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Saudi-Arabien: Islamischer Geistlicher foltert Tochter zu Tode

19. Februar 2013 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Fünfjähriges Mädchen erlitt schwerste Verletzungen – Mutter fordert Todesstrafe


Riad (kath.net/idea) In Saudi-Arabien sorgt ein schwerer Fall von Kindesmissbrauch für Entsetzen. Der islamische Geistliche Fayhan al Ghamdi hatte seine fünfjährige Tochter Lama (Foto ähnlich) zu Tode gefoltert, weil er ihre Jungfräulichkeit anzweifelte. Das Mädchen war im November mit schwersten Verletzungen und Verbrennungen in ein Krankenhaus in der Stadt Hotat Bani Tamim eingeliefert worden. Der Geistliche, der auch im Fernsehen predigt, hat nach Angaben der Londoner Zeitung „The Times“ eingeräumt, seine Tochter mit einem Stock und Elektrokabeln misshandelt zu haben.

Seine von ihm geschiedene Ehefrau Sayeda Hamadari fordert nach islamischem Gesetz die Todesstrafe für ihren inhaftierten Ex-Mann. Der Times zufolge sind die Umstände des juristischen Vorgehens gegen den Geistlichen unklar. Zum einen gebe es Berichte, wonach er gegen die Zahlung von umgerechnet 36.000 Euro als „Blutgeld“ an seine Ex-Frau freikomme. Die jordanische Nachrichtenagentur Albawaba zitiere den zuständigen Richter mit den Worten: „Das Blutgeld und die Haftzeit reichen als Strafe aus.“ Doch das Justizministerium habe dies dementiert. Der Geistliche befinde sich weiter in Haft. Der Times zufolge ist das saudische Königshaus entsetzt über das Verbrechen. Es habe interveniert, um eine harte Strafe zu erreichen. Unterdessen sorge ein weiterer islamischer Geistlicher für Unmut: Scheich Abdullah Daoud plädiere dafür, auch weibliche Kleinkinder zu verschleiern, um sie vor Kinderschändern zu schützen. Wenn ein Mädchen zum „Objekt der Begierde“ werden könne, hätten sie Eltern die Pflicht, es zu verhüllen.


Äthiopische Christen bei Gottesdienst festgenommen

Saudi-Arabien gilt als das strengste islamische Land. Der sunnitische Islam ist Staatsreligion; ihm gehören 92,4 Prozent der 26 Millionen Einwohner an. Christen stellen 5,4 Prozent. Sie sind fast ausschließlich unter den acht Millionen Gastarbeitern zu finden. Doch jedes christliche Symbol, der Kirchenbau sowie die öffentliche Ausübung des christlichen Glaubens sind verboten. Auch Christen, die sich privat zum Gebet treffen, begeben sich in Gefahr. Nach Angaben der Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz hat die Religionspolizei äthiopische Christen, darunter 46 Frauen, bei einem Gottesdienst in Privaträumen in der Stadt Dammam festgenommen. Sie würden beschuldigt, Muslime zum christlichen Glauben bekehren zu wollen. Drei Gemeindeleiter seien vor ein islamisches Gericht gestellt worden. Wahrscheinlich würden zwei Äthiopier, die permanente Aufenthaltsgenehmigungen haben, in Kürze freigelassen und die übrigen des Landes verwiesen.

Im vorigen Jahr sei eine saudische Frau, die den christlichen Glauben angenommen hatte, geflohen; in Schweden habe sie Anfang 2013 Asyl gefunden. Im Dezember 2011 hatten die saudischen Behörden 35 äthiopische Christen festgenommen und verhört. Die Frauen seien erniedrigenden körperlichen Untersuchungen unterworfen worden, so die Kommission für Religionsfreiheit. Ihr Direktor, der Theologe Godfrey Yogarajah (Colombo/Sri Lanka), ruft die saudischen Behörden auf, alle inhaftierten Christen mit Würde zu behandeln und sie umgehend freizulassen. Es gebe keinen hinreichenden Verdacht für Straftaten.


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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 22. Februar 2013 
 

Jungfräulichkeit

...und ich zweifle die Jungfräulichkeit des Herzens dieses Monsters an. Ich hoffe inständig, dass sich durch diesen tragischen Fall vielleicht irgendwas zum Besseren in der verrückten islamischen Welt ändert.
Der "Gelehrte" hat wohl zu viel Internetpornos geschaut.


0
 
 gertrud mc 19. Februar 2013 
 

Wie kann man bei einem 5-jährigen KIND die Jungfräulichkeit anzweifeln? Mir dreht sich das Herz um, wenn ich soetwas lese!
Vater im Himmel, nimm dieses Kind an dein Herz und heile seine Wunden!


2
 
 Dottrina 19. Februar 2013 
 

Liebe @Josepha-Maria,

der Typ, der das Kind zu Tode gequält hat, IST ein Islamgelehrter. Und was sagt uns das? Und in München redet die CSU über die Errichtung eines Islamzentrums! Es ist einfach nicht zu fassen, wie blauäugig hier die Politiker sind und ihre Augen vor der Wahrheit des Islam (natürlich sind nicht alle Muslime so streng, ich kenne genug gemäßigte!) verschließen. Das arme Kind!!! Da schließe ich mich @Magdalena77 gerne an.


2
 
 Josepha-Maria 19. Februar 2013 
 

sag mal gehts noch?

Das gibt es doch nicht! Ein 5 jähriges Mädchen! Ein Kind! Man möchte diesen Typen packen und durchrütteln und schreien: es ist doch ein Kind, ein Kind ein Kind!

Der Islam ist noch nicht im 21. jahrhundert angekommen. Das muss man leider so sagen.

Gibt es denn niemanden aus der islamischen Welt der dagegen aufsteht? Wo sind die Islamgelehrten?

Unfassbar!


2
 
 Magdalena77 19. Februar 2013 

Oh Maria, Mutter aller Menschen,

nimm dieses unschuldige Kind in Deine Arme und bringe es mit allen seinen Wunden zu Deinem Sohn... Jesus, Herr, erbarme Dich!


2
 
 Ester 19. Februar 2013 
 

Naja die sind von der

weiblichen Jungfräulichkeit so besessen, wie unsereins vom Gegenteil, könnte man da ironisch bemerken.


2
 

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