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Ramelow will bei antireligiösem Programm Linkspartei verlassen20. Oktober 2011 in Deutschland, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bodo Ramelow über Programmdebatte bei den Linken: «Sollte in dem neuen Parteiprogramm ein anti-religiöser Bezug festgeschrieben werden, dann wäre für mich in dieser Partei kein Platz mehr»
Erfurt (kath.net/KNA) Der Linkenpolitiker Bodo Ramelow droht mit einem Parteiaustritt. Hintergrund ist die Programmdebatte um das Verhältnis zwischen Glaubensgemeinschaften und Linkspartei, wie der MDR Thüringen am Mittwoch meldete. «Sollte in dem neuen Parteiprogramm ein anti-religiöser Bezug festgeschrieben werden, dann wäre für mich in dieser Partei kein Platz mehr», sagte Ramelow dem Sender. «Die Linke» will am Wochenende auf einem Bundesparteitag in Erfurt ihr neues Parteiprogramm beschließen.
Für ihn gehe es um die Frage, ob sich «Die Linke» als Weltanschauungspartei verengen wolle oder nicht. Im neuen Parteiprogramm wolle er den Begriff «Laizismus» im Wortsinne verstanden wissen, so der Thüringer Fraktionschef und Mitglied des Bundesvorstandes der Linkspartei. «Dies bedeutet nichts anderes, als für eine klarere Trennung von Staat und Kirche einzutreten», erklärte er. Dazu gehöre, dass der Staat Juden, Christen und Muslime gleich behandle. «Das Parteiprogramm sollte das institutionelle Verhältnis von Staat und Kirchen beschreiben, aber jede Herabsetzung von Glauben strikt unterlassen», forderte Ramelow. Er unterstütze den vorliegenden Leitantrag, der im Geist von Respekt und religiöser Toleranz verfasst sei. Von einem Parteiprogramm lasse er sich nicht vorschreiben, ob er an Gott glauben dürfe oder nicht, betonte Ramelow. Wenn sich «Die Linke» aber als Weltanschauungspartei «verorten» würde, wäre ihm das zu eng. In einem solchen Fall würde er sich nicht scheuen, die Partei zu verlassen. «Das bin ich mir und meinem Glauben schuldig», sagte Ramelow. (C) 2011 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Foto: (c) www.die-linke.de
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Lesermeinungen | speedy 10. November 2011 | | |
warum ist er überhaupt zu den linken? | 0
| | | Jose 21. Oktober 2011 | | | Sein nächster Schritt sollte konsequenterweise heraus aus dieser Partei führen.Vielleicht dämmert Herrn Ramelow ja noch, dass mit dem \"Inventar\" dieser rückwärts gewandten Ideologie nun wirklich kein Staat mehr zu machen ist! | 0
| | | 20. Oktober 2011 | | | Richtig, \"BergKarmel\"! Im Entwurf des neuen Parteiprogramms der DIE LINKE wird geheuchelt:
\"Der Staat hat die Pflicht, Kultur zu schützen und zu fördern.\"
Ganz im Gegenteil hierzu bekämpfen DIE LINKE-Politiker bis heute den Kern christlicher Kultur.
Sie bekämpfen die christliche Landeskultur und Landestradition, dass in vielen öffentlichen Gebäuden Christuskreuze an Jesus Christus erinnern.
Im Mai 2011 forderte Bärbel Beuermann, die CDU solle das Kreuz aus dem Fraktionssaal entfernen.
Bärbel Beuermann ist Vorsitzende der Fraktion Die Linke im nordrhein-westfälischen Landtag.
Im Februar 2011 fühlte sich Linksparteiler Peer Jürgens in seinen Persönlichkeitsrechten beeinträchtigt und drohte, dass er eine weitere Sitzung unter dem Kruzifix im Fraktionssaal der CDU (Brandenburger Landtag) nicht mehr akzeptieren werde.
Lassen wir uns also von Ramelows Sprüchen nicht linken! | 2
| | | Dismas 20. Oktober 2011 | | | Herrn Ramelow kann ich gewisse Hochachtung nicht versagen! Danke!! Beten wir, dass er und noch mehr Politiker, gleich aus welchen Parteien sich bekehren bzw. ihren Glauben wieder entdecken und weiterentwickeln...
Jeder der umkehrt ist willkommen, gleich woher er kommt - das ist ein Faszinosum der Christentums!! | 3
| | | denkmal 20. Oktober 2011 | | | @BergKarmel ....schon mal was von einem gewissen Paulus gehört? Der Mann ist verantwortlich dafür daß ein Stephanus grausam zu Tode gemartert und viele weitere Glieder der jungen Kirche verfolgt und unendliches Leid zugefügt wurde.
Später hat er dann groß dahergeredet, daß er das Evangelium den Heiden verkünden will. Ausgerechnet der! Er soll nicht der einzige von seiner Sorte bei den Christen sein! | 2
| | | 20. Oktober 2011 | | | Heuchelei! Das ist doch pure Heuchelei! Der Mann ist Mitglied einer Partei, die als SED 40 Jahre lang einen Teil unseres Volkes geknechtet, eingesperrt und bespitzelt hat und die für unendlich viel Leid und Tod an der innerdeutschen Grenze verantwortlich ist. Der will doch heute nicht ernsthaft einen vom Christentum erzählen. | 4
| | | Waeltwait 20. Oktober 2011 | | | Christen könnten in den Parteien viel Gutes bewirken wenn sie mutiger ihren Standpunkt vertreten würden.
Aber leider scheint die Scham Christ zu sein größer zu sein als der Glaube vieler, die sich Christen nennen. | 3
| | | DerSuchende 20. Oktober 2011 | | | Hut ab, Herr Ramelow! Herr Ramelow! Soviel Chuzpe hätte ich einem Politiker der Partei ,,Die Linken\'\' gar nicht zugetraut. Habe so ebend im Radio einen Interview gehört mit ihnen. Prima, er steht zu seinem Christ sein und verkündigt, das ihm dieses wichtiger sei, als alles andere. Hervorragend finde ich auch die Würdigung der Freiburger Rede unseres Papstes. Dieses tut er klarer, sachlicher und fundierter als so mancher Bischof oder CDU Politiker. Also ich bin kein Fan der Linken, aber ich freue mich darüber das es doch Demokraten mit Verstand und Charakter in dieser Partei gibt. Bleiben sie mal in dieser Partei, vielleicht gelingt es ihnen ja was Wählbares daraus zu machen. Gottes Segen dafür | 4
| | | efa123 20. Oktober 2011 | | | Überraschend Ramelow überrascht, zudem seine Aussagen m.E. gar nicht so weit von den Worten des hl. Vaters im Freiburger Konzerthaus entfernt sind der ja eine \"Entweltlichung\" einfordert. Wohin die Kumpelei mit der Politik führt sieht man ja fast täglich am BDK und seinen führenden Köpfen. | 3
| | | quovadis 20. Oktober 2011 | | | Mutiger Akt bei den Linken Alle Anerkennung für diese Aussage.
Als Christ sage ich: Jesus, bite segne ihn mit deiner ganzen Fülle. | 4
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