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Bischof Felix Gmür für Sexualkundeunterricht an den Schulen

11. Dezember 2011 in Schweiz, 51 Lesermeinungen
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Der Bischof von Basel stellt sich gegen Aussagen des Churers Bischofs Vitus Huonder zum Sexualunterricht und auch gegen vatikanische Richtlinien der Charta der Familienrechte


Basel (kath.net)
Der Basler Bischof Felix Gmür hat sich in einem Interview mit der SonntagsZeitung in der Debatte rund um den Sexualkundeunterricht in Schweizer Schulen klar gegen die Forderungen des Churer Bischof Vitus Huonder gestellt. In einem Interview mit der SonntagsZeitung meint er, dass die Sexualaufklärung zum Bildungsauftrag der Volksschule zähle. "Der Unterricht über die menschliche Sexualität gehört zu den Aufgaben der Schule", sagt Gmür, "sie soll darauf nicht verzichten." Die Eltern würden in der Erziehungsaufgabe von der Schule unterstützt und ergänzt. Der Bischof spricht sich dann sogar gegen das Recht auf Dispensation vom Sexualkundeunterricht aus und meint: "Wenn die Schule die verschiedenen Aspekte darlegt, dann sehe ich keinen Grund, die Kinder abzumelden." Wichtig sei für Gmür, dass "unterschiedliche Meinungen" in den Unterricht einfließen würden. Für manche Menschen seien wechselnde Sexualpartner in Ordnung, die Kirche dagegen betone, dass die Sexualität ein Ausdruck gegenseitiger Liebe sei, "der Ort dafür ist die Ehe, also eine feste, stabile Beziehung».


Mit den Forderungen liegt Gmür allerdings sogar im Widerspruch zu seiner eigenen Kirche. In einem Schreiben des Päpstlichen Rates für die Familie über "Menschliche Sexualität: Wahrheit und Bedeutung" heißt es: "Es wird den Eltern empfohlen, mit Aufmerksamkeit jede Form der sexuellen Information zu verfolgen, die ihren Kindern außerhalb von zu Hause erteilt wird, und sie davon fernzuhalten, wenn diese ihren eigenen Grundsätzen nicht entspricht. Diese Entscheidung der Eltern darf jedoch kein Anlaß zur Zurücksetzung der Kinder sein. Andererseits haben die Eltern, die ihre Kinder aus einem solchen Unterricht heraus- nehmen, die Pflicht, ihnen eine angemessene, an das Entwicklungsstadium des jeweiligen Kindes oder Jugendlichen angepaßte Aufklärung zu erteilen." Es findet sich dort auch die Aussage: "Es wird empfohlen, das Recht des Kindes oder des Jugendlichen, sich von jeglicher Form außerfamiliären sexualkundlichen Unterrichts fernzuhalten, zu respektieren." In der Charte der Familienrechte des Vatikans heißt es dann: "Eltern haben das Recht auf Gewähr, daß ihre Kinder nicht gezwungen werden, Schulklassen zu besuchen, die nicht in Übereinstimmung stehen mit ihren eigenen moralischen und religiösen Überzeugungen. Insbesondere die Geschlechtserziehung – die ein Grundrecht der Eltern darstellt – muß immer unter ihrer aufmerksamen Führung geschehen, ob zu Hause oder in Erziehungseinrichtungen, die von ihnen ausgewählt und kontrolliert werden."

Sekretariat des Diözesanbischofs
Das Sekretariat des Diözesanbischofs führt die Agenda des Bischofs, koordiniert zusammen mit den anderen Abteilungen des Ordinariates die Einsätze des Bischofs, ist verantwortlich für die Korrespondenz und nimmt Telefonanrufe entgegen, die an den Bischof gerichtet sind.

Kontakt: sekretariat.bischof @bistum-basel.ch

Foto: (c) Bistum Basel


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Lesermeinungen

 Lämmli 20. Dezember 2011 
 

So naiv kann doch kein Bischof sein?

Wenn die Schule die verschiedenen Aspekte darlegt......! Wie naiv muss ein Bischof sein, wenn er glaubt, dass in der Schule die Meinung der Kirche eine Rolle spielt. Für die Lehrer zählt nur die Aussage, dass Bischof Gmür mit dem Sexualunterricht in der Schule einverstanden ist. Punkt.
Mir scheint, dass Bischof Felix auch nicht über die Petition gegen die Frühsexualisierung unterrichtet ist.
Es wurden über 90\'000 Unterschriften gesammelt von Menschen die Stunden ihrer Freizeit dafür hergegeben haben.
Für all diese Menschen nuss die Aussage von Felix Gmür wie eine Ohrfeige mitten ins Gesicht sein.
Im Frühling an der Interdiözesanen Landeswallfahrt nach Lourdes hat sich Bischof Felix als Marienverehrer ausgegeben.
Ich glaube kaum, dass die Muttergottes einverstanden ist mit seiner Meinung die er den Journalisten gegenüber geäussert hat. Oder ist er etwa ein Fähnchen im Wind. das mal so mal so spricht, je nachdem wer ihm gerade zuhört?


