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USA: Lebensmarsch zum 40. Jahrestag der Abtreibungsfreigabe26. Jänner 2013 in Chronik, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Heilige Vater bestärkt alle Lebensschützer in ihrem Einsatz für eine Kultur des Lebens. VIDEOS
Washington (www.kath.net/ KNA) Mehrere hunderttausend Menschen haben zum 40. Jahrestag des Urteils, mit dem der Oberste Gerichtshof die Abtreibung legalisierte, in Washington am traditionellen Marsch für das Leben teilgenommen. Wegen der Vereidungszeremonie für Präsident Barack Obama war die Kundgebung auf den 25. Januar verlegt worden. Der Supreme Court hatte am 22. Januar 1973 im Fall Roe v. Wade entschieden, ein Schwangerschaftsabbruch sei bis zur Lebensfähigkeit des ungeborenen Kindes zulässig. Nach diesem Urteil hatte die im Juni 2012 im Alter von 88 Jahren verstorbene Nellie J. Gray den March of Life gegründet, der sei 1974 alljährlich in der US-Hauptstadt durchgeführt wird. Bostons Erzbischof Sean P. Kardinal O'Malley dankte den Lebensschützern und Kundgebungsteilnehmern für ihren teilweise Jahrzehnte langen Einsatz. Sie hätten die damalige Annahme, dass der Protest gegen des Urteil bald aufhören werde, widerlegt, so O'Malley bei der Schlusskundgebung vor dem Gebäude des Supreme Court am Freitag (Ortzeit). Die Lebensmarsch-Bewegung sei von Jahr zu Jahr stärker geworden. Ihr sei es mit zu verdanken, dass die Abtreibungszahlen in den USA heute rückläufig seien, so der Vorsitzende der Lebensschutzkommission der katholischen US-Bischofskonferenz.
Bischof Kevin J. Farell von Dallas/Texas ermutigte die Lebensschützer, nach dem Vorbild des Apostels Paulus gelegen oder ungelegen für die Rechte des ungeborenen Lebens einzutreten. Noch immer würden mehr als eine Million ungeborene Kinder im Jahr durch Abtreibung getötet. Nach Angaben der Bischofskonferenz wurden seit dem Supreme-Court-Urteil in den USA mehr als 55 Millionen Kinder abgetrieben. In Farrells Bistum Dallas brachten seinerzeit die damals 22-jährige schwangere Norma McCorvey (Jane Roe) und ihre Anwälte das juristische Verfahren in Gang, das schließlich zur Entscheidung der Verfassungsrichter führte. McCorvey hat ihr Kind jedoch nicht abgetrieben, sondern zur Welt gebracht und zur Adoption freigegeben. In den 1990er Jahren bedauerte sie ihr Eintreten für ein Recht auf Abtreibung und konvertierte zum katholischen Glauben. Papst Benedikt XVI. hat in einer Twitter-Botschaft seine Unterstützung für den Marsch für das Leben bekundet. In seinem Tweet vom Freitag hieß es: Ich schließe mich aus der Ferne all jenen an, die für das Leben marschieren, und bete dafür, dass die politischen Führer das Ungeborene schützen und eine Kultur des Lebens fördern werden. VIDEOS
Großes Jugendtreffen mit 30.000 Jugendlichem im Vorfeld:
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Foto Rudolf Gehrig beim Marsch für das Leben 2012: © f1rstlife / Rudolf Gehrig
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Lesermeinungen | Mami26 28. Jänner 2013 | | | EWTN... ..... hatte eine Firma beauftragt die Teilnehmerzahl zu: 650.000 Menschen!!!
Wir konnten dieses Jahr nicht teilnehmen, waren aber beim lokalen Marsch vor einer Woche dabei. Nicht nur kommen jährlich mehr und mehr Menschen und JUNGE Menschen nach DC, sondern mehr und mehr Maersche werden in den jeweiligen Staedten abgehalten.
Hier eine ernuechternde Analyse: http://www.churchmilitant.tv/daily/?today=2013-01-26 | 1
| | | willibald reichert 27. Jänner 2013 | | | Waldi Für mich ist das andauernde Töten der Unge-
borenen die Fortsetzung des Holocaustes an
den Juden. Wer deshalb an bestimmten Tagen im Jahr mit großem Phatos an diese
Untat erinnert, aber zugleich durch sein
Schweigen mehr oder weniger das heutige
Unrecht hinnimmt, ist ein Heuchler. Diese
Schizophrenie ist unverantwortlich und ab-
grundtief unchristlich. Wenn man Gut und
Böse nicht mehr öffentlich beim namen
nennt, verrät man die Botschaft unseres
Erlösers, der allein der Herr über Leben
und Tod ist! | 2
| | | Doose Rosa 26. Jänner 2013 | | | mitmachen Alle, die sich auch in Deutschland dafür engagieren wollen, sind herzlich eingeladen, am 21. September 2013 in Berlin am Marsch für das Leben teilzunehmen. Auch wenn die Medien es totschweigen: Es waren im letzten Jahr immerhin zwischen 2000 und 3000 Teilnehmer! | 1
| | | Waldi 26. Jänner 2013 | | | Es gibt Verbrechen, auch von \"Rechtsstaaten\" gesetzlich legitimierte, die in ihrer Grausamkeit jedes menschliche Fassungsvermögen übersteigen! Die Abtreibungen gehören in erster Linie zu diesen Verbrechen! | 2
| | | Michał1993 26. Jänner 2013 | | |
Ich würde gerne mitmarschieren, nur leider ist es ein bisschen zu weit weg. Trotzdem werde ich für ihren Erfolg beten.
Dass die Frau, die das ganze erst verursachte, zum Glauben gefunden hat, zeigt, dass es selbst für den gottlosesten aller Heiden nicht zu spät ist. | 2
| | | 26. Jänner 2013 | | | Hunderttausende Das ist eine wahnsinnige Teilnahme der Amerikaner. Wenn ich mir die bescheidenen Proteste in Deutschland angucke, da kommen manchmal nur hundert Leute zusammen, um für das Leben zu protestieren. Ich hoffe, dass es bei uns auch mal so viele werden! Beten wir zur Mutter Gottes dafür! Gratia Maria! | 2
| | | Cosinus 26. Jänner 2013 | | | Die Abtreibungsbefürworter sind da eher für einen Marsch für den Tod. | 1
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