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'Quo Vadis'-Filmrolle von 1924 im Vatikan entdeckt

7. August 2012 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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Im Vatikanischen Filmarchiv ist die Kopie einer frühen Verfilmung des Romans «Quo Vadis» von Henryk Sienkiewicz aufgetaucht


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Im Vatikanischen Filmarchiv ist die Kopie einer frühen Verfilmung des Romans «Quo Vadis» von Henryk Sienkiewicz aufgetaucht. Es handelt sich um eine deutsch-italienische Produktion von Gabriellino D'Annunzio und Georg Jacoby aus dem Jahr 1924, wie die Vatikanzeitung «Osservatore Romano» (Dienstag) berichtet. Der Stummfilm war bislang nicht katalogisiert. Er sei mit anderen hoch entzündlichen Zelluloidrollen lange Zeit bei tiefen Temperaturen gelagert worden, nun müsse das rare Fundstück auf sicheres Material übertragen werden, heißt es.


Bei der entdeckten Verfilmung handelt es sich laut der Zeitung um ein Remake von Enrico Guazzonis Monumentalfilm aus dem Jahr 1912. Die bekannteste Adaption der Liebesgeschichte eines römischen Generals und einer Christin ist die US-amerikanische Produktion von 1951 mit Peter Ustinov als Kaiser Nero. Das vatikanische Filmarchiv wurde 1959 von Papst Johannes XXIII. (1958-1963) eingerichtet, um Filme über das Kirchenleben und künstlerisch bedeutende Werke zu sammeln und aufzubewahren. Der Bestand umfasst mehr als 7.000 Filme.

kathTube: Trailer



(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Gandalf 8. August 2012 

Einer der besten Filme aller Zeiten.


1
 
 Sternschnuppe89 8. August 2012 

Quo Vadis

Seit ich klein bin schaue ich jedes Jahr an Ostern diesen Film mit Peter Ustinov.
Und jedes Jahr kommen mir die Tränen, besonders bei der Rede des Petrus über Jesus.
Ein wunderschöner Film, den ich jedem ans Herz legen würde! Spannend und unglaublich berührend - vor allem, wenn man sich die Standhaftigkeit der Personen bis zu ihrem Tod vor Augen hält.
Ich frage mich jedes Jahr nach diesem Film: Hättest du auch den Mut, so zu handeln, wenn´s drauf ankommen würde?


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