1
 
 Ester 15. Dezember 2011 
 

@ Wunna

sehe das so ähnlich.
Kindern die abgemeldet werden von Sexualkundeunterricht werden dann Kondome und Bravos geschenkt und sie werden über das informiert was sie \"verpasst\" haben.
All das spricht nicht gerade für den Sexualkundeunterricht., aber auch nicht dagegen. Es spricht eher für die flächendeckend Ignorierung der Realität, die da einerseits lautet \"Sex sells\" und theologisch so beschreiben werden kann: dieses Land ist zur Anbetung der Venus bzw der Astarte übergelaufen.
Deshalb artet der Sexualkundeunterricht oft in eine Stimulierung unreifer frühpubertärer Phantasien mit nachfolgendem praktischen Teil aus, weil die Lehrer meinen wir würden noch im viktorianischen England leben..
Ich denke es geht darum wie der Sexualkundeunterricht abläuft und das ist in der tat antikatholsich, was da geboten wird. Trotzdem hat Bischof Gmür schon nicht so unrecht.


1
 
 Kathole 15. Dezember 2011 
 

Korrektur: Papst und Bischofskongregation waren an Wahl Bischof Gmür\'s offenbar gar nicht beteiligt

In einem Punkt möchte ich mich aufgrund inzwischen besserer Erkenntnis auch hier noch korrigieren: Die Bischofskongregation in Rom trifft an der Wahl Bischof Gmürs offenbar nicht die geringste Schuld, da das Bistum Basel eines von scheinbar nur 2 Bistümern auf der ganzen Welt ist, bei denen der Papst bzw. seine Bischofskongregation keinerlei Möglichkeit haben, auf die Bischofswahl irgendwie Einfluß zu nehmen.

Das entsprechende Konkordat stammt noch von 1828, gerade mal ein Viertel Jahrhundert nach dem Zusammenbruch des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation mit seinen Fürstbistümern. Nicht einmal eine Dreierliste (Terna) des Papstes ist darin vorgesehen.

Daß einmal katholische Domkapitulare für Basel einen Bischof wählen könnten, der ganz offen nicht zur Lehre der Kirche stünde, überstieg sicherlich das Vorstellungsvermögen der damals für den Heiligen Stuhl Tätigen sowie des Papstes selbst. Der andere Sonderfall einer völlig autarken Bischofswahl ist St.Gallen.

rechtsbuch.sh.ch/fileadmin/Redaktoren/Dokumente/gesetzestexte/Band_1/132.320.pdf


2
 
 Wuna 13. Dezember 2011 
 

Bischof Huonder hat bestimmt ehrenwerte Absichten, aber sie helfen hier nicht weiter. Es ist nicht realistisch anzunehmen, dass man den Umfang und den Zeitpunkt der Aufklärung seiner Kinder steuern kann. Das Thema wird von Klassenkameraden in der Schule an sie herangetragen mit den entsprechenden obszönen Wörtern - auch in der Grundschule und auch in gutbürgerlichen Gegenden. Ich weiß, wovon ich schreibe.
Es ist richtig, dass die Schulen diese Themen aufgreifen und nicht im Raum stehen lassen, auch wenn einzelne Lehrer über das Ziel hinausschießen.Einen Bischof, der das so ähnlich sieht, muss man nicht wüst beschimpfen.
Eine Abmeldung der eigenen Kinder aus dem Sexualkundeunterricht birgt die Gefahr, dass diese nun im Fokus der so \'aufgeladenen\' Kinder stehen und erst recht mit obszönem Vokabular traktiert werden - oder gemobbt.
Ich bin froh, keine kleinen Kinder mehr zu haben.


2
 
 Kathole 13. Dezember 2011 
 

Hätte man Che Guevara seinerzeit zum Bischof geweiht, ...

... so hätte man sich hinterher doch auch nicht darüber wundern dürfen, daß er Maschinengewehre an seinen Klerus und sonstige Anhänger verteilt und an ihrer Spitze die bewaffnete Revolution anzettelt.

Ebenso verhält es sich bei Bischof Gmür, der bereits vor seiner Weihe hinreichend deutlich gemacht hat, daß er kein rechtgläubiger Katholik ist und auch gar keiner sein will.

Wie schon Che Guevara, so ist auch Felix Gmür ein Revoluzzer geblieben, der lediglich eine für ihn selbst ungefährlichere und darüber hinaus effektivere Form des Kampfes gewählt hat, als den bewaffneten Kampf.

Im Gegensatz zu Che Guevara ging und geht es Felix Gmür aber nicht um Kampf gegen den Staat, ganz im Gegenteil harmoniert er ja sogar völlig mit diesem, es geht ihm um Revoluzzertum allein gegen die Kirche, wie sie der Herr selbst vor 2000 Jahren eingesetzt hat, und gegen die Lehre, die diese Kirche ebenso lang unverfälscht verkündet.

www.kath.net/detail.php?id=29051


2
 
 Kathole 13. Dezember 2011 
 

@Supernussbi

Bei Bischof Gmür ist all Ihre, an sich noble, Liebesmüh leider vergebens.Er bestätigt selbst immer wieder aufs Deutlichste, daß er keineswegs aus Unkenntnis, sondern aus Unwillen gegenüber der Lehre der Kirche handelt.

