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Worüber unterhielt sich Bergoglio kurz vor seiner Reise zum Konklave?

19. April 2013 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Schönstattpater traf Kardinal Bergoglio zwei Tage vor dessen Abreise zum Konklave und berichtete kath.net von dieser Begegnung. Von Petra Lorleberg


Buenos Aires (kath.net/pl) „Zwei Tage vor seiner Reise nach Rom war ich mit dem damaligen Kardinal Bergoglio zusammen“, berichtete der argentinische Schönstattpater Federico Piedrabuena kath.net auf Nachfrage über seine Bekanntschaft mit dem jetzigen Papst Franziskus. „Ich bin Pfarrer der Pfarrei in Florencio Varela, das zur Provinz Buenos Aires gehört.“ Padre Fede war am 23. Februar mit seiner Gemeinschaft von Schönstattpatres von Kardinal Bergoglio zu einem Besuch empfangen worden, der Kardinal hatte auch „einige Worte an uns gerichtet. Wir haben ihm ungefähr eine Stunde zugehört.“ Nach der gemeinsamen Begegnung und vor der Messe „hatte ich die Gelegenheit, mit ihm mehrere Minuten allein zu reden“.


„Wir haben über Fußball gesprochen, denn er [Kardinal Bergoglio] ist ein großer Fan von San Lorenzo, so wie ich es vom Racing Club bin“, berichtete der Schönstattpater kath.net. „Ich habe ihm erzählt, das ich Racing Solidario helfe“ [eine großangelegte Sozial-Initiative des Racing Club]. Bergoglio habe ihm gesagt, dass dies „sehr wichtig“ sei: „Schau, es ist nicht nur nötig, dass wir in der Pfarrei darauf hoffen, dass die Leute in die Kirche kommen“. Ebenso nötig sei es aber, so der zukünftige Papst, „das wir uns hinausbegeben, dass wir an jene Orte gehen, wo die Menschen hingehen. Ein Fußballstadion, beispielsweise, ist ein Ort, wo viele Menschen hingehen. Dort müssen wir präsent sein.“

Pater Fede schloss seine Ausführungen mit dem Bekenntnis: „Ich bin sehr glücklich, das Franziskus der neue Papst ist, und ich bin sicher, dass der Heilige Geist ihn in seiner Kirchenleitung führen wird!“

Foto


Foto: Kardinal Jorge Mario Bergoglio (jetzt Papst Franziskus) und Schönstattpater Federico Piedrabuena © kath.net/Federico Piedrabuena


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Lesermeinungen

 Marienzweig 19. April 2013 

Handlungsanweisung

Papst Franziskus:
"...das wir uns hinausbegeben, dass wir an jene Orte gehen, wo die Menschen hingehen..."
Dies ist nicht nur eine Aufforderung an die Hierarchie der Kirche, sondern an uns alle.

Hingehen, wo die Menschen sind ..., ihnen mit Geduld zuhören, ihre Nöte wahrnehmen ...!
Es gibt viele Möglichkeiten.
Aber auch versuchen zu zeigen, wofür wir stehen; nicht aufdringlich aber deutlich wahrnehmbar.
"Salz der Erde" sein!


3
 
 christit 19. April 2013 
 

Ja...

es ist ein Aufbrechen der Verkrustung, die sich hinter die Mauern des Rechthabens und der moralischen Ideologie zurückgezogen haben... so ist mehr Gutes bewirken (möglich,)gute Güte, der Heilige Vater hat das Herz am rechten Platz!


2
 
 Don Quichotte 19. April 2013 

Hl.Vater hat dem feigen Rückzug in die Sakristei ...

offenbar den Kampf angesagt: Missionarisches Hinausgehen ist wieder angesagt !

Aber draußen wartet nicht der Applaus, sondern Widerspruch und faule Eier.
Unseren Pfarrmanagern und Amtstheologen wird das freilich gar nicht schmecken.
Danke Papst Franziskus !!!


5
 

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