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(Keine) Antwort aus Trier

27. Juni 2012 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Eine kritische Anfrage von KATH.NET an das Generalvikariat Trier zur Einladung des umstrittenen Religionspädagogen Hubertus Halbfas wurde zwar beantwortet, der Informationsgehalt war aber gering.


Trier (kath.net/jg)
Bei der Jahrestagung der Abteilung „Schule und Hochschule“ des Bischöflichen Generalvikariates Trier und der Vereinigung der Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Gymnasien im Bistum Trier traten Ende Mai der umstrittene Religionspädagoge Hubertus Halbfas und der evangelische Theologe Klaus-Peter Jörns auf. Halbfas wurde bereits 1968 die kirchliche Lehrerlaubnis erstmals entzogen. Nach einer zwischenzeitlichen Zulassung verlor er sie 1983 erneut.

Der Aktionsgemeinschaft katholischer Laien und Priester der Diözese Trier gegenüber wurde die Einladung Halbfas’ mit dessen Religionsbüchern begründet, die in den 1990er Jahren von der deutschen Bischofskonferenz für den katholischen Religionsunterricht zugelassen worden waren. 2002 wurde eine überarbeitete Neuausgabe erneut begutachtet und von fast allen (Erz-)bischöfen genehmigt. Eine Fortbildungsveranstaltung mit dem Autor sei daher vertretbar. KATH.NET hat berichtet.


Eine Anfrage von KATH.NET an den Generalvikar wurde vom Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, Wolfgang Müller, beantwortet. Müller rechtfertigte die Einladung von Halbfas und Jörns mit dem Argument, die beiden hätten „zur ausgewählten Thematik Gedankenanstöße geliefert ... für eine kritische und kontroverse Auseinandersetzung“. Konkrete Angaben über die Gedankenanstöße oder wie diese zur Zielsetzung der Jahrestagung beigetragen haben waren in der Antwort nicht enthalten.

Ein weiterer Punkt der Anfrage von KATH.NET bezog sich auf eine Aussage eines Mitarbeiters der Schulabteilung des Bistums Trier. Dieser hatte vor Religionslehrern behauptet, das Christentum sei eine Religion der Fragen, nicht der Antworten. Die Antworten seien die dunklen Kapitel der Kirchengeschichte. In seiner Stellungnahme verwies Wolfgang Müller lediglich darauf, dass die Aussage „aus dem Zusammenhang gerissen und verfälscht“ sei. Eine ausführliche Stellungnahme dazu liege vor. Was der Mitarbeiter wirklich gemeint hat und welche Erklärungen die Stellungnahme enthält, behielt Müller für sich.



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Lesermeinungen

 Victor 28. Juni 2012 
 

Die Kirche in Deutschland liegt weitgehend am Boden- Ausnahmen bestätigen die Regel.
Morsche Äste kann man nicht stützen. Sie fallen und fallen von selbst.
Der Papst kann sich den Mund wund reden und wird nicht gehört. Aber: \"mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr.\"


3
 
 M.Schn-Fl 28. Juni 2012 
 

Fortsetzung

Pater Werenfried, der Gründer und Leiter von \"Kirche in Not\" endete mit einem flehenden Gebet, dass sich unsere Aktionsgemeinschaft in Trier ganz zu eigen macht.
\"Komm, Herr Jesus, hilf uns bei der Verteidigung des Allerheiligsten, das Du uns anvertraut hast. Lass es nicht länger zu, dass die Stoßtrupps des Teufels beim Anrollen der Sturmflut die Deiche Deiner Kirche zerstören und dass die Hirten sie dabei gewähren lassen.
Ja, komm Herr Jesus; denn wir stehen in der freien Welt vor einer Lage, die schlimmer ist als eine Christenverfolgung. Wir stehen vor dem Einbruch des Atheismus in die Kirche. Wir stehen vor dem religiösen Selbstmord des Gottesvolkes. wir stehen vor dem Greuel der Verwüstung an heiliger Stätte.\" Amen!

Die Predigt ist bei \"Kirche in Not\" auf CD erhältlich.


