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Pfarrer Skoblicki verlässt endgültig Diözese Linz

2. Jänner 2012 in Österreich, 17 Lesermeinungen
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Nach monatelangem Mobbing ist er jetzt endgültig vom Dienst in der Diözese Linz entpflichtet worden; möglicherweise wird er danach in einer anderen deutschsprachigen Diözese tätig sein.


Linz (kath.net/KAP/red) Der bekannte und bei vielen Gläubigen sehr beliebte Pfarradministrator im oberösterreichischen Kopfing, Andreas Skoblicki, steht ab sofort nicht mehr länger im Dienst der Diözese Linz. Wie die Diözese in einer Aussendung am Montag mitteilte, wurde Skoblicki als Pfarradministrator von Kopfing entpflichtet. Er habe seinen Dienst in der Diözese mit 31. Dezember 2011 beendet.

Bis zur definitiven Neubesetzung ist der Grieskirchener Stadtpfarrer Johann Gmeiner Pfarrprovisor von Kopfing. Skoblicki hatte innerhalb von wenigen Jahren aus Kopfing eine der blühendsten Pfarren der gesamten Diözese Linz gemacht.


Wie die Pressesprecherin der Diözese, Gabriele Eder-Cakl, auf "Kathpress"-Anfrage bestätigte, war Skoblicki während der gesamten Zeit seines Dienstes in Oberösterreich in seiner polnischen Heimatdiözese Zielona Góra-Gorzów Wielkopolski inkardiniert. Gemeinsam mit dem dortigen Bischof Stefan Regmunt werde Skoblicki nun "seine weiteren beruflichen Schritte besprechen", so Eder-Cakl. Wie KATH.NET erfahren konnte, gibt es Überlegungen, dass Pfarrer Skoblicki in Zukunft in einer anderen deutschsprachigen Diözese tätig sein wird.

Gegen Pfarradministrator Skoblicki fand im vergangenen Jahr ein Mobbing statt. Unter anderem hatten Generaldechant Wild (Pfarre Traun) und Dechant Kalteis (Pfarre Andorf) öffentlich gegen Skoblicki Stimmung gemacht. Zusätzlich gab es bösartige Anrufe und Morddrohungen. Skoblicki selbst hatte im Oktober genug und zeigte sich in Gesprächen mit Gläubigen auch enttäuscht vom Verhalten des Linzer Bischofs Ludwig Schwarz, der ihn zuerst auf Druck rauswerfen wollte, später nach dem Druck von Gläubigen aber zurückruderte.

Mit KATH.NET und Pfarrer Skoblicki nach Polen – August 2012

KATHPEDIA: Bischof Ludwig Schwarz

Mit Material der KATHPRESS - Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 maxi3000 4. Jänner 2012 
 

@ ichthys3

Geh und bete, und Gott wird vorsorgen!


0
 
 pako 3. Jänner 2012 

Oberösterreichisch Katholische Kirche

Wenn man davon ausgeht, dass die Oberösterreichisch Katholische Kirche noch immer etwas mit der Römisch Katholischen Kirche zu tun hat muss man sich zwangsläufig ärgern oder traurig sein. Der Bischof hat das Problem, dass er beiden Kirchen vorstehen soll.
Leider hat die oö-kath-kirche fast flächendeckend die Pfarren übernommen. Deswegen meide ich bei Heimatbesuchen meine Pfarre und die Nachbarspfarren und gehe bei div. Orden zur Hl. Messe. Falls ich dann doch einmal in einen oö-kath-kirche Gottesdienst komme verbuche ich es als ökumenische Veranstaltung und muss mich nicht weiter drüber ärgern, dass Laien das Evangelium lesen oder in ihrer Konfession konzelebrieren. Ich gehe dann auch nicht zur \"Interkommunion\". Man muss die Fakten nehmen wie sie sind.


2
 
 ichthys3 3. Jänner 2012 
 

...

ich befüchte, dass dies erst der beginn ist.


1
 
 ichthys3 3. Jänner 2012 
 

wo führt das hin?

dieser priester wird vertrieben und ein schüller wird am verwirrten kopferl gestreichelt. der krebs wütet und genährt...


1
 
 camino ignis 3. Jänner 2012 

Komisch ist das alles schon!

Langsam beginnen die Zustände in Linz und Österreich auch den Vatikan in ein schlechtes Licht zu rücken. Da werden (erzwungene) Rücktritte von gut katholischen Hirten sofort angenommen, während unfähige unbehelligt ihr Amt ausüben können.


1
 
 st.michael 3. Jänner 2012 
 

Prüfung

Dieser großartige Priester wird vom hl.Geist weiter geleitet werden und sicherlich eine Heimat finden, Christus vergißt die Seinen nicht, vor Allem nicht die, die für seinen Namen Schmähungen auf sich nehmen.
Aber denen, vom lauen Bischof angefangen bis hin zu den Hetzern, die ihn weggemobbt haben, wird kein Heil blühen, das ist sicher.
Diese Typen richten sich selbst, man wird es sehen.
Schnell diesen Kirchensteuerverein entweltlichen und dem Glauben eine Chance geben.


2
 
 Gewitterwolke 3. Jänner 2012 
 

Bischof Schwarz trägt die größte Schuld

Die größte Schuld trägt der zuständige Bischof Schwarz, der nicht in der Lage ist sein Bistum in Ordnung zu halten und total überfordert gewirkt hat. Wieder einmal: Die Krise in der Kirche ist in erster Linie eine Krise der Bischöfe.


3
 
 Waldi 2. Jänner 2012 
 

Ich hätte diesem guten Pfarrer Skoblicki...

schon viel früher empfohlen den Staub von den Schuhen zu schütteln um dieser Schand-Diözese Linz zu entfliehen. So ein guter Pfarrer kann in einem solch eligiös verkommenen Sündenpfuhl nicht geduldet werden. Besonders verabscheuend finde ich das Verhalten seiner \"geweihten Mitbrüder\" Wild und Kalteis, die ihn wild und eiskalt gejagt haben. Wie solche Priester sich auch noch getrauen eine Messe zu zelebrieren, ist mir schleierhaft.
Das ist, wie @ a.t.m. schreibt, innerkirchliche Christenverfolgung der übelsten Art. Ich würde unseren modernen Pfarrer sofort durch den Pfarrer Andreas Skoblicki austauschen, um endlich wieder eine würdige, Heilige Messe besuchen zu können. Die beiden Dechanten und Widersacher in Kopfing sollen geistig verdorren!


4
 
 Siebtel 2. Jänner 2012 
 

Von außen her ist so viel Zerstörung gar nicht möglich

Die wahren Feinde der Kirche zerstören sie von innen heraus.


5
 
 Hadrianus Antonius 2. Jänner 2012 
 

Brief a.d. Hebräen,XIII,17

Ew. Skoblicki sei vom ganzen Herzen für 2012 Kraft, Mut und Beharrlichkeit bei seinem Wirken für die Kirche gewünscht.
Mir gingen die fast prophetische letzte Sätze aus Pius XII\'s berühmten Enzyklika Mediator Dei et hominum(1947) durch den Kopf:
\"Gehorcht euren Vorgesetzten und fügt euch; sie tragen Verantwortung für eure Seelen und müssen einmal Rechenschaft darüber ablegen. Möchten sie dies mit Freude tun können und nicht mit Seufzen.\"
Collaboratores veritatis!


5
 
 Ludovica 2. Jänner 2012 
 

Warum hier keine übergeordnete Instanz eingreift

Wenn der Bischof von Linz überfordert ist, sollte doch Rom eingreifen und ein Machtwort sprechen. Pfarrer Skoblicki mag die Diözese Linz verlassen, das ist traurig - aber viel trauriger ist doch, dass die Diözese Linz mit einem solchen Kurs immer mehr die römisch-katholische Kirche verlässt...


4
 
 Christiane-Marianne 2. Jänner 2012 
 

Unsäglich! Schande, Schande, Schande!!!


4
 
 Vergilius 2. Jänner 2012 
 

das pack der ungehorsamen

darf brav weitermachen. ein system zum kotzen!


7
 
 Radieserl 2. Jänner 2012 

Pfarrer Skoblicki...

...soll zu uns kommen.
Unsere Pfarrei wird im Juli leider vakant, unser altgedienter Pfarrer geht in den Ruhestand.
Pfarrer Skoblicki wird es sehr gut haben bei uns...


3
 
 Vergilius 2. Jänner 2012 
 

Radio Vatican

übernimmt ganz brav und willfährig den kommentar antirömischer medien zur causa. der fisch beginnt schon ganz nahe am kopf zu stinken.


6
 
 torotoro 2. Jänner 2012 
 

Es ist schon irgendwie unfassbar und gleichzeitig

doch wieder nicht verwunderlich angesichts des verheerenden Zustands der kath. Kirche, dass ein Pfarrer, der die ganz kath. Lehre verkündet und sich nicht dem Zeitgeist unterwirft, vernichtet wird und anderen Geistlichen, die mit mit allen Mitteln die kath. Lehre untergraben und verwässern, offenbar in dieser Welt kein Haar gekrümmt wird.

Ein bayerische Hellseher hat einmal vorausgesagt, dass am Ende der Zeiten das Recht zum Unrecht und das Unrecht zum Recht gemacht wird. Diese absurden Vorgänge in Kopfing scheinen mir diese Voraussage Wirklichkeit werden zu lassen.


6
 
 a.t.m 2. Jänner 2012 

Christenverfolgung und das innerhalb der Kirche!!

Wünsche Pfarrer Andreas Skoblicki, auf seinen weiteren Lebenweg alles, alles Gute, und möge der Schutz, der Segen und die Liebe Gottes und Mariens immer mit ihnen sein.


8
 

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