit dem Mund aus dem \"Thron\" aufnahm. Heute wird sie mit der Hand angefasst und verzehrt oder mitgenommen und teuer verkauft. Wo schauen Sie hin Herr Kardinal?


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 placeat tibi 11. August 2011 
 

Da capo ;-)

1) Knieende Mundkommunion ist die Norm, (heutige) Handkommunion geduldete, unter erpreserischerm Druck zustandegekommene Ausnahme
2) Die darauffolgende nachkonziliär verbreitete Praxis, Hostien mit den Fingern zu ergreifen, hat nichts mit der \"Cyrilllschen\" Handflächenkommunion zu tun, sondern ist ein Novum: Historische Handkommunion hat in konkretem Usus und ehrfürchtiger Achtsamkeit mit der heutigen Praxis nichts zu tun!
Danke Msgr. Schlegl für die Bestätigung dafür, danke Barbara Wenz für das treffende Bild des den \"König vom Thron - Reißens\", danke auch vielen anderen.
Wer die Fingerkommunion vorzieht, bittesehr, aber er muß wissen, auf welcher Basis er dies tut. Und nicht so emotional u. arrogant sein, jene, die Praxis des Papstes nicht nur aus Gehorsam sondern auch aus pers. Begreifen teilen, hier so anzugehen.
\"Ungehorsam?\", wie lächerlich!


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 FranciscoL 11. August 2011 

Psychologie nicht vergessen.

Ich bin überzeugt,dass solche,die \"fünf Talente\" mitbekamen,eine sehr würdige Handkommunion empfangen können.Aber man muss auch denen mit \"weniger Talenten\" helfen.Deswegen ist es wichtig,unserer Natur entsprechend,die Handlung auch äußerlich feierlich,einmalig ,zu machen.Das wirkt,eine alte Weisheit,auf Seele und Geist zurück.So kam die Kirche in Ost und West schon bald zu unterschiedlichen Formen der feierlichen Mundkommunion,um die Ehrfurcht zu erhöhen,und das Wissen um das Einzigartige,was man empfangt,immer wieder neu zu unterstreichen.


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 Dismas 11. August 2011 

@Gandalf

ja, ich bin ganz Ihrer Meinung, An sich habe ich seine Eminenz sehr hoch geschätzt.
Übrigens auf dem Bild neben dem Artikel sehen wir es:
Empfang des HERRN in die linke Hand. Das hätte es in der führen Kirche NIE gegeben!


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 Dismas 11. August 2011 

Ich bin von Kardinal Meisner sehr enttäuscht

das er eine solche Fälschung verkündet!
Die heutige außerordentliche Form des Kommunionempfangs, die sog. \"Handkommunion\" hat es so NIE vorher in der Kirchengeschichte nie gegeben!!
Cyrill hat hier keine allgemeine Lehre der Kirche verkündet. Aber lesen wir genauer: Die Hl.Hostie wird in die RECHTE Hand gelegt und dann, nachdem man die Augen berührt, von der Hand \"aufgeleckt\", also NIE mit der LINKEN Hand, so wie heute berührt!!
NeIn, folgen wir unserem Hl.Vater in allem und er zeigt uns deutlich, was ein das ALLERHEILIGSTE Verehrender weiß und spürt, kein Ungeweihte fasse es an!! Ich kann es nicht mir meiner Hand berühren, es sei denn im Notfall, wenn die Hostien anderen zu Boden gefallen sind! Das tut mir weh!
Die Handkommnion ist eine institutionalisierte Verunehrung des HERRN. P.Paul VI hatte das Indult auch mit vielen Bedingungen verküpft, die praktisch nie befolgt wurden.


9
 
 Hotzenplotz 11. August 2011 

Hier der Link zum Video

http://www.youtube.com/watch?v=nMNGJMQaGE0&feature=related


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 diana 1 11. August 2011 

Handkommunin, jedes Teilchen das verloren geht, ist unser Heiland.

Wenn du zulassest, dass etwas dir wegfällt, „ von der Heiligen Hostie“ so halte dafür, als hättest du aus deinen eigenen Gliedern etwas verloren. ( Cyril von Jerusalem )


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 Mysterium Ineffabile 11. August 2011 

Ich würde nie einen Kardinal belehren,

sondern ihm nur sagen, wenn er falsch liegt, und das ist keine Belehrung, sondern eine Information. Was hier der Fall ist. Zudem ist das Thema zu wichtig, um emotionalisiert zu werden, wie Gandalf richtig sagt.
Der Quellen gibt es genug, und der höchst relevanten und interessanten Reflexionen auch (man denke nur an Spaemann aus der jüngsten Zeit, aber nicht nur). Wie dem auch sei: die heutige Form ist sehr kalvinistisch. Das ist ihr Ursprung, und es stellt sich nun halt die Frage, was das in einer katholischen Messe zu suchen hat. Traditionelle Lutheraner kennen bis heute kniende Mundkommunion. Vgl. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lutherische_Abendmahlsfeier.JPG

@Liebe Wildrosenöl, es würde sich mal lohnen, über \"Archäologismen\" nachzudenken. Man erinnere sich nur an das schauderhafte erste Pallium Benedikts XVI.


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 kaiserin 11. August 2011 
 

Das beste Beispiel für uns : Papst Benedikt!

...Es tut mir Leid für Sie, Herr Kardinal ! Aber der Heiligen Vater kann nun für uns treue KATHOLIKEN als bestes Beispiel dienen ! MUNDKOMMUNION ist und bleibt in der Tat die WÜRDIGSTE FORM des Kommunionempfangs ...Und heutzutage sowieso! Ich verehre Sie ja ,aber Sie entäuchen mich! Schade!!!


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 Cölestin 11. August 2011 

@ gandalf

Bei mir war es umgekehrt. Seitdem der Leib Christi bei der Mundkommunion tatsächlich einmal auf den Boden gefallen ist, mache ich nur mehr Handkommunion.


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 Hotzenplotz 11. August 2011 

Teil 2

Somit sollte jeder, nachdem er die Kommunion in die Hand empfangen hat, sich die Hände reinigen und dieses Wasser, das evt. Teilchen der konsekrierten Hostien enthält, so behandelt werden, wie das Wasser der ersten Kelchwäsche.
Das gilt umsomehr für die heute (unrechtmäßig) eingesetzten Kommunionhelfer.
Entweder glauben wir an die Gegenwart Christi im hl. Sakrament – oder wir glauben nicht…

Dazu ein Wort von JP II.:

Es besteht keinerlei Gefahr, in der Sorgfalt um dieses Geheimnis zu übertreiben. (Papst Johannes Paul II. in der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia, 2003.

Das größere Problem ist m. E aber, dass durch die Handkommunion der Missbrauch und die Verunehrung des hl. Sakramentes unverantwortlich höher ist als bei der Mundkommunion.

Siehe Video vom Bistumsfest in Mainz, wo zu erkennen ist, wie einfach das Allerheiligste für andere Zwecke zu „bekommen“ ist (ziemlich zum Ende des Videos)…


3
 
 Chris2 11. August 2011 
 

Irgendwie ... fehlt der Schluß:

... Auf Dauer können wir aber nicht nur von geistlichem \"Convenience-Food\" leben. Deswegen bin ich froh, wenn sich inzwischen nicht nur \"fort-schrittliche\", sondern auch \"klassische\" Katholiken vernehmlich zu Wort melden. Der Ton (gerade einem Bischof gegenüber) ist allerdings ein anderes Thema.


2
 
 scopos 11. August 2011 
 

Als ob die Zunge bzw der Mund ein würdigeres \'Organ\' wäre

als die Hand. Bekanntlich kommen ja gerade auch aus dem Mund die ärgsten Sünden. Würdigkeit des Empfangs bzw rechte Gesinnung und Haltung bedarf es.


8
 
 dora 11. August 2011 
 

Typisch deutsch ...

Der Hl. Vater spendet seit einiger Zeit nur noch die Mundkommunion. Und in Deutschland? Da heißt es: mir san mir und mir ham recht.


8
 
 Chris2 11. August 2011 
 

Irgendwie ein seltsamer Verlauf dieser Diskussion

Die Handkommunion muß weder \"gegen Häretiker\" verteidigt werden, noch ist jeder, der sie praktiziert, abgefallen. Unbestreitbar ist aber, daß sie das \"Partikelproblem\" massiv vergrößert, da der Leib Christi statt \"durch eine Hand\" (die anschließend auch noch purifiziert wird) durch die Hände aller Handkommunikanten geht. Systembedingt ohne Patene. Außerdem wird das \"Mitnehmen der Oblate\" sehr erleichtert. Und kaum jemand, der Augen hat, wird allen Ernstes behaupten, die H. hätte die Ehrfurcht vergrößert. Sie ist vielmehr einer von vielen (fehlenden) Bausteinen der Glaubensbildung, die mit Rücksicht auf eine größere Akzeptanz in der Gesellschaft eingeführt wurden (wie etwa das weitgehende Verschwinden des anbetenden Kniens oder des Sündenbekenntnisses in der Messe bzw. des \"entschärten\" neuen Meßritus an sich). Keine Frage, man kann auch im Rahmen einer \"Kirche light\" noch persönlich fromm sein. Auf Dauer können wir aber nicht nur von geistlichem \"C


5
 
 Hotzenplotz 11. August 2011 

@Schlegl u.a. Teil 1

Vielen Dank für Ihren Hinweis. Sie werden sicher bemerkt haben, dass es sich bei dem in Anführungszeichen gesetzten Text um ein Zitat aus DOMINUS EST handelt. Deswegen widersprechen Sie nicht mir, sondern Weihbischof Schneider.

Dennoch ist es zumindest im römischen Ritus üblich, nach der Kommunion die liturg. Gefäße und die Finger, die den Leib des Herrn berührt haben, zu purifizieren. „Die Purifikation geschieht mit großer Sorgfalt und beruht auf der katholischen Lehre von der Transsubstantiation, nach der Jesus Christus als Gott und Mensch in den Gestalten der Kommunion wirklich, wahrhaft und wesentlich gegenwärtig ist, solange diese Materie in ihrer Gestalt existiert. Hieraus wird die liturgische Vorschrift abgeleitet, auch mit kleinen Stücken der konsekrierten Hostien und dem verbliebenen Wein ehrfurchtsvoll und sorgfältig umzugehen und sie keineswegs wegzuwerfen.“ (s. Wikipedia)


3
 
 FranciscoL 11. August 2011 

@antony

Ich hatte meine Erstkommunion ,von meiner Mutter vorbereitet, im Alter von sechs (oder fünf? ) Jahren.Zur \"Übung\" verwendete sie nicht konsekrierte Hostien.


3
 
 140968 11. August 2011 

Warum fällt der Kardinal unserem Heiligen Vater in den Rücken?

Die Intention Papst Benedikt XVI. ist klar und offensichtlich; er hat den Indult der Handkommunion für seinen unmittelbaren Zuständigkeitsbereich, den Petersdom aufgehoben und seine zuvor geübte Praxis dort und andernorts, dass jeder, der bei ihm die hl. Kommunion empfängt, dies mittels Mundkommunion zu tun hat, verpflichtend eingeführt.

Dass hier nun die einstige mit der heutigen Praxis gleichgestellt wird erscheint zudem nicht angemessen differenziert. Handelt es sich hierbei um rheinische Tradition?

@Schlegl: Lieber Msgr. Schlegl, wie denken Sie wohl, dass der Erzengel Raphael dem Tobit und den anderen Beteiligten erschienen ist? Ihre Argumentation ist Ihrer unwürdig und ermüdend.

Totus tuus


8
 
 landpfarrer 11. August 2011 
 

@Römischer Römer

Kann Ihnen nur insofern zustimmen, als die Äusserungen mancher lLser nicht immer sehr höflich formuliert sind, und dies zu kritisieren ist.
Den Kardinal \"belehren\" zu wollen ist meines Erachtens nicht zu beanstanden, wenn hier darauf aufmerksam gemacht wird, dass der Kardinal offenbar bestimmte Tatsachen (Quellentexte und Forschungsergebnisse Kommunionempfang in der Alten kirche) nicht richtig würdigt (sicher wohl nicht wider besseres Wissen und wahrscheinlich weil er sich mit der Historie und der Liturgiegeschichte nicht eingehend beschäftigt hat) und sein Argument von der altkirchlichen Handkommunion deshalb zu relativieren ist.


7
 
 antony 11. August 2011 

Da ja beide Formen erlaubt sind....

... sollten in der Erstkommunionvorbereitung auch beide Formen gelehrt werden.

Ich hab\'s vor einiger Zeit bedauert, dass mir früher die richtige Technik der Mundkommunion nicht beigebracht wurde. Meine Frau und ich haben uns schon vor einiger Zeit vorgenommen, das mal mit Backoblaten oder Schokotäfelchen zu Hause zu üben :-) (irgendwo im www gibt\'s eine Anleitung)


3
 
 Anfaenger 11. August 2011 

Diese Diskussionen machen micht traurig

Haben wir wirklich keine dringenderen Probleme? Kardinal Meissner legt doch den Finger auf den entscheidenen Punkt. Wir müssen wieder das Geheimnis der Heiligen Eucharistie so verkünden (und feiern) dass die Ehrfurcht davor wieder wächst.

Dass dies auch bei der Handkommunion möglioch ist zeigt mir meine persönliche Erfahrung, die ich vor Jahren einmal so formuliert habe: Ein Gott, der sich uns in die hand gibt. (http://www.stefanfleischer.ch/Hand)


10
 
 Barbara Wenz 11. August 2011 

Also,

mir schien es eher so zu sein, als würde sich Mysterium Ineffabile stark verwundern, und einige andere würden deswegen die Wutanfälle kriegen. Wie auch immer, es sind ja genügend Kommentare gekommen, die beschreiben, wie man sich die Sache mit dem König und dem Thron vorzustellen hat: eben dann doch letztlich Aufnahme mit dem Mund. Es erscheint mir einfach nur logisch, dass man, wenn man einen \"König\" auf einem \"Thron\" sitzen hat, man sich dann niederbeugt und das Allerheiligste mit dem Mund empfängt, anstatt den armen König erst zu packen und dann von seinem Thron zu reißen; der ganze Tonfall von Cyrill klingt jedenfalls auch stark danach. Was jeder einzelne daraus für seine Kommunionpraxis macht, bleibt ihm ja (fast) immer selbst überlassen. Was der Hl. Vater wünscht, scheint mir aber äußerst evident zu sein.


14
 
 Mysterium Ineffabile 11. August 2011 

Zur Lektüre und Meditation

Memorials domini, 28. Mai 1969 (man beachte zunächst Nr. 10 - sehr vielsagend - und dann Nr. 12):
http://www.kathpedia.com/index.php/Memoriale_domini_(Wortlaut)


2
 
 Gembloux 11. August 2011 
 

@Schlegl

Wie erfolgt die Kommunion der Gläubigen im byzantinischen Ritus?


2
 
 rotopolis 11. August 2011 
 

@Mellon und Suchende

Danke dem Mellon für Zitat aus den Mystagogischen Kathechesen und ich kann auch den Suchenden unterstützen! So weit die Katholische Kirche akzeptiert beide Formen des Empfangs der Kommunion gibt es keine Rede von Ungeforsam!


3
 
 LeoBeo 11. August 2011 

Leib Christi

Die Kommunion IST der Leib Christi, das sollte ich nicht mit meinen besudelten Händen anfassen.

Deshalb wird auch in z.B. Polen die Kommunion in den Mund gelegt und ein Ministrant hält noch einen Teller(name ist mir entfallen) darunter damit auch nicht ein Krümmel des Leibes Christi auf den Boden fällt.

In Deutschland wurde die Handkommunion einfach mit der Brechstange eingeführt.


3
 
 SCHLEGL 11. August 2011 
 

@ Hotzenplotz

Seit 36 Jahren bin ich auch Priester für den byzantinischen Ritus und muss Ihnen widersprechen. Der Priester legt die Hostie aus Weißbrot ,mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand auf die linke Handfläche und führt die linke Handfläche direkt an den Mund.Brösel, die überbleiben werden von der Handfläche direkt in den Kelch gestreift, manchmal unter Zuhilfenahme des kleinen Schwammes, mit dem man auch die Brösel vom Diskos = Patene mit Fuss, in den Kelch streift.Eine Waschung der Hände ist danach in der Liturgie nicht vorgesehen! Kardinal Meisner hat insofern recht, als in der alten Kirche die Kommunion auf die Handfläche gelegt wurde, jedoch eine Benutzung der eigenen Finger durch die Gläubigen, hat es nicht gegeben. Msgr. Franz Schlegl,rit.lat./rit.byz.ukr.


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 FranciscoL 11. August 2011 

Prof.Spaemann/Wichtige Einheit der Form:

\"Die gegenwärtig dominante Liturgie der lateinischen Kirche leidet momentan unter anderem an einer »Anomalie«, die sie von allen anderen katholischen und orthodoxen Riten unterscheidet....: für den Kommunionempfang gibt es keine verbindliche gemeinsame Form.\"
\"Schon aus diesen pastoralen Gründen muß die Kirche die Mundkommunion als einheitliche Form des Kommunionempfangs anstreben, zumal die Handkommunion sich nur durch Akte des Ungehorsams gegen den erklärten Willen des Papstes (Pauls VI ) und der klaren Mehrheit der katholischen Bischöfe durchgesetzt hat.\"


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 Wildrosenöl 11. August 2011 
 

Archäologismus

nennt man in der Kirche die Art zu debattieren, als gebe es keine Entwicklung, als müssten wir zu urkirchlichen Praktiken zurück.
Auf Jesus Christus geht der Kult zurück, er ist Inhalt, Substanz des Kultes. Aber er hat keine ausgearbeitete Liturgie hinterlassen, was vor Ostern und danach ja auch nicht möglich war. Er hat diese Entfaltung Seiner Kirche anvertraut. Sollen wir das Abendmahl nachahmen? Oder die wunderbare Brotvermehrung? Oder die Begegnung der Emmaus-Jünger mit dem auferstandenen Herrn? Dann müssten wir liegen, sitzen, uns lagern...
Wenn in der Kirche über Jahrhunderte hin die knieende Mundkommunion üblich war, dann ist der stehende Empfang - ohne Verneigung - in die Hand eine Zurücknahme von Ehrfurcht. Das II. Vatikanum hat übrigens nicht die Handkommunion eingeführt. Dass ein alter Kardinal nicht mehr umdenkt, ist verständlich. Er hat eben nicht das Format des Heiligen Vaters, trotz seiner Verdienste sonst.


7
 
 SCHLEGL 11. August 2011 
 

@ Tina 13

Die Engel sind doch, wie allgemein bekannt, REINE GEISTER! Daher haben sie keine Stirn und da es in der ewigen Herrlichkeit Gottes keine stoffliche Materie gibt, gibt es auch keinen Boden, welchen sie mit der Stirne berühren könnten.Die Engel genießen in Ehrfurcht die selig machende Anschauung Gottes .Msgr. Franz Schlegl


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 Mario 11. August 2011 

@DerSuchende

Ungehorsam gegenüber dem Papst wundert mich in Deutschland schon lange nicht mehr. Ich versteh das ganze auch nicht...beide Formen sind da, beide sind erlaubt - wer die Kommunion auf die Hand will, nimmt sie auf die Hand, denn es ist nicht verboten - wer Mundkommion will, kann auch Mundkommunion haben. Wo liegt das Problem?


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 DerSuchende 11. August 2011 

Man kann über so viel Ereiferung nur noch den Kopf schütteln.

Haben wir denn wirklich keine dringenderen Probleme zu bewältigen? Wo ist ihr gehorsam geblieben? Beide Formen sind durch den Vatikan und vor allem unseren Papst anerkannt! Beide Formen dürfen praktiziert werden! Einige Verhaltensweisen(Aussagen) hier, haben sogar nichts mehr mit Liebe zu tun. Dieses sture Beharren von einigen Damen und Herren auf ihren Positionen und das abgehobene von oben herabgeschaut tut ihnen, uns und der ganzen Gemeinschaft der Katholischen Kirche nicht gut. Hier hilft uns nur gemeinsames Beten für Geschwisterlichkeit!


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 Radieserl 11. August 2011 

Mellon,

ich habe Dich \"gegrünt\" für den Cyrill von Jerusalem und den Kardinal würde ich, wenn ich es könnte auch grünen.


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 Hotzenplotz 11. August 2011 

So keine altkirchliche Praxis!

Die heutige Praxis der Handkommunion ist nicht vergleichbar mit der frühkirchliche Praxis des Kommunionempfangs.

U.a. in dem Büchlein von Bischof Athanasius Schneider DOMINUS EST (ein Plädoyer für die Mundkommunion) findet man eine detaillierte Zusammenstellung der altkirchlichen Zeugnisse und Gebräuche zum Empfang des eucharistischen Brotes. Er schreibt u.a. folgendes:

„In der Alten Kirche mussten die Männer sich die Handfläche waschen, bevor sie das konsekrierte Brot empfingen. Außerdem verneigte sich der Gläubige tief und empfing den Leib des Herrn mit dem Mund direkt aus der Fläche der rechten Hand und nicht aus der linken Hand. (…)
Normalerweise wurde die Handfläche nach dem Empfang des eucharistischen Brotes gereinigt oder gewaschen, wie es bis heute bei der Kommunion der Geistlichen im byzantinischen Ritus Vorschrift ist.“

Auch im lat. Ritus reinigt sich der Priester (und die Kommunionhelfer) nach der Austeilung der Kommunion die Finger, die den Leib des


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 Siri 11. August 2011 
 

Cyrill

Das Zitat von Cyrill beschreibt dch eine ganz andere Praxis als die heutige. Man achte vor allem auf diese Worte: \"Wurdest du nicht, wenn dir jemand Goldstaub gäbe, denselben recht sorgfältig aufheben, damit ja nichts verloren gehe und du keinen Schaden erleidest! Solltest du also nicht viel mehr darauf bedacht sein, daß dir kein Brosämlein von dem verloren gehe, was kostbarer ist als Gold und Edelstein?\"

Ein wahrhaftes Plädoyer für die Mundkommunion mit Patene.


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 a.t.m 11. August 2011 

Nein und nochmals Nein, die Welt will nicht aus Fehlern lernen

Denn auch Kardinal Döpfner der Kämpfer für die Handkommunion hat diesen Fehler für den er verantwortlich ist eingesehen, siehe Kathpedia Julius Döpfner und die Handkommunion. Die Welt will nicht mehr Gott dem Herrn sondern nur mehr den Sünden dienen.

Gott zum Gruße


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 Kathole 11. August 2011 
 

@Alle Kritiker von Mysterium Ineffabile

ZITAT von Mysterium Ineffabile:\"Die HEUTIGE Praxis der Handkommunion hat keine altkirchliche Tradition.\" (Hervorhebung durch mich)

Ist es denn so schwer, genau zu lesen, was Mysterium Ineffabile tatsächlich gesagt hat? Die Mentalität der Selbstbedienung, die hinter der großen Verbreitung der HEUTIGEN Form der Handkommunion steht (\"Niemand legt mir etwas in den Mund, das mache ich schon selber\"), hat mit der altkirchlichen Tradition NICHTS gemein, bei der die Hl. Kommunion ehrfürchtig mit dem Mund aus der hohlen Hand aufgenommen wurde, so wie der Priester sie dort zuvor hineingelegt hatte.


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 placeat tibi 11. August 2011 
 

Niemals wurden Finger benutzt!

Ich will mich nicht erneut an der Diskussion beteiligen, meine unmaßgebliche Ansicht dazu ist anderwärts hier oft genug genannt, und der Heilige Vater wird wohl wissen, was er tut und warum!
Nur noch: auch bei der Kommunionsform wie bei Cyrilll üblich, wurde die Hostie NICHT in die Finger genommen, sondern direkt von der Handfläche in den Mund geführt!

Diese Fingerpraxis ist also eine nachkonziliäre Erfindung und nichts \"Altkirchliches\"!


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 JCM 11. August 2011 
 

Wunderbar!

Die gleichen Leute, die den Kölner Erzbischof sonst in den Himmel loben, geraten hier in Ausbrüche von Wut und Fassungslosigkeit, weil der Kardinal nicht ihre Theologie vertritt, sondern die der Kirche.
Der Kardinal wird auch Angriffen von dieser Seite standhalten, so wie ich ihn kenne und schätze!

@Mysterium Ineffabile: Eine bevorzugte Praxis unseres geschätzen Hl. Vaters ist keineswegs eine lehramtliche Äusserung. Sie sollten neben den Patristikern auch das Kirchenrecht studieren.


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 Tina 13 11. August 2011 

Handkommunion

Kardinal Meisner über Handkommunion:
Es ist ein würdiger und ehrfürchtiger Empfang der Hl. Kommunion in beiden Formen möglich.

Hätte mir eine ganz klare Ansage gewünscht, nämlich „Handkommunion ne ne, dies ist nicht ok!“

Die demütige anbetende Haltung der Mundkommunion kann nur auf den Knien sein!

Die Engel berühren vor der göttlichen Majestät den Boden mit der Stirn und das Menschlein „will stehen auf gleicher Höhe“ und auch noch „die feinen Händlein“ hinstrecken und den Leib des Herrn „befingern“. Ttttt (kopfschüttel)

Beide Formen sind heute möglich, klar, aber, es ist endlich Zeit „einen Fehler“ einzugestehen und diesen ein für alle mal auszumerzen. Habt endlich den Mut dazu!!

Herr erbarme Dich!

www.kathtube.com/player.php?id=19293


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 AlbinoL 11. August 2011 

vielen Dank

Vielen Dank für die Klarstellung an Kardinal Meisner.
Hoffentlich öffnet dies einigen hier die Augen.
Aber für Mysterium Ineffabile scheinen Fakten wie das Zitat von Cyrill einfach keine Rolle zu spielen und bezichtigt einfach mal die anderen als Geschichtsverfälscher...


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 Airam 11. August 2011 

meisner hat nicht unrecht

mit seinem Bezug zur \"Vergangenheit\".
Das von ihm angeführte Zitat von Cyrill über die \"Handkommunion\" findet sich auch in der offiziellen Schreiben zur Handkommunion des Vatikans (vgl. http://www.kathpedia.com/index.php?title=Mitteilung_%C3%BCber_die_Handkommunion).

Allerdings \"verschweigt\" der Kardinal, dass - wenn man das nachmacht, was Cyrill empfohlen hat, alle Linkshänder gewesen wären oder schlichtweg es unmöglich ist, mit der Hostie AUF der rechten Hand, diese MIT der Hand in den Mund zu führen.
Die Folge war - was ebenso bei der Mundkommunion geschieht -, dass die Hostie mit dem Mund aufgenommen wurde.
Eine Praxis, die ich heute fast nirgends mehr erlebe...


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 Ekklesiastes 11. August 2011 
 

@Mysterium Ineffabile:

Der Kardinal hat natürlich Recht. Die Handkommunion hat sehr wohl eine altkirchliche Tradition.
\"Genauso wie bei der Mundkommunion ist bei der Handkommunion der Realpräsenz Christi in der Eucharistie gebührende Ehrfurcht zu erweisen. Daher ist, so wie es die Kirchenväterauch getan haben, auf die Würde der Geste der Gläubigen großer Wert zu legen. Demgemäss wurden Ende des 4. Jahrhunderts die Neugetauften angewiesen, beide Hände auszustrecken und „mit der linken Hand einen Thron für die rechte Hand zu bilden, da sie den König empfangen soll\" (Cyrill von Jerusalem, 5. Mystagogische Katechese, Nr. 21: PG 33, 1125 oder SC 126, 171; Johannes Chrysostomus, Homilie 47: PG 63,898; usw.)\". (zit. nach: Mitteilung über die Handkommunion, Kongregation für den Gottesdienst unseres Heiligen Vaters Johannes Paul II., 3. April 1985)


