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Papst würdigt Enzyklika «Pacem in terris»

12. April 2013 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Franziskus: Der 50. Jahrestag des päpstlichen Lehrschreibens von Johannes XXIII. (1958-1963) sollte Ansporn sein, sich auf allen Ebenen für Frieden und Versöhnung einzusetzen


Vatikanstadt(kath.net/KNA) Die Enzyklika «Pacem in terris» (Frieden auf Erden) hat nach den Worten von Papst Franziskus auch 50 Jahre nach ihrer Veröffentlichung nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Der 50. Jahrestag des päpstlichen Lehrschreibens von Johannes XXIII. (1958-1963) sollte Ansporn sein, sich auf allen Ebenen für Frieden und Versöhnung einzusetzen, sagte der Papst am Donnerstag im Vatikan vor Vertretern einer US-amerikanischen Wohlfahrtsorganisation.


«Pacem in terris», am 11. April 1963 auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs veröffentlicht, gilt als Meilenstein päpstlicher Verlautbarungen zum Frieden. Erstmals entwirft darin ein Papst die umfassende Vision einer gerechten politischen und wirtschaftlichen Weltordnung, die Kriege strukturell unmöglich machen soll. In dem letzten Lehrschreiben Johannes XXIII. (1958-1963) bekennt sich die katholische Kirche zudem erstmals ausdrücklich zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen von 1948. In der Enzyklika ruft der Papst auch zur Ächtung von Atomwaffen auf.

Archivaufnahmen von Papst Johannes XXIII.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Papst Johannes XXIII.: (c) Rome Reports/Screenshot


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Lesermeinungen

 Wischy 12. April 2013 
 

Langzeitwirkung

Oft entfalten kirchliche Dokumente ihre heilsame Wirkung erst nach Jahren und können in ihrer wahren Bedeutung auch erst dann gewürdigt werden. Die Enzyklika "Pacem in terris" von Jophannes XXIII. gehört sicherlich zu diesen Verlautbarungen.


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