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Kardinal Carlo Maria Martini ist verstorben

31. August 2012 in Aktuelles, 50 Lesermeinungen
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Der frühere Erzbischof von Mailand ist am heutigen Nachmittag zum Haus des Vaters gegangen


Mailand (kath.net) Der emeritierte Erzbischof von Mailand, Carlo Maria Kardinal Martini (85), ist gestorben. Nachdem er am Donnerstag, 30. August, an massiven Hustattacken und Atemnot gelitten und das Bewusstsein verloren hatte, verschlechterte sich sein Gesundheitszustand zunehmend. Der an der Parkinson-Krankheit leidende Martini hatte jegliche Form von aggressiven lebenserhaltenden Therapien im Endstadium abgelehnt. Nach seiner letzten Krise, die Mitte August begonnen hatte, war es dem Kardinal nicht mehr möglich gewesen, feste oder flüssige Nahrung zu sich zu nehmen.

Der 1927 in Turin geborene Carlo Maria Martini trat mit 17 Jahren bei den Jesuiten ein. Nach dem Studium der Philosophie in Gallarate und der Theologie in Chieri wurde er 1952 von Maurilio Kardinal Fossati zum Priester geweiht. 1958 promovierte er an der Päpstlichen Universität Gregoriana sowie nach Lehrtätigkeit als Dozent in Chieri am Päpstlichen Bibelinstitut. 1962 wurde er Professor für Textkritik am Päpstlichen Bibelinstitut, 1969 wurde er der Rektor des Instituts, bis er 1978 zum Rector magnificus der Gregoriana berufen wurde. Er war das einzige katholische Mitglied des ökumenischen Komitees, welches das Novum Testamentum Graece, einer wissenschaftlich verantworteten griechischen Ausgabe des Neuen Testaments, herausgab. Außerdem war er Autor von vielen Artikeln und von über 40 Büchern sowohl zu wissenschaftlichen wie auch zu spirituellen Themen.


Papst Johannes Paul II. ernannte und weihte Martini 1979 zum Erzbischof von Mailand, 1983 erhob er ihn zum Kardinal. Mit Erreichen der Altersgrenze emeritierte Martini im Jahr 2002 und lebte bis 2008 zeitweise auch in Jerusalem, wo er sich der biblischen Forschung widmete. Die Krankheit zwang ihn im Jahr 2008, wieder ganz nach Italien zurückzukehren, seine letzten Lebensjahre waren von der Parkinson-Erkrankung deutlich mitgeprägt.

Im Jahr 2005 war Martini Teilnehmer am Konklave und galt als papabile, gerade auch liberalere Katholiken hegten dementsprechende Hoffnungen und sahen in ihm einen direkten Gegenkandidaten zu Kardinal Ratzinger. Doch allein schon seine damals bereits bekannte Erkrankung sprach gegen ihn.

Der Kardinal war Mitglied mehrerer Institutionen der Kurie: Kongregation für die orientalischen Kirchen; Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens; Kongregation für das Katholische Bildungswesen; Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche. Außerdem war er 1987-1993 der Präsident der Europäischen Bischofskonferenz und ab dem Jahr 2000 Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften.

Nicht alle inhaltlichen Positionen Martinis blieben unumstritten. Er setzte sich beispielsweise für häufigere Konzilien ein und für eine stärkere Betonung der Mitbestimmung der Bischöfe in der Leitung der Weltkirche. In einem jüngst erschienenen Buch befürwortete Martini eine staatliche Anerkennung homosexueller Paare. Eine Presseäußerung seinerseits, dass der Zölibat überdacht werden solle, dementierte er. Auch an seiner Einschätzung der Situation wiederverheirateter Geschiedener in der Kirche gab es Kritik, und seine Distanzierung von ‚Humanae vitae‘ fand keineswegs ungeteilten Beifall. Andererseits plädierte Martini auch für eine Wiederbelebung des Bußsakraments und betonte den Wert katholischer Schulen.

kathTube-Kurzvideo: Cardinal Carlo Maria Martini passes away at age of 85 (Rome Reports)




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Lesermeinungen

 Toribio 5. September 2012 
 

Kardinal Martini: R.I.P.

Die über 160 Beiträge in den fünf Threads zum Tod von Kard. Martini haben nicht nur die mittlerweile fast unüberbrückbaren Gegensätze unter den Katholiken deutlich aufscheinen lassen, sondern sind auch ein Beweis dafür, dass man mittlerweile viel mehr Bescheid weiß über die Rolle, die Kard. Martini in den innerkirchlichen Auseinandersetzungen der letzten Jahrzehnte gespielt hat - war Hoffnungsträger für die Liberalen und Schreckgespenst für die Glaubenstreuen... eine Art Gegenpapst zu JPII und jetzt BXVI.
Ich bin deshalb sehr froh, dass hier auf kath.net auf die linksliberalen Versuche, diesen vielfachen Relativierer der kath. Lehre als Vorbild und Glaubensleuchte hinzustellen, klar widersprochen wurde... für die vermeintliche Pietätlosigkeit sind allein jene Linksliberalen verantwortlich. Hier wäre Schweigen unangebracht und naiv gewesen. Die vielen glaubenstreuen Stimmen haben mich sehr beeindruckt, insbesondere die Beiträge von \'Idemar\'.


2
 
 Idemar 5. September 2012 
 

Warum emotionalisiert Sie die Thematik Martini nicht?

@ placeat tibi
Schön, wenn Sie aus der Sache nicht rauskommen wollen dann kommen Sie doch in die Sache rein und beteiligen sich an der Diskussion auf den Threads, auf denen Musik ist: Weltkirche gegen Gemeindekirche, Römisches gegen ortskirchliches Lehramt, Wahrheit gegen Relativismus, Himmlisches gegen Weltliches, Jesuiten gegen Opus Dei, Glaube und Vernunft oder Vernunft gegen Glauben, Apostelschriften gegen Gemeindeschriften, Dogmen gegen Irsenik. Steckt alles im Namen Martini. Wie wärs?


1
 
 placeat tibi 5. September 2012 
 

Über @Don Quichotte

bin ich nicht \"hergefallen\", sondern dieser Satz war mir einfach zu stark.
Dann noch: da wir uns über @Franisco Ls Nachruf einig sind: Man kann ganz leicht ausdrücken, was man von der kirchenpolitischen Aktivität Martinis hält ohne den Sünden- und Gerichtshammer gegen den Verstorbenen zu schwingen.
Dann: \"wenig wissen\" heißt nicht \"nichts wissen\", und mir ging es ja i.Ü. gar nicht um die Person des Kardinals, was ich aber auch schon sagte.
Keine Anwürfe? Gut. Dann nehme ich die mir zugedachten \"nekrologischen Sentimentalitäten\" als objektiven Befund und bitte um Nachsicht, daß ich mich keineswegs \"in einer Sache\" sehe, aus der ich \"rauskommen\" müßte ;-)


0
 
 Idemar 5. September 2012 
 

Sie haben sich hier verrannt, wertester.....

@ placea tibi
Haben Sie es jetzt nötig, Quichotte so zu verschärfen, dass Sie noch aus der Sache herauskommen: \"Kirchenbankleerfeger endlich vor Gericht!\"??? Von Anwürfen meinerseits kann ich im letzten Thread nichts erkennen, außer dass ich darauf anspielte, dass Sie trotz Ihres Eigeständnisses der Unwissenheit in Sachen Martini über @ Qichotte hergefallen sind. Ihre Einsicht, bei Unwissenheit besser zu schweigen, kann ich nur begrüßen, angesichts ihrer Reaktion hier, die nicht zu dem passt, was Sie sonst beitragen. Übrigens: Ich meinte Francico L.


1
 
 placeat tibi 4. September 2012 
 

@Idemar- \"Kirchenbankleerfeger endlich vor Gericht!\"???

Freut mich, daß Sie meiner Bildung auf die Sprünge helfen mögen,kann aber leider im Nachruf - Thread nichts von @Charlene finden.
Dafür aber zwei inhaltlich unterschiedliche, aber im guten Stil zu diesem Anlaß beispielhafte Comments: den von @Echo Romeo und weiter oben den von @Francisco L (um mal den Nachruf selbst rauszulassen)
Zum anderen wurde schon hinreichendes gesagt. Über Ihre weiteren Anwürfe im letzten Post sehe ich höflich und auch deswegen dazu schweigend hinweg.


0
 
 Idemar 4. September 2012 
 

Wehleidigkeit ist aller Laster Anfang!

@ placeat tibi
Für Ihre nachgeschobene Erklärung zu Ihren nekrologischen Sentimentalitäten habe ich kein Verständnis. Was Don Quichotte gesagt hat, war im Rahmen des Tolerierbaren für den, dem der Kirchenmann Kardinal Martini nicht unbekannt ist. Sein Interview zeigt die Problematik seiner kirchenpolitischen Position. @Charlene hat auf dem jüngsten Nachbarthread (Papstnachruf) in aller Kürze alles gesagt. Verwunderlich, dass Sie mitposten, ohne zu wissen, wovon geredet wird.
@ Palmzweig
Wann kommt von Ihnen wieder einmal einer der raren Sachbeiträge? Sie strapazieren die Geduld der Mitposter mit ständiger sekundärer Posterkritik. Auch im Papstnachruf sind für nichttaube Ohren die Zwischentöne nicht zu überhören. Falls Sie sich dazu bequemen könnten, einmal etwas zu irgendeiner Sache Sachliches beizutragen, bin ich gerne bereit, Ihren Geduldsfaden reißen zu lassen. ( :-))))))


2
 
 palmzweig 3. September 2012 

@ placeat tibi

Ich bewundere Ihre Güte und Geduld im Umgang mit Idemar, mich droht sie manchmal zu verlassen. Denn die Erfahrung zeigt, dass man damit oft nicht verstanden wird. Für manche verhalten sich eben immer nur die Anderen ungehörig und im Zweifel (er)findet man Zwischentöne und -zeilen, wenn auf den tatsächlichen Zeilen nichts verwerfliches zu lesen sit.
Nun gut, es ist tatsächlich auch nicht immer leicht, die menschliche von der sachlichen Ebene zu trennen. Und die eigene Position angegriffen zu sehen. Aber oft mangelt es schlicht am Willen oder Vermögen, den Anderen zu verstehen zu versuchen.


3
 
 placeat tibi 3. September 2012 
 

Werter Idemar,

gerne dürfen Sie die nun frank eingestandene Emotionalität meines ersten Kommentars hier tadeln, aber u.a. ein Satz wie \"ein Hirte der die Kirchenbänke leergefegt hat - jetzt muß er sich dafür verantworten!\" rechtfertigt -meine ich - doch den Eindruck, da spiele man sich als Gottes Staatsanwalt auf, oder milder (nicht ironisch!), man ist etwas in Gefahr, das zu vermitteln.
\"Was Sie sonst noch gesagt haben, ist nach Inhalt und Stil weit weg von Ihrem bisher eingehaltenen Argumentationsniveu\" rügen Sie mich, ob das so richtig ist,weiß ich nicht, aber Sie muteten mich auch schon vorteilhafter an als hier ;-)
Also irgendwessen Meinungsfreiheit wollte ich jedenfalls nicht unterdrücken, auf die sich allerdings auch jene berufen können, die zu anderen Einschätzungen des Kardinals gelangt sind (damit meine ich nicht mich, ich sagte schon, ich weiß zu wenig), oder aber auch zu der, daß sich ein langes Leben sicher nicht auf ein Interview reduzieren läßt.


3
 
 Idemar 3. September 2012 
 

Eigentlich nötig!

@ placeat tibi
Die Moderatorin \"bücherwurm\" hat vor 7 Stunden gesagt: \"Die Moderation erlaubt bei der Diskussion über Kardinal Martini ausdrücklich sowohl Stellungnahmen für wie auch gegen ihn, bittet aber herzlich um einen freundlichen Ton im Umgang mit den jeweils anderen Meinungen\". Diesen Ungangston haben sie verletzt, indem Sie Poster angriffen, welche die Wahrheit sagten. Das Beispiel \"Kirchen leer gefegt\"\" berechtigt Sie zu keinerlei in die Öffentlichkeit getragenen emotionalen Reaktion, denn die Aussage ist durch das Recht auf Meinungsfreiheit gedeckt und verlangt nach Toleranz oder Gegenargumentation. Was Sie sonst noch gesagt haben, ist nach Inhalt und Stil weit weg von Ihrem bisher eingehaltenen Argumentationsniveu. Setzen Sie sich doch mit dem Martini-Interview auseinander, als hier nachzukarten. Dort können Sie nachlesen, warum Kardinal Martini hier negative Repliken erfahren hat. Sorry!


2
 
 placeat tibi 3. September 2012 
 

Eigentlich unnötig, sollte man meinen

aber um\'s nochmal klarzumachen:
Man vergleiche als Beispiel bitte einfach den Post von@smaragdos (der meinen freiheitsverachtenden moralinischen Reflex NICHT auslöst) mit dem von @Don Quijotte, (wo er anschlug).
Ja, und wenn die Achtung einer gewissen Zeit der Schonung auch vor Schmähung von gerade Verstorbenen unabhängig vom Ansehen der Person, aus dem Ernst seiner Situation heraus \"politisch korrekt\" wäre, fände ich das gar nicht so übel. In antiken Kriegen hat man für so was sogar mitunter Schlachten unterbrochen.


2
 
 Idemar 3. September 2012 
 

Schlechtmacherei? Bitte Nachweis liefern!

@ Gipsy
\"Hier ist auch kein Ort für Schlechtmacherei\"
Wer hier \"schlechtgemacht\" wird, ist nicht der verstorbene Kardinal Martini. Zitieren Sie aus den hier veröffentlichen Meinungen Stellen, die Ihren Vorwurf rechtfertigen. Machen Sie sich ruhig die Mühe! Sie werden feststellen, dass von Anfang an nicht Martini schlechtgemacht worden ist, sondern Poster, die sich nicht dem Druck der hier plötzlich abgeforderten moralinsauren political correctness gebeugt, sondern gewagt haben, ganz wenige bedenkenswert kritische Aspekte zum Wirken Martinis zu liefern. Anstatt diese sachlich zu diskutieren, wie es sich gehört, haben sich Poster zu einer Empörgemeinschaft strotzend vor Intoleranz zusammengefunden und sind über die hergefallen, deren Kommentare Kritisches, aber keinesfalls Schlechtmachendes enthielten. Das ist der eigentliche Skandal auf diesem zur offenen Diskussion freigegebenen Thread!


4
 
 Gipsy 3. September 2012 

@ Idemar

Denn hier ist nicht der Ort für Schönfärberei!

----------------------------------------------------
Aber auch kein Ort für Schlechtmachterei !


4
 
 kaiserin 2. September 2012 
 

Danke, feiner und lieber @ palmzweig! Besser ein echter \"Stockfisch\" zu sein,als ein \"falscher Palmzweig\"!... Denn der FRIEDE scheint wirklich nicht Ihre Stärke zu sein.Darum möchte ich ihn Ihnen (im Namen aller Stockfische der Welt!) sogar im Doppelpack hier von Herzen wünschen -


4
 
 Idemar 2. September 2012 
 

Anstand kontra Wahrheit?.

@ placeat tibi
\"Meine Meinung\" und damit aller Meinungen zur Nachricht über den Tod Kardinal Martinis wurde ausdrücklich auf diesem Forum angestoßen un damit eine Diskussion ausgelöst, die auch kritische stellungnahmen umfasste. Wenn man das nicht gewollt hätte, hätte man mit der Nachricht bis nach dem Begräbnis warten müssen oder die Nachricht bringen, aber die Diskussion auf diesem Thread verunmöglichen. Nachträglich sich über Kritik empören, wenn manche Kritischen ihre Meinung zur allgemeinen Meinungsbildung beitragen, ist fehl am Platz. Denn hier ist nicht der Ort für Schönfärberei!


4
 
 palmzweig 2. September 2012 

Stockfisch?

Werte Kaiserin, erlauben Sie mir noch dieses eine Wort, weil Sie mir gar zu drollig in die Hände spielen: Sie unterstellen mir, Ihnen das Wort verbieten zu wollen, obwohl ich Ihnen nur eine Empfehlung gebe. Auf meinen Hinweis darauf bleiben Sie nicht nur verstockt, sondern fordern mich dazu auf, endgültig Amen zu sagen, was ich hiermit sehr gerne tue, denn in der Tat, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Pace! :)


4
 
 placeat tibi 2. September 2012 
 

Korpsgeist? Anstand!

Es geht doch nicht darum, daß man das Wirken eines Kardinals kritisch bis ablehnend sehen dürfte, oder daß man jedem posthum einen Heiligenschein umhängen solle oder daß sein Wirken von Historikern nicht eingeordnet werden dürfe.!
Aber ein Mann, der gerade schwerkrank verstorben und noch nicht mal beerdigt ist, verdient es nicht, daß man jetzt seine echten oder vermuteten Sünden lauthals öffentlich rausposaunt. So viel Achtung muß sein. Und zwar grundsätzlich, bei jedem Frischverstorbenen, zumal wir wissen, daß er nun vor Gott steht.
Und als Anklagevertreter des Herrn sollten wir uns ohenhin nicht betätigen, der weiß schon selbst, über welche Sünden er zu befinden hat.
Danke, werter @ Hadrianus Antonius, schließe mich ganz an!


4
 
 kaiserin 2. September 2012 
 

Amen!