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 Mellon 11. August 2011 

Cyrill von Jerusalem († 387)

\"Trittst du vor, dann darfst du nicht die Hände flach ausstrecken und nicht die Finger spreizen. Da die rechte Hand den König in Empfang nehmen soll, so mache die linke Hand zum Throne für denselben! Nimm den Leib Christi mit hohler Hand entgegen und erwidere: Amen! Berühre behutsam mit dem heiligem Leibe deine Augen, um sie zu heiligen! Dann genieße ihn, [S. 391] doch habe acht, daß dir nichts davon auf den Boden falle! Was du davon fallen ließest, wäre natürlich so viel als Verlust eines deiner eigenen Glieder. Sage mir doch: Wurdest du nicht, wenn dir jemand Goldstaub gäbe, denselben recht sorgfältig aufheben, damit ja nichts verloren gehe und du keinen Schaden erleidest! Solltest du also nicht viel mehr darauf bedacht sein, daß dir kein Brosämlein von dem verloren gehe, was kostbarer ist als Gold und Edelstein?\"
Cyrill von Jerusalem († 387) - Mystagogische Katechesen an die Neugetauften (catecheses mystagogicae) 5,21


4
 
 Gembloux 11. August 2011 
 

@Mysterium ineffabile

Könntest du deine Ansicht belegen?


4
 
 Athina 11. August 2011 

Schade, daß der Kardinal nicht auch gleich erläutet hat, weshalb der Heilige Vater nur die Mundkommunion erteilt und wozu die dabei zum Einsatz kommende Patene dient.


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 Wulfspirit 11. August 2011 
 

@Mysterium Ineffabile:

Zu Kardinal Meisner habe ich doch mehr Vertrauen als zu ihrem Wutanfall.

Nur als Erläuterung. Paul VI. war der erste Papst welcher das Neokatechumenat förderte und mitgestaltete. Ihm hat es seinen Namen zu verdanken und, jetzt kommt es(!), das NK praktiziert Handkommunion(!!!!!!!) von eben diesem Papst gestattet.

Ganz nebenbei ist Kard. Meisner Zeitzeuge des Geschehens und damit schon glaubwürdig.

Friede sei mit Ihnen, meine Gebete sind es auch.


5
 
 Perpetua79 11. August 2011 
 

Mysterium Ineffabile hat recht.

Ich habe bei Andreas Jungmann gelesen, dass die ersten Christen, wie Kardinal Meisner es beschreibt, den Leib des Herrn in die Hand gelegt bekommen haben, aber die konsekrierte Hostie wurde dann nicht mit einer Hand zum Mund geführt, sondern der Kommunikant beugte sich zu den eigenen Händen hinab und nahm den Leib Christi vorsichtig mit dem Mund auf. Diese Praxis hat nun so gar nichts mit der heutigen Handkommuniuon zu tun.


8
 
 Perpetua79 11. August 2011 
 

Mysterium Ineffabile hat recht, ich habe bei Andreas Jungmann gelesen, dass der Leib des Herrn den ersten Christen zwar, wie der Kardinal es beschreibt, in die Hand gelegt worden ist, aber dann wurde die Konsekriertre Hostie nicht mit einer Hand zum Mund geführt, sondern der Kommunikant beugte sich den eigenen Händen entgegen und nahm den Leib Christi vorsichtig mit dem Mund auf. Diese Praxis ist mit der heutigen Handkommunion nun wirklich nicht zu vergleichen!


9
 
 Wynfried 11. August 2011 

Klärungsbedarf

Mit Verlaub: Hier irrt Kardinal Meisner, den ich ansonsten schätze, gewaltig! Bei der in den deutschsprachigen Ländern üblichen Art der Handkommunion handelt es sich mitnichten um die altkirchliche Form des Kommunionempfangs. Dazu hat etwa der 1989 verstorbene Regensburger Liturgiewissenschaftler Klaus Gamber in seinen Büchern ausführlich und kompetetent Stellung besogen. Gravierendster Unterschied: Bei der altkirchlichen Praxis nahm der Kommunikant die konsekrierte Hostie mit der Zunge auf und eben nicht - wie heute üblich - mit den Fingern! Besser hätte sich Seine Eminenz also vorher sachkundig gemacht, bevor er diese Antwort gegeben hat.

Und wie die Ehrfurcht vor dem Empfang des eucharistischen Sakramentes mittels der heute üblichen Form des Kommunionempfangs neu zur Entfaltung gebracht werden soll, bleibt mehr als fragwürdig. In der Praxis der meisten Pfarreien habe ich davon jedenfalls noch nichts bemerkt.


13
 
 Mario 11. August 2011 

Man kann...

