Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Gemeinde von Notre Dame klagt gegen Oben-ohne-Auftritt

15. Februar 2013 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach dem Auftritt halbnackter Papstkritikerinnen wurden Anzeigen wegen Störung und Verletzung der Gebetsruhe, wegen Beschädigung einer neuen Glocke und wegen Körperverletzung erstattet


Paris (kath.net/KNA) Gegen den Auftritt halbnackter Papstkritikerinnen in der Pariser Kathedrale Notre-Dame (Foto) hat die katholische Gemeinde mehrere Klagen eingereicht. Wie die Zeitung «La Croix» (Donnerstag) berichtet, wurden Anzeigen wegen Störung und Verletzung der Gebetsruhe, wegen Beschädigung einer neuen Glocke und wegen Körperverletzung erstattet.


Frankreichs Innenminister Manuel Valls und der sozialistische Bürgermeister von Paris, Bertrand Delanoe, hatten den Vorfall vom Dienstag verurteilt. Auch der Rat der Muslime kritisierte den Auftritt der Frauen als «respektlos».

Acht Frauen der Lobbyorganisation «Femen» hatten am Dienstagmorgen nur mit Slip bekleidet die Kirche betreten und auf Englisch gerufen: «Nie wieder Papst». Dabei schlugen sie auf die zurzeit in Notre-Dame ausgestellten neuen Kirchenglocken ein. Auf den nackten Oberkörper hatten sie Slogans wie «Keine Homophobie», «Bye Bye Benedikt» oder «Glaubenskrise» gemalt. Die aus der Ukraine stammende Organisation ist seit September in Paris angesiedelt. Ihre Themen sind Frauenfeindlichkeit, Angst vor Homosexuellen und Kirche.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto der Pariser Kathedrale Notre-Dame: © Wikipedia/Bertrand
This file is licensed under the Creative Commons Attribution 2.0 Generic license


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 willibald reichert 15. Februar 2013 
 

Marienzweig

Diese \"Damen\" sind meiner Ansicht nach fremdge-
steuert und ihre Unterstützer wohl im kirchenfeind-
lichen Milieu zu suchen. Vielleicht würden wir uns
noch wundern, wenn wir wüßten, wer die Hinter-
männer sind! Das Böse hat viele Gesichter. Daß
der Teufel heuzutage als nicht mehr existent ange-
sehen wird, macht es für ihn nur noch leichter,
die Menschen in die Irre zu führen. Es sei an ein
Wort unseres Papstes erinnert:Wenn Gott seinen
Platz in der Welt verliert, verliert ihn auch der
Mensch. Dann droht, wie Johannes Paul II gesagt
hat, eine Kultur des Todes!


3
 
 Marienzweig 15. Februar 2013 

Stimmt - mehr als nur Gören!

@Marcus!
Sie haben mit Ihrem Einwand absolut Recht!
Diese 8 \"Damen\" sind mehr als nur ungezogene Gören, sie sind Aktivistinnen und verfolgen ein Ziel.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ihnen schon über ihre Absicht hinaus etwas grundlegendes fehlt, der Respekt nämlich vor \"heiligen Räumen\".
Ich bin Christin und würde mich, wäre ich in einem buddhistischen Tempel oder als Mann in einer Synagoge oder Moschee, dennoch so benehmen, wie man es mit Fug und Recht erwarten darf: Respektvoll.
Kinder müssen dies nach und nach lernen, Erwachsene sollten es gelernt haben.
Aber um gegen Kirche und Papst zu agitieren, ist keine Aktion zu geschmacklos und jeder Affront erlaubt.


2
 
 Faustyna-Maria 15. Februar 2013 
 

diese Frauen tun mir mittlerweile so leid

immer wieder stelle ich fest, wie blind manche menschen in ihr unheil rennen. sie sind wie laut brüllende kinder, sie wähnen sich im recht und tun unrecht. sie sehen ungerechtigkeit wo sie nicht ist und dort wo sie ist, sehen sie sie nicht.
sie lehnen Gott ab, und wissen nicht, dass sie damit sich selbst zutiefst verletzen, so als würden sie mit schrfen messern in ihr eigenes fleisch tiefe wunden schlagen. beten wir für ALLE menschen, die den lügen des zeitgeistes, des relativismus auf den leim gegangen sind.


2
 
 supernussbi 15. Februar 2013 

Endlich Anzeigen

Wir dürfen nicht mehr immer alles schlucken und müssen uns auch fragen, wem solches gefällt bzw. (stillschweigend) fördert - und warum!


1
 
 Marcus 15. Februar 2013 
 

@Marienzweig: An \"ungezogene Gören\" glaube ich angesichts der gewaltigen

Propagandamacht und der finanziellen Ressourcen (diese fehlgegeiteten Frauen werden sich ihre vielen Reisen kaum selbst finanzieren, abgesehen davon, daß sie wohl keiner geregelten Arbeit nachgehen) gerade nicht.

Solche Aktionen müssen gut organisiert sein. Zudem muß man sich absichern, daß die Polizei oder das gläubige Volk nicht hart durchgreift. Das Risiko muß also halbwegs kalkulierbar sein.
Und zufälligerweise sind immer auch Journalisten, Photoapparate und Filmkameras en masse an Ort und Stelle.

Das sind nicht ein paar \"Gören\".


3
 
 Marienzweig 15. Februar 2013 

ungezogene Gören

Selbst wenn man sich meilenweit weg von Glaube und Kirche fühlt, ist es einfach ungezogen, in solch einer sakralen Umgebung sich derart zu produzieren.
Weil man doch tief im Innern spürt oder bei genügender Sensibilität spüren sollte, dass dies kein passender Raum für Aktivitäten dieser Art ist.
Jede Umgebung verlangt ein ihr entsprechendes, respektvolles Verhalten.
Dieses Gefühl für den gebotenen Respekt zu entwickeln, möchte man als Eltern doch schon in seinen Kindern grundlegen.
Auf den Richterspruch bin auch gespannt.


1
 
 Smaragdos 15. Februar 2013 
 

Diese Frauen sind jedenfalls noch wesentlich schamloser als Pussy Riot. Wie krank ist unsere Gesellschaft!


1
 
 Johannes Evangelista 15. Februar 2013 
 

Bin gespannt auf das Urteil

So eine Aktion wird ziemlich sicher ein spürbares Urteil nach sich ziehen. Sicher keine zwei Jahre Arbeitslager wie in Moskau, aber es wird wohl nicht so billig werden wie die Protestaktion im Kölner Dom. Die Richter seien Gott befohlen für ihre Urteilsfindung. Es ist erschütternd, was sich Menschen in Kirchen alles herausnehmen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Frankreich

  1. Französische Regierung will christlichen Kulturverein Academia Christiana auflösen
  2. Mehrheit junger Franzosen glaubt an Gott
  3. Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert
  4. Erzbischof von Toulouse verbietet Soutane für Seminaristen und Diakone
  5. Frankreich: Laurent Ulrich ist neuer Erzbischof von Paris
  6. Frankreich: Kampagne gegen unabhängige Schulen – viele davon sind katholisch
  7. 'Kultur des Todes' - Macron möchte Recht auf Tötung Ungeborener als EU-Grundrecht!
  8. Theologin Calmeyn weist Gerüchte über Beziehung zu Erzbischof Aupetit zurück
  9. Konservative Journalistin unerwünscht: französischer Sender streicht Dokumentation
  10. Notre-Dame: Wiederöffnung im Jahr 2024 ist fix!







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz