Kardinal geht beim Papst als «junger Mann» durch3. April 2013 in Aktuelles, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der philippinische Kardinal Tagle ist von Papst Franziskus offenbar mit einem Seminaristen verwechselt worden
Manila (kath.net/KNA) Kardinal Louis Antonio Tagle (Foto), Erzbischof von Manila und zweitjüngster Kardinal der katholischen Kirche, ist von Papst Franziskus offenbar mit einem Seminaristen verwechselt worden. Als der 55-jährige Tagle, leger mit Pulli, den Papst am Aufzug des vatikanischen Gästehauses traf, habe dieser ihn mit «junger Mann» begrüßt. Über das peinliche Gefühl Tagles angesichts seiner fehlenden klerikalen Kleidung sei Franziskus flott hinweggegangen: «Das sieht sportlich aus! Sie gefallen mir», habe der Papst entgegnet, wie Tagle laut dem asiatischen Pressedienst Ucanews (Mittwoch) preisgab.
Auch sonst hat der philippinische Kardinal angenehme Erinnerungen an seinen Rom-Aufenthalt anlässlich des Konklaves im März. Eine Gruppe Jugendlicher habe ihn als «chinesischen Papst» tituliert. In einem Restaurant sei er von anderen Gästen als Kardinal geoutet worden. «Das Dessert kriegte ich gratis», erzählte Tagle. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |