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Justizministerin meint: Müllers Pogrom-Vergleich 'geschmacklos'

4. Februar 2013 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
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Die FDP-Politikerin meint ernsthaft: Vergleiche mit dem Holocaust sind geschmacklos, wenn es um unterschiedliche Auffassungen in unserer Gesellschaft zu aktuellen Fragen wie auch der Rolle der Ehe, Familie und eingetragenen Lebenspartnerschaften geht


Berlin (www.kath.net/ KNA)
Kritik an der Pogrom-Äußerung des deutschen Kurienerzbischofs Gerhard Ludwig Müller hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) geübt. „Vergleiche mit dem Holocaust sind geschmacklos, wenn es um unterschiedliche Auffassungen in unserer Gesellschaft zu aktuellen Fragen wie auch der Rolle der Ehe, Familie und eingetragenen Lebenspartnerschaften geht“, sagte die Ministerin der „Welt am Sonntag“, wie die Tageszeitung in Berlin vorab meldete. Zuvor hat sich bereits der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) empört über die Wortwahl des Präfekten der Römischen Glaubenskongregation gezeigt. Leutheusser-Schnarrenberger ist Mitglied im HVD-Beirat.


Die katholische Kirche, sagte die FDP-Politikerin im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ weiter, müsse sich drängenden Problemen stellen und könne sich nicht durch „Verweis auf vermeintliche Sonderstellung ihrer Verantwortung entziehen“. Erzbischof Müller hat in einem von der Tageszeitung „Die Welt“ am Samstag veröffentlichten Interview (auf kath.net) eine aufkommende „Pogromstimmung“ gegen die katholische Kirche beklagt. Gezielte Diskreditierungskampagnen gegen die katholische Kirche in Nordamerika und auch in Europa, so der vormalige Regensburger Bischof, ließen eine „künstlich erzeugte Wut“ wachsen, „die gelegentlich schon heute an eine Pogromstimmung“ erinnere.

Das Interview mit Präfekt Müller in voller Länge auf kath.net: Präfekt Müller: Man muss über das Wesentliche reden!

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 macie 5. Februar 2013 
 

@Tin - Es gibt eine christliche Partei

Die AUF – Partei für Arbeit, Umwelt und Familie (Kurzbezeichnung: AUF, Zusatzbezeichnung: Christen für Deutschland) ist eine 2008 gegründete christliche deutsche Kleinpartei. Sie ist Mitglied in der Europäischen Christlichen Politischen Bewegung (ECPM). Die AUF will sich am 23. Februar 2013 mit der Partei Bibeltreuer Christen (PBC) vereinigen.[3][4] Die fusionierte Partei wird den Namen Bündnis C – Christen für Deutschland tragen.
http://de.wikipedia.org/wiki/AUF_%E2%80%93_Partei_f%C3%BCr_Arbeit,_Umwelt_und_Familie


0
 
 Alpenglühen 4. Februar 2013 

Die Ministerin sollte mal bei Google mit ‚Pogrom’ suchen. Suchergebnis: etwa 3.320.000 Artikel. Wo bleibt da ihr Aufschrei??
„Wer ein Haar in der Suppe finden will, der schüttelt ggf. so lange mit dem Kopf, bis eines hineinfällt.“ Jeder weitere Kommentar ist überflüssig.


1
 
  4. Februar 2013 
 

Frage

Wieso gibt es keine katholische Partei in Deutschland ? Kann man so eine Partei nicht endlich ( erneut ) gründen ?. Ich weiß von der Zentrums-Partei, wieso kann man nicht wieder politisch aktiv sein ?, wovor haben denn so viele gebildete Katholiken Angst ? Sauer sein bringt nichts, beteiligt Euch parlamentarisch-demokratisch in Deutschland. Als Katholike nicht deutscher Herkunft bitte ich darum, ich gehe dann nur Katholisch wählen, weiß auch definitiv, dass ich auch wirklich meine Leute wähle.


0
 
 willibald reichert 4. Februar 2013 
 

carhein71

Hat man von der Ministerin für Justiz etwas
gehört, als ein Gericht in Deutschland die
Katholische Kirche als Kinderfickersekte be-
zeichnen durfte? Einfach skandalös, was diese
angeblich \"humane\" Dame sich so erlauben
darf!!!


