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'In diesen drei Bereichen gehe es nicht zunächst um Kirchenrecht'

3. April 2012 in Österreich, 85 Lesermeinungen
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Kardinal Schönborn verteidigt weiterhin die Anerkennung der Wahl eines homosexuellen Pfarrgemeinderates. Unterstützung kommt jetzt von antirömischen Gruppen aus dem "Wir sind Kirche"-Bereich. UPDATE: Die Predigt auf kathTube


Wien-Salzburg (kath.net/pew/red)
Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn hat am Montagabend in der Predigt bei der Chrisammesse zu St.Stephan die Priester an die Aufgabe erinnert, den „zerbrochenen Herzen“ Heil zu bringen. Oft fehle aber den Menschen das Bewusstsein der Heilsbedürftigkeit. Der Kardinal nannte drei Lebenssituationen, die nach der Lehre der Kirche nicht „heil“ seien, und die die Seelsorger „oft hilf- und ratlos“ machten: wenn man unverheiratet zusammenlebt, als Geschiedener wieder verheiratet ist oder in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft lebt.

In diesen drei Bereichen gehe es nicht zunächst um Kirchenrecht. Die kirchliche Lehre verteidige nicht „konfessionelles Sondergut der Katholiken“, sondern den „Masterplan des Schöpfers“, aus dem die Kirche ableite, dass „die Sexualität ihren echten Platz im geborgenen und verbindlichen Raum der unauflöslichen Ehe hat“, die von Gott als Band zwischen Mann und Frau angelegt sei.

Zunächst einmal müsse der Seelsorger selbst davon überzeugt sein, „dass diese biblische Sicht die wahre Sicht“ sei, „nicht ein fernes abstraktes Ideal, sondern etwas Großes, Lebensbejahendes, Lebensspendendes“ und eine „lebbare und vielfach gelebte Wirklichkeit“.

Viele Gläubige würden nicht nach diesem Masterplan leben, „weil es ihnen nie als echte Möglichkeit gezeigt, gelehrt und vorgelebt wurde“. Oft würden „wir Seelsorger resignieren vor der sehr realen Schwierigkeit eines völligen Unverständnisses für das, was die Kirche über Ehe und Enthaltsamkeit, Fruchtbarkeit und Unauflöslichkeit lehrt“ .

Um den Masterplan verstehen und leben zu können, genüge es daher nicht, die Norm immer wieder in Erinnerung zu rufen. Zum notwendigen „inneren Herzensverständnis für den Masterplan“ gebe es für die Menschen nur einen Weg: „Jesus selber kennen zu lernen, in Seine Freundschaft hineinzuwachsen.“ Ein „guter Hirte“ halte daher an beidem fest: an der „Überzeugung, das Gottes Masterplan für den Menschen gut und beglückend ist“, und am liebvollen, geduldigen Weg, „auf dem Jesus uns in seine Freundschaft führt“. Denn dieser Weg in die Freundschaft Christi könne – das zeigten viele Beispiele – „zu einer tiefgreifenden Wandlung des Lebens führen“. Zeichen der wachsenden Freundschaft könnten „oft kleine Zeichen gelebter Liebe, geduldigen gegenseitigen Sicht-Tragens auch in irregulären Situationen sein“. Die Seelsorger sollten auch diese Zeichen „achten, sie fördern und ermutigen“.

Kardinal Schönborn schloss mit einem Wort des sel. Johannes Paul II., das wie sein Testament gewesen sei: „Im Erbarmen Gottes wird die Welt Frieden und der Mensch Glückseligkeit finden! Euch, liebe Brüder und Schwestern, vertraue ich diese Aufgabe an: Seid Zeugen der Barmherzigkeit!“

Predigt von Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien, im Dom zu St. Stephan am 2. April 2012 zur Chrisammesse:


Liebe Brüder im priesterlichen Dienst!
Liebe Schwestern und Brüder!

„Der Herr hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Gefesselten die Befreiung. Damit ich ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe…“ So steht es bei Jesaia. So las es Jesus in der Synagoge im heimatlichen Nazareth.

„Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt“. So schließt Jesus. So ist es bis heute. Dazu kam Jesus. Das ist seine Sendung. Sie ist uns aufgetragen. Dazu sind wir Priester. Dazu sind wir Christen: „Ein Gnadenjahr des Herrn auszurufen“.

Wie aber sieht diese Gnade, diese Befreiung, diese Frohbotschaft aus? Wie leben wir unseren Dienst der Befreiung, der Gnade, der Heilung der zerbrochenen Herzen?

Werden wir nicht ständig durch allerlei Regeln, Gesetze, Vorschriften dazu gehindert, das Gnadenjahr des Herrn wirksam auszurufen? Und die zerbrochenen Herzen zu heilen? Wer mit ganzem Herzen Seelsorger ist, wird immer wieder an diese schmerzliche Grenze stoßen: ist die Barmherzigkeit Gottes, ist Jesu Liebe zu den Sündern, für die er gekommen ist, „blockiert“ durch allerlei Bestimmungen des „Kirchenrechts“, der Kirchensatzung? Ist die Alternative in der Seelsorge Rigorismus oder Laxismus? Everything goes – oder nothing goes?

Ich spüre manche Verunsicherung. Die Unklarheit macht mutlos, resigniert. Wohin geht die Fahrt? Alles den Bach hinunter in Beliebigkeit – oder doch irgendwo ein fester klarer Halt? Manche fühlen sich vom Bischof alleingelassen, sich selber überlassen, verwirrt, irritiert, traurig.


Wir stehen an der Schwelle eines „Jahres des Glaubens“. Wird es mehr Klarheit bringen? Wird es „ein Gnadenjahr des Herrn“ werden?

Aber was ist diese Gnade? Was das Heil? Ist nicht eine der großen Nöte unserer Pastoral, dass das Bewusstsein der Heilsbedürftigkeit oft zu fehlen scheint. Gott will, „dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen“, sagt Paulus (1 Tim 2,4). Aber wollen wir gerettet werden? Wissen wir, dass wir ohne Gottes Rettung rettungslos verloren sind?

„Gott will, dass alle durch Erkenntnis der Wahrheit das Heil erlangen“, so kommentiert der Katechismus das Wort des Apostels (KKK 851). „Wer dem Antrieb des Geistes der Wahrheit gehorcht, ist schon auf dem Weg zum Heil“. Die Kirche muss diesem Verlangen entgegenkommen und das Heil anbieten, heißt es weiter im KKK (ebd.)

Wir sollen den gebrochenen Herzen das Heil bringen. Aber viele empfinden ihre Situation weder als Unheil noch als herzensbrechend. Und doch lehrt die Kirche, dass diese oder jene Situation „unheil“ ist, heilsbedürftig, nicht in Ordnung ist. Ich nenne drei Situationen, die immer häufiger vorkommen und an denen wir uns als Hirten reiben, die uns oft hilf- und ratlos machen:

– Die Vielen, die unverheiratet zusammenleben, schon von sehr jung an, und das weiterhin für selbstverständlich halten;
– die vielen wiederverheirateten Geschiedenen;
– und zunehmend auch die in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft Lebenden.

Wie damit umgehen? Wegschauen, nach dem Motto: „Nur wer viel übersieht, hat Übersicht“? Darüber klagen, dass die Kirche hier zu eng sei, dass das „Kirchenrecht“ hier mehr hindert als hilft? Dann kommen „Reformforderungen“: Die Kirche müsse das und das ändern. Wenn man zurückfragt: und wie soll das konkret aussehen, bekommt man kaum konkrete Antworten.

Ich möchte Euch heute eine Hilfestellung anbieten, wie mit diesen so häufigen pastoralen Nöten umzugehen ist. Es gibt da einen Weg, der weder rigoros noch lax ist, sondern auf dem die Liebe das Gesetz vollendet. Sagt nicht: der Bischof hat ja eh keine Ahnung, wie es „an der Basis“ aussieht. Wir können den Weg nur gemeinsam gehen, mit und in der Kirche und treu zu ihrer Lehre.

1. In allen drei genannten Bereichen geht es nicht zuerst um „Kirchenrecht“ und seine angebliche Enge, sondern um die Schöpfungsordnung und ihre verbindliche Auslegung durch Jesus selbst. Wir verteidigen mit der kirchlichen Lehre nicht „konfessionelles Sondergut“ der Katholiken, sondern den „Masterplan“ des Schöpfers: dass Gott selber den Menschen als Mann und Frau, nach seinem Bild, geschaffen hat; dass also die Geschlechterdifferenz und ihr Zueinander von Gott gewollt ist; dass er beiden das Gebot gegeben hat „Wachset und vermehrt euch“ (Gen 1,28, nach jüdischer Tradition das erste Gebot – da in Gen 1!); dass deshalb der Mann Vater und Mutter verlassen wird und die beiden ein Fleisch werden (Gen 2,24), was Jesus mit Vollmacht gültig auslegt: „Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen“ (Mt 19,6). Hier ist die Grundlage der ganzen christlichen Auffassung von Ehe und Fruchtbarkeit und auch der Überzeugung, dass geschlechtliche Vereinigung nur eingebettet in der Ehe zwischen Mann und Frau der Schöpfungsordnung entspricht.

2. Hier folgt für mich ein zweiter, entscheidender Punkt: Sind wir selber, die Hirten, das heißt: ist jeder einzelne von uns davon überzeugt, dass diese biblische Sicht die wahre Sicht ist, nicht ein fernes abstraktes Ideal, sondern etwas Großes, Lebensbejahendes, Lebensspendendes? Wenn wir selber das alles für Illusion halten, können wir auch nicht anderen helfen, „zur Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen“.

Mir hilft hier immer eine jüdisch-rabbinische Tradition. Sie besagt: Als Gott die Welt erschaffen wollte, brauchte er einen Plan. Da holte er unter seinem Thron die Tora hervor und baute danach die Welt. Und deshalb ist jeder Mensch, der sich an das Gesetz Gottes, die Tora hält, mit der Schöpfung, mit dem Masterplan in Übereinstimmung, und das macht ihn glücklich! Die Freude an der Tora, das Übereinstimmen mit dem Schöpfungsplan macht das Leben „stimmig“, glücklich, wenn auch nicht unbedingt bequemer. Wenn wir selber diese Überzeugung haben, werden wir mit den „gebrochenen Herzen“, mit den gebrochenen Lebenssituationen anders umgehen. Es ist eine Freude und ein Segen, zu erleben, es anschaulich vor Augen zu haben, dass ein Leben nach der Weisung Gottes für Mann und Frau im Leben „stimmt“ und dem Leben große Strahlkraft gibt. Es ist nicht altmodische Engstirnigkeit, wenn die Kirche lehrt, dass die Sexualität ihren echten Platz im geborgenen und verbindlichen Raum der unauflöslichen Ehe hat. Glauben wir das selber? Mit Herz und Verstand? Nicht als ein abstraktes Ideal, sondern als lebbare und vielfach gelebte Wirklichkeit!

3. Hier kommt sofort das statistische Argument: Wie viele Jugendliche leben wirklich nach dem kirchlichen Ideal enthaltsam bis zur Ehe? Wie viele Wiederverheiratete leben „als Bruder und Schwester“? Wie viele Gleichgeschlechtliche Lebende schaffen es, ihre Beziehung als keusche Freundschaft zu leben? Dazu zwei Bemerkungen: Erstens – es gibt sie! Egal wie die Statistik aussieht. Und sie sind anschauliche Vorbilder dafür, dass ein Leben nach dem „Masterplan“ möglich ist, mit der Gnade, die niemandem vorenthalten wird. Und zweitens: Es macht einen Unterschied, ob man im Versuch, nach Gottes Ordnung zu leben, scheitert – oder ob man daran scheitert, ohne es je versucht zu haben. Aber viele leben nicht nach dem Masterplan, weil es ihnen nie als echte Möglichkeit gezeigt, gelehrt und vorgelebt wurde. Oder weil sie es wohl gewollt, aber nicht geschafft haben. Oder weil sie ehrlich geglaubt haben, dass sie im einen oder anderen Punkt dem Masterplan Gottes auf ihrem Weg einfach nicht folgen können.

Wie sollen sie die Lehre der Kirche verstehen, wenn diese ihnen nur als unlebbare, auferlegte, äußere Norm erscheint, welt- und realitätsfremd? Wir Seelsorger resignieren meist vor der sehr realen Schwierigkeit eines völligen Unverständnisses für das, was die Kirche über Ehe und Enthaltsamkeit, Fruchtbarkeit und Unauflöslichkeit lehrt. Und so passen wir, so passen wir uns an…

Doch um den „Masterplan“ des Schöpfers zu verstehen und leben zu können, ist es wichtig, immer wieder die Norm in Erinnerung zu rufen, – aber es genügt nicht. Es gibt nur einen Weg, den schon die Jünger Jesu lernen durften: Jesus selber besser kennen zu lernen, in Seine Freundschaft hineinzuwachsen. Nur die gelebte Freundschaft mit Jesus kann ein inneres Herzensverständnis für den Masterplan des Schöpfers in uns wachsen lassen. "Ohne eine Erfahrung staunenden Entdeckens und der Gemeinschaft mit dem Gottessohn, der zu unserem Bruder wurde, reduziert sich sogar die Religion auf eine Reihe von Grundsätzen, die immer schwerer zu verstehen, und Regeln, die immer schwerer zu ertragen sind." (sel. Johannes Paul II., Begegnung mit Jugendlichen in Kasachstan, 23. September 2001)

Gott sei Dank gibt es Beispiele bei vielen jungen und älteren Menschen, dass dieser Weg zu einer tiefgreifenden Wandlung des Lebens führen kann. Zum Weg der Freundschaft mit Jesus gehört aber auch viel Geduld, Seine unerschöpfliche Barmherzigkeit, mit der er der Ehebrecherin sagt: „Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige nicht mehr“ (Joh 8,11). Auf diesem Weg gibt es Rückschläge, Zeiten des Widerspruchs, der Ungeduld, des Versagens. Aber es bleibt ein Weg mit Jesus und auf ihn hin.

Der gute Hirte hält an beidem fest: Der Überzeugung, dass Gottes Masterplan richtig, für den Menschen gut und beglückend ist, und am liebevollen, geduldigen Weg, auf dem Jesus uns in seine Freundschaft führt. Da werden es oft kleine Zeichen gelebter Liebe, geduldigen gegenseitigen Sich-Tragens auch in „irregulären“ Situationen sein, die Zeichen einer wachsenden Freundschaft mit Jesus sind. Wir Hirten sollen auf diese Zeichen achten, sie fördern, ermutigen. Das alles ist nicht „die Lösung“ für alle Lebensprobleme, aber es ist der Weg der wachsenden Freundschaft mit Jesus.

Heute vor sieben Jahren ist der selige Papst Johannes Paul II. heimgegangen, am Vorabend des Sonntags der Barmherzigkeit. Ich schließe mit einem Wort, das wie sein Testament war, bei seinem Abschied von Krakau 2002, als er am 17. August die Welt der Barmherzigkeit weihte, „mit dem innigen Wunsch, dass die Botschaft von der erbarmenden Liebe Gottes, die hier [in Łagiewniki] durch Schwester Faustyna verkündet wurde, alle Menschen der Erde erreichen und ihre Herzen mit Hoffnung erfüllen möge… Im Erbarmen Gottes wird die Welt Frieden und der Mensch Glückseligkeit finden! Euch, liebe Brüder und Schwestern, vertraue ich diese Aufgabe an. Seid Zeugen der Barmherzigkeit!“ (Sel. Johannes Paul II., Predigt in Łagiewniki, 17.8. 2002; zit. in meinem Buch „Wir haben Barmherzigkeit gefunden. Das Geheimnis des göttlichen Erbarmens“, Herder 2009, S. 21f). Amen.

Inzwischen haben antirömische Gruppen aus dem "Wir sind Kirche"-Bereich haben am Montag die Anerkennung der Wahl eines homosexuellen Pfarrgemeinderates durch Kardinal Christoph Schönborn begrüßt, kath.net hat berichtet.

So lässt der ORF-Salzburg die umstrittene Taxhamer Pfarrgemeinderatsinitiative zu Wort kommen, die sich erfreut zeigt, dass ein "neuerlicher Konflikt" in der Kirche durch Schönborns Handeln im letzten Moment abgewendet wurde. „Für mich ist es ein Hoffnungsschimmer, weil Kardinal Schönborn gesagt hat, dass für ihn der Mensch wichtiger ist, als das Gesetz. Und darum geht es eigentlich auch und diese Aussage gibt mir in vielen anderen Bereichen Hoffnung, dort auch so zu agieren“, meint Leopold Prenninger, einer der Vertreter der Gruppe. Auch andere Bischöfe könnten sich ein Beispiel an Schönborn nehmen, sagt mit Veselko Prlic ein weiterer Vertreter der Initiative gegenüber dem ORF: „Denn Kardinal Schönborn ist ja nicht irgendwer. Und ich glaube, dass sehr viele dann auch in ihren Diözesen sich dieses Zeichen als Vorbild nehmen können.“

Video: Kardinal Schönborn in der ORF-Pressestunde. Zum Thema Stützenhofener Pfarrgemeinderat ab Minute 18,50

KATHPEDIA: Kontakt Kardinal Schönborn

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kathTube: Kardinal Schönborn über eingetragene Partnerschaften



kathTube - Screenshot - Kurier - Homosexueller Pfarrgemeinderat



KATHPEDIA: Bibel und Katechismus über "Homosexualität"

Zitate aus dem Katechismus:

2357 „Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet, hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, ‚dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind’ (CDF, Erkl. ‚Persona humana’ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.“

2358 „Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen haben tief sitzende homosexuelle Tendenzen. Diese Neigung, die objektiv ungeordnet ist, stellt für die meisten von ihnen eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Verfasstheit erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.“

2359 „Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich – vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft –, durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.“

UPDATE: Die Predigt auf kathTube

Foto Christoph Kardinal Schönborn: (c) Erzdiözese Wien


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Lesermeinungen

  17. April 2012 
 

Hinwegsehtheologie!

@ sensenbrenner
Du sagst zu @nexus:
„Du musst @Idemars Ton nicht so ernst nehmen, er redet eigtl. immer so dramatisch, aber man kommt gut mit ihm aus, wenn man darüber hinwegsieht“. Das machst du gerne: Darüber hinwegsehen. Und rätst auch anderen dazu. Aber deine Sichtweise der Verharmlosung teilt nicht jeder.
Der Vatikanspezialist Filippo Di Giacomo hat in der italienischen Zeitung „L’Unità“ auf die Predigt Benedikts XVI. in der Chrisam-Messe Bezug genommen: Der Papst habe eine „dramatische Situation der Kirche“ diagnostiziert. Die Lage sei in der Tat dramatisch, so Di Giacomo, wobei jedoch die Gläubigen keine Lust mehr hätten, passiv dabei zuzuschauen.
Das hat der Priester und Journalist Giacomo klar erkannt - im Gegensatz zu dir, der du dich hier stets als Wohlfühltheologe präsentierst. Wenn du in meiner Sprache „Dramatisches“ feststellst, über das du hinwegzusehen rätst, ist deine Wahrnehmung der Realität nicht die meine und nicht die Di Giacomos und des Papstes.


2
 
  16. April 2012 
 

Fortsetzng Posterkritik...

w-maria
Wenn Sie neu im Forum sind, dann informieren Sie sich gefälligst über die ausgetauschten Sachargumente. Wenn Ihnen bestimmte kardinalkritische \"Haltungen\" nicht passen, dann begründen Sie das. Die Schärfe des Tons muss in Relation zu dem gesehen werden, was vorher behauptet worden ist. Das ist so in einer sachlichen Diskussion, die auch emotionale Elemente haben darf, wenn man Empörung ausdrücken muss. Wenn Sie hier versuchen sollten, mit Sündenmoralin jene zum Schweigenzu bringen die Ihnen oder wem auch immer missfallen, dann viel Spaß. Aber vorher lesen Sie Joh 8,1-11. Hier ging es um echte Steine und um Leben oder Tod. Die Leichtfertigkeit, mit der diese Stelle von Ihnen und Ihresgleichen bei jedem personenkritischen Inhalt instrumentalisiert und damit missbraucht wird, um die Wahrheit zu vertuschen, ist Ausdruck von Verantwortungslosigkeit, gepaart mit Feigheit in Abhängigkeit.


2
 
  16. April 2012 
 

Billige Posterkritik ohne Sachsubstanz. Ist das Alles?

@ w-maria
Wenn Sie sich \"enttäuscht ...
... vom Niveau bzw.der Haltung, die sich in vielen Kommentaren zeigt\" fühlen, dann ist das Ihr Problem. Dieses Ihr Problem hat mit den Problemen des Diskussionsgegenstands nichts zu tun, denn Ihre arrogante Replik lässt erkennen, dass Sie davon keine Ahnung haben. Mehr als das, Sie sind nicht in der Lage, Sachverhalte richtig zu beurteilen und sprachlich zu bewältigen. Nennen Sie mir die Stellen, die Sie zur Aussage berechtigen:
\"@Idemar: Glauben Sie wirklich, Ihre unflätige Ausdrucksweise ist angebracht oder gar christlich?\" Was an meiner Ausdrucksweise war \"unflätig\" , was war \"unangebracht\", was war unchristlich? Das möchte ich genau von Ihnen wissen!


2
 
 w-maria 16. April 2012 
 

Ich bin enttäuscht ...

