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Irische Schwangere war an Harnwegsinfektion gestorben

23. November 2012 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Die Blutvergiftung von Savita Halappanavar war von einem antibiotikaresistenten Erreger ausgelöst worden. Prolife-Expertin Stephanie Gray: „Man fragt sich, wie die Abtreibung von Halapanavars Baby Prasa den Erreger E. coli hätte töten sollen“


Dublin (kath.net/pl) Savita Halappanavar war an Blutvergiftung infolge einer Infektion mit E. coli ESBL gestorben, einem Erreger, der gegen Antibiotika resistent ist. Das erbrachte die Obduktion der Leiche der Verstorbenen. E. coli ESBL verursacht Harnwegsinfektionen und verbeitet sich derzeit in Großbritannien und Irland. Darüber berichtete die „Catholic News Agency“. Der Tod von Halappanavar hatte internationales Aufsehen erregt, nachdem irische Medien und Abtreibungsbefürworter verbreitet hatten, die 31-Jährige sei wegen Verweigerung der Abtreibung gestorben, kath.net hatte berichtet. „Man fragt sich, wie die Abtreibung von Halapanavars Baby 'Prasa' den Erreger E. coli hätte töten sollen“, bemerkte dazu Stephanie Gray, die Geschäftsführerin des „Canadian Centre for Bio-Ethical Reform“, dazu.



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Lesermeinungen

 pro papa 29. November 2012 
 

ohne Scham und Moral

die geifernden Medien haben wiedereinmal bewiesen um die Abtreibung durchzusetzen ist jedes Mittel recht. Es gibt keinen Anstand, man fühlt sich 70 Jahre zurückversetzt. Kindestötung um jeden Preis - im Namen der menschlichkeit!! Bravo euch Dienern des Menschenmörders von Anbeginn.


1
 
 Johannes Evangelista 24. November 2012 
 

Erschreckend ...

... dass die tragischen Umstände, die zum Tod dieser jungen Frau führten, hier und anderswo in aller medizinischen Breite diskutiert werden, nur weil irgendwelche Journalisten vorschnell versucht haben, die irischen Gesetze zu diskreditieren. Was würden jene Journalisten sagen, wenn man ihre eigene Krankenakte derart öffentlich diskutieren würde? Peinlich ist das.


2
 
 Fuchsele 24. November 2012 

das ist ....

für meine Begriffe alles ganz bewusst mediengesteuert. Die Wahrheit interessiert einen alten Pfifferling. Hauptsache Kirche und Lebensschützer bekommen eins ab!


2
 
 Gembloux 23. November 2012 
 

Eine Schande für die Medienlandschaft

Von keiner der großen Medien habe ich gehört, dass vor Verbreitung der Meldung \"an verweigerter Abtreibung gestorben\" medizinischer Sachverstand eingeholt wurde. Auch kna/radio vatican haben in der Meldung vom 15.11. nur unkommentiert und unkritisch weitergegeben, was „Irish Times“ und „irische Medien am Mittwoch berichteten“, nämlich die unzulässige Herstellung eines Zusammenhangs zwischen der Nicht-Abtreibung und dem Tod von Frau Halappanavar. Das Ganze grenzt an Volksverhetzung.


3
 
 Gembloux 23. November 2012 
 

Wiederholung meines Kommentars v. 15.11.

In keinem Land der Welt wird eine drohende (!) Fehlgeburt (=intakte Schwangerschaft mit leichten Beschwerden) mit einer Abtreibung \"behandelt\". Im Gegensatz zu einer Abtreibung (!) stellt eine drohende Fehlgeburt keineswegs per se ein erhöhtes Risiko für eine Blutvergiftung dar, sondern nur dann, wenn eine Infektion vorliegt. Ein lebender Fetus beschleunigt im Gegensatz zu einem abgestorbenen nicht das Infektionsgeschehen. Im vorliegenden Fall haben die behandelnden Ärzte die Infektion offenbar übersehen oder zu spät erkannt oder die antibiotische Behandlung hat nicht gegriffen und/oder sie haben das Absterben des Fetus zu spät erkannt. Offenbar haben sie zumindest in der Aufklärung der Patientin und ihres Ehemannes versagt, sonst würde die falsche Alternative nicht im Raum stehen. Darüberhinaus haben sie die Notlage der falsch informierten Patientin zur Verbreitung ihrer persönlichen religiösen Aversionen ausgenutzt. Warum ist kein \"seriöses\" Medium in der Lage, aufzuklären


3
 
 christawaltraud 23. November 2012 
 

Teil III

Erst vier bis fünf WOCHEN nach einem solchen Prozesses können sogenannte Autolysestoffe in die mütterliche Blutbahn geraten und zunächst zu Gerinnungsstörungen führen, die lebensbedrohlich sind. Im Falle dieser jungen Frau jedoch wurde laut Pressemitteilung bis kurz vor dem Sepsisgeschehen der Herzschlag des Kindes im Mutterleib registriert. Hier ist also NICHT die Schwangerschaft für den Tod der Frau verantwortlich zu machen!


3
 
 christawaltraud 23. November 2012 
 

Teil II

Wenn sich nun nach einer Obduktion der Patientin herausgestellt hat, dass diese an einer Infektion mit E. coli-ESBL erkrankt gewesen ist, dann ist der HARNWEGSINFEKT durch dieses Bakterium, das durch die Obduktion verifiziert wurde, für die Sepsis verantwortlich zu machen. Durch die vorliegende RESISTENZ der Erkrankungskeime war die Sepsis nicht mehr behandelbar und führte leider zum Tode der Patientin. Als Ärztin muss ich dieses jedenfalls SO HERUM sehen und auch, dass der vorzeitige Kindstod im Mutterleib von Frau Savita Halappanavar DURCH DIE VORLIEGENDE INFEKTION mit Escherischia Coli-ESBL verursacht worden ist. Eine abgestorbene Leibesfrucht führt NICHT unmittelbar zu einer Sepsis! Solange die Fruchtblase, die das Kind in der Gebärmutter umschließt, intakt ist, löst sich die tote Leibesfrucht nach und nach auf, das kindliche Gewebe zerfällt (mazeriert). Erst vier bis fünf WOCHEN nach einem solchen Prozesses können sogenannte Autolysestoffe in die mütterliche Blutbahn geraten und


3
 
 christawaltraud 23. November 2012 
 

Nicht Schwangerschaft war Ursache - ESBL war im Spiel!

Was bedeutet ESBL? Das sollte auch der Laie verstehen können, deshalb kurz hierzu: es steht für \"Extended-Spectrum-Betalaktamasen\" und es handelt sich dabei um bakterielle Enzyme (das sind biochemische Katalysatoren), die Antibiotika spalten und diese damit UNWIRKSAM MACHEN können. Ist ein Bakterium damit behaftet bedeutet dies, dass es resistent – also unempfindlich - wird [z.B. gegen Penicilline, Cephalosporine, um die allgemein bekanntesten zu nennen]. Ein Escherischia Coli Bakterium wird durch die Bildung dieser Enzyme [ESBL] RESISTENT. Dasselbe kann auch für andere (grampositive) Bakterien zutreffen, auch für Klebsiellen (eine Gruppe sogenannter gramnegativer Bakterien). In Deutschland z.B. stieg die Häufigkeit solcher Erkrankungen in den Jahren von 2003 bis 2009 um ein Fünffaches (siehe KISS-Studie)!

Wenn sich nun nach einer Obduktion der Patientin herausgestellt hat, dass diese an einer Infektion mit E. coli-ESBL erkrankt gewesen ist, dann ist der HARNWEGSINFEKT dur


3
 
 SpatzInDerHand 23. November 2012 

Aha. Hatte mich schon gleich gewundert, wieso man von einer Schwangerschaft

ein Blutvergiftung bekommen sollte.
Also, wenn ich in einer Schwangerschaft so schwer erkranken sollte, dass ich Antibiotika bräuchte - und das ist ja wirklich suboptimal, das weiß man ja - dann würde ich das Zeug halt schlucken und für das Kind das Beste hoffen. Obendrein waren die ersten drei Entwicklungmonate bei diesem Kind (18. Schwangerschaftswoche) ja schon vorbei, damit war also auch die für Medikamenteneinnahme allerschwierigste Zeit schon verstrichen.

Und: Ich kenne Frauen, die gegen den Rat ihrer Ärzte die Schwangerschaft nicht beendet haben, obwohl sie wegen lebensbedohenden Krankenheiten Medikamente nehmen mussen, die bekanntermaßen das Ungeborene gefährden würden - und die Kinder sind vollständig gesund ...


5
 

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