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Ski-Star Benni Raich: 'Gott gibt mir Kraft'

28. Jänner 2013 in Jugend, 3 Lesermeinungen
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Heimische und ausländische Skistars geben in der "Wintersportbibel" Auskunft über ihren Glauben - Buch wird bei der Ski-Weltmeisterschaft in Schladming präsentiert und verteilt


Graz (kath.net/KAP) "Ich bete und reflektiere mit Gott. Das macht mich zu einem besseren Menschen." Das bekennt Österreichs Ski-Star Benni Raich (Foto) im Vorfeld der Ski-WM in Schladming und er fügt hinzu: "Ich hatte immer das Gefühl, dass da mehr ist und dass dieser Gott mir Kraft gibt. Am liebsten ist mir eine Kapelle im Wald. Gerne ziehe ich mich dorthin zurück, um mit Gott zu sprechen."

So wie für Raich ist für viele heimische wie ausländische Wintersportler Glaube und Religion wichtig. In der "Wintersportbibel", die im Rahmen der Ski-WM in Schladming präsentiert und verteilt wird, haben zahlreiche Stars über ihren Glauben Auskunft gegeben. Benni Raich erzählt, dass er manchmal auch noch vor einem Rennen ein kurzes Stoßgebet in Richtung Herrgott schickt. "Ich bete dann aber nicht, dass ich gewinne, sondern dass ich gesund runterkomme."


Auch Raichs Lebensgefährtin und vielfache Medaillengewinnerin bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, Marlies Schild, spricht über ihren Glauben: "Das Vertrauen in Gott gibt mir Kraft. Ich gehe gerne in die Kirche, vor allem, um zur Ruhe zu kommen. Ganz speziell zu den Feiertagen zusammen mit einer Familie." Vor einem Rennen gehe sie gerne in eine Kapelle: "Mir ist es wichtig, einen solch ruhigen Ort zu finden und aus dem ganzen Leistungsdenken rauszukommen, um mich auf das Wesentliche zu besinnen. Warum man überhaupt da ist und was im Leben wirklich wichtig ist."

Schlierenzauer: "Spitzensportler sind gläubige Menschen"

Nicht nur bei den alpinen Rennläufern, auch bei den Skispringern gehören Glaube und Gebet für viele Athleten zum Sportlerleben dazu. Gregor Schlierenzauer, Österreichs erfolgreichster "Adler", sagt über Jesus Christus: "Für mich bedeutet er, dass jemand da ist, dem ich meine Gedanken und Wünsche mitteilen kann, etwas loswerden darf oder auch in gewissen Lebenssituationen um Hilfe bitten darf. Ich glaube, dass vieles, was im Leben passiert, einen Grund hat. Für mich regelt dies jemand und das ist Jesus."

Er besuche im Rahmen von Sportveranstaltungen auch Sportlergottesdienste, so Schlierenzauer. Diese würden ihm die Möglichkeit bieten, "mich zurückzuziehen, loszulassen und mit positiver Energie in das Geschehen hineinzustarten sowie mit Gott ein paar Worte zu sprechen." Es gelinge ihm so, sein Können besser abzurufen. Nachsatz: "Ich glaube, dass Spitzensportler grundsätzlich sehr gläubige Menschen sind, obwohl nicht alle es zugeben würden".

Kofler: "Glaube gibt inneren Frieden"

Im Fall seines Teamkollegen Andreas Kofler freilich schon: "Der Glaube bedeutet mir sehr viel. Er lässt mich durchhalten, gibt mir Halt und einen inneren Frieden", wird der mehrfache Weltmeister und Olympiasieger in der "Wintersportbibel" zitiert.

Die "Wintersportbibel" beinhaltet Glaubenszeugnisse von rund 30 Sportlern, dazu vor allem auch den Text des Neuen Testaments.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto Benni Raich: © www.raich.at/benni_raich


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