... vom Niveau bzw.der Haltung, die sich in vielen Kommentaren zeigt.
@Idemar: Glauben Sie wirklich, Ihre unflätige Ausdrucksweise ist angebracht oder gar christlich?
@harryfrank37: Sind Sie wirklich ganz sicher, genau zu wissen, was Jesus sagen würde, also die Lehre Christi authentisch und letztgültig auslegen zu dürfen oder wollen Sie das doch noch unserem Herrn überlassen. Möglicherweise wäre es sinnvoll - Sie verzeihen die seelsorgliche Unterweisung - sich ins Gebet zu versenken, die eigene Begrenztheit einzubekennen und die Hybris abzulegen.
@manch anderen: \"Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein\": Schämt Euch für den Steinhagel.
Dank @nexus1234: für Ihre Refexionsfähigkeit und
@Sensenbrenner für die Analysen.
Bitte nicht missverstehen: Ich will auf keinen Fall die Sünde gutheißen, aber die Sünder in Schutz nehmen! Es bedarf eines respektvollen und liebevollen Umgangs. Denn wir alles sind Sünder, der eine so, der andere so. Helfen wir einander


2
 
  13. April 2012 
 

idemar, sensenbrenner usw.

jetzt macht es mir trotz allem schon langsam spass hier weiter zu diskutiere.

es stimmt die philippinische kirchen denkt gar nicht an reformen und die hier lebenden filipinos einschließlich meiner geschätzten gatiin sind höchst erstaunt, was sich hier in österreich so tut. allerdings warum ist dies so auf den philippinen??

1.) der großteil der filipinos ist arm und muss im unterschied zu uns in sehr umgesicherten verhältnissen leben.

2.) die filipninischen priester sind weitaus volksnäher als zum teil unsere prieser hier.

3.) es gibt eine gewisse friedliche koexistenz zwischen animiistischen glauben und katholischer kirche, was sich auch an den speziellen fiestas sowie see- wald und meer-und haussegnungen ausdrückt.

4.) und jetzt kommts. die filipinos haben nicht solche probleme mit homos (lesben) - übrigens baklas in ihrer sprache - wie wir. sie nehmen einfach teil am pfarrleben und das interessiert keinen menschen - es wird ganz einfach toleriert.


2
 
 Evelina 13. April 2012 
 

@Sensenbrenner - Fortsetzung

Was Sie als betonköpfisch und sauertöpfisch bezeichnen ist oft einfach konsekvent und durchdacht. Der christliche Begriff der Freiheit unterscheidet sich grundsätzlich vom liberalen Begriff der Freiheit.
„Die Welt ist nicht böse, die Schwulen sind nicht böse, die Medien sind nicht böse“
Natürlich ist die Welt nicht vollständig böse, dennoch ist der in ihr wirkende Teufel nicht nur eine rhetorische Figur.


2
 
 Evelina 12. April 2012 
 

@Sensenbrenner

„Wofür steht die polnische Kirche heute“:
Die poln. Kirche steht nach wie vor für den Glauben an den auferstandenen Christus und Primat des Papstes.
„und wer hält ihr Treue“
Nach der Umfrage des Wyszynski-Univ., Warschau, 2010, 66 Prozent der Bevölkerung.
„Und was geschieht mit denen, die ihr die Treue halten wollen, aber einen betonköpfigen und sauertöpfischen Antiliberalismus ablehnen?“
Man legt die geistlichen Ämter nieder (wie die Geistlichen T. Bartoś oder S. Obirek), verlässt die Kirche oder lebt mit einer Doppelmoral (was ich natürlich nicht gut finde). Was man nicht macht sind die Initiativen der Priester/Laien zum Umkrempeln der kath.Lehre nach liberalen Wertvorstellungen und Untergraben der päpstlichen Autorität.

Hinter den liberalen Vorstellungen verbirgt sich in der Regel der Glaubensabfall. Das neueste Beispiel dafür: laut Presseberichten zweifelt Herr Schüller an Christi Auferstehung. Was Sie als betonköpfisch und sauertöpfisch bezeichnen ist o


2
 
  12. April 2012 
 

\"Der Rest\" ist richtig! Auch wenn du es nicht einsiehst.

@ Sensenbrenner
Mein \"Rest\" lautet: \"Das Problem ist das unterschiedliche Maß an Glaubensverlust und in dessen Folge an Gehorsamsverlust im Hinblick auf das römische Lehramt und den Primat des Papstes. Und diese Verluste sind unter dem zersetzenden Einfluss der reformatorischen Theologien im deutschsprachigen Raum weltweit am größten. Überall Kopfschütteln über das, was man sich hierorts leistet.\" Wenn du das für falsch hälst, bis du Teil des Problems.
@ nexus 1234 besatätigt mit seinem Hinweis auf die spanisch missionierten, also reformationsfernen Philippinen den Vorsprung an katholischer Christlichkeit gegenüber dem deutschsprachigen scheinkatholisch- liberalprotestantischen Mischraum der Beliebigkeit. Warum glaubst du, dass ich und andere Zeit aufwenden um auf Seiten Benedikts XVI. hier mitzudiskutieren? Der Umfall Kardinal Schönborns dürfte es auch dir deutlich machen, dass man mit einem sanften Lavieren, Relativieren, Ignirieren oder Falsifizieren nicht mehr wei


1
 
  12. April 2012 
 

@Idemar

Eher weltabgewandte und eher weltzugewandte Katholizität gibt es seit den Wüstenvätern.—
Ja, da hast du recht. Es waren wieder nicht die richtigen Ausdrücke.
Nachdem ich unten ja selbst „konservativ“ gesagt und @Nexus dann in sehr plakativer Weise von „liberal“ geredet hatte, hatte ich Bauchschmerzen damit und wollte lieber andere Begriffe benutzen. Aber diese Etiketten treffen es alle nicht.

Wohl hat es mit der Haltung zur Welt zu tun. @Evelina hat das ja gut auf den Punkt gebracht, sie zieht nur die falschen Schlüsse, weil sie überall Feinde sieht.

Was den „dt.-spr. Binnenkonflikt“ angeht: Oft wird hierzulande vordergründig gemeckert und wir sind kein besonders gläubiges Land, das stimmt. Der Rest ist falsch.

@Nexus1234
Du musst @Idemars Ton nicht so ernst nehmen, er redet eigtl. immer so dramatisch, aber man kommt gut mit ihm aus, wenn man darüber hinwegsieht und auf seine Sachargumente setzt, die sind bisweilen (natürlich nicht immer) durchaus treffend.


1
 
  12. April 2012 
 

(Forts.)

Das Missverständnis liegt auf beiden Seiten. Manche halten nur sich selbst für papsttreu, andere glauben, austreten zu müssen, weil sie nichts gegen schwule Gemeinderäte haben. Muss man nicht. Man kann das differenziert sehen. Muss man sogar, sonst macht man Fehler. Das sagt der Papst nicht anders.

Die Welt ist nicht böse, die Schwulen sind nicht böse, die Medien sind nicht böse. Alle sind erlösungsbedürftig, und es ist unsere Aufgabe, Erlösung und Evangelium Jesu Christi in Wort und Tat zu verkünden. Das Ev., @Evelina, nicht irgendein liberales oder konservatives Weltbild oder bestimmte Moralvorstellungen oder Vorurteile.
Meinungsvielfalt ist nichts an sich Schlechtes. Alle haben ihre Fehler und Schwächen, die man benennen soll. Aber das Wesentliche ist nicht Weltanschauung, sondern Glaube.

Die Idee einer bösen Welt, die uns ach so treue Moralapostel verfolgt, ist eine selbstmitleidige Einbildung, die vom Glauben weg und zu falscher Selbstgewissheit hinführt.


2
 
  12. April 2012 
 

@Evelina

fragte: Warum wollen Sie diese Unterscheidung nicht akzeptieren?—
Wer sagt, dass ich sie nicht akzeptiere?

Es geht darum, der Welt Christus vor Augen zu führen. Möglichst authentisch, möglichst klar. Ob die Welt nun gerade liberal ist oder kommunistisch oder prüde oder muslimisch, das ist völlig egal. Nicht Linientreue ist gefragt, sondern Zeugnis aus Treue zum Glauben und zur Kirche.

Am Bsp. der poln. Kirche kann man es doch gut veranschaulichen. Die Kirche war glaubwürdige Vorkämpferin gegen ein verlogenes und unterdrückerisches System und stand für Freiheit, Ehrlichkeit und Selbstachtung. Diese Wahrhaftigkeit spüren die Menschen. Wofür steht die poln. Kirche heute? Und wer hält ihr die Treue? Und was geschieht mit denen, die ihr die Treue halten wollen, aber einen betonköpfigen und sauertöpfischen Antiliberalismus ablehnen? Die Betonköpfe schimpfen und wollen sie rausschmeißen.

Man muss kein Betonkopf sein, um katholisch zu bleiben.


1
 
  12. April 2012 
 

idemar nachruf

lieber idemar!

wenn sich nicht so traurig wäre, was sie so auf mich replizieren, dann kann man nur mehr lachen. erhlich gesagt, ich nehme das was sie ihr schreiben nicht ernst und finde ihre rekationen auf mich teilweise belustigend. und was den papst betrifft, warten wir mal ab, ob er schüller rauswirft. bis jetzt hat er das nciht getan und so weit kommts auch nicht, weil letzlich wird man sich einigen und eben kompromisse machen, und das entspricht zumindest den katholischen kreisen die ich persönlich kenne. was die welt davon hält weiß nicht, auf den philippinen ist man jedenfalls was die kirche betrifft um lichtjahre weiter als hier in österreich. das kann ich ihnen sagen, schließlich verbringe ich da jkedes jahr meinen urlaub.


1
 
  12. April 2012 
 

Nachruf

@nexus1234
Was Schüller für Sie persönlich bedeutet, hat nichts mit seiner offenkundigen Apostasie zu tun, welche die ganze katholische Kirche betrifft. Dass Sie diesen Unterschied nicht sehen wollen, bestätigt das, was ich hier zu Ihren festgestellt habe. Ich schreibe nicht wie Sie aus privaten, egoistischen Interessen, sondern aus der Überzeugung, dass die Glaubens-und Rechtspositionen der römisch-katholischen Kirche nach wie vor die Wahrheit spiegeln, die Jesus Christus seiner ecclesia geschenkt hat, und dass diese Wahrheit durch den Heiligen Geist immer wieder erneuert und weiter entfaltet wird. Papst Benedikt XVI., einer der ganz Großen auf dem Stuhl Petri, ist gegenwärtig der sichere Garant für den richtigen Weg dieser Kirche durch die Zeit. Nicht die Schüllers, Wiskis, Pfarrerinitiativler und anderen ungehorsamen Irrlehrer und Selbstinszenierer in dieser durch sie geschundenen Kirche.Von dieser Erkenntnis sind Sie weit entfernt. Daher sind sie hier gescheitert.


1
 
  11. April 2012 
 

idemar

sehr geehrter herr idemar,

ob sich mich für einen kleinschreiber halten oder nicht ist mir vollkommen egal. und der herr schüller, den sie offensichtlich so sehr hassen (ist das eine christliche tugend???) den schätzte ich jedenfalls sehr. immerhin war er jahrelang mein studentenseelsorger und hat mir in einer schweren lebenssituation sehr geholfen, deswegen halt ich ihm auch die stange. sie dagegen beleidigen nur mehr und darauf gehe ich weiters nicht mehr ein. und zum lieben gott kommen wir so oder so oder nicht. aber das bestimmen nicht sie sondern der herrgott selbst und damit amen!!! im übrigen war dies mein letzter beitrag und ich werde dieses forum nicht mehr weiter belästigen, hier bin ich so und so am falschen platz, daher gud bye...


