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| ![]() Ein Brief von Katharina von Siena29. April 2012 in Kommentar, 14 Lesermeinungen 'Wer gegen den Papst aufsteht, erhebt sich gegen den, dessen Stelle er vertritt.' Ein Brief zum 'Tag der Diakonin', den das ZDK am 29. April 2012, Gedenktag der Heiligen Katharina von Siena, ausgerufen hat. Von Bernhard Luthe Köln (kath.net/PM) Da die kirchliche Ordnung die Möglichkeit einer derartigen Weihe nicht vorsieht, ist es nicht erlaubt, Initiativen zu ergreifen, die in irgendeiner Weise darauf abzielen, Frauen auf die Diakonenweihe vorzubereiten. (Joseph Kardinal Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI.; am 14.09.2001 von Papst Johannes Paul II. approbiert) Vor kurzem hat eine Gruppe von Priestern in einem europäischen Land einen Aufruf zum Ungehorsam veröffentlicht und dabei gleichzeitig auch konkrete Beispiele angeführt, wie dieser Ungehorsam aussehen kann, der sich auch über endgültige Entscheidungen des kirchlichen Lehramtes hinwegsetzen soll wie zum Beispiel in der Frage der Frauenordination, zu der der selige Papst Johannes Paul II. in unwiderruflicher Weise erklärt hat, daß die Kirche dazu keine Vollmacht vom Herrn erhalten hat. (Papst Benedikt XVI.; am 05.04.2012, Predigt zur Chrisammesse) Ein Brief von Katharina von Siena Alle kursiv gedruckten Sätze sind Zitate von unterschiedlichen Quellen aus Briefen der heiligen Katharina von Siena (1347-1380) An den Präsidenten des ZdK, Herrn Alois Glück, und an die Katholiken, die im ZDK, in der kfd, im KDFB, im BDKJ und in vielen anderen Gremien organisiert sind. Im Namen Jesu Christi des Gekreuzigten und der süßen Maria. Ich, Katharina, Dienerin und Magd der Diener Jesu Christi, schreibe Euch in seinem kostbaren Blut. Wer dem Christus auf Erden, der den Christus im Himmel vertritt, nicht gehorcht, der nimmt am Blute des Gottessohnes nicht teil. Denn Gott hat es so eingerichtet, daß durch dessen Hände Christi Blut und alle Sakramente der Kirche zu uns kommen. Es gibt keinen anderen Weg und keine andere Pforte für uns. Unsere Ehrfurcht gilt ja nicht ihm, sondern dem Blut und der Autorität, die Gott ihm verliehen hat. Wer gegen den Papst aufsteht, erhebt sich gegen den, dessen Stelle er vertritt. Ihr wißt, daß ein Glied, das von seinem Haupte getrennt ist, kein Leben in sich haben kann. Weil es nicht vereint ist mit dem, was ihm Leben mitteilt. So sage ich, geht es der Seele, die geschieden ist von der Liebe und Gnade Gottes, den Seelen derer, die ihrem Schöpfer nicht folgen, sondern vielmehr mit vielen Beleidigungen und schweren Sünden ihn verfolgen. Wenn Ihr mir sagt: 'Wir handeln nicht gegen Gott!', so sage ich: Ihr handelt gegen den, der seine Stelle vertritt. Von diesem Gift seid Ihr alle angesteckt. Ich fordere Euch zu aufrichtiger Demütigung des Herzens auf. Doch beklage ich mich sehr über Euch, wenn es wahr sein sollte, was man hier über Euch sagt. Beleidigt ja Gott nie irgendeiner Sache wegen, das heißt, liebet nicht im Hinblick auf irgendeinen Vorteil oder als Euer Eigentum, sondern nur als Euch geliehenes Gut; denn alles, was uns in diesem Leben gegeben ist, ist nur zum Gebrauch und als Leihgabe übergeben, und in dem Maße nur ist es uns überlassen, wie es Gott gefällt, der es schenkte. O Süßes Wort, Sohn Gottes, du hast dieses Blut im Leib der heiligen Kirche hinterlegt, du willst, daß es uns durch die Hände deines Stellvertreters gereicht werde. Die Güte Gottes sorgt so für die Not des Menschen vor, denn täglich verliert er die Herrschaft über sich und beleidigt er seinen Schöpfer. Und darum setzte er das Heilmittel der heiligen Beichte ein, die ihre Kraft durch das Blut des Lammes hat. Er gibt sie Euch nicht einmal oder zweimal, sondern fortwährend. Deshalb ist ein Tor, wer sich vom Stellvertreter, der die Schlüssel des Blutes Jesu Christi, des Gekreuzigten, hält, entfernt oder gegen ihn wirkt. Ich bitte Euch um der Liebe Christi des Gekreuzigten willen, unternehmt nie mehr etwas gegen Euer Oberhaupt. Gebt Euch nicht mit Kleinem zufrieden, Gott erwartet Großes! Mehr sage ich nicht in dieser Angelegenheit. Versenke Dich im Blute des gekreuzigten Christus, damit die Feinde Dich nicht mehr erhaschen. Nun schlafe nicht mehr im Bette der Nachlässigkeit und löse Dich bald, auf daß man Dich besser binde. Verbleibet in Gottes heiliger und süßer Liebe. Liebster Jesus, Jesus die Liebe. Eure Katharina, Dienerin und Magd der Diener Jesu Christi
Allmächtiger, ewiger Gott, (Bernhard Luthe ist 3. Vorsitzender von "Deutschland pro Papa") Kathpedia: Katharina von Siena Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuHeilige
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