Hier bedarf es des schlichten Eingeständnisses der Verantwortlichen, daß es sich bei der Ernennung dieses reißenden Wolfs zum Hirten der Basler Herde um einen kolossalen Fehlgriff gehandelt hat. Wie dieser Fehlgriff zustande gekommen ist, ist Sache einer sicherlich spannenden internen Aufarbeitung in der Bischofskongregation. Entscheidend ist für mich aber nur, daß dieser Fehlgriff schnellstmöglich durch Suspension korrigiert wird.

www.kath.net/detail.php?id=34327


2
 
 Ja Ja-Nein Nein 13. Dezember 2011 
 

@Supernussbi

\"Doch wenn der Brief konkreter und länger geworden wäre hätten Mitbrüdder ( und Bischöfe?) noch mehr Abstriche gemacht\":
Das Problem liegt also demgemäss bei den Priestern und Bischöfen? Bei den Laien, jedenfalls vielen von ihnen, nicht.

Erinnert mich an die Situation ob Exit/Dignitas in Zürich auch in den öffentlichen Spitälern und Heimen Zugang erhalten soll vor der Abstimmuing darüber hörte maDamals konnten die kirchlich Zuständigen der versch.christl.Religionen sich nicht auf einen gemeinsamen Text einigen (als ob es auf einen gemeinsamen Text ankäme, jeder kann die selben Grundsätze ja mit seinen eigenen Worten bezeugen). Fazit: \"Eu\"-Thanasie in Zürcher Institutionen jetzt gängig.
Die Kirche ist heilig, nicht wegen ihrer Priester und Bischöfe, nein, die sind allzuoft katastrophal jämmerlich; das wäre noch nicht einmal das Schlimmste, sondern die Folgen sind - ich nenne es - mörderisch, seelenmörderisch. Die Kirche ist heilig TROTZ dieser, weil sie von G


2
 
 supernussbi 13. Dezember 2011 

Das kann und muss man so sagen

Stephaninus - Sie haben recht. Ich finde diese Gegenposition in dieser Form auch nicht gut. Aber das kann man so äussern, wie Sie es ja getan haben. Wir leben in einer Zeit der vielfältigen Kommunikation auch innerhalb der Kirche und da muss man leider mit vermehrten Gegenpositionen rechnen. Doch bin ich überzeugt, dass Bischof Felix (wenn besorgte Eltern und Seelsorger anständig mit Fakten kommen) genau wie früher Bischof Kurt Koch auch für eine korrigierte Sicht und Darlegung zu haben ist.
Ein sogenanntes Gegenüber kann nur in Liebe und Achtung gewonnen werden.
Bischof Vitus ist für das Hirtenwort und seinen Mut zu danken! Die Menschen müssen erwachen. Viele bischoffreundliche Kollegen diskutieren darüber - mit Wünschen. Doch wenn der Brief konkreter und damit länger geworden wäre, hätten andere Mitbrüder noch mehr Abstriche gemacht.
Das Hirtenwort hat erreicht, was ich mir persönlich gewünscht habe: eine ehrliche Auseinandersetzung mit der heutigen Realität!


1
 
 Erzmagier 13. Dezember 2011 

Die \"Lebenswirklichkeit\" aus sarkastischer Sicht

Wenn der Aufklärungsunterricht sich an der Lebenswirklichkeit messen lassen muss, dann sollte man den Kindern auch Filmmaterial vorführen, welches die Vergewaltigung von Frauen und Kindesmissbrauch durch Pädophile darstellt. Man könnte dadurch eine Abschottung des Nachwuchses von der Welt vermeiden.

@Enrico

\"Übrigens, was mir an einigen Kommentatoren auffällt: Wer das 2.Vat.Konzil nicht anerkennt, der erkennt auch nicht die röm.kath. Kirche an!\"

Dazu möchte ich auf eine Äußerungen des vorigen Bischofs von Basel Kurt Koch aus dem Jahr 2009 verweisen:

\"Nicht wenige haben eine Petition für eine uneingeschränkte Anerkennung des Konzils unterschrieben. Bereits diese Formulierung irritiert mich, weil ich niemanden - mich eingeschlossen - kenne, auf den dieses vollmundige „uneingeschränkt“ zutreffen würde.\"

Quelle: http://kath.net/detail.php?id=23245


2
 
 Stephaninus 13. Dezember 2011 
 

@supernussbi

Bischof Gmür hat sich zu einem hochbrisanten Thema geäussert. Er tat dies in ganz bewusster Gegenposition zu seinem Amtsbruder, Bischof Huonder (da kann man sich bereits ernsthaft fragen, ob das guter Stil ist). Ich gehe bei einer solchen Ausgangslage davon aus, dass ein siche äussernder Bischof topinformiert ist. Ist er es nicht , ist sein Gebot die Zurückhaltung. Es ist leider so: Einfache Gläubige werden in einer gesellschaftlichen Ausgangslage, die zusehens unchristlicher wird, von Ihren Hirten im Stich gelassen. Tritt man als einfacher Laie für die zentralen Werte aus dem Glauben ein, hört man allenthalben: Ja aber die Bischöfe X, Y, Z und die Pfarrer 1,2,3 sehen das ja längst auch ganz anders Du....