1
 
  11. April 2012 
 

Sie sind doch Kleinschreiber oder nicht?

@ nexus1234
Und wenn ich Schüller für einen lächerlich aufgeblasenen Pinkel halte, der alsbald am eigen Überdruck scheitern wird, dürfte Sie das nicht interessieren, oder sind Sie Schüllers Hausknecht? Was Sie sich an Aussagen am Ostermontagabend geleistet haben, bestimmt meinen Ton gegen Sie. Ihre billigen Entschuldigungen reichen da nicht aus, es sei denn Sie machen Unzurechnungsfähigkeit (Alkohol oder dergleichen) geltend. Ihre ganze Beschränktheit kommt in dem Satzteil zum Ausdruck: „und das steht doch in jeder tageszeitung, wenn die katholische kirche die neuevangelisierung nicht schafft, dann wird sie eine kleine sekte werden“ Sie glauben, was in laizistisch-atheistischen Tageszeitungen steht, die sich zum Schein das liberale Mäntelchen umhängen und den Weg weg von Rom weisen wollen? Weltweit wächst die Kirche, die Priesterzahlen steigen. Aber nicht wegen der kläglichen \"Neuevangelisation\" der schüllernden Wyiskiflaschen und umgeschlagenen Pfarrinitiativler!


2
 
  11. April 2012 
 

evelina

liebe frau evelina!

es freut mich, dass in meine mitgliedschaft bei der philippinischen gemeinde gefällt. Ich kann versichern, dass wir das keinesfalls als Folklorestunden betrachten sondern ganz im Gegenteil sehr engagiert und sogar mit Gebetskreisen machen. Der Grund dafür ist ein ganz einfacher bei uns ist grundsätzlich jeder willkommen und kann auch zur kommunion gehen. unsere priester fragen nicht weiter und die messe ist ein echtes erlebnis und bringt einem gott sehr nahe..

zu idemar: ich brauche keine seelsorge. ich treffe mich alle zwei wochen mit meinem philippinischischen pfarrer und dessen gebetsrunde..und das steht doch in jeder tageszeitung, wenn die katholische kirche die neuevangelisierung nicht schafft, dann wird sie eine kleine sekte werden (was ich weder will noch teile!!!! das das endlich klar ist) und mäßigen sie ihren ton (kleinschreiber, lächerlicher schüller)...das entspricht nicht dem christentum...


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  11. April 2012 
 

Es geht um Glaubens-und Gehorsamsverlust!

@ Sensenbrenner
Du sagst zu Evelina: \"Das ist Unsinn, der Konflikt zw. e. eher weltabgewandten und e. eher weltzugewandten Katholizität (und Religiosität überhaupt) ist allgegenwärtig und auch nicht neu.\" Damit versuchst du ins Überzeitliche auszuweichen. Zusätzlich internationalisierst du den deutschprachigen Binnenkonflikt ins Globale, um ihn den Anschein der Normalität zu geben und ihm damit seine Brisanz zu nehmen. Eher weltabgewandte und eher weltzugewandte Katholizität gibt es seit den Wüstenvätern, spätestens seit den Mönchsorden, hier die Ordensgeistlichen, dort die Weltgeistlichen. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist das unterschiedliche Maß an Glaubensverlust und in dessen Folge an Gehorsamsverlust im Hinblick auf das römische Lehramt und den Primat des Papstes.Und diese Verluste sind unter dem zersetzenden Einfluss der reformatorischen Theologien im deutschsprachigen Raum weltweit am größten. Überall Kopfschütteln über das, was man sich hierorts leistet.


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  10. April 2012 
 

Der Klosterseelsorge nach wie vor empfohlen!

@nexus1234
Sie Kleinschreiber, Sie formulieren Sätze, wie diesen: \"wenn alle christen, die mit ihrer katholischen kirche nichts mehr anfangen können bzw. etwas ändern möchten, dann wäre sie nur mehr sehr klein und bestenfalls als sekte zu sehen\" Was meinen Sie? Was wäre dann? Sind sie nicht fähig, einen Satz sinnvoll zu vollenden? Sie wollen 1,3 Milliarden Katholiken an sich selber messen? An Ihrer eigenen Kleinheit? Nur zu, wenn Sie einsam sein wollen: Gründen Sie Ihre eigene, kleine, liberale, schismatische Kirche.... mit den lächerlichen Schüllers, Wiskis und abtrünnigen Pfarrerinitiativlern! Und lassen sie sich von Ihresgleichen loben. Aber schließen Sie nicht von Ihrer Verworrenheit auf andere.


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 Evelina 10. April 2012 
 

@nexus 1234

Ich freue mich, dass Sie diese schöne Erfahrung in der philippinischen Gemeinde gemacht haben. Fast alle Messen der fremdsprachigen Gemeinden sind so voll. Statt Reformen zu fordern, lebt man in diesen Gemeinden einfach den Glauben. Hoffentlich betrachten die Österreicher die Begegnungen mit den philippinischen Christen nicht nur als Folklorestunden, sondern werden dabei auch nachdenklich.........


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  10. April 2012 
 

Eure Schwäche ist unsere Stärke

@ Sensenbrenner
\"Gerade das Thema Homosexualität offenbart die Schwächen des konserv. Katholizismus.\"
Nein, mein Lieber: Das Thema zeigt die Stärke der katholischen Kirche, die das Sündige als solches benennt und nicht der Billigkeit eines inhumanen Genderismus erliegt. Schwach seid ihr, die ihr mit Rückenwind eines indifferenten Zeitgeistes ohne eigene Anstrengung in die privatreligiöse Bequemlichkeit zu segeln trachtet und diesen Glaubensegoismus als kirchenreformatorische Impulse maskiert. Liberalität ist grundsätzlich bereit, alles zu dulden, was nicht das eigene Wohlbefinden stört. Zornausbrüche a la nexus1234 zeigen in ihrer spontanen Gehässigkeit, wie massiv liberale sein wollende Katholiken gegenüber romkirchlich denkenden
vorzugehen bereit wären, wenn man sie ließe. Das Gute aber behaltet! Das gilt nicht für den schrankenlosen Liberalismus, weder wirtschaftlich, noch gesellschaftlich, noch politisch, noch im Religiösen. In der Schrankenfreiheit lauert das Böse


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  10. April 2012 
 

sensenbrenner

lieber sensenbrenner!

ich danke für ihren kommentar. sie haben recht. ich habe meinen ersten kommentar wirklich im zorn verfasst und das sollte man wirklch nicht. ich nehme hiermit meine aufforderung zum schisma sowie meine zitat über die fundamentalisten wieder zurück und entschuldige mich in aller ölffentlichkeit und auch bei gott für diese sätze.

zu idemar seelsorgliche betreeung habe ich was die langjähirge krankheit meiner geschätzten gattin betrifft usw. genug. mit unserem ortspfarrer gibts genung gespräche. aber ich aber bin grundsätzlich weiterhin der auffassung dass es wichtigere dinge in der kirche gibt, als ein homosexueller pgr, der nochdazu wirklich ein engagierter sozailarbeiter ist. und deswegen hat er ja fast 90 % der stimmen bekommen. es ist hier eben grundsätzlich die frage zu stellen, warum ihn der pfarrer nicht von vornherein von der wahl ausgeschlossen hat und zu meiner liberalen katholischen hatlung stehe ich weiterhin, dass kann und wird sich nicht ä


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  10. April 2012 
 

@nexus1234

Dass einem das moralistische Pathos und die ganze Entrüstungskultur in Kommentaren auf den Keks gehen kann, verstehe ich. Gerade das Thema Homosexualität offenbart die Schwächen des konserv. Katholizismus. Davon sollte man sich aber nicht hinreißen lassen, das Kind mit dem Bade auszuschütten oder gar die Contenance zu verlieren.

Dass einen in Foren manche duzen und andere (hier die Mehrzahl) siezen ist normal. Ich selbst z.B. duze auch alle ungefragt, das ist nichts Persönliches. @bernhard_k gehört ganz sicher nicht zu den Krakeelern und schreibt, soweit ich ihn kenne, immer ruhig und durchdacht, ohne grob oder verletzend zu werden; er hat es nicht verdient, dass du ihn so zurechtweist. Man darf wirklich nicht alles, was man hier so liest, über einen Kamm scheren und pauschal urteilen.

Eine „eigene Kirche“ ist natürlich keine Alternative. Wir sollten nachdenken und versuchen, die eigenen Fehler und die der anderen erstmal zu begreifen und dann zu korrigieren.


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  9. April 2012 
 

@ nexus1234
Nach der Lektüte Ihrer beiden Kommentare rate ich Ihnen dringend, im nächsten Kloster einige Seelsorgetermine zu erbitten. Wenn es geht, mit Ihrer Frau. Sie sind völlig von der Rolle. Machen Sie es dringend. Und nehmen Sie die beiden Texte als Beleg für die Dringlichkeit Ihres Anliegens mit. Das ist mein voller Ernst!


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 harryfrank37 9. April 2012 

@ nexus1234

Wenn Sie die Bibel und die Lehre der katholischen Kirche anerkennen, dann können Sie nicht gleichzeitig die Irrlehren von Schüller und Anhänger sowie von „Wir-sind-Kirche“ akzeptieren und fördern und für diese einen Aufruf zum Schisma starten. Das ist ein Widerspruch, Und eine eigene gebildete Meinung, die nicht der Lehre der Kirche entspricht ist ebenfalls eine Irrlehre im Sinne des KKK.
Ich habe Ihnen als Seelsorger die Lehre der Kirche klar gemacht und keinen Buchstaben mehr, und wenn Sie darin ein Urteil sehen, dann vertragen Sie keine seelsorgliche Unterweisung. Ebenso ist es mit der Aussage des Konzilstheologen Karl Rahner, den Sie scheinbar nicht kennen. Jesus hat die Binde- und Schlüsselgewalt dem Petrus und damit der Kirche auch das Lehramt übertragen. Ohne Kirche und deren Lehre kein Heil KKK 846, LG 14 bzw. Gehorsam gegenüber dem Lehramt KKK 87, 892, LG 25 und KKK 2037.
Gottes Segen für Ihre Gattin.


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  9. April 2012 
 

antwort

mein sehr geehrter Herr @harryfrank37.

zuerst ich hasse niemanden und sollte es so rübergekommen sein, dann entschuldige ich mich.

ich anerkenne die lehre der Bibel und der Kirche. aber in der Kirche gibt und gab es auch falsche lehren: z.B.: hexenbanner, die lehre, dass die erde der Mittelpunkt ist usw. desweitern ich unterwandere die Kirche keinesfalls aber ich habe aufgrund vieler Erlebnisse mir meine eigene Meinung gebildet und glauben Sie mir ich habe aufgrund der schweren Erkrankung meiner GATTIN sehr wohl einen tiefen Glauben an GOTT und an JESUS und diese werden uns einmal richten. Sie können sich dagegen über mich kein Urteil erlauben oder sind Sie der liebe GOTT???

2.) bernhard_k: wird sind nicht per Du, daher schreiben Sie mich nicht mit Du an. zum Katechismus, der ist von Menschen geschrieben und daher nicht das WORT GOTTES, so sehe ich das halt, das hat daher für mich nur eingeschränkte Gültigkeit...Nehmen Sie das zur Kenntnis bitte..


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 Evelina 9. April 2012 
 

@nexus1234

Die deutschen Katholiken machen gerade 2 Prozent alller Katholiken in der Welt aus. Haben Sie wirklich nicht gemerkt, dass der überwältigende Rest der katholischen Weltkirche anders denkt als Sie (und einige westeuropäische \"liberale\" Ortskirchen?). Sie sind diejenigen, die sich in der arroganten Pose der Besserwisser von der Gemeinschaft der Gläubigen unter der Leitung des Papstes absondern. Gründen Sie dann Ihre nationale Glaubensgemeinschaft, nur hören Sie mit dem Etikenttenschwindel auf: katholisch sind Sie dann wirklich nicht mehr. Bezeichnen Sie nicht diejenigen, die noch mit dem Weltkatholizismus verbunden sind, als Piusbrüder-Anhänger. Sind die vielen frommen, praktizierenden fremdsprachigen Katholiken in Deutschland, die Sie so geflissentlich ignorieren, Piusbrüder-Anhänger? Nein, sie sind Papstanhänger und schütteln nur den Kopf über Ihren Sonderweg!


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  9. April 2012 
 

Mit dieser Aktion und mit seiner „Theologie des Glücks“ stellt sich seine Eminenz klar gegen der katholischen Lehre, aber dafür desto stärker für das Verderben des Glaubens in Österreich und für das Seelneunglück hier, besonders der jüngen Menschen. Das geht einher mit nur leeren Worten und mit null Taten gegen der sogenannten „Pfarrerinitiative“.


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 bernhard_k 9. April 2012 
 

@nexus1234

Bleib ruhig und lies den Katechismus. Darin steht alles, zudem noch gut begründet, liebevoll und logisch.

Wer nun aber meint, es besser zu wissen als Jesus Christus, sein Stellvertreter und alle Heiligen des Himmels, kann wirklich gerne eine eigene \"Kirche\" (in Anführungszeichen) gründen. Aber \"Kirchen\" (in Anführungszeichen), so wie sie Schüller & friends vorschweben, sind von Menschen GEMACHT - und von daher wertlos.


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  9. April 2012 
 

es reicht mir jetzt.....

ich finde die predigt von herrn kardinal schönborn ist ok. auch finde ich es toll, dass er einen mit immerhin 90 % gewählten stimmen homosexuellen pgr anerkannt hat. ich glaube auch nicht, dass homos und lesbos in die hölle kommen, wenn sie sonst ein anständiges leben führen. der standpunkt der kirche hierzu ist eben falsch. und ansonsten ihr fundamentalisten ihr sät nur hass, warum geht er nicht zu den piusbrüdern und läßt uns freie und liberalen katholiken endlich in ruhe wilr wollen euch nicht... und wenn so wietergeht gründen wir eben unsere eigene kirche ohne die unsäglich launs, wagners und wie sie alle heißen...dann habt ihr eben ein schisma zu verantworten....für schüller für wir sind kirche..nein zu fundamentalismus der nichts als hass und unglück bringt...und vergeßt nicht, wer ber andere so richtet, wird selbst gerichtet....


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 Kathole 7. April 2012 
 

@Flammpunkt

Selbstverständlich kann man ein Haus zunächst einmal auch ohne ordentliche Planung, Statik und ohne festes Fundament bauen. Am Anfang wird sich der improvisierend nach eigenem Gutdünken drauflosbauende Bauherr möglicherweise sogar noch über den Nachbarn lustig machen, weil dieser noch keinen einzigen Stein gesetzt hat, da er noch auf die Antwort des Statikers wartet, während er selbst schon mit dem Dachdecken beginnt.

Doch mit jedem Winter, jedem heftigen Sturm oder wochenlangen Regenfällen, mit tonnenschweren Schneelasten auf dem Dach und Frostbewegungen des wassseraufnehmenden Untergrundes wird das selbstzufriedene Lachen abnehmen. Die fundamentlosen Mauerm bekommen bedrohliche Risse, die sich auf die Decken ausweiten. Das zu schwach ausgelegte Dach bricht zusammen. Am Schluß steht der Auszug wegen Einsturzgefahr. Beim Bauen rächt es sich, wenn man die in der Physik beschriebenen Naturgesetze nicht beachtet hat. Beim Zusammenleben ist dies der Plan Gottes zu Ehe und Famile.

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt7.html#24


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 bernhard_k 7. April 2012 
 

@Flammpunkt

\"Aber ich kann keine \"ewige\" Treue versprechen. Das ist zuviel für mich. Ein Zeitraum, den ich ja jetzt noch gar nicht überblicken kann. Was ist in 10, 20 Jahren?
Ich kann mich doch nicht so festlegen...\" (Zitatende)

Ja, das Festlegen fordert viel. Aber wenn heute Beziehungen, v.a. mit Kindern, nach ca. 10 -20 Jahren auseinandergehen, entsteht genau das Unheil, nachdem du gefragt hast...


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 Flammpunkt 6. April 2012 

@ bernhard_k

Warum heiratet Ihr dann nicht? Macht doch Gott und Euch gegenseitig die Freude, Euch ewige Treue zu versprechen... Auch Jesus Christus hat uns - seiner Kirche - ewige Treue versprochen.\"

Aber ich kann keine \"ewige\" Treue versprechen.
Das ist zuviel für mich. Ein Zeitraum, den ich ja jetzt noch gar nicht überblicken kann.
Was ist in 10, 20 Jahren?
Ich kann mich doch nicht so festlegen...

Dann lieber kein Treueschwur - und damit kein Bruch eines Versprechens.
\"


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 Flammpunkt 6. April 2012 

In der Tat...

\"Wir sollen den gebrochenen Herzen das Heil bringen. Aber viele empfinden ihre Situation weder als Unheil noch als herzensbrechend. Und doch lehrt die Kirche, dass diese oder jene Situation „unheil“ ist, heilsbedürftig, nicht in Ordnung ist.\"

Ich bin unverheiratet, war auch nie verheiratet. Und lebe glücklich mit meiner Freundin zusammen. Und das dritte Kind ist auf dem Weg.

Wo bitte ist da das Unheil??

\"– Die Vielen, die unverheiratet zusammenleben, schon von sehr jung an, und das weiterhin für selbstverständlich halten.\"


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  5. April 2012 
 

Keine Spur von Kenntnissen!

@ Sensenbrenner
Du täuscht dich, wenn du meinst, die kirchl Zusage zur Mitarbeit von HS auf das institutionalisierte Gremium des PGR ausdehnen zu können,\" einem nur beratenden Gremium!\" Der PGR muss teils mitentscheiden, teils gehört werden und berät gefragt oder ungefragt. Bei den Mibestimmungs- und Anhörungsrechten darf er nicht übergangen werden. Sie berühren alle die Außenwirkung einer Pfarrei. Es geht hier nicht nur um Beratung privatissime et gratis in einem Nebenraum des Pfarrheims.Im Normalfall führt der PGR-Vorsitzende auch den Sitzungsvorsitz. Wäre es anders, hätte Bischof Müller von Regensburg seine Räte, die, beherrscht von Wiskis, in seine bischöflichen Rechte eingegriffen haben, nicht neu organisieren und, längst überfällig, dem Kirchenrecht von 1983 anpassen müssen. Wenn ein HS zum PGR-Vorsitzenden gewählt wird und in dieser Funktion seine Lobby bedient? Was dann? Was immer du beschönigst, bedenke das Ende!


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  5. April 2012 
 

Es geht auch nicht primär um Barmherzigkeit

@Ester, @Idemar u. @Hadrianus haben ganz recht mit ihrer Mahnung, dass man manches nicht durchgehen lassen kann und etwas Schlechtes beim Namen nennen und nicht barmherzig übertünchen soll. Ebenso ist der Hinweis korrekt, dass ein Bischof nicht qua Weihe autom. alles richtig macht.

Trotzdem ist die Entscheidung Schönborns nicht unbedingt falsch und die Kritik in vieler Hinsicht überzogen.

Es gibt in Bezug auf die Mitgliedschaft \"öfftl. Sünder\" (etwa wvh. Gesch.) in kirchl. Gremien 2 Pos., die beide vertretbar sind.
Die eine stammt von Card. Ratzinger und sagt, wer nicht zu den Sakr. darf, kann auch nicht in den PGR. Diese Pos. dürfte sich durchsetzen, keine Sorge.
Die andere stützt sich auf die kirchl. Zusage, wonach auch Kath. in solcher Lage mitarbeiten sollen und in einem nur beratenden Gremium wie dem PGR durchaus am rechten Platz sein können.
Die Rechtslage ist da noch im Fluss, von einem Rechtsverstoß keine Rede.


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 Bruder Konrad 5. April 2012 
 

@ w-maria

Liebe w-maria
Auch der einzelne Bischof kann irren. (Bischöfe und Priester sind vermutlich wegen der Breitenwirkung sogar bevorzugtes Ziel des Diabolos).
Das ist dann regelmäßig der Fall, wenn er sich gegen die Schrift,gegen die Tradition und gegen das Lehramt stellt. Zwar gehört auch er zum Lehramt ist es aber nicht allein. Der oberste Hüter ist vielmehr der Bischof von Rom: Roma locuta, causa finita.

In der Kirchengeschichte gibt es Beispiele wo ein Bischof -unter dem Druck des Kaisers schwach geworden- nicht mehr den katholischen Glauben bewahrt hat. Die modernen Kaiser sind manche Medien. Und damals wie heute ist es richtig, wenn der sensus fidelium nicht selber Glaubenswahrheiten definiert, aber die Treue zum Glauben vom Bischof - höflich und nicht verletzend , aber bestimmt - einfordert.
Das hat nichts mit „richten“ „verurteilen“ oder „Gottes Barmherzigkeit infragestellen“ zu tun.
Gesegnete Ostertage!


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 Hadrianus Antonius 4. April 2012 
 

@w-maria Bischöfliche Aufgaben

Nach dem Vatikanum II (Lumen Gentium 25-27) hat ein Bischof drei Aufgaben(munera/ministeria: im Namen und in der Vollmacht Jesus Christus\' hat er der ihm anvertraute Kirche als Lehrer, Priester und Hirte zu dienen. Sakrament und Recht sind aufeinander bezogen.
So kann ein Bischof die Lehre der Hl. Kirche nicht ändern; er kann die mit der Lehre der Hl. Kirche in Einklang stehende Vorschriften seiner Diözese nicht gegen das Lehramt und die Weltkirche eigenmächtig ändern, umsomehr als es hier das Sakrament der Ehe betrifft, einen essenziellen in der judäochristlichen Welt entstandenen und entwickelten Teil des gelebten Glaubens.
Nach der Traditio Apostolica (TA3) ist das Amtscharisma des Bischofs mit einer exemplarischen christlichen Lebensführung verknüpft ( das gilt für alle andere Ämter in der Kirche auch,z.B. PGR, Religionslehrer/innen, usw.):es ist ein der großen Verdienste vom damal. Kard. Ratzinger auf eine konsequente Umsetzung gedrängt zu haben.


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 Hadrianus Antonius 4. April 2012 
 

@w-maria \"Weihe - Hl.Geist\"

Es ist grundlegend falsch den bischöflichen Empfang der Weihen und die Teilnahme an der Apostolischen Sukzession als kompletten Garant für die Wirkung des Hl. Geistes anzusehen und als Zwangsgehorsam für die Gläubigen einzusetzen.
Ihre Argumente und Ihre Wortwahl sind fast 100-%ig die gleiche als die Worte womit 1998 beim Aufkeimen des Pädophilieskandals in Belgien einen Bischofssprecher versuchte eine aufgeregte christliche Mutter zu intimidieren; erst 12 Jahre später trat der Bischof von Brügge sehr widersträubend von seinem Amt zurück- mit gewaltigem Schaden für die flämische Kirche und schwersten Belastungen für die aufrichtige Priester und die andere Bischöfe.
Es ist ein schwerer Fehler menschliche Verfehlungen und Sünden mit dem Wirken des Hl. Geistes zu erklären und legitimieren versuchen.


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 Ester 4. April 2012 
 

Ich kapiere nicht warum das richten sein soll,

wenn ich als Fußballfan dafür bin das da auf dem Rasen nur Spieler mitspielen, die sich an die Fußballregeln halten.
Der Herr S spielt halt lieber Handball, dann hat er im Fußballverein, auch wenn er ein noch so guter Sympathieträger wäre, eben nichts zu suchen.
Das sollte auch der Vereinspräsident Schönborn wissen.
(ich weiß natürlich, das Kirche mehr ist als ein Fußballverein, darum geht es auch nicht)


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  4. April 2012 
 

Hoffähigmachen des Sündigen ist Sünde!

@ Karlmaria
Dem verlorenen Sohn sagt sein Bauch, dass es besser wäre, zum Vater zurückzukehren. Erst nach der Umkehr übt sein Vater Barmherzigkeit, nicht vorher. Unterschätzen Sie nicht Gottes Gerechtigkeit in seinem Gericht. Barmherzigkeit gibt es nicht ohne Gericht, also nicht zum Nulltarif. Gottes \"Gnad und Barmherzigkeit\" steht über dem Gericht, aber erst nach dem Richtspruch! Bei dem, der Erbarmen gezeigt hat....kann Erbarmen über das Gericht triumphieren (Jk2,13). Aber es ist kein Akt des Erbarmens, das Sündige zu tolerieren und hoffähig zu machen.


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 w-maria 4. April 2012 
 

Nachtrag

Wisst Ihr, die Ihr jetzt so direkte Worte findet, wirklich so genau, wie Jesus gehandelt hätte? Kritisiert nicht Gottes unergründliche Barmherzigkeit. Niemandem steht es zu, Seine Barmherzigkeit zu beschränken, zu beurteilen, anzugreifen oder zu lästern. Auch die Weise, in der der Heilige Geist wirken möchte, müsst Ihr Ihm überlassen. Natürlich sollen wir die Gebote halten. Aber kein Mensch außer Jesus die Heilige Jungfrau Maria ist ohne Sünde. Ohne Seine Gnade sind wir nichts und durch eigene Kraft wird es keinem von uns gelingen, in Sein Reich zu gelangen. Alle sind wir vollkommen gleich in unserer Angewiesenheit auf seine Barmherzigkeit, die er uns allen, und seien wir die übelsten Sünder, zusagt. Den Sünder auf die Sünde hinzuweisen, ist wichtig, dem Sünder zu helfen, von der Sünde loszukommen, noch wichtiger. Helft und bittet um Hilfe zur Überwindung Eurer eigenen Fehler und Schwächen. Aber: Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!


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 w-maria 4. April 2012 
 

Mein Beitrag ist nur halb gedruckt worden

Liebe Brüder und Schwestern!

In Anerkennung Eurer Sorgen möchte ich euch zur Mäßigung aufrufen.
Ein paar Gedanken.

Wem ist damit gedient, wenn man den Kardinal, der in seiner Funktion als Erzbischof von Wien und Metropolit der Kirchenprovinz eine Entscheidung zu treffen hatte, angreift und herabwürdigt? Er hat die Weihen empfangen und so dürfen, ja müssen wir davon ausgehen, dass er vom Heiligen Geist beseelt ist. Anreden wie „Herr Schönborn“ oder andere Angriffe sind herabwürdigend und richten sich in gleicher Weise gegen Christus, den der Kardinal vertritt. Man muss in Demut anerkennen, was der vom Papst bestimmte Vertreter im Rahmen seiner Kompetenz entschieden hat. Kritik ist wohl erlaubt, Angriffe in der Art mancher Wortmeldungen hier jedoch absolut fehl am Platz. Wenn Ihr schon auf das Kirchenrecht pocht, dann doch auch auf die Anerkennung der rechtlichen Zuständigkeit und Entscheidungsgewalt.

Ich rufe Euch zu, haltet Euch zurück mit Euren harschen Worten


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 w-maria 4. April 2012 
 

Auf Jesus hören

Liebe Brüder und Schwestern!

In Anerkennung Eurer Sorgen möchte ich euch zur Mäßigung aufrufen.
Ein paar Gedanken.

Wem ist damit gedient, wenn man den Kardinal, der in seiner Funktion als Erzbischof von Wien und Metropolit der Kirchenprovinz eine Entscheidung zu treffen hatte, angreift und herabwürdigt? Er hat die Weihen empfangen und so dürfen, ja müssen wir davon ausgehen, dass er vom Heiligen Geist beseelt ist. Anreden wie „Herr Schönborn“ oder andere Angriffe sind herabwürdigend und richten sich in gleicher Weise gegen Christus, den der Kardinal vertritt. Man muss in Demut anerkennen, was der vom Papst bestimmte Vertreter im Rahmen seiner Kompetenz entschieden hat. Kritik ist wohl erlaubt, Angriffe in der Art mancher Wortmeldungen hier jedoch absolut fehl am Platz. Wenn Ihr schon auf das Kirchenrecht pocht, dann doch auch auf die Anerkennung der rechtlichen Zuständigkeit und Entscheidungsgewalt.

Ich rufe Euch zu, haltet Euch zurück mit Euren harschen Worten


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 Karlmaria 4. April 2012 

Gott liebt dich

Die Offenbarungen der Göttlichen Barmherzigkeit an Schwester Faustina sind ja noch recht neu und haben sich noch nicht allgemein in der kirchlichen Praxis umgesetzt. Da gibt es noch viele Schätze zu heben! Es kommt bald eine Zeit wo die Menschen sich nicht mehr getrauen um Gottes Barmherzigkeit zu bitten. Da hat jeder die Aufgabe Gottes Barmherzigkeit zu verkünden! Am Karfreitag beginnt die Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit. Die ist sicherlich wertvoller als hundert Schläge mit dem KKK auf das Haupt der armen Sünder. Der Verlorene Sohn braucht jemand der ihm sagt: geht doch einfach zurück zu deinem Vater dort gibt’s Nahrung die Fülle! Gott liebt den Sünder und zwar bevor er sich bekehrt und ein tugendhaftes Leben führt! Vielleicht ist der richtige Weg zur Botschaft zurückkommen wie damals die Hippies (ich habe mich damals auch auf diese Art bekehrt): Gott liebt dich!


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 Kathole 4. April 2012 
 

@silas: Schönborn warnt nicht vor Feuer, er zündelt damit!

Also ich kann derzeit keinen sorgenvollen Feuermelder namens Schönborn erkennen. Ich sehe derzeit nur einen heiteren Kardinal Schönborn, der mit dem Streichholz unbekümmert um offene Benzinfässer wedelt, während er lustige Lagerfeuer-Lieder singt, die dem Publikum gefallen.
Der wahre Mahner, ein gewisser Kardinal Ratzinger, hat die von Kardinal Schönborn heute so leichtfertig und zeitgeistkonform angegangenen Themen bereits vor 23 Jahren sehr ernsthaft und tief reflektiert, z.B. in einem Vortrag, der am 11. Juli 1989 in der Deutschen Tagespost erschienen ist: \"Kanon des Widerspruchs - Kardinal Ratzinger zur Krise des Glaubens\" (s. Link).
Im deutschsprachigen Raum hat ihn damals kaum ein Bischof beachten wollen. Sie haben (fast) alle nur auf einen baldigen Tod oder Rücktritt JPII. und damit einhergehende Ablösung des lästigen Mahners und Denkers gehofft. Zu deren Leidwesen ist dieser aber vor 7 Jahren Nachfolger des Seligen JPII. geworden.

www.priesterforum.net/pforum/j25/index.php/kirche/theologie/147-kanon-des-widerspruchs-kardinal-ratzinger-zur-krise-des-glaubens


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 elisabetta 4. April 2012 
 

Ich kenne mehrere Priester,

die gläubig und engagiert sind, aber deshalb nicht als \"liebenswürdig\" angesehen werden, weil sie die Menschen ermahnen, auf die Gebote Gottes und der Kirche zu achten und danach zun leben. Unserem liebenswürdigen, stets lächelnden Herrn Kardinal geht leider das irdische Wohlbefinden der Menschen und sein eigenes über alles, so, als würde es kein Leben nach dem Tod geben. Ob er damit sich und seinen Mitmenschen etwas Gutes tut, ist zu bezweifeln. aber als Hirte müsste er es besser wissen.


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 silas 4. April 2012 

... der Clown dem niemand glaubt...

\"wer dem Glauben inmitten von Menschen, die im heutigem Leben und Denken stehen, zu sagen versucht, der kann sich wirklich wie ein Clown vorkommen, oder vielleicht noch eher wie jemand, der, aus einem antiken Sarkophag aufsteigt, in Tracht und Denken der Antike mitten in unserer heutigen Welt eingetreten ist und weder sie verstehen kann noch verstanden wird von ihr. ... indes der, der den Glauben zu verkünden versucht, ... wird bald bemerken ... die bedrängende Macht des Unglaubens inmitten des eigenen Glaubenwollens... \" (S. 19 E.i.d.Chr.)


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 silas 4. April 2012 

Schönborn wie ein Clown der ins Bistum läuft und ruft: Die Kirche brennt!

... Aber keiner glaubt ihm alle lachen über ihn und keiner nimmt ihn ernst... (Rechtgläubige u. Kirchenfeinde hören ihm nicht zu)
\"


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 Hadrianus Antonius 3. April 2012 
 

Fumos vendere- Warmen wind verkaufen (Erasmus)

Geehrter @Adson_von_Melk,
ich habe diese Predigt mehrmals aufmerksam gelesen:
Sie enthält 27 Fragezeichen, kaum Antworten, stellt auch \"Verwirrung\"fest (sowohl beim Sprecher als beim Kirchenvolk) und hat mit den Sakramenten/Chrisamöl keine Verknüpfung.
Die Predigt S.E. Joachim Kard. Meisner im Hohen Dom zu Köln enthält nur 8 Fragen, ast alle rhetorische; sie stellt den priesterlichen Dienst im Zentrum und ist, eingebettet in den Kirchenvätern und mit Referenz nach Kard. de Lubac S.I., eine große tiefe innige Liebeserklärung an die Kirche und an \"ihr tiefes ,ernsthaftes und schwieriges Bemühen um Erneuerung in den heutigen Zeiten\": - Genau, das ist es!
Das klare deutliche Zeugnis des Evangeliums und der Treue an die Hl.Kirche, das Lehramt und die Tradition sind wichtiger denn je.
Es macht sehr traurig wenn ein Bischof, noch viel mehr ein Kardinal, sich wie ein Boa constrictor windet um das Krumme gerade und das Gerade krumm zu machen.
Cui bono?


