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Christen gedenken abgetriebener Kinder

12. März 2013 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Gebetszug in Münster von Gegendemonstranten gestört


Münster (kath.net/idea) An einem Gebetszug für den Schutz ungeborener Kinder haben sich rund 120 Christen am 9. März in Münster beteiligt. Als Ausdruck ihrer Trauer über die Abtreibungspraxis in Deutschland trugen die Teilnehmer weiße Kreuze. Auf einer Brücke über den Fluss Aa hielten sie eine Trauerzeremonie ab. Jeweils nach Aufruf eines Mädchen- oder Jungennamens läutete eine Totenglocke. Danach warf ein Beter bzw. eine Beterin eine Rose in die Aa. „Jede Rose steht für etwa zehn der rund 1.000 unserer kleinsten Brüder und Schwestern, die an einem gewöhnlichen Werktag in Deutschland sterben müssen“, erläuterte Klaus Hengstebeck vom Ökumenischen Gebetsnetzwerk „Euro Pro Life“ (München) gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Die 2007 gegründete Initiative hatte den Gebetszug organisiert. In ihr engagieren sich Vertreter von Lebensrechtsgruppen aus 21 europäischen Ländern.


270 Polizisten verhindern Übergriffe

Der Gebetszug unter dem Motto „1.000 Kreuze für das Leben“ wurde laut Polizeiangaben von etwa 120 Personen gestört. Sie setzten Trillerpfeifen ein und hielten Plakate hoch mit Aufschriften wie „Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland – Abtreibung in Frauenhand“ und „Hätt Maria bloß abgetrieben ...“. Die Polizei leitete nach eigenen Angaben gegen sechs Gegendemonstranten Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Vermummungsgebot ein. Zwei leisteten bei der Feststellung der Personalien Widerstand und wurden festgenommen. „270 Polizeibeamte verhinderten, dass es zu einem Zusammenstoß zwischen den Lebensrechtlern und Abtreibungsbefürwortern kam“, bilanzierte Polizei-Pressesprecher Jan Schabacker. Bereits am Vormittag hatten 400 Personen unter dem Motto „Raise your voice – your body, your choice“ (Erhebe deine Stimme – dein Körper, deine Wahl) für das Recht auf Abtreibung protestiert.

kathTube-Video: Gebetszug 1000 Kreuze für das Leben in Münster am 09.03.2013



Foto: © siehe Video


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Lesermeinungen

 tommikko 12. März 2013 
 

Termine für 1000 Kreuze - Gebetszüge

@SursulaPitschi
@Dismas
Termine für 1000 Kreuze - Gebetszüge kann man auf der Seite http://europrolife.com/147-0-News.html abrufen.


0
 
 willibald reichert 12. März 2013 
 

laurenzo

Mich stört, daß immer wieder von abgetriebe-
nen Kindern geredet wird. Warum dieser
Euphemismus, da Abtreibung doch nichts
anderes beinhaltet, als die Kinder vorgeburt-
lich zu töten? Wer beim Lebensrecht
r e l a t i v i e r t, kann sich n i c h t m e h r
als Freund des Lebens bezeichnen, da
er g e w o l l t o d e r u n g e w o l l t
der Todeskultur zuarbeitet. Erik Moerstad,
der norwegischeKonvertit ,sagte dazu:
Glaube und Ethik bedingen k r i s t a l -
l i n e Klarheit!


0
 
 laurenzo 12. März 2013 

Sag mir, wo die Hirten sind...

Wo sind bei solchen Demonstrationen eigentlich - wie das in anderen Ländern ganz selbstverständlich ist - unsere Bischöfe? Gerade zum Kuscheln mit dem Zeitgeist oder mit den für die Abtreibungszahlen verantwortlichen Politikern? Und das sind dann diejenigen, die mit dem Blick auf "Rom" am lautesten nach "Reformen" schreien. Wir fordern als erste, absolut notwendige Reform für unsere Kirche: keinerlei Kompromisse mehr mit Abtreibern und Abtreibungsbefürwortern - Durchsetzung der im CIC dafür vorgesehenen Exkommunikation gegenüber jedwedem Komplizen (ZDK, "Donum vitae" etc.)!!!


1
 
 Antas 12. März 2013 
 

Sie setzten Trillerpfeifen ein und hielten Plakate hoch mit Aufschriften wie „Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland – Abtreibung in Frauenhand“ und „Hätt Maria bloß abgetrieben ...“.


1
 
 Dismas 12. März 2013 

JA.,bitte solche Aktionen rechtzeitig mitteilen und am WE durchführen!!

"Natürlich" muss man ja leider schon sagen, waren wieder die üblichen Störer vor Ort. Oh, das hatten wir doch schon alles mal erlebt von so 80 Jahren?? Wehret den Anfängen, diese üblen primitiven Störer sind wieder da, wie die damaligen braunen Horden!!


1
 
 SursulaPitschi 12. März 2013 

Gerne hätte ich teilgenommen, hatte aber keine Info davon !

Berufstätige können eher gut am Wochenende teilnehmen.


2
 

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