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 supernussbi 13. Dezember 2011 

Ich weiss wohl, wie es steht,

bin seit 28 Jahren in Schulen und Jugendarbeit voll engagiert, habe bzgl. Lehrplan 21 genug gehört und gesehen; bin auch verletzt. Ebenso weiss ich, dass hier das Wort Jesu zutrifft: \"Wer einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt...!\" Andrerseits gibt es auch Lehrer/innen, die sexuelle Probleme, die nun einmal unausweichlich in den Schulen auftauchen, auch aus dem Glauben mit sehr viel Sorgfalt angehen. In diesem Sinn hat Bischof Felix völlig recht, dass es eine Aufklärung geben muss. Das bestreitet auch Bischof Vitus nicht. Allerdings muss das Elternrecht der Abmeldung gewahrt werden.
Informieren? Okey! Aber wenn es für uns Pfarrer auf allen Ebenen herausgefordert schon zeitlich schwierig ist, überall im Detail \"richtig\" informiert zu sein, um wieviel schwieriger ist dies für einen Bischof?
Ich beleidige niemand. Aber Worte wie Verräter, Mietling, Gmür suspendieren etc. sind Beleidigungen, die gar nichts bringen! - Veni Sancte Spiritus!


1
 
 Papistenfan 12. Dezember 2011 
 

Krawatten-Bischof?

Warum wurde das Foto ausgewechselt? Will man S.E. Gmür als Krawatten-Bischof desavouieren? Auch mit S.E. Huonder hat man das schon versucht! Und S.H. Benedictus XVI. ebenfalls.

A. d. Red.: Das ursprüngl. (und qualitativ schlechtere) Bild wurde irrütmlich verwendet. Das neue Bild ist ein Bild des Bistums, mit dem sich der Bischof offiziell auf seiner Homepage präsentiert, dh. mit Krawatte!


1
 
 Malleus_Haereticorum 12. Dezember 2011 
 

Verschieden Massstäbe für verschiedene Bischöfe

Was wird denn nicht alles von den Bischöfen der allseitsbekannten FSSPX verlangt. Mal eine \"Note\" zu unterschreiben, als ob jene d.h. die fsspx Bischöfe den katholischen Glauben nicht haben. Oder es wird ein Bischof Milovan eines armen Landes Kroatien zunächst suspendiert dannn wird ihm ein koadjutator zur seite gestellt weil jener sich weigert in einem hoch brisanten Akt Kirchen immobilien an italiener zu geben was die ghanze nachkriegsordnung udn verträge durcheinanderbbringen würde (kath.net berichtete) Daneben wird den deutschen, österreichischen schwiezer Bischöfen aber auch alles durchgelassen was sie sagen. Sei es im \"harmlosesten\" Fall skandlös für die katholischen ohren und seelen wie oben im Artikel. Oder gar Anti Päpstlich oder/und dem Katholischen Glauben total entgegengesetzt wie soviele male geschehen bei anderen Bischöfen. Leider wird in unsrerer Kirche mit verschiedenen Massen gemessen wie es aussieht.


2
 
 Enrico 12. Dezember 2011 
 

Übrigens

Übrigens, was mir an einigen Kommentatoren auffällt: Wer das 2.Vat.Konzil nicht anerkennt, der erkennt auch nicht die röm.kath. Kirche an!


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 Enrico 12. Dezember 2011 
 

ein bißchen Sarkasmus?

Ich bin auch dafür Jugendlichen nur von Bienen und Blumen zu erzählen!


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 proelio 12. Dezember 2011 
 

Genügt Ihnen dieses Bibelzitat nicht, S.E.?

Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde. (Mt 18,6)
Wollen Sie allen Ernstes gegen unseren Herrn Jesus Christus agieren?
Dann müssen Sie auch mit den Konsequenzen leben.


2
 
 Stephaninus 12. Dezember 2011 
 

Wer dem Zeitgeist huldigt

wird bald Wittwer sein, lieber Bischof Gmür. Die Lauen klatschen Ihnen Beifall (und treten bei nächster Gelegenheit aus der Kirche aus). Aber jene, die um des Evangeliums Willen und um der Treue zur Kirche in unserer Gesellschaft oft harten Gegenwind ertragen, fühlen sich von solchen Hirten im Stich gelassen. Als Familienvater von Kindern im fraglichen Alter kann ich nur sagen: Mit Verlaub, Sie haben keine Ahnung. Hätten Sie nur geschwiegen.


2
 
 filiaecclesi 12. Dezember 2011 

@Ester

Dass der Bischof es gut meint, bestreite ich nicht. Aber informiert sein muss er als Hirte darüber schon, was und wie in Schule und Kindergarten Sexualaufklärung geplant ist. Da sind auch Eltern besorgt, die nicht wahnsinnig religiös sind. Ich bin auch der Meinung, dass Kinder aufgeklärt werden müssen, aber altersgemäss und wenn sie den Dreck sonst wo zu sehen kriegen, sollen sie ihn auch noch in der Schule sehen?


1
 
 Waldi 12. Dezember 2011 
 

Liebe @supernussbi,

nicht die Kommentatoren dieser Seite, auch wenn manche übers Ziel hinausschießen, sind die Spaltpilze, sondern die Bischöfe selbst spielen sich gegenseitig aus. Wer unsere katholische Kirche seit dem Vatikanum II beobachtet, dem wird diese negative Entwicklung nicht entgangen sein. Eine Diözese nach der anderen versinkt im Strudel des Relativismus und Pluralismus, weil sich viele Bischöfe, offen oder verdeckt, schon längst vom Papst und von Rom losgesagt haben. Die Leidtragenden sind die Glauben-Suchenden und die Gläubigen, die in diesem episkopalen Durcheinander jede Orientierung längst verloren haben. Man darf die Kritik an diesen Zuständen nicht schärfer verurteilen, als diejenigen, die zu dieser Kritik berechtigten Anlass geben!


4
 
 Esperanza 12. Dezember 2011 

Informieren bevor Äusserungen

@ supernussbi
Sorry, aber Felix Gmür müsste sich umfassend informiert haben, bevor er seine Meinung öffentlich kundtut.


3
 
 Ester 12. Dezember 2011 
 

Wuna beschreibt die Realität und Supernussbi

die Pläne. Ist uns eigentlich klar, das das was da läuft (vorführen in Wort und Bild des Geschelchtsverkehrs) nix anderes ist als sexueller Missbrauch.
Genau solche Dinge wie, zuguggen lassen beim Onanieren, haben vor Monaten noch die Gemüter erregt von wegen \"Nein wie schlimm, die armen Kinder!\" (ich finde es auch schlimm). Aber noch schlimmer finde ich die flächendeckende Blindheit gegenüber der Realität.
Ich würde mal behaupten das Bichof Genn einen Ahnung der Realität hat und jetzt im Stil der aktuellen Pädagogik denkt. Will heißen er meint es gut und er sieht auf jeden Fall das Problem, das er als Bischof keine Ahnung hat wie der Sexualkundeunterricht dann abläuft spricht für ihn, weil die Seite die das Material liefert www.loveline.de (BZAG) die guggt er sich bestimmt nicht an.


3
 
 Bastet 12. Dezember 2011 

Für mich ist Sexualkundeunterricht an kleinen Kindern psychischer Missbrauch uns m. E. genauso schlimm wie physischer Missbrauch.
Es würde doch geneugen die \"Aufklährung \" dann zu betreiben, wenn die Kinder von sich aus diesbezüglich Fragen stellen und das können die Eltern in vorsichtiger Form tun, da sie allein den Reifegrad ihrer Kinder kennen.
Alles andere ist für mich Zwangsmissbrauch an unschuldigen Kinderseelen.


4
 
 supernussbi 12. Dezember 2011 

Bitte etwas mehr Anstand!

Dismas / Unio Mystica - So kann man nicht mit einem Bischof umgehen. Etwas mehr Respekt bitte! Es ist anzunehmen, dass Bischof Felix zuwenig oder falsche Infos bekommen hat.
Habe den mutigen Hirtenbrief von Bischof Vitus 3x verlesen, nicht nur, weil es m/eine Pflicht war, sondern auch weil ich aus Kontakt mit Jugendlichen, Eltern und Lehrern weiss, was so alles läuft, und weil ich selber bei einer Weiterbildung zum Sexualkundeunterricht im Kreis von Erziehern (!?) mitbekommen habe, dass es Bestrebungen gibt, sogar in der Primarschule kurze Porno-Filme zu zeigen, damit die Schüler angeblich damit umzugehen lernen, etc etc. Schrecklich!
Dieses Wissen gibt uns jedoch kein Recht, auch noch wie Spaltpilze Bischöfe zu erniedrigen und gegeneinander auszuspielen.
Es ist heiss von Mietlingen zu sprechen, wenn in bestimmten Situationen vermutlich fast alle von uns ein Stück weit feige sind.
Beten, reden/schreiben und informieren wir mit Anstand - aufbauend!


6
 
 Dismas 11. Dezember 2011 

Wieder solch ein unwürdiger Mietling!!

Es ist schauderhaft, dass in der Hl.Kirche die unwürdigen, ungehorsamen Judasse geradezu wie Pilze aus dem Boden zu schießen scheinen.
Bekehre Dich und wiederrufe, ansonsten zeige eine Rest von Anstand und Würde und gebe Dein Amt auf!!!


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 Smaragdos 11. Dezember 2011 
 

@kaiserin: ich stimme Ihnen inhaltlich zu: Domine, sanctifica (et illumina) hunc Episcopum!


4
 
 Papistenfan 11. Dezember 2011 
 

@ unio mystica

Es ist erschreckend, was Sie einem gültig geweihten Bischof der heiligen Römischen Kirche unterstellen. Vor kurzem wurde auch S.E. Dr. Vitus Huonder öffentlich unterstellt, das seine Liebe und seine Verehrung des priesterlichen Kleides etwas mit seiner sexuellen Neigung zu tun habe. Ich schäme mich für solche Verleumder! Beten und opfern wir besonders für S.E. Huonder, aber auch für S.E. Gmür! Gebet und Aufopferung empfehle ich auch Ihnen, unio mystica!


5
 
 kaiserin 11. Dezember 2011 
 

...Domine, santifica hic Episcopus ! (Und beschütze unsere armen Kinder !)


2
 
 Esperanza 11. Dezember 2011 

@ filiaecclesi

Danke für dein offenes Wort dem Bischof gegenüber: Die Wirklichkeit des geplanten und zum Teil bereits durchgeführten Sexualunterrichtes ist erschreckend.


3
 
 anninici 11. Dezember 2011 
 

Sollten die Oberhirten nicht Vorbild von Einigkeit für das

glaubende Volk sein? Traurig was uns so alles vorgespielt wird.


3
 
 filiaecclesi 11. Dezember 2011 

Seht geehrter Herr Bischof

Kennen Sie nicht die Sorgen von jungen Müttern und Vätern, die befürchten müssen, dass schon ihre kleinen Kinder anhand von Sexkoffern mit unsäglichen Inhalten aufgeklärt werden? Haben Sie sich nicht damit vertraut gemacht, was unseren Kindern da vermittelt wird und mit welchen Mitteln? Sind Sie nicht unser Hirte? Sie lassen uns nicht nur im Stich, verehrter Herr Bischof, Sie fallen uns auch noch in den Rücken!

www.volksschul-sexualisierung-nein.ch/


4
 
 Esperanza 11. Dezember 2011 

Zwang

@ Danke Doose Rosa
Es sind ca. 92\'000 Personen, welche die Petition unterschrieben haben, sie wollen keine \"sexualisierte\" Schule.

Aufhorchen lässt ein 104-seitiger Bericht der Eidgenössischen Kommission für Kinder und Jugendfragen (EKKJ) aus dem Jahr 2009. Darin steht u.a. auf Seite 36 folgendes:

\"In allen Schulen in der Schweiz soll vom Kindergarten an das Thema Freundschaft, Liebe und Sexualität behandelt werden. Alle Jugendlichen nehmen daran teil, es ist für alle obligatorisch! Die Lehrpläne in der ganzen Schweiz werden einander angepasst und gleich gemacht. Was darin steht gilt wirklich und muss umgesetzt werden. Trauen sich die Lehrpersonen nicht zu, den Sexualunterricht zu unterrichten, bekommen sie Hilfe von ihren Chefs und zwar so lange, bis sie das können.\"

Zwang für die Eltern, Zwang für die Lehrpersonen.

Unkenntnis des Bischofs? Ich kann seine Äusserungen nicht verstehen. Für mich eine grosse Enttäuschung!!


3
 
 GMM 11. Dezember 2011 

Warum sollte Rom

Bischof Gmür \"suspendieren\", wo es ihn doch erst unlängst selbst eingesetzt hat. In der katholischen Kirche wimmelt es von solchen Bischöfen.


3
 
 Waldi 11. Dezember 2011 
 

Lieber @pinky,

beten für die Bischöfe ist sicher richtig. Aber sollten diese \"Hirten\" nicht schon bei ihrer Wahl über diese von Ihnen genannten Eigenschaften verfügen, ohne dass die Gläubigen erst mühsam mit zweifelndem Erfolg dafür beten müssen? Was sind das für Bischöfe, die erst nach ihrer Wahl durch aufopferndes Gebet zur Einsicht gebracht werden müssen, dass sie sich wenigsten untereinander im Gehorsam zum Papst einig sind und sich nicht gegenseitig \"zerfleischen\"! Bei seiner Wahl war mein erster Gedanke: Aha, wieder ein vom Zeitgeist ferngesteuerter Kandidat. Es gibt nur noch sehr wenige Bischöfe, vor denen ich den Hut ziehen würde, nicht einmal eine Hand voll - dieser Gmür gehört sicher nicht dazu!!!


4
 
 proelio 11. Dezember 2011 
 

Früchte des Konzils

Anhand dieses Beispiels kann man mal wieder die Früchte des Konzils erkennen: Glaubenslose und ungehorsame Bischöfe und ein absolut handlungsunfähiges Rom.
Mal sehen, wie lange unser Herrgott das noch zulässt...


3
 
 unio mystica 11. Dezember 2011 

nicht nur ein Wolf im Schafspelz

Es gibt mindestens drei solche Bischöfe in der Schweiz!

Auch ich frage mich manchmal, weshalb die Kirche solche Fassaden nicht durchschaut. Ein Blick genügt doch. Und wenn man dann noch seine Aussagen liest oder ihn in Video oder live in Bewegung sieht, dann ist doch zumindest einem Mann sofort alles klar. Und einer Frau ja wohl auch, oder nicht?


5
 
 Capestrano 11. Dezember 2011 
 

Hey Jungs!