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 jerule 3. April 2012 
 

Ich kann der Erklärung des Kardinals einiges abgewinnen, wenn er

a) auf den Zustand der Sünde und Nichtvereinbarkeit mit kath Lehre hingewiesen hat
b) Bereitschaft für eine seelsorgliche Begleitung verspricht
c) den PGR-Kanditaten bittet das Amt nicht anzutreten, um \"den Kleinen nicht Ärgernis\" zu geben

und wenn das hoffentlich in absehbarer Zeit zur wirklichen Erkenntnis des \"Schöpfungsplans Gottes\" führt. Gefällt mir besser als Masterplan, obwohl ich dieses Wort auch verstehe.


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 Vergilius 3. April 2012 
 

@rotopolis

na wer wird dahinterstehen? der satan und seine helfershelfer - die linken und freimaurerischen medien (allen voran der orf mit dem freimaurer küberl im publikumsrat).


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  3. April 2012 
 

Jetzt fallen offenbar die Masken: Der \"Masterplan\" schon wieder! Will Eminenz seinen freimaurerisc

Freunden bzw. Auftraggebern etwas damit sagen?

Wieso äußert er sich so komisch? Hat Jesus nicht gesagt: Ja, ja, nein, nein?

Diese Amtsführung ist eine Katastrophe. Wer soll diesem Kardinal noch etwas glauben?


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  3. April 2012 
 

Herr Schönborn und Pfarrer Wagner

Hat Herr Schönborn überhaupt einmal mit dem von ihm unbarmherzig sabotierten Pfarrer Wagner das Gespräch gesucht?


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  3. April 2012 
 

Ist das Kirchenrecht in Österreich, eigentlich noch gültig?

Denn mit kommt es eher so vor als wenn dieses eher ein Totes Recht ist, denn es wird ja schon lange nicht mehr Umgesetzt. Denn nur so ist es zu erklären warum ungestraft Priester das Zölibat brechen dürfen, warum Priester sich in einen häertisch- schmismatischen Verein zusammenrotten können ohne von ihren Bischöfen ermahnt zu werden, schweige davor das didenn diese haben keine Angst mehr, weil diese Wissen das in Ö das Kirchenrecht nicht mehr beachtet wird.

Gott zum Gruße


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  3. April 2012 
 

Kardinal Schönborn und seine \"Barmherzigkeit\"

Hat sich jetzt vor lauter Barmherzigkeit der Karfreitag irgendwie erübrigt?


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  3. April 2012 
 

Beschwichtigungsoberhofrat

So wird der Kardinal von manchen schon seit Jahren genannt und genau das trifft auch zu, nicht nur in diesem Fall. Man kann sich an den Fingern einer Hand abzählen wie er im nächsten Fall, der kommen wird, sei es eine neue Ininititive oder Sonstiges, reagieren wird. Immer wieder gleich, es ist a alles nicht so schlimm und man muss u.U. monatelang miteinander sprechen bis alles verwaschen und das Oberste zu unterst gekehrt ist und man keine Linie mehr erkennt, ausser der, dass der Charakter des Kardinals am Ende alles nivelliert auf eiine rein menschliche Ebene hin, die mit Chriistus aber rein gar nichts mehr zu tun hat. Man führt ihn nur noch im Munde, aber seine Kraft verleugnet man wie die Schrift sagt.


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 bripat 3. April 2012 
 

Lauheit

Gerade die Lauheit der Kardinäle, Bischöfe und Pfarrer haben die heutige Glaubenskrise zu verantworten. Niemand traut sich für die Gebote einzustehen, aus Furcht vor den Medien. Lauheit ist dem Herrn ein Gräuel. Die Menschen werden am Ende bestraft werden. Eine Kostprobe: Schwester Fausyna Kowalska - die Hölle existiert - ich war da! Im Internet nachzulesen.


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  3. April 2012 
 

:(

Ist das nicht interessant, daß immer kurz vor Ostern eine Verwirrung in der Kirche herrscht?
Wer steht dahinter?

Es muß zu einer Spaltung kommen....


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 elisabetta 3. April 2012 
 

Mt 5,37

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.
Man hört aber von Kardinal Schönborn vorwiegend ein \"Jein\", ein \"sowohl als auch\", ein \"alles ist möglich\", wenn man nur barmherzig genug ist. Das Wort Barmherzigkeit lässt sich ebenso missbrauchen wie Liebe, man muss es immer nur der jeweiligen Situation anpassen. Darin ist Kardinal Schönborn seinen eigenen Masterplan entwickelt.


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 jean-louis 3. April 2012 
 

Moralische Verwirrung

Der Kardinal stiftet Verwirrung in höchstem Masse, weil er Wesentliches nicht unterscheidet. In den beiden ersten Fällen, stimmt lediglich der Rahmen nicht. Dass man da in Einzelfällen Barmherzigkeit vor Recht stellen kann, ist eventuell diskutierbar.. Gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen stehen aber per se, von ihrer Natur her, im Widerspruch zum göttlichen Plan und sind zumindest aus religiöser Sicht unter keinen Umständen hinnehmbar. Sie zu dulden ist niemals Barmherzigkeit.


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 dora 3. April 2012 
 

Und was kommt als nächstes?

Hiermit hat Kard. Schönborn eine Linie vorgegeben. - Weh dem Bischof oder Pfarrer, der künftig einen prakt. Homosexuellen nicht als Berater in seiner Pfarrgemeinde zulassen will. Und wie geht die Sache weiter? Wann stehen die ersten Pfarrer oder Pastoralass. auf, die – weil sie so freundlich, hilfsbereit und menschlich sind, darauf bestehen, mit ihrem Partner im Pfarrhaus zu wohnen??? - Vielleicht wurde da ein wenig zu ausgiebig mit Schüllers Initiative diskutiert. Irgendwann färbt es ab und der Betreffende merkt es kaum.


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 Ester 3. April 2012 
 

@ kathole

ich bin ihrem Link gefolgt und muss sagen das Grundproblem schient mir zu sein, das wir alle doch zu gerne (ich zitiere) \"Heile Welt in der Kirche\" spielen.
Damit sehen wir uns ja selber auch als Menschen die eigentlich ganz okay sind und deshalb den anderen auch als ganz okay betrachten können. diese Betrachtungsweise sehen wir dann als den Gipfel christlicher Existenz
In all dem macht das Kreuz wenig Sinn, oder höchstens in Fällen wo \"die anderen\" gerettet werden müssen.
http://beiboot-petri.blogspot.de/2012/04/das-kreuz-mit-der-klimaerwarmung-und.html
Will heißen wenn wir mal anfangen würden das Schuldbekenntnis am Anfang der Messe ernst zu nehmen, dann würden wir . vielleicht doch anfangen im Vorfeld unsere Brüder zuhüten und sie nicht erst dann gut reden meinen zu müssen, wenn sie sich so verrannt haben, das man es nicht mehr vertuschen kann.
Jahrzehntealt sind die Klagen über den Niedergang des Bußsakramentes....


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 Ester 3. April 2012 
 

Kopfschüttel

was will er uns jetzt sagen?
Das er, der Kardinal ,beim Mittagessen dem Sünder aufgetragen hat nicht mehr zu sündigen?
Ich würde es ja gerne glauben, aber es erscheint mir doch zu weit her geholt.


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  3. April 2012 
 

Bedenklich

Aus dem \"...Geh hin und sündige fortan nicht mehr!\" Christi wird eine pseudopsychologische Kuschelbegleitung auf dem Weg der Sünde...Hier bastelt einer ganz intensiv an einer neuen Ekklesiologie. Wehret den Anfängen !


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  3. April 2012 
 

n\'iimporte quoi!

Es geht um verbindliche Gebote, nicht um einen \"Master Plan\".

Gehört der Kardinal neuerdings auch zu denen, die glauben, dass man mit dem Gebrauch modern klingender Anglizismen die Dürftigkeit der eigenen Gedankengänge kaschieren kann?


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 Rick 3. April 2012 

Schönborn

predigt die Quadratur des Kreises und landet schließlich zwischen allen Stühlen.
Ein Hirte sollte der Herde vorangehen und nicht kreuz und quer herumlaufen und Verwirrung stiften.


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 Vergilius 3. April 2012 
 

hätte der hr. kardinal gesagt

\"freunde, ihr wisst ja, wie das mit den medien ist. wenn ich den homosexuellen pgr nicht akzeptiere, z\'reißen mich orf und konsorten in der luft und wir haben wieder höhere austrittszahlen\", dann hätte ich noch etwas verständnis für seine position. scheinbar rechnet er schon so: die katholiken sind eh schon weniger als die taufscheinler, außerdem treten die net so schnell aus. wenn ich die vergräm, kommt uns das garantiert günstiger, als wenn ich mich gegen die freimaurerischen und linken medien stell\'.


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 Tina 13 3. April 2012 

„verteidigt weiterhin“

Zeitpunkt für dieses „auf und ab“ passt ja wieder wunderbar. Herzlichen Glückwunsch, wieder ein Punkt für den Zeitgeist.

Es ist Karwoche und statt der Herr im Mittelpunkt steht, wird „so etwas“ in den Fokus gerückt.

Schämt euch!

Man müsste mal fragen, ob Hollywood noch ein paar Schauspieler braucht?

1 Petr 3,13 Und wer wird euch Böses zufügen, wenn ihr euch voll Eifer um das Gute bemüht?


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 frajo 3. April 2012 

Ist es barmherzig,

dem Kind in der Kälte einen Mantel zu geben anstatt ihn in die warme Stube hereinzuholen? Ist es barmherzig, seinem Kind (Pfr. Schüller) gegenüber, ihn durch Schweigen ihn in seiner Haltung zu bestätigen?

Ich fürchte, der Oberhirte hat das Tagebuch der Sr. Faustyna selbst noch gar nicht gelesen; er würde sonst anders handeln. So hängt er einem grundlegend anderen Begriff von der Barmherzigkeit an. Aber da ist er unter unseren Hirten leider kein Einsamer.


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  3. April 2012 
 

\'In diesen drei Bereichen gehe es nicht zunächst um Kirchenrecht\',

sondern um die Zersetzung von Ehe und Familie, ums Kinderverderben und um das Vertauschen der \"Wahrheit Gottes mit der Lüge\" (Röm).