...die Mundkommunion würdig empfangen und dennoch mit dem Herzen ganz weit weg sein. Ich jedenfalls bin für beides aber mehr noch dafür, das wir endlich mal aufhören über äußerliche Formen zu diskutieren und endlich wieder dem Kern des Ganzen näher kommen - nämlich Jesus Christus.


8
 
 mundkommunion 11. August 2011 
 

Heilig, Heilig, Heilig

Sicherlich ist eine Ehrfurcht auch in der Handkommunion möglich. Aber was hindert mich dann daran, mich auf die Knie zu begeben und GOTT mit meiner Zunge zu empfangen?
Dieses hin und her wird wohl genau so lange bestehen wie die das hin und her mit dem Zölibat.
Es ist Gott den wir empfangen und was gibt es schöneres als Gott aus den Händen eines geweihten Priesters direkt zu empfangen. Also nicht erst \"Ich\" nehme es und dann nehme ich selber Gott ein.
Ich denke der Hl. Vater Papst Benedikt zeigt es in seiner Auffassung, da er die Mundkommunion bevorzugt. Wen wir seinem Beispiel folgen, dann können wir sicher sein, dass wir es richtig machen.


9
 
 Klosterschüler 11. August 2011 
 

Die Frage stellt sich nicht!

Sei es wie es sei: Der Empfang der Kommunion muß über beide Wege möglich bleiben. Wer die Handkommunion bevorzugt, begeht kein Sakrileg! Das hat Meissner, den ich sehr schätze, dankenswerter Weise klar gestellt.
Wer rechnet heutzutage eigentlich ernsthaft noch mit blindgläubig ergebenen Christen, die sich im vollsten Vertrauen auf die Integrität des Geistlichen - was auch immer- hingeben? - Das ist vorbei, das kommt nicht wieder!


7
 
 Mellon 11. August 2011 

\"Trittst du vor, dann darfst du nicht die Hände flach ausstrecken und nicht die Finger spreizen. Da die rechte Hand den König in Empfang nehmen soll, so mache die linke Hand zum Throne für denselben! Nimm den Leib Christi mit hohler Hand entgegen und erwidere: Amen! Berühre behutsam mit dem heiligem Leibe deine Augen, um sie zu heiligen! Dann genieße ihn, doch habe acht, daß dir nichts davon auf den Boden falle! Was du davon fallen ließest, wäre natürlich so viel als Verlust eines deiner eigenen Glieder. Sage mir doch: Wurdest du nicht, wenn dir jemand Goldstaub gäbe, denselben recht sorgfältig aufheben, damit ja nichts verloren gehe und du keinen Schaden erleidest! Solltest du also nicht viel mehr darauf bedacht sein, daß dir kein Brosämlein von dem verloren gehe, was kostbarer ist als Gold und Edelstein? \"

Bischof Cyrill von Jerusalem († 387) - Mystagogische Katechesen an die Neugetauften (Catecheses Mystagogicae)
V. Mystagogische Katechese, 21


5
 
 Cedda 11. August 2011 

@Mysterium Ineffabile

@Mysterium Ineffabile: \"Die heutige Praxis der Handkommunion hat keine altkirchliche Tradition.\"

Können Sie dies begründen? Was ist mit den Aussagen der Kirchenväter Cyrill v. Jerusalem und Johannes Chrysostomus?


5
 
 Mysterium Ineffabile 11. August 2011 

Nachtrag: am Papst vorbei

Dass die Worte des Kardinals vom gelebten Lehramt des Papstes wegführen, scheint offensichtlich, da gerade auch die Art des Kommunionempfangs einer der Bestandteile der Reform der päpstlichen Liturgien ist. Bei der Art des Kommunionempfangs, so lässt Benedikt XVI. erkennen, handelt es sich eben nicht um eine subjektive \"Formsache\". Es geht einfach um mehr. Und der dieses vom Papst betonte \"Mehr\" unterdrückt oder herabdekliniert, zeigt, dass er die tiefen Intentionen des Wirkens Benedikts XVI. nicht erfasst hat.


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 Mysterium Ineffabile 11. August 2011 

Mich würde interessieren,

wie der Kardinal zu derart falschen und geschichtsverfälschenden Aussagen kommt. Die heutige Praxis der Handkommunion hat keine altkirchliche Tradition. Seine Eminenz hätte sich besser bei einem Patristiker informiert. Zudem wurde die Handkommunion nicht unter Paul VI. \"wiedereingeführt\". Die Geschichte des Indults,so glaube ich, kennen wohl viele.

Die heutige Form der Handkommunion ist eine nachkonziliare Erfindung und eines der großen Zeichen der Entsakralisierung der Liturgie und des Gottesbezuges. Dieser altkirchliche Wurzeln zuzuschreiben, ist wirklich unglaublich.


19
 
 Schusi 11. August 2011 
 

Wie wahr

Nicht die Form, der Inhalt ist das Entscheidende.


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