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USA: Prozess gegen Abtreibungsarzt

17. April 2013 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Dem Arzt werden der Tod einer Patientin und die Ermordung von lebensfähigen Babys vorgeworfen, die er im Rahmen von illegalen Spätabtreibungen getötet haben soll. Ihm droht die Todesstrafe.


Philadelphia (kath.net/jg)
In Philadelphia hat der Prozess gegen den Abtreibungsarzt Dr. Kermit Gosnell begonnen. Ihm werden der Tod einer Patientin, bei der er eine Abtreibung durchgeführt hat und der Mord an sieben Babys zur Last gelegt, berichtet der Fernsehsender NBC10 Philadelphia.

Die 41-jährige Patientin war 2009 gestorben, weil sie eine zu hohe Dosis an Betäubungsmitteln erhalten hatte, wirft die Anklage dem Arzt vor. Gosnell soll die Babys im sechsten, siebten und sogar achten Monat der Schwangerschaft entbunden haben. Sie seien mit der entsprechenden medizinischen Betreuung lebensfähig gewesen. Nachdem sie die eingeleitete Geburt überlebt hatten, soll der Arzt sie getötet haben, indem er ihnen das Rückgrat durchtrennt hat, heißt es in der Anklage laut Bericht von NBC10. Abtreibungen nach der 24. Schwangerschaftswoche sind im Bundesstaat Pennsylvania verboten.


Auch die hygienische Situation seiner Abtreibungsklinik soll nicht den medizinischen Standards entsprochen haben. Ein Untersuchungsbericht der Bundespolizei FBI und der Drogenfahndungsbehörde DEA listet grauenhafte Details auf. Sie hätten Tüten und Flaschen mit den Überresten abgetriebener Babys gefunden, Blutflecke auf Möbel und dem Fußboden, berichteten die Beamten. Weiters seien medizinische Leistungen von Personen durchgeführt worden, die dazu nicht ausgebildet und befugt waren. Auch diese wurden angeklagt. In einem Bericht wird Gosnells Abtreibungsklinik als „Haus des Schreckens“ bezeichnet. Dem Arzt droht die Todesstrafe, berichtet NBC10.

A documentary film about Kermit Gosnell, the Philadelphia Women´s Medical Society disaster, and the cover-up by state and local oversight agencies




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Lesermeinungen

  17. April 2013 
 

Das große Schweigen in Deutschland

Es ist schon gut, daß es zu einem Prozeß gegen diesen mutmaßlichen Mörder kommt.
Und voraussichtlich wird er für seine möglichen Untaten dann auch bestraft werden.
Das sind gute Nachrichten für die USA.
Ob das Beispiel bei uns Schule macht, ist zu bezweifeln.
Denn das Thema Abtreibung meiden sogar unsere Oberhirten im Gegensatz zu den amerikanischen Bischöfen fast wie sprichwörtlich der Teufel das Weihwasser.
Aktuell gibt es ja die "Woche für das Leben" 13.- 20. April). Da hört man aus Priestermund nichts dazu- oder weiß jemand anderes zu berichten?
Aber als die Gebetswoche für die Ökumene war, vom 18.- 25. Januar 2013, wurde das jeden Tag während der hl. Messe angesprochen.


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