1
 
 Bialas 4. Februar 2013 
 

Sie sollen sich lieber um andere Dinge kümmern , Frau Ministerin und lassen sie die kath. Kirche in Ruhe.


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 carhein71 4. Februar 2013 
 

Pogromstimmung

Wo ist der Aufschrei angesichts der antichristlichen Hetze und der massenhaften Unterdrückung von Christen in Nordafrika bis in den Sahel und im Nahen und Fernen Osten. Liest die Justizministerin den Report der NGO (von der UN anerkannt!) \"Open Doors\" nicht? Ist ihr denn egal, wenn immer mehr frustierte Wähler, die glaubenstreue Christen und erst recht kaatholische Christen sind von der FDGO abewnden und nicht mehr zur Wahl gehen? Wenn in den Medien (auch in den ÖR!) eine Blasphemie gegen die Kirche und Gott die andere jagt? Ganz zu schweigen von blasphemischen Äußerungen ihrer Kabinettskollegin Schröder \"Das liebe Gott!\"? Mordanschläge gegen die \"Civitas\"-Bewegung? Interessiert sie nicht. Im Nahen Osten kann man von einem Holocaust an den katholischen Kirchen des Ostens sprechen!


1
 
 papale 4. Februar 2013 

Über Geschmack läßt sich bekanntlich streiten -

Fr. Ministerin, und deshalb auch über Ihre Art und Weise Politik zu machen , bzw. die gehässige Art, mit der Sie sich zu allem äußern, was katholisch ist.
Nur diesmal sind Sie dümmlich über das Ziel hinaus geschossen !
Meines Wissens ist der Begriff \"Progrom\", den EZB Müller verwendet hat, bislang nicht durch die Judenvernichtung des 3. Reiches gepachtet worden, wie letztlich ja nicht einmal \"Holocaust\", was aus dem Lateinischen \"holocaustum\"/Brandopfer kommt. Sollen deshalb alle, die die atl. Psalmen des jüdischen Volkes in latein. Sprache beten, das Wort auslassen, nur weil Sie sich mit Ihrem engen Horizont dabei ausschließlich an die Judenvernichtung erinnern können ?
Was haben wir doch für gebildetete, weit
denkende und humanistische PolitikerInnen ?


2
 
 silas 4. Februar 2013 

Auf den Punkt gebracht oder Der Ton macht die Musik?

Wie auch immer wir mit Worten jonglieren, wir machen es richtig oder falsch. Es kommt auf die Weise der Betrachtung an. Weltweit sind Christen die am meisten verfolgten oder getöteten Religionsgemeinschaften. In Deutschland und Europa jedoch werden wir medial zerrissen jedoch um Leib und Leben wird nur jener bangen, der unter Verfolgungswahn leidet.
Was kommt wissen wir nicht. Wir dürfen Gott Vertrauen und authentisch mutig als Christen leben, so wie es Paulus beschreibt: \" 5Ihr Sklaven, gehorcht eueren irdischen Herren mit Furcht und Zittern und mit aufrichtigem Herzen, als wäre es Christus, 6nicht mit Augendienerei, um Menschen zu gefallen, sondern als Sklaven Christi, die den Willen Gottes von Herzen gern tun.\"


1
 
 JP2B16 4. Februar 2013 
 

Sprungbereit ein Eigentor

Der Präfekt der Glaubenskongregation hat das Wort Holocoust in seinem Interview nicht verwendet.
Es zeigt doch nur einmal mehr wie sprungbereit unsere sich zum (links)liberalen Relativismus bekennende \"Gutmenschen\" sind, wenn die bekannten Vertreter der katholischen Kirche öffentlich sprechen. Frau Justizministerin bestätigt damit doch genau das, was der Herr Erzbischof in seinem Interview bzgl. Diskreditierungskampagnen sagt. Ein klassiches Eigentor.


1
 
 Dismas 4. Februar 2013 

@ Marcus

danke, Sie haben es richtig dargestellt. EBf Müller ist für seine klare Warung zu danken! \"Frau Leuttäuscher Schmarrenberger\" mit ihrer HU ist hier durchaus beteiligt. Außerdem kennt sie den Begriff nicht in seiner Bedeutung. Mit ihrer \"Holocaust-Keule\" , die sie gleich wieder schwingt zeigt sie, dass sie keine Argumente hat! Ihren geschilderten Massenmorden können wir den größren der Menschheitsgeschichte, die staatliche gebilligte und geförderte Tötung kleinster, wehrlosester Menschen hinzurechnen. Davon will in unserer\"freiheilichen Demokratie\" aber niemand was wissen....


2
 
  4. Februar 2013 
 

\"Pogromstimmung\" finde ich in Anbetracht des Schürens von Haß auf Priester

und Katholiken überhaupt durchaus angebracht. Hier muß man EB Müller vollständig zustimmen.

Seit dem Völkermord an den Armeniern und Aramäern (1,5 Mio Opfer), dem Hungergenozid an den katholischen und orthodoxen Ukrainern (5-8 Mio), dem Massenmord an Hunderttausenden spanischen Katholiken durch die Kommunisten im span. Bürgerkrieg u. dgl. gab es im 20. Jahrhundert eine immer stärkere Katholiken- und Christenverfolgung, die derzeit unfaßbare Ausmaße annimmt. In Westeuropa hat es schon begonnen.

Ein \"Zeichen der Zeit\" im Hinblick auf die Wiederkunft Christi.


4
 
  4. Februar 2013 
 

Mal bei Wikipedia nachschauen...

... was ein Pogrom ist:
\"Ein Pogrom (m., auch n.) ist die gewaltsame Ausschreitung gegen Menschen, die entweder einer abgrenzbaren gesellschaftlichen Gruppe angehören oder aber von den Tätern einer realen bzw. vermeintlichen gesellschaftlichen Gruppe zugeordnet werden. Häufig sind es politische Gruppen (z. B. Menschen einer Partei) oder religiöse Gruppen (z. B: religiöse Minderheiten). Früher verwendete man den Begriff nur, um Ausschreitungen gegenüber Juden zu benennen; der Sprachgebrauch hat sich ausgedehnt.\"

Da kann ich in Deutschland, den EU-Ländern oder in den USA bei weitem keine \"Pogromstimmung\" erkennen. Oder seit wann ist Kritik (ob nun im Einzelfall berechtigt oder nicht) ein Pogrom?


1
 
  4. Februar 2013 
 

Der Holocaust war ein Pogrom aber nicht

jedes Pogrom hat etwas mit dem Holocaust zu tun. Frau Justizministerin sollte deutsch lernen.

Die Frage stellt such eher warum die Justizministerin den Vergleich macht.


2
 
  4. Februar 2013 
 

nicht übersehbar

Die negative Stimmungsmache gegen alles Religiöse ist unübersehbar. Und es sind natürlich nicht bloss Worte. Es werden auch ganz gezielt Personen in die Kirchen eingeschleust, die diese dann von Innen her aufbrechen sollen. Ziel ist es, die Glaubwürdigkeit der Kirchen und der Religionen zu untergraben. Die Kirchen werden dadurch gezwungen, einen enormen Aufwand zu betreiben, um die \"schwarzen Schafe\" ausfindig zu machen. Das schwächt dann die eigentlichen Aufgaben der Kirche und der Religionen. Der Teufel hat wohl den Endkampf begonnen?


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  4. Februar 2013 
 

Das Wort Pogrom hat wie andere Worte auch

eine Bedeutungsänderung durchgemacht. Früher nir gegen die Juden angewandt, heute aber in einem viel weiteren Sinne. Die Ministerin sollte das eigentlich wissen. Heute hat man oft genug den Eindruck, dass gegen die Kirche bewusst Stimmung gemacht wird und Fakten verdreht werden durch die Einheitsmedien, die offenbar davon leben, auch da wo kein Skandal ist, einen zu machen. Das kommt selbst bei den Medien vor, die gemeinhin noch als \"seriös\" angesehen werden.
Dass die Bundesempörungsbeauftragte Claudia Roth sich auch in die Debatte eingemischt hat auf ihre übliche unseriöse Art, ist, für mich Grund genug, um die Grünen nie mehr zu wählen.


4
 
  4. Februar 2013 
 

War ja klar, dass sich die Politik, der doch die Kirche und ihre Moralvorstellungen sonst auch gleichgültig sind, gleich wieder empört. Aber dass dieselben praktisch Euthanasie forcieren, das ja bekanntlich auch ein Wort des Dritten Reiches war ist in Ordnung, oder wie? Nein, Erzbischof Müller hat das Kind deutlich beim Namen genannt und zurecht! Bravo!


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