7
 
 M.Schn-Fl 28. Juni 2012 
 

Das Ungeheuerliche an der ganzen Geschichte ist,

dass der Generalvikar die Anfrage von Kath.Net die Täter im Schulreferat beantworten lässt und damit 1. bezeugt, dass er vor der Öffentlichkeit keine Verantwortung tragen will und 2. damit dokumentiert, dass weder er noch der Bischof ihren Kirchenapparat im Griff haben. Die machen längst, was sie wollen, wobei gerade mal wieder der Kommunikationsdirektor St.Wahl im Trierischen Volksfreund bewiesen hat, dass er als einer der Verantwortungsträger im Generalvikariat der Kirche wieder in den Rücken fallen kann, ohne das das Konsequenzen hat.
14 Jahre lang habe ich mich in der Öffentlichkeit vor die Bistumsleitung gestelllt, um jetzt feststellen zu müssen, dass diese wirklich unfähig ja auch nicht mehr willens ist, den Glauben gegen die zahlreichen Dissidenten im eigenen Hause zu verteidigen, die nicht nur eine andere Kirche wollen sondern auch nicht mehr den christlichen Glauben wollen.


7
 
 hortensius 27. Juni 2012 
 

Inkubator

Die so genannten Kirchenkritiker gehören gar nicht zu uns. Sie sind die \"Fünfte Kolonne\". Im ersten Johannesbrief, 2. Kapitel steht: \"Sie kamen zwar aus unserer MItte, aber sie haben nie zu uns gehört!\". Gegen diese Mehrheit kann der Bischof zur zeit allein nichts ausrichten.


5
 
 hortensius 27. Juni 2012 
 

proelio Trier ist felhbesetzt

Nein, Der jetzige Bischof von Rier ist keine Fehlbesetzung. Eine Fehlbesetzung war der Bischof der jahrzehntelang seine Religionslehrer dem Prof. Hasenhüttl überlassen hat. Was jetzt passiert, ist nur die Spätwirkung früherer Propaganda in der Kirche gegen die Kirche. Der jetzige Bischof gleicht einem General, dem seine Offiziere den Gehorsam verweigern. Der jetzige General kann nicht den Degen ziehen, weil ihm hunder Offiziere mit scharfen Gegenern gegenüberstehen. Für eine offene Feldschlacht ist es zu spät, weil die Gegner in den Medien die Deutungshoheit haben. Abhilfe kann nur schaffen ein Austrocknen der \"ägyptischen Fleichstöpfe\", die von staatlichen Professorengehältern und Kirchensteuern gespeist werden. Bei einem Wegfall der Kirchensteuern würde zwar manche gute Sache auch kaputtgehen, aber der Glaube kann nur gerettet werden, wenn wir wieder arm werden wie eine Kirchenmaus. Dann flüchten unsere Wölfe in Schafspelzen von selbst.


6
 
 Hoferin 27. Juni 2012 
 

Boch zum Gärtner

Wer Häretiker ausgerechnet zu Ausbildern von Religionslehrern macht, der braucht sich über den Zusammenbruch des religiösen Wissens in der nachwachsenden Gerneration nicht zu wundern. Wann werden die dafür Verantwortlichen endlich aus den Schulbehörden enfernt? Und wenn Bischöfe wie Ackermann hier nicht für personelle Erneuerung sorgen wollen oder können, dann sollten sie selbst den Platz räumen - oder von Rom geräumt werden.


7
 
 Waldi 27. Juni 2012 
 

Denkanstöße??? - Gezielte Umsturzpläne!!!

Müller rechtfertigte die Einladung von Halbfas und Jörns mit dem Argument, die beiden hätten „zur ausgewählten Thematik Gedankenanstöße geliefert ... für eine kritische und kontroverse Auseinandersetzung“. Also, nicht miteinander, sondern gegeneinander, lautet die Devise!
Diese Gedankenanstöße werden schon seit dem II. Vatikanum in rauhen Mengen geliefert. Die meisten Bischöfe haben sich auch schon heftig anstoßen lassen. Es ist traurig mit ansehen zu müssen, wie der Heilige Vater als \"Einzelkämpfer\", ohne Rückendeckung vom Klerus, von der katholischen Kirche zu retten versucht, was noch zu retten ist - und niemand folgt ihm! Statt dessen lädt man solche Individuen ein, die offen gegen Papst Benedikt XVI. kämpfen!


5
 
 Inkubator 27. Juni 2012 
 

Begriffsdiebstahl

\"Kritisch und kontrovers\" ist ein Codewort für \"kirchenkritisch und mainstreamkonform.\" Echte Kritik und echte Kontroversen sind in der \"deutschen Kirche\" nicht gewünscht, kann es gar nicht geben, weil dafür die intellektuelle Kapazität fehlt. So einfach ist das.


7
 
 proelio 27. Juni 2012 
 

Mehr kann man aus Trier nicht erwarten

Der Bischof von Trier ist einfach eine glatte Fehlbesetzung und Rom muss sich diese Kritik gefallen lassen: will man nur den Worten nach katholisch sein oder auch in der Tat?
Dann muss man eine andere Personalpolitik erwarten dürfen!


5
 

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