Hallo, Herr (Frau?)@ palmzweig! Nun hat mich Ihre deut. Rhetorik wirklich ermüdet.Ich sende Ihnen nochmals ital. Grüße und dazu als Ständchen singe ich Ihnen \"per forum\"die Melodien \"O sole mio\"und \"Wenn in Capri die rote Sonne\"....Seien Sie endlich mal friedlich: die Fische schlafen schon und die \"Märkte\" sind aus!...Und ja ...Er auch \"requiescat\"!...Ich habe für ihn gebetet, aber nun bitte sagen Sie ganz entgültig: AMEN!


3
 
 Idemar 2. September 2012 
 

Klerikaler Corps-Geist auch für Laien?

Wenn es unausgesprochene, innerkirchliche Regeln gibt, die Kleriker bewegen in einer bestimmten Weise kollegial miteinander umzugehen, dann ist das eine Eigenheit \"brüderlichen\" Verhaltens, die unabhängig denkenden Laien nicht übergestülpt werden darf, besonders nicht im Hinblick auf den Missbrauch, der mit dieser Art von innerbetrieblicher Solidarität betrieben worden ist. Daher ist es völlig ungebührlich, Laien Gedanken und Tonart vorschreiben zu wollen, wie er den Tod des umstrittenen jesuitischen Kardinals und Erzbischofs von Mailand Martini, der sich als Art Gegenpapst verstand, zu kommentieren hat.


4
 
 palmzweig 2. September 2012 

@ Liebe Kaiserin

Sprichwörter über Fische mögen regional bedingt sein. Dass es auch der Begriff \"Empfehlung\" ist, war mir neu. Für mich impliziert eine Empfehlung immer die Möglichkeit, dass sie nicht angenommen wird, sonst wäre es keine Empfehlung. Sie sehen darin eine Nötigung, die es Ihnen nicht gestatten will, freie Gedanken zu denken. Wenn Ihnen also zukünftig jemand etwas empfiehlt, gehen Sie nicht zu hart mit ihm ins Gericht. Es könnte tatsächlich jemand sein, der Sie - so wie ich - gar nicht daran hindern will, die Empfehlung nicht anzunehmen. Ansonsten empfehle ich Ihnen, sich von Märkten fernzuhalten. Was einem da so alles nicht gestattet wird ;)


3
 
 Idemar 2. September 2012 
 

Zur Forderung nach mehr \"Ritterlichkeit\" usw....

Der Poster \"Ottaviani\" sagt im Nebenthread zum Tod Kardinal Martinis: \"Eminenz war
ein feiner Mensch, wir waren in allem was Glaube und Kirche betrifft gegenteiliger Ansicht, aber er war ein großartiger Mensch. Ich durfte ihm in Rom 3 mal begegnen.\"
Der ehemals \"großartige Mensch\" Martini möge in Wort und Geist der Totenliturgie begraben werden und seine Ruhe finden. Das ist Sache der Priester. Der Historiker fragt nach der Geschichtlichkeit der Person. Und da ist es schon bemerkenswert, dass eine Wir-Gruppe mit dem Poster \"Ottaviani\" in \"allem, was Glaube und Kirche betrifft, gegenteiliger Meinung\" gewesen ist. Dabei sprach Kardinal Martini immer auch als Angehöriger des Jesuitenordens. Aus dieser kirchenpolitischen Doppelposition heraus konnte er erheblichen Einfluss auf die Kirche nehmen und tat es, nicht immer zur Freude der Päpste. Dieses Wirken aufzuzeigen und zu beurteilen, ist Aufgabe und Pflicht der Nachwelt - auch schon in diesem Forum.


5
 
 Gipsy 2. September 2012 

@ Marie-Madeleine

Also bitte nicht zu fromm sein.
---------------------------------------------------
Ich werde mir Mühe geben ;-)


2
 
 Marie Madeleine 2. September 2012 
 

@Gipsy und andere

Moment mal! Moment mal!
Zu dem Zitat von Gipsy:
\"Über Verstorbene schlecht reden, das ist nicht schön.Diese Kritiken wären zu Lebzeiten angebracht, jetzt bringt dies nichts mehr ausser einer einseitigen Frustentladung des Einzelnen.\"
Ein Extrembeispiel:
Wie ist das mit dem Urteilen über verstorbene, wenn es um Erzbischof Levebre geht? Hmm?
Also bitte nicht zu fromm sein.
Die Wahrheit darf man ruhig sagen. Sie soll nur in Liebe gesagt sein . Wenn Martini mein Brüder gewesen wäre, dann hätte ich ihm die Wahrheit auch gesagt, und ich glaub er hätte wenigstens zugehört. Gut, jetzt nach seinem Tod müssen wir aufpassen, dass wir nicht dem Teufel viele Argumente gegen ihn liefern. Damit wären wir nicht besser als die Feinde der Kirche. Also man sollte klar sehen, was bei ihm der Lehre der Kirche widersprochen hat und Gott um Barmherzigkeit bitten. Das ist das rechte Urteilen und wahre ungheuchelte Nächtenliebe.


3
 
 Gipsy 2. September 2012 

Möge

der Herr seiner Seele gnädig sein.Mögen viele Gebete ihn begleiten auf dem Weg zu Gott.

Über Verstorbene schlecht reden, das ist nicht schön.Diese Kritiken wären zu Lebzeiten angebracht, jetzt bringt dies nichts mehr ausser einer einseitigen Frustentladung des Einzelnen.


4
 
 palmzweig 2. September 2012 

@ kaiserin

Natürlich dürfen Sie Ihre Meinung äußern, ich schließe mich aber lieber derjenigen von Papst Benedikt an. Und ich kann Ihnen nur empfehlen das auch zu tun, wenn schon nicht seine Autorität für Sie ein Grund dazu ist, dann vielleicht seine persönlichen Erfahrungen mit Kardinal Martini, die er mir wie vermutlich auch Ihnen voraus hat.


6
 
 Hadrianus Antonius 2. September 2012 
 

De profundis Ps.6

Requiem aeternam da ei Domine;
et lux perpetua luceat ei.

Aus dem 6. Psalm: de Profundis:
\"Si iniquitates observaveris, Domine: Domine, quis sustinebit?\"
\"Wenn Du Ungerechtikeiten beachtest, Herr:Herr, wer wird vor Dir bestehen?\"

Die Hl. Kirche schrieb im Graduale Romanum diesen Antiphon für das Offizium der Verstorbenen und an herausragender Stelle, ganz am Anfang beim Abholen der Leiche, vor.
Vor Gottes Richterstuhl können wir alle nur auf Gnade hoffen.
So möchte ich hier ausdrücklich Msgr.@Schlegl, @placeat tibi und @palmzweig beitreten- um Stil und Ritterlichkeit sollten wir uns immer bemühen.


4
 
 Idemar 2. September 2012 
 

Keinen Martini, bitte?

@ placeat tibi
Sie fassen es nicht?
Der Tod macht Verstorbene nicht sakrosankt!
Der römische Satz \"De mortuis nihil nisi bene\" gilt längst nicht mehr. Wenn man die kontroverse Diskussion über den durchaus diskussionswürdigen Erzbischof nicht will, darf man ihn nicht ins Forum stellen. Es gibt eben leute, die den Verstorbenen besser kennen als Sie!


6
 
 placeat tibi 2. September 2012 
 

Ich faß es nicht!

Vorweg: ich weiß wenig über den Kardinal.
Aber einem gerade Verstorbenen vermeintliche oder tatsächliche Verfehlungen hinterherzuschmeißen, wie es einige hier tun, ist das allerletzte, auch was ich auf einem katholischen Forum lesen möchte!


5
 
 Idemar 1. September 2012 
 

Nun wedelt er wieder!

@ Palmzweig
Der Papst soll gesagt haben: \"Der \"liebe Bruder\" Martini habe der Kirche und dem Evangelium \"großzügig gedient\". Wenn das stimmt, muss zum Jesuiten Martini nicht mehr gesagt werden. Der Ausdruck \"großzügig gedient\" sagt alles. Sparen Sie sich Ihre Palmwedelei und Ihre lieblichen Rat-Schläge! Und lernen Sie die Botschaften hinter den Zeilen lesen!


6
 
 palmzweig 1. September 2012 

Nehmen Sie sich ein Beispiel an Papst Benedikt!

Ich kann allen nur das Nachwort von Papst Benedikt XVI. ans Herz legen.
Wenn Seine Heiligkeit den Verstorbenen als \"pflichtbewussten und weisen Erzbischof\" bezeichnet, dann sollte so manche(r) hier beschämt und reumütig seine/ihre unbedachten Worte zurückziehen.


6
 
 kaiserin 1. September 2012 
 

Requiescat !

@gregorius --- \"Kardinal Martini war eine der prägendsten Gestalten der Kirche in Italien...\" (!!!???) --- Wirklich,lieber Herr gregorius?...Ja,wenn man es ganz von \"links\" betrachtet, wird es so sein!...Darum kann ich nur von Herzen sagen: Gib ihm die ewige Ruhe,Herr! Cosi`sia. (Amen).


5
 
 gregorius 1. September 2012 
 

\"pflichtbewusst und weise\"

\"Er nehme Anteil am Schmerz der Angehörigen und der Gläubigen von Mailand, schrieb der Papst in einem am Freitagabend veröffentlichten Telegramm an den gegenwärtigen Kardinal der norditalienischen Stadt, Erzbischof Angelo Scola. Der \"liebe Bruder\" Martini habe der Kirche und dem Evangelium \"großzügig gedient\".

Benedikt XVI. würdigte Martini als \"pflichtbewussten und weisen\" Erzbischof, bedeutenden Bibelwissenschaftler und geschätzten Leiter der Päpstlichen Universität Gregoriana. Mit seinen kompetenten und leidenschaftlichen Predigten und Ansprachen habe Martini der Kirche die christlichen Schriften immer mehr eröffnet, besonders durch die Förderung der Meditation über Bibeltexte (\"lectio divina\"). Auch habe der Kardinal seine lange Krankheit gelassen und vertrauensvoll dem Willen Gottes anvertraut, so der Papst.\"


3
 
 SCHLEGL 1. September 2012 
 

Tina 13

2. Teil
Wir haben Kard. Martini im Stephansdom kennengelernt und die Menschen waren beeindruckt von seiner Persönlichkeit.
Ich kenne den Hintergrund seiner Aussage über die staatliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften NICHT (ich war über die Aussage selbst erstaunt und habe sie nicht verstanden!), ich weiß auch nicht, was der Kardinal wirklich gesagt hat, aber ich weiß, dass es ihm im vergangenen Sommer aufgrund seiner Parkinson Erkrankung schon sehr schlecht gegangen ist!
Wir beten für den verstorbenen Kardinal, dass Gott ihm alles Gute, das er getan hat, reichlich belohne, ihm verzeihe, was er gefehlt hat und ihm vor allem seine beispielhafte Geduld im Ertragen seiner schweren Krankheit bis ans Ende, lohnen möge .Msgr. Franz Schlegl


8
 
 SCHLEGL 1. September 2012 
 

@ Tina 13

\"Richtet nicht und ihr werdet nicht gerichtet werden!\" Dieser Satz möchte ich Ihnen, aber auch einigen anderen Postern ins geistliche Stammbuch schreiben.
Kard. Martini hat das berühmte Buch verfasst: \"Leben wir, was wir verkünden?\" Es hat vielen Theologiestudenten und Geistlichen geholfen ihr Leben und ihre Arbeit zu vertiefen.
\"Die Kirche feiert Geheimnisse\", diesen wunderbaren Satz des Kardinals hat schon jemand weiter unten zitiert. Abscheulich finde ich den Angriff auf den verstorbenen Kardinal Dr. Franz König, von einem anderen User, es ist geradezu abenteuerlich zu behaupten die beiden Kardinäle hätten die Kirchenbänke \"leergefegt\". (Es würde mich interessieren, wer die Kirchen der orth. Staatskirche in Griechenland auf 2 % am Land und ein Prozent in der Stadt \"leergefegt\" hat?-Vielleicht kommt auch eine Antwort gleichen Kalibers!)
Wir haben Kard. Martini im Stephansdom kennengelernt und die Menschen waren beeindruckt von seiner Persönli


9
 
 Tina 13 1. September 2012 

Gottesgericht

„In einem jüngst erschienenen Buch befürwortete Martini eine staatliche Anerkennung homosexueller Paare“

Auweia.

Sach 1,3 Deshalb sag zu ihnen: So spricht der Herr der Heere: Kehrt um zu mir - Spruch des Herrn der Heere -, dann kehre ich um zu euch, spricht der Herr der Heere.


13
 
 Philosophus 1. September 2012 
 

@gregorius

Ich danke Ihnen für Ihre Stellungnahme: Wer einen Verstorbenen derart verurteilt, übt sich in Anmaßung und dient niemandem damit. In erster Linie spricht er ein Urteil über sich selbst!


8
 
 gregorius 1. September 2012 
 

manche äußerungen zum ableben dieses großen kirchenmannes ...

... hier sind unter jeder kritik.
an Don Quichotte, harryfrank37 u.a.: wenn ihr hier nur (ver-) urteilen und verleumden wollt, dann schweigt lieber.
kardinal martini war eine der prägendsten gestalten der kirche in italien der letzten jahrzehnte, er war ein hervorragender bibliker und immer ein großer seelsorger. auch der papst würdigt ihn und trauert:
http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/48875.html


6
 
 harryfrank37 1. September 2012 

Kardinal Martini – R.I:P.

Möge ihm Gott gnädig sein, dessen Worte sowie die Lehre der Kirche er in vielen Büchern relativiert hat.


7
 
 Fred Frosch 1. September 2012 

Kardinal Carlo Maria Martini ist verstorben

Möge der Herr seiner Seele gnädig sein.


3
 
 Don Quichotte 1. September 2012 

Was Kard.König in Österr. das war Martini in Italien ...

nämlich ein Hirte der die Kirchenbänke leergefegt hat - jetzt muß er sich dafür verantworten!
Analog zur Abtreibungsgesellschaft gibt es auch in der röm-kath.Kirche Seelsorger und Hirten, welche das (übernatürliche) Leben verhindern - wenn nicht sogar zerstören!
Der HERR sei uns ein gnädiger Richter und bewahre uns vor unseren Feinden. Amen.


8
 
 Don Quichotte 1. September 2012 

nämlich ein Hirte der die Kirchenbänke leergefegt hat - jetzt muß er sich dafür verantworten!
Analog zur Abtreibungsgesellschaft gibt es auch in der röm-kath.Kirche Seelsorger und Hirten, welche das (übernatürliche) Leben verhindern - wenn nicht sogar zerstören!
Der HERR sei uns ein gnädiger Richter und bewahre uns vor unseren Feinden. Amen.


8
 
 Veronika M. 1. September 2012 
 

DaNKE

Für mich war Kardinal Martini einer der ganz Großen unserer Zeit, der uns sehr viel hinterlassen hat, man denke an seine vielen Schriften. Danke - grazie - Herr Kardinal!


4
 
 Medugorje :-) 1. September 2012 

Herr, gib ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm! Herr, lass ihn ruhen in Frieden. Amen.


2
 
 Dismas 1. September 2012 

Der Herr sei der armen Seele barmherzig..

GOTT-sei-Dank wurde er nie Papst. Er hat Benedikt XVI durch manche Statements die schuldige Unterstützung versagt.


7
 
 JP2B16 31. August 2012 
 

Von Kardinal Martini stammt der wahre Satz:

\"Die Kirche erfüllt keine Erwartungen, sie feiert Geheimnisse\".
Seine liberalen Positionen mag ihm der Herr vergeben.
Requiem aeternam dona ei, Domine.
Et lux perpetua luceat ei.
Requiescat in pace.
Amen.


4
 
 Marie Madeleine 31. August 2012 
 

Ich hoffe sehr, dass er gut da oben ankommt, mit oder ohne Zwischenstation. Darüber kann niemand urteilen. Eines ist klar: Er war einer der größten verborgenen \"Feinde\" Benedikt XVI. Aber der Hl. Vater hat über ihn nie schlecht geredet. Ich glaube, dass wird ihm beim Heiland auch helfen...


9
 
 goegy 31. August 2012 
 

Wenn ich auch nicht alle seine Positionen teilte, so möchte ich doch sagen , dass Martini wahrscheinlich als einer der ganz grossen Kirchenmänner unserer Zeit in die Geschichte eingehen wird. Unsere Kirche braucht solche Denker, die auch ungewohnte Wege ausloten, ohne dabei die Fundamente von Lehre und Tradition zu verraten.
Sehr viele werden um ihn trauern! Die Welt ist ärmer geworden.


4
 
 Charlie_BN 31. August 2012 
 

Traurig

Er war für mich eine der größten Hoffnungen, die diese Kirche hervorgebracht hatte. Er wird mit fehlen.


4
 
 theotokos-parthenos 31. August 2012 

HERR, sei seiner Seele gnädig!


3
 
 Smaragdos 31. August 2012 
 

De mortuis nihil nisi bene

Aufgrund seiner liberalen Positionen war ich kein Fan von ihm - und danke Gott, dass er nicht Papst wurde! -, wünsche ihm aber nun die ewige Ruhe: Requiescat in pace.


3
 
 macie 31. August 2012 
 

Gott sei seiner armen Seele gnädig

Nur Gott weiß, was alles richtig oder falsch war. Und nur ER darf richten. Beten wir für seine Seele, dass sie ganz bei Gott sein darf.


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