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 Kathole 3. April 2012 
 

Unberechtigte Inanspruchnahme des Seligen Johannes Paul II. durch Schönborn

\"Man kann ohne weiteres zugeben, daß die Ausdrucksform des kirchlichen Lehramtes manchmal nicht gerade leicht verständlich erscheint. Diese muß von den Predigern und Katecheten in eine Sprache übersetzt werden, die den Menschen und ihrer jeweiligen kulturellen Umwelt gerecht wird. Der wesentliche Inhalt der kirchlichen Lehre muß dabei allerdings gewahrt bleiben. Er darf nicht aus angeblich pastoralen Gründen verwässert werden, weil er die geoffenbarte Wahrheit wiedergibt. Gewiß ist es schwierig, dem säkularisierten Menschen die Forderungen des Evangeliums verständlich zu machen. Aber diese pastorale Schwierigkeit darf nicht zu Kompromissen mit der Wahrheit führen. Johannes Paul II. hat in der Enzyklika Veritatis splendor sogenannte pastorale Lösungen, die im Gegensatz zu lehramtlichen Erklärungen stehen, eindeutig zurückgewiesen (vgl. ebd. 56).\" (Joseph Kardinal Ratzinger, 1998)

www.kath.net/detail.php?id=34145


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 Kathole 3. April 2012 
 

Hirten, die, um Konflikte zu vermeiden, das Gift sich ausbreiten lassen

\"Mir klingen immer die Worte der Bibel wie der Kirchenväter im Ohr, die die Hirten mit großer Schärfe verurteilen, die wie stumme Hunde sind und, um Konflikte zu vermeiden, das Gift sich ausbreiten lassen. Ruhe ist nicht die erste Bürgerpflicht, und ein Bischof, dem es nur darauf ankäme, keinen Ärger zu haben und möglichst alle Konflikte zu übertünchen, ist für mich eine abschreckende Vision.\"

(Joseph Kardinal Ratzinger in \"Salz der Erde\", S. 67 f).

www.scribd.com/schearjaschub/d/54276140-Salz-Der-Erde-Benedikt-XVI#page=67


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  3. April 2012 
 

Da trennt sich die Spreu vom Weizen

Die Barmherzigkeitsrhetorik ist ja ein vielfach benutztes Mittel, um alles zu vertuschen und den Herrn selbst zu desavouieren. Warum Christus für unsere Sünden sich ans Kreuz schlagen ließ? War das Dummheit? Wie erklärt sich der hochgeschätzte Herr Kardinal den Karfreitag? Konnte Gott-Vater nicht barmherzig sein, dem Sohn und der Mutter Leid und Kreuz ersparen? Immerhin war/ist der Herr vollkommen unschuldig, völlig sündlos gebieben trotz vieler Versuchungen durch Satan und die Menschen.

Gott ist barmherzig, aber genauso ist er gerecht.
Und objektive Sünde ist objektive Sünde. Gottes Barmherzigkeit zu strapazieren, zu mißdeuten, ist objektive Sünde.


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 Kathole 3. April 2012 
 

Schönborns (et al.) Wunderwaffe \"pastorale Lösung\" führt zielsicher in den Schlamassel

Im Link ein Forumsbeitrag, der den -fast zwangsläufigen- Weg in den Stützenhofener Schlamassel m.E. sehr gut aufzeigt. Am Anfang steht die sog. \"pastorale Lösung\" für den in \"2. Ehe\" verfestigten und institutionalisierten Ehebruch.

www.priesterforum.net/pforum/j25/index.php/kirche/aktuelles-aus-kirche-und-welt/205-2012-03-22-16-23-17


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 inaasahan 3. April 2012 
 

@bernhard_k

....das ist nur das Häppchen für diejenigen, die zurecht über seine Entscheidung schockiert sind - zur Beruhigung sozusagen - er weiß es ja - aber er nimmt sich eben trotztdem das Recht, das Gegenteil zu tun.
Das ist \"Schönborn-Stil\" - für alle was dabei und alle sind wieder glücklich - ( und er tut was er will. )


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  3. April 2012 
 

Weg von Rom!

Herr Schönborn spricht mit seinem Herumgerede Leute an, die sich selbst vielleicht für katholisch halten, es aber nicht sind.

Die Erzdiözese Wien wird zu einer Gemeinschaft von Heiden und Möchtegern-Katholiken.

Diese Haltung Schönborns, die Sittlichkeit und das Kirchenrecht in den Hintergrund zu stellen, bedeutet nichts anderes als \"Weg von Rom!\".


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  3. April 2012 
 

Zeichen

Ein bischöfliches Zeichen der Barmherzigkeit und zugleich ein bischöfliches Zeichen für: \"Das müssen wir aushalten!\"

Zitat: \"Ich spüre manche Verunsicherung. Die Unklarheit macht mutlos, resigniert. Wohin geht die Fahrt? Alles den Bach hinunter in Beliebigkeit – oder doch irgendwo ein fester klarer Halt? Manche fühlen sich vom Bischof alleingelassen, sich selber überlassen, verwirrt, irritiert, traurig.\"(Zitatende)

Bin ich alleingelassen? Mir selbst überlassen? Ich möchte halt einen anderen Weg gehen.

\'Katholische Kirche\' ein immer luftigeres Gewebe?

Ist es Barmherzigkeit, ist es Luft?

Immerhin geht es ja um ein offizielles Amt.


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 Kathole 3. April 2012 
 

Wahre Pastoral nach Joseph Ratzinger versus Pastoralideologie samt \"pastoralen Lösungen\"

\"Pastoral besteht darin, den Menschen vor die Entscheidung zu stellen, ihn mit der Autorität der Wahrheit zu konfrontieren.\" (Kardinal Ratzinger, März 1989, Rede auf dem Treffen der amerikanischen Bischöfe mit der Kurie, in Zeitschrift \"Umkehr\", Februar 1993)

Leider führt die in deutschsprachigen Ländern seit Jahrzehnten gängige Pastoralideologie, wonach irrende Schafe nur Zuspruch und Begleitung erfahren dürfen, auf die schiefe Ebene der \"pastoralen Lösungen\" auf quasi exterritorialen Weiden abseits des Kirchenrechts. Wer dies als Seelsorger über längere Zeit quasi gewohnheitsmäßig praktiziert oder gar propagiert, bei dem scheint der theologische und der damit engstens verbundene kirchenrechtliche Verstand beim Stichwort \"Pastoral\" wie durch einen unsichtbaren Schalter einfach ausgeknipst zu werden. Gegen diesen Virus der Pastoraldemenz scheint nicht einmal ein gestandener Dogmatiker und Kirchenmann wie Kardinal Schönborn immun zu sein.

www.kath-info.de/ratzinger_kontur.html


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  3. April 2012 
 

Diese Predigt ist es wert, im Ganzen gelesen zu werden.

Wenn man jemand vom verkehrten Weg abbringen und auf den richtigen führen will, gibt es zwei Ansätze.

Einerseits negativ, etwa: Du sollst nicht! Das ist verboten! Gegen \"Gottes Heiigen Willen.\" (@a.t.m) Man kann die Gefahren der Sünde in den schlimmsten Farben malen (@gipsy, @siebtel) und mit ihren ewigen Folgen drohen. (@jury)

Anderseits positiv: Mjan kann innerlich vom Weg Christi so überzeugt sein, dass diese Freude nach außen strahlt. Dann überzeugt das gelebte, gelungene Beispiel. Das ist halt schwieriger - aber nachhaltiger.

Im Grunde dasselbe wie bei der Reue aus Furcht und der Reue aus Liebe, würde ich sagen.


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 Veritatis Splendor 3. April 2012 

Die Uhr tickt...

Barmherzigkeit - klar... Ein deutliches \"Nein\" zur unsinnigen PGR-Wahl wie auch Lebensweise wäre für Stangl eine echte - wenn auch schmerzhafte - Orientierung aus Liebe gewesen.
-
In der Ewigkeit wird Emminenz keinen Dank für Seine Entscheidung zu erwarten haben, auch nicht vom Guten Hirten, auf den er sich beruft (der seine Schafe nicht im Dornengestrüpp belässt).
-
Stangl & die anderen HS werden sich noch die Haare raufen, wenn sie erkennen werden, wie sie ihre geschenkten Lebenszeit in einer falschen Grundentscheidung vertan haben...
-
Niemand der der Freizügigkeit gefolgt ist, wird glücklich und einst selig werden, außer \"wie durch das Feuer hindurch\"...
-
15. August 1985 Medjugorje:

\"Mein Engel, bete für die Ungläubigen! Sie werden sich die Haare raufen, der Bruder wird den Bruder anflehen, sie werden ihr vergangenes gottloses Leben verfluchen und bereuen, aber es wird zu spät sein. Jetzt ist die Zeit der Bekehrung, ...\"


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 harryfrank37 3. April 2012 

Wahre Barmherzigkeit

Dietrich Bonhoeffer hat es so genannt:
„Nichts kann grausamer sein, als jene Milde, die den anderen seiner Sünde überlässt, und nichts kann barmherziger sein als die harte Zurechtweisung, die den Bruder vom Weg der Sünde zurückruft.“

Nur die heutige modernistische Theologie und Pastoral alá Zulehner ruft nicht wirklich von der Sünde zurück sondern sagt eher „es ist zwar nicht recht, aber Gott hat ja alle Menschen so lieb.“ Wirkliche Umkehr und Sündenvermeidung wie es Jesus gesagt hat, „Geh hin und sündige nicht mehr!“ hat da keinen Platz, da wird ja von diesen Kreisen sofort mit „Drohbotschaft“ gearbeitet.
Und genau wenn man diese Umkehr als Seelsorger fordert, dann fällt allen, die an der vordersten „Front“ stehen und so handeln, der eigene Oberhirte in den Rücken.


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 chriseeb74 3. April 2012 
 

Natürlich müssen wir dem Sünder Barmherzigkeit...

erweisen, aber nicht in dem wir ihn in der Sünde belassen, sondern in dem wir die Sünde beim Namen nennen. Die Sünde trennt uns von Gott, im schlimmsten Fall sogar für immer. Wahre Barmherzigkeit ist, dies dem Sünder klar zu machen, ihn anzuflehen von der Sünde zu lassen, für ihn zu beten und ihn wieder in die Gemeinschaft aufzunehmen, aber nicht mit einer wischiwaschi - Aktion alles zu vernebeln. Das trennt von Gott, das verwirrt die Geister; letztlich ist das sogar ein Akt der Unbarmherzigkeit!!!


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  3. April 2012 
 

Da ist stark Herr Diabolos am Werk!


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 bernhard_k 3. April 2012 
 

\"Wir Seelsorger resignieren meist vor der sehr realen Schwierigkeit eines völligen Unverständnisses für das, was die Kirche über Ehe und Enthaltsamkeit, Fruchtbarkeit und Unauflöslichkeit lehrt. Und so passen wir, so passen wir uns an…\" (Zitatende)

Aber ist mit dieser PGR-Anerkennung nicht genau diese Anpassung geschehen?


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  3. April 2012 
 

Aufgabe ist es den Sünder zur Umkehr zu führen und nicht ihn in der Sünde zu bestätigen. Aber genau dies tut der Kardinal, wenn er Menschen in der falschen Partnerschaft bestätigt und bestärkt


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