Bischof Felix weiss leider nichts vom Unterrichtmaterial. Schüler werden in vielen Schulen durch die Zeitschrift Hey Jungs von der Schweizerischen Aidshilfe, dem EDI Bundesamt für Gesundheit AG und Schweizerische Stiftung für sexuelle und reproduktive Gesundheit aufgeklärt. Eine Zeitschrift die alles andere als katholisch ist. Sexuelle Aufklärung und deren Unterstützung kann zum Kindsmissbrauch werden. Weniger Fasnachtsfeten und etwas mehr Bildung in Aufklärungssachen wünsche ich meinem Bischof Felix!


3
 
 Doose Rosa 11. Dezember 2011 
 

Utopie

@bernhard_k
Geschlechtserziehung (ich sage bewusst nicht Sexualkunde), die sich auf \"rein\" biologisches Wissen beschränkt, ist praktisch nicht durchführbar! Das sage ich als Biologielehrerin, die diesen Unterricht durchführt. (An einer katholischen Schule, wo sich Eltern nicht an der katholischen Lehre stören!) Die Schüler stellen Fragen, die über biologische Fakten hinausgehen. (Ab wann ist es ein Mädchen? Warum erlaubt der Staat Abtreibung und die katholische Kirche nicht? Ab wann kann man die Pille nehmen? Warum ist der Papst gegen Pille, Kondome, ...? ... ) Spätestens bei den Antworten darauf scheint die Überzeugung des Lehrers durch. Ich freue mich über die Forderungen von Bischof Vitus Huonder und möchte als Mutter hier diese Freiheit haben und auch den anderen Eltern ihr Elternrecht zugestehen.


4
 
 Smaragdos 11. Dezember 2011 
 

Dä chunnt einfach nit druss

Ich denke, der Bischof weiß überhaupt nicht, was er sagt, im krassen Gegensatz zu Bischof Huonder. Er hat entweder keine Ahnung von dem, was im Sexualunterricht abläuft, oder, wesentlich schlimmer, er billigt es, was noch viel unentschuldbarer ist. Statt ihm (Bischof Huonder) in den Rücken zu fallen, hätte er ihm lieber den Rücken gestärkt. Ich bin auch sehr unglücklich über diese Bischofsernennung in Basel, dazu ist er ja noch so jung (seufz). Er macht überhaupt keinen geistlichen Eindruck, sondern sehr weltlich-zeigeistangepasst.
Ein kleiner Trost: dass heute in Fribourg Charles Morerod zum Bischof geweiht wird. Möge er das geistliche Niveau der Schweizer Bischofskonferenz erhöhen. Gott segne Bischof Morerod und erleuchte Bischof Gmür!


3
 
 michbend 11. Dezember 2011 

Zurücktreten!

Das Bischofsamt wird heutzutage schon genug dazu missbraucht private Meinungen zu verbreiten. Der Schaden am Volk Gottes wird immer größer. Es ist schon interessant, wie sehr manche \"Privatoffenbarungen\" doch Recht zu haben scheinen, dass es in der Kirche immer mehr Bischöfe gibt, die alles andere als eine christliche Grsinnung vertreten.


2
 
 a.t.m 11. Dezember 2011 

Und die Gläubigen werden duch solche Bischöfe in die Irre geführt.

Denn die Eine, Heiige, Katholische und Apostolische Kirche spricht nicht mehr mit einer Stimme, denn vieles was aus den Vatikan oder gar von seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI kommt, wird durch solche Aussagen geleugnet. Und so haben die Helfershelfer des Widersacher Gottes unseres Herrn leichtes spiel um unsterblihce Seelen in die allerhöchste Gefahr zu bringen das diese in die ewige Verdammnis gestoßen werden. Denn nicht mehr der Wille Gottes unseres Herrn wird als Höchster Masstab in der heutigen \"Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft\" angeben, sondern der sündige Wille des Menschen.

Gott zum Gruße


3
 
 Kathole 11. Dezember 2011 
 

Wenn man den Bock zum Gärtner macht ...

... braucht man sich hinterher über den von diesem verursachten Flurschaden nicht zu wundern. Ich hoffe, man ist in Rom nun bereit, endlich einmal ein Exempel zu statuieren uind Felix Gmür \"a divinis\" zu suspendieren, was sehr heilsam aber, zugegebenermaßen, auch recht ungewöhnlich wäre.

Auch der Kommentator @vox veritatis warnte damals vor Felix Gmür, der sich während seiner Zeit im Herzoglichen Georgianum in München als fanatischer Anhänger von Wittgenstein und philosophisch als absoluter Relativist zu erkennen gegeben habe. Damit paßt er zwar hervorragend in die heutige schweizerische Gesellschaft und ins schweizerische parallele Staatskirchentum, ist auf einem katholischen Bischofsstuhl aber ebenso fehl am Platz wie ein Bankräuber im Vorstand einer altehrwürdigen schweizer Bank.

www.kath.net/detail.php?id=29044


6
 
 Kathole 11. Dezember 2011 
 

Ein Bischof , der nie hätte geweiht werden dürfen!

Schon gleich nach seiner Ernennung hatte er mit skandalösen Äußerungen gezeigt, wohin die Reise mit ihm gehen würde. Man hätte ihm daraufhin zumimndest die Bischofsweihe verweigern sollen, wie ich damals schon anregte. Es war ja seinerzeit bereits ein Riesenfehler, den Pastoralassistenten Felix Gmür überhaupt zum Priester zu weihen.

Den kolossalen Fehlgriff von Gmür\'s Ernennung zum Bischof hatte der damals frischgebackene Kardinal Ouellet wohl noch von seinem Vorgänger als Präfekten der Bischofskongregation, Kardinal Re, geerbt, unter dem die \"Diplomatenfraktion\" bei der Ernennung von Bischöfen das Sagen hatte. Deren Augenmerk lag mehr in der konfliktfreien Ernennung und Amtsausübung der Bischöfe sowie in deren Akzeptanz in Staat und Gesellschaft, als in deren Eignung als erste Zeugen des unverfälschten Evangeliums und unerschrockene Hirten, die ihren Hirtenstab auch mal gegen die reissenden Wölfe, von innerhalb und außerhalb der Kirche gleichermaßen, einsetzen.

www.kath.net/detail.php?id=29051


6
 
 Waeltwait 11. Dezember 2011 
 

@ bernhard_k

Völlig richtig !


2
 
 kathi 11. Dezember 2011 
 

Träumer

Ist das ein Träumer. Glaubt er denn, dass der Sexualkundeunterricht auch nur annähernd nach christlichen Werten gestaltet wird?
Wie kann so ein Mann nur zum Bischof geweiht werden. Hat er seine Meinung so lange versteckt oder haben die Verantwortlichen geträumt?


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 Waeltwait 11. Dezember 2011 
 

Der Bischof

scheint sehr naiv zu sein.


3
 
 Waeltwait 11. Dezember 2011 
 

Er mag ja im Prinzip Recht haben, aber

er weiß nicht , dass es die falschen Menschen sind die exualkundeunterricht geben. Dass es die falsche Art dieser falschen Leute ist die den Sexualuntericht tätigen. Sexualunterricht müßten die Männer der Kirche geben. Die Richtigen natürlich, nicht die \"im Schafspelz\". Aber die heiligen Männer der Mutter Kirche haben es nie für nötig gehalten dies zu tun. Sie haben Angst davor, weil Viele selbst ein ungesundes Verhältnis zur Sexualität haben.
Und dann überlassen sie die Kinder und Jugendlichen, die oft ein relativ gesundes Verhältnis zur Sexualität haben den \"Volksaufklärern \"
Ich habe den Eindruck, dass die meisten Priester nicht wissen, dass sie in einen Krieg ziehen. Sie machen es sich lieber gemütlich und verehren die Heiligen, die das getan haben, was jeder Priester tun sollte. Sie sind für Gott in den Krieg gezogen für die göttliche Wahrheit.


3
 
 Nikolaus 11. Dezember 2011 
 

Mich wundert das nicht. Ich kenne Felix Gmür schon viele Jahre. Lustig wird es, wenn er einmal zum Thema Lebensbeginn befragt wird. Da ist das jetzt Gesagte harmlos im Vergleich dazu.


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 Kajo 11. Dezember 2011 
 

Und wieder

ein Bischof der ungehorsam gegen seine Kirche und dem Heiligen Vater ist. Wer empfehlt dem Heiligen Vater solche Priester?


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 bernhard_k 11. Dezember 2011 
 

Differenzierte Argumentation wichtig

Selbstverständlich ist der Sexualkundeunterricht ein wichtiger Bestandteil. ABER: Er muss sich beschränken auf die Vermittlung von \"reinem\" Wissen (biologische Aspekte, Entwicklung des Kindes im Mutterleib, ...), darf jedoch niemals ideologisch darüber hinaus gehen und etwa \"Werbung\" für Kondome, Verhütung, vorehelichen Sex usw. machen; denn dann nämlich würde die Schule ihren Auftrag in grober Form missbrauchen.


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 Doose Rosa 11. Dezember 2011 
 

Unkenntnis?

Vielleicht kennt Bischof Felix Gmür den Lehr-bzw. Ausbildungsplan von schweizer Pädagogischen Hochschulen nicht, mit denen die Lehrer für diesen Unterricht ausgebildet werden, und geht von einer guten Geschlechtserziehung aus. Wenn man die Inhalte dieser Pläne kennt, kann man als Katholik nicht dafür sein, dass die Kinder zur Teilnahme verpflichtet werden. Deshalb haben auch schon tausende schweizer Eltern (nicht nur katholische) dagegen protestiert, unabhängig von den Aussagen der katholischen Kirche.


5
 
 pinky 11. Dezember 2011 
 

Orate fratres...

ihr alle die ihr das lest. Betet für unsere CH Bischöfe auf das sie würdige Hirten und Wahrer des Glaubens, der Hoffunug und der Liebe werden. Beten wir um Einheit und Einsicht im Lichte der Wahrheit.

Und wieder bin ich nicht stolz darauf, Schweizer zu sein...!


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