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| Wer hineingetaucht wird in das Feuer des Glaubens, der bleibt!12. Mai 2012 in Jugend, 1 Lesermeinung Georg Mayr-Melnhof im kath.net Gespräch über den bevorstehenden 13. Pfingstkongress der Loretto Gemeinschaft. Von Christoph Hurnaus Salzburg (kath.net/ch) Zum bereits 13. Pfingstkongress lädt die Loretto Gemeinschaft von 25. bis 28. Mai 2012 nach Salzburg ein. Neues Feuer braucht das Land, so lautet auch heuer wieder das Motto dieses Jugendfestes. Im kath.net-Gespräch mit Christoph Hurnaus spricht der Hauptorganisator Georg Mayr-Melnhof über den bevorstehenden Kongress.
Georg Mayr-Melnhof: Seit vielen Jahren bereits gibt es für dieses Wochenende einen "Roten Faden". Der Kongress beginnt am Freitagabend mit einem Musical, geschrieben und aufgeführt von 20 Jugendlichen der Loretto Gemeinschaft. Inhaltlich ist dieses Musical heuer die Fortsetzung des letztjährigen Musicals, bei dem es um ein junges Mädchen ging, die Jesus schon kennenlernen durfte. Sie lernt einen jungen Mann kennen, dem das Thema Glaube völlig fremd ist. Er lebt sein Leben im Alkohol, mit anderen Freunden, die mitten in der Kultur des Todes zuhause sind. Durch die wunderbare junge Dame, die sein Herz tief berührte, beginnt er, den "Neuen Weg" zu gehen. Auf jeden Fall: Freitagabend: ein erstes Highlight! Das zweite große Highlight wird der "Abend der Barmherzigkeit" am Samstagabend. Der Herr wird im Allerheiligsten Sakrament von einem Priester durch den ganzen Dom getragen, Lobpreis im Hintergrund, Weihrauch, alles dunkel, nur ein Spot auf der Eucharistie. Rundherum an die 70 Priester, die das Sakrament der Versöhnung anbieten. Vor jedem Priester eine Reihe von 20-30 Jugendlichen, die an diesem Abend ihr Leben rein waschen lassen, durch das Blut des Lammes. Samstagabend: ein zweites Highlight! Am Sonntagabend, nach einem intensiven Nachmittag, an dem wir gemeinsam um die Salbung des Heiligen Geistes beten, die Jugendlichen einladen nach vorne zu kommen, um ihre Taufe zu erneuern und ihr Leben ganz in den Dienst Jesu zu stellen, ziehen wir hinauf, auf die Festung Hohensalzburg. Der Bischof, ganz viele Priester und wohl über 4000 junge Menschen aus Nah und Fern! Von dort oben beten wir dann, für die Stadt und unser Land und weit darüber hinaus, in den großen Anliegen der Kirche. Dann geht es wieder hinunter in die Altstadt, verbunden mit der Einladung, das Feuer und die Freude des Heiligen Geistes allen Menschen zu bringen. Lobpreis in den Straßen, ein Flashmob, eine "Affen"-Disco im Blasius Innenhof. Sonntagabend: ein drittes Highlight! Am Montag, bei der Abschlussmesse im Salzburger Dom wird Erzbischof Alois Kothgasser 100 junge Menschen mit Chrisam salben und zu ihnen sagen: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Hl. Geist!" Ein weiteres Highlight! kath.net: In den vergangenen Jahren habt Ihr sehr viel positives Feedback von den jugendlichen Teilnehmern erhalten. Immer wieder geben Jugendliche Zeugnis von ihrer Gotteserfahrung, die sie am Pfingstkongress machen. Wie sieht die Begleitung der Jugendlichen nach dem Kongress konkret aus, und was braucht es, damit das "Feuer des Heiligen Geistes" in den Herzen der Teilnehmer auch nach Pfingsten weiter brennt? Mayr-Melnhof: Zunächst einmal braucht es "PFINGSTEN"!!! Ohne Pfingsten keine lebendige Gottesbeziehung! Ohne Pfingsten kein Feuer! Ohne Pfingsten keine Bereitschaft, sein Leben wirklich ganz zu geben für Christus! Ohne Pfingsten kein Aufbruch! Ohne Pfingsten bleibt das Leben so vieler Getaufter ganz lau und müde. Also: es braucht Pfingsten! Diese gewaltige Erfahrung des Heiligen Geistes, der Alles neu macht. So war es auch 033 in Jerusalem. Danach ging´s los. Aber eigentlich erst nach Pfingsten. Und was passierte? Diejenigen, die im Herzen tief angerührt wurden, begannen ein Neues Leben zu leben! Sie trafen sich zum gemeinsamen Gebet, hatten Communio, brachten die Frohbotschaft überall hinein, gründeten Gemeinden (heute würde man sagen "Gebetskreise"). Das Um und Auf besteht ganz sicher darin, dass die vielen jungen Menschen, die am Pfingstmontag Salzburg wieder verlassen werden, sehr schnell Anschluss an eine LEBENDIGE Gruppe finden werden. Oder sie beginnen mit einer neuen Gruppe. Oder sie klinken sich ein, in eine der ganz vielen Roten und Grünen "Tauben" - das sind die Gruppen der Loretto Gemeinschaft. Dann wird das Feuer in den Herzen weiter brennen können, weil es immer wieder am Glauben und der Hingabe der Anderen von Neuem entzündet wird. kath.net: Während der letzten Pfingstkongresse waren sehr viele Schüler und Firmlinge zu sehen. Hat die Loretto Bewegung neben den Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit den Kids nun eine ganz neue Zielgruppe gefunden? Mayr-Melnhof: Die Neue Zielgruppe sind ganz sicher die Firmlinge. Also junge Menschen im Alter von 12 und 13 Jahren, die zu einem Großteil noch getauft sind, aber in der Kirche nicht mehr zu finden. Warum? Weil ihnen niemand eine nachhaltige, lebendige, sprudelnde Quelle zeigen kann, die genau für sie auch sehr attraktiv ist. Die Quelle gibt es, keine Frage - aber die Pioniere fehlen sehr oft, die die richtigen Wege für diese Youngsters finden. Gleichzeitig ist ein Mensch selten offener und empfänglicher, als genau in diesem Alter, vom Kind hinein in die Pubertät. An vielen Orten in unserem Land engagieren wir uns in der Firmvorbereitung. Und gehen dabei nicht selten Neue Wege. Wir fahren mit den Jugendlichen nach Medjugorje und bitten sie, am Pfingstkongress teilzunehmen. Warum: weil sie Jesus kennenlernen müssen. Als echten Freund. Als Auferstandenen! Als Lebendigen! Alles Andere greift zu kurz. Alles Andere wird wieder vergehen. Und dann, wenn sie getaucht werden in das Feuer des Glaubens, dann bleiben sie! Und beginnen sich zu engagieren und zu evangelisieren und anzubeten. Das ist dann Aufbruch! Nachhaltiger Aufbruch, nach dem wir uns so sehr sehnen! kath.net: Was sind für Dich, der Du der Initiator dieser Kongresse bist, die stärksten Eindrücke, die Du jedes Jahr aus Salzburg mitnimmst? Mayr-Melnhof: Oh, da gäbe es so viel zu sagen und zu schreiben. Ich würde sagen am nachhaltigsten beeindruckt mich das Zeugnis von Hunderten und Tausenden, die ich inzwischen kennen darf. Die irgendwann einmal gekommen sind, Feuer gefangen haben und seitdem immer wieder kommen. Aber mehr noch: die begonnen haben in die Schule der Nachfolge zu gehen, die sich eingelassen haben auf das Programm Jesu. Die angefangen haben, mitzuarbeiten im Weinberg des Herrn. Die begonnen haben Gebetskreise zu gründen, sich zu engagieren in ihrer Pfarre, in der Firmvorbereitung. Die kleine und große Busse organisieren, um auch heuer wieder dabei zu sein. Diese "New Generation" beeindruckt mich am tiefsten! In ihren Gesichtern erkennt man schon den Hunger nach Ganzhingabe und Heiligkeit! Ihr Leben hat etwas Anziehend Verrücktes! Ein echtes Privileg, das hier und heute erleben zu dürfen. Und das Geniale: es werden immer MEHR! Wer am Loretto Pfingstkongress teilnehmen möchte, sollte sich möglichst bald unter der Website www.loretto.at anmelden. Einladungsvideo: Loretto-Gemeinschaft: Pfingsten ´12 - Sei dabei ;-) Foto: (c) Loretto-Gemeinschaft Ihnen hat der Artikel gefallen? 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