![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Rottenburger Generalvikar will Eucharistie für evangelische Ehepartner5. März 2013 in Deutschland, 76 Lesermeinungen Clemens Stroppel, der Generalvikar von Rottenburg-Stuttgart, setzt sich für Kommunionzulassung in gemischtkonfessionellen Ehen ein - Bischof Gebhard Fürst möchte ebenfalls, dass dies im kirchlichen Leben engagierten Paaren ermöglicht werde Rottenburg-Stuttgart (kath.net) Durch das doppelte Band der Taufe und der Ehe leben diese Paare in Gemeinschaft mit der katholischen Kirche, was den Ausschluss vom gemeinsamen Kommunionempfang nicht mehr als gerechtfertigt erscheinen lässt. Diese Meinung vertritt Clemens Stroppel (Foto), der Generalvikar der Diözese Rottenburg-Stuttgart, wie auf der Homepage seiner Diözese berichtet wird. Beim zweiten Regionalforum des Dialogprozesses der Diözese Rottenburg-Stuttgart unter dem Leitwort Glaubwürdig Kirche leben erläuterte der Priester und Domkapitular am Samstag, dass er die Situation der konfessionsverbindenden Paare für eine offene Wunde halte. Er bezeichnete diese Paare als besonders Leidtragende der Spaltung der Kirche und berief sich dabei unter dem Beifall der Delegierten auf das Zweite Vatikanische Konzil. Diesen Weg zu einer möglichen Lösung fand eine von Bischof Gebhard Fürst eingesetzte theologische Arbeitsgruppe, so die Pressemeldung der Diözese. Der Generalvikar räumte offenbar ein, dass damit die volle kirchliche Gemeinschaft nicht erreicht sei. Doch seines Erachtens öffne sich durch die gegenseitige Anerkennung der Taufe durch die in der Arbeitsgemeinschaft ACK vertretenen Kirchen ein theologisch stimmiger und pastoral notwendiger Weg. Auch könnten konfessionsverbindende Paare und Familien damit als Hauskirche anerkannt werden. Stoppel sieht für die Diözese Rottenburg-Stuttgart aus dieser Perspektive einen Weg zu einem neuen Umgang mit konfessionsverbindenden Ehepaaren. Der Rottenburger Generalvikar sieht sich in seinen Einschätzungen von der pastoralen Not bestätigt, in der Diözese waren im Jahr 2011 43 Prozent der Ehen konfessionsverbindend und 42 Prozent der getauften Kinder entstammten konfessionsverbindenden Ehen. In der Podiumsdiskussion erinnerte gemäß DRS-Pressemeldung der Rottenburger Bischof Gehard Fürst daran, dass er seit zehn Jahren einen Weg anmahne, im kirchlichen Leben engagierten Paaren solle der Kommunionempfang möglich werden. Er werde diese Auffassung erneut auf Ebene der Deutschen Bischofskonferenz einbringen.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEucharistie
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |