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| ![]() Wer waren die drei Könige?29. Dezember 2011 in Chronik, 6 Lesermeinungen US-Wissenschaftler entzifferte altsyrische Schrift über die drei Magier aus dem Morgenland. Oklahoma (kath.net) Gibt es neues Licht in der Forschung nach Herkunft und Identität der drei Weisen aus dem Morgenland? Brent Landau, Professor für Religionswissenschaft an der Universität Oklahoma, USA, hat in zweijähriger mühevoller Kleinarbeit ein Dokument aus den Vatikanarchiven entziffert und aus der altsyrischen Sprache übersetzt. Darüber berichtete The Australian. Die Offenbarung der Magier sei eine Abschrift aus dem 8. Jahrhundert, statuierte der Forscher. Das verlorengegangene Original schätzte der Wissenschaftler ein halbes Jahrtausend älter, es sei nur 100 Jahre nach der Abfassung des Matthäusevangeliums geschrieben worden, in welchem die drei Magier kurz erwähnt werden. Während hinter den Drei Magiern in der Regel persische Mystiker vermutet werden, stammten sie nach dieser Quelle drei Weise aus dem halbmythischen Land Shir, welches wohl im antiken China zu lokalisieren ist. Die Drei Weisen werden in dieser Schrift als Nachkommen Seths vorgestellt, des dritten Sohnes von Adam, sie gehörten einer Sekte an, welche das stille Gebet pflegte. Der unbekannte Verfasser der Schrift sei möglicherweise selbst Anhänger dieser Sekte gewesen, denn er gebe einen detaillierten Bericht über ihre Gebete und Rituale. Landau machte auf den vielleicht größten Unterschied zum Bericht im Matthäusevangelium aufmerksam: In der Offenbarung der Magier werde von vielen Magiern berichtet, im Matthäusevangelium werde überhaupt keine Zahl genannt, traditionell werde von drei Weisen gesprochen, vermutlich hauptsächlich wegen der Dreizahl der genannten Geschenke. Nach der Offenbarung der Magier habe Seth eine Prophezeiung erhalten, dass ein Stern gesehen werde, welcher die Geburt Gottes in Menschengestalt ankündige. Die Magier hätten tausend Jahre darauf gewartet, dass dieser Stern erscheine. Dem Text zufolge seien Jesus Christus und der Stern von Bethlehem dasselbe, und Jesus Christus könne sich in alles verwandeln. Der Stern führte sie nach Bethlehem, in eine Grotte, wo er sich in ein menschliches Kind verwandelte, welches ihnen auftrug, zurückzugehen und Prediger des Evangeliums zu werden. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuWeihnachten
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