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Kurienerzbischof: Gleichgeschlechtliche Partnerschaften anerkennen

25. April 2013 in Weltkirche, 40 Lesermeinungen
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Erzbischof Piero Marini fordert die rechtliche Anerkennung homosexueller Partnerschaften. Diese sollten aber nicht der Ehe gleichgestellt werden. Mit Papst Franziskus atme die Kirche eine neue Luft der Freiheit, meinte er in einem Interview.


San Jose (kath.net/CWN/jg)
Erzbischof Piero Marini, Vorsitzender des Päpstlichen Komitees für die Eucharistischen Kongresse, hat sich in einem Interview für die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ausgesprochen.

„Es ist notwendig, die Verbindung von Personen gleichen Geschlechts anzuerkennen, weil es viele Paare gibt, die leiden, weil ihre bürgerlichen Rechte nicht anerkannt werden“, sagte er wörtlich in einem Interview mit der Zeitung „La Nacion“. „Was nicht anerkannt werden kann ist eine Gleichstellung dieser Partnerschaft mit der Ehe“, ergänzte Marini am Rande des IV. Nationalen Eucharistischen Kongresses in Costa Rica.


Im selben Interview äußerte sich Marini auch über den neuen Papst. „Man atmet frische Luft. Es ist wie ein Fenster zum Frühling und zur Hoffnung. Wir haben die Luft sumpfiger Gewässer geatmet und diese hatte einen schlechten Geruch. Wir waren in einer Kirche, die vor allem Angst hat, mit Problemen wie Vatileaks und den Pädophilie-Skandalen. Mit Franziskus sprechen wir über positive Dinge“, sagte er wörtlich. Es gebe „eine neue Luft der Freiheit, eine Kirche die näher bei den Armen ist und weniger problembeladen“, fügte er hinzu.

Piero Marini war ab 1965 Sekretär von Annibale Bugnini, der seit 1967 für die päpstlichen Liturgien zuständig war und maßgeblich an der Liturgiereform 1969/70 beteiligt war. Von 1987 bis 2007 war Marini Zeremonienmeister der Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. Papst Benedikt ersetzte ihn durch Msgr. Guido Marini, der diesen Posten bis heute inne hat.


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Lesermeinungen

 speedy 29. April 2013 
 

was sagt er wohl erst wenn er selbst beerdigt wird?
wie die luft da wohl ist-
ich vermute gruftig-
ich hoffe papst franziskus lüftet gut aus-
denn es riecht doch sehr übel, jedesmal wenn jemand schlecht über den Papst benedikt16, oder franziskus redet wird die Luft durch die bölsen worte vergiftet-
man kann es selbst ausprobieren mit Zimmerpflanzen- sie werden kaputt gehen- denn böse Worte verpesten die Luft


1
 
 Wischy 27. April 2013 
 

"Wenn jemand nicht toleriert, ...

... dass es in einer Gesellschaft Menschen mit verschiedenen, auch den eigenen entgegengesetzten Wertmaßstäben gibt, und wenn wir diese Menschen nicht respektieren und für sie beten, werden wir sie in unserem Herzen nie erlösen", so sagt Papst Franziskus in dem Interview-Band "Mein Leben, mein Weg", S. 89. Und er fügt hinzu: "Allerdings dürfen wir nie zulassen, dass die Ideologien die Oberhand über die Moral gewinnen." Das ist eine offene, unaufgeregte und zugleich klare Haltung.


2
 
 Selene 27. April 2013 
 

Nachdenklich

Das öffentliche Eintreten von (hohen) Kirchenmännern für die Homoehe spricht für das Gerücht von Homoseilschaften in der Kirche bis hinauf in den Vatikan.

Wenn das so weiter geht, werden wir es noch erleben, dass die Kirche eher die Homoehe anerkennt als wiederverheiratete Geschiedene zu den Sakramenten zulässt.

Ein Priester, der eine Ehe mit einer Frau eingehen will, verliert sofort sein Amt, während hohe Kirchenmänner mit der praktizierten Homosexualität liebäugeln.

Das ist eine dekadende Denkweise!


5
 
 Hadrianus Antonius 26. April 2013 
 

Siehe da!

Vor 2 Tagen habe ich anläßlich einer erzbischöflichen Äusserung ähnlichen Tons die Worte "kläffende Köter" benutzt- fürwahr starke Sprache;etwas Unsicherheit ob der Wortwahl war da.
Selten jedoch bekommt man so schnell die Bestätigung der Richtigkeit von kräftigen Worten.
Aber ich sehe es positiv:mit beiden Füßen auf der Erde stehend, habe ich bis jetzt nicht an Stimmen aus dem Jenseits geglaubt.
Daß der alte Bugnini, berüchtigter Liturgiereformer ab 1966, sich indirekt noch so laut zu Wort meldet, hätte ich nie gedacht.
Umso besser: es ist eine gewaltige Freude und Ehre sich diesem Freimaurer in Bischofstarnung und seinem zerstörendem Erbe aktiv entgegenstellen zu können.
Tibi Christe Splendor Patris...


2
 
 papale 25. April 2013 

schäbiger Versuch der Retourkutsche !!!

EZB Marini hat es wohl nie verwunden, von Papst Benedikt XVI. in seiner Omnipotenz beschnitten worden zu sein. Wenn er jetzt versucht, auf diese ungeheure und primitive Art und Weise mit diesem großartigen Pontifex abzurechnen, dann ist das eine Schande und zudem ein demaskierender Spiegel, der uns die wahren Seiten dieser äußerst schillernden Persönlichkeit erschreckend deutlich vor Augen führt.
Schade, daß ihn Johannes Paul II. nicht früher durchschaut hat - ganz zu schweigen von Paul VI. !


3
 
 Philalethes 25. April 2013 
 

Ein seltsames Interview

1) Ausgerechnet einer franz. Zeitung gibt ein EB der Kurie ein solches Interview und fällt damit den dortigen Kämpfern in den Rücken.
2)Den notwendigen 2.Teil dieses Interviews erfahren wir aus Costa Rica.
3)Die Empfehlung für die staatsrechtliche Handlung kann ihrem Geiste nach nicht im Interesse der Kurie liegen.
4)Diese Empfehlung hat ein solch problematisches Gewicht, dass dazu nicht schon ein EB legitimiert sein kann.
5)Die Begründung zu dieser Empfehlung besitzt nicht die Qualität, eine Handlung zu rechtfertigen, die nicht im Geiste der kirchlichen Lehre geschieht.
6)Für eine solche Empfehlung ist dieser EB von seinem Ressort her gar nicht zuständig.
Diese 6 Punkte werfen die Frage auf, ob es für die völlige Echtheit dieser Nachricht eine Garantie gibt.


4
 
 argus 25. April 2013 
 

Der neue Papst und die frische Luft für Erzbischof Marini

Marini bleidigt auch im höchstem Masse Papst Franziskus indem er sich durch den neuen Papst und sein Wirken ermutigt sieht,in miserabelster Art sein Verständnis von christlicher Brüderlichkeit zum Ausdruck zu bringen.


6
 
 Frontinus 25. April 2013 
 

Quo vadis katholische Kirche?

Das erinnert an die "Salamitaktik" von Jean Claude Juncker: "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." Ich warte auf eine Stellungnahme des Heiligen Vaters!
Ich bin auch gespannt, ob die deutschen Bischöfe, das "für alle" durch das "für viele" wirklich ändern.


3
 
 Franz Solan 25. April 2013 
 

Hl. Fanziskus und das Obernamt

Es ist menschlich verständlich, daß EB P.Marini über den Entzug des Amtes als päpstlicher Zeremoniar sauer ist. Doch sollte er das Wort des hl. Franziskus bedenken, der für solche Fälle die Brüder ermahnte: "Und je stärker sie dann in Aufregung geraten, als wenn ihnen das Amt der Fußwaschung genommen würde,
umso mehr häufen sie sich Reichtümer an als Gefahr für die Seele."


2
 
  25. April 2013 
 

@ damianBLogos: Marini erhielt das Ehrenzeichen, weil er Liturgischer Leiter der Österreich-Besuche von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. war.


2
 
 mundkommunion 25. April 2013 
 

Das Wort des Herrn

Römer 1, 27:
ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.


7
 
 dominique 25. April 2013 
 

@Quirinusdecem

Als Christen müssen wir der Welt sagen: Macht den Menschen die Wege zum Vater und zur Mutter nicht noch schwerer als sie ohnehin schon sind. Und vor allem leugnet nicht, dass der Mensch immer auch unterwegs ist zum Vater und zur Mutter. Wie verblendet muss man sein, um das nicht zu begreifen, nicht begreifen zu wollen.


5
 
 Gipsy 25. April 2013 

Sie kommen

so langsam an die Oberfläche,diejenigen, die unserem em.Papst Benedikt sein Amt so schwer gemacht haben.

Keiner will daran beteiligt gewesen sein und nun zeigen sie ihr Gesicht,einer nach dem anderen :-)


10
 
 serafina 25. April 2013 
 

"viele Paare leiden, weil ihre bürgerlichen Rechte nicht anerkannt werden"

Und als nächstes kommt dann:

"Viele wiederverheiratete Geschiedene leiden, weil sie vom Empfang der Hl. Kommunion ausgeschlossen sind"
"Viele Frauen leiden, weil sie vom Priestertum ausgeschlossen sind"
"Viele Priester leiden, weil sie keine Familie gründen können" ...

"Wir sind Kirche", "Pfarrer-Initiative Schüller" u. ä. lassen grüßen.

PS: Seine Heiligkeit Benedikt XVI hat schon gewusst, warum er d i e s e n Marini als Zeremonienmeister abgesetzt hat. Absolut richtige Entscheidung!


8
 
  25. April 2013 
 

Noch ein Gedanke

Besonders Erzbischof Marini stellt sich mit seinen kellertiefen Äußerungen auf die Seite sämtlicher Kirchengegner.
Deren Argumente waren und sind ja stets, die Kirche wäre muffig, lebensfeindlich, miesepetrig und aller Lebensfreude gänzlich abhold.

Mit seiner unsäglichen Aussage hat EB Marini nicht nur Benedikts Wesen angegriffen, sondern meinem Empfinden nach auch die katholische Kirche.
Die Lehre Christi ist nicht "sumpfiges Gewässer mit schlechtem Geruch.", repräsentiert vom damaligen Papst Benedikt, sondern Freude und Erfüllung.

Dies wollte ich noch unbedingt loswerden!
Übrigens: Wie konnte er zu Benedikts Zeiten mit solchen Gedanken in seiner Seele reinen Herzens das Messopfer feiern?


10
 
 DamianBLogos 25. April 2013 
 

EB Piero Marini hat im Februar in Rom das "Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich" verliehen bekommen. Kennt jemand die Begründung? Am 4.4. wurde er von Papst Franziskus in Privataudienz empfangen. Wittert er Aufstiegsmöglichkeiten, dass er mit solchen für einen katholischen Bischof unerhörten Forderungen (!) an die Öffentlichkeit tritt? Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/religion/1384555/Papst-setzt-Beratungen-mit-Kurienkardinaelen-fort-


7
 
  25. April 2013 
 

Die Karrieristen

Es soll doch jeder denken was er glaubt und meint.
Das ist bei diesem Herrn EB Marini offenkundig nicht anders als beim EB Zollitsch.
Papst Franziskus fordert geradezu dazu heraus mit seiner offenen und glaubwürdigen Art: jetzt scheiden sich die Geister noch mehr als bei Papst BenediktXVI. Ja, die Karrieristen!
Papst Franziskus wird nicht umhinkommen den "Kirchenapparat" vom Vatikan bis zur Ortsebene sozusagen zu säubern.


6
 
 Palmsonntag 25. April 2013 
 

Der Blitzeinschlag in die Kuppel von St. Petrer

am Tag der Demission von Papst Benedikt hat wohl doch etwas zu bedeuten !!


10
 
 M.Schn-Fl 25. April 2013 
 

Unterstes Niveau

Die Äusserungen Marinis vor allem über das Pontifikat Benedikts XVI. sind so sehr unterste Stufe, dass man sie eigentlich gar nicht kommentieren muß. Das spricht für bzw. gegen sich selbst.Eine Bemerkung möchte ich aber doch machen. Hier wird deutlich, was der Bericht der 3 Kardinäle wohl ausdrückt. Es handelt sich um Seilschaften im Vatikan, die über den ursprünglichen Dokumentendiebstahl hinausgehen und nicht nur auf eine Homolobby hinweisen sondern darüber hinaus auf Personen, die nicht dorthin gehören. Eine dieser Personenen hat sich nun so geäussert, das auch dem Letzten nun klar ist, um wen es sich handelt.


15
 
  25. April 2013 
 

Ahnungslos

Liebe Mitchristen,
Piero Marini hat sich durch seine eigenen Worte verurteilt. Man sollte ihn nicht mehr ernstnehmen.
Gruß
Matthäus 5

P.S.: Offenbar verfügt er nicht über eine Heilige Schrift. Kann nicht jemand ihm eine schenken?


9
 
  25. April 2013 
 

2 Aussagen - gleiches Denken

Erzbischof Zollitsch:
"Nun ist es wieder interessant, katholisch zu sein. Das haben wir Papst Franziskus zu verdanken."
Erzbischof Mario Marini:
"Man atmet frische Luft. ... Wir haben die Luft sumpfiger Gewässer geatmet und diese hatte einen schlechten Geruch. ..." usw.
Beide Aussagen sind schlechter Stil, die letztere sogar erschreckend schlecht!
Viele freuen sich über die spontane Art von Papst Franziskus, so auch diese beiden Herren.
Dass Benedikt durch seine feine, zurückhaltende, dennoch freundliche Art vielleicht nicht so viele Herzen erreichen konnte wie es nun Franziskus gegeben ist, ist nicht seine Schuld.
Beide haben ihre je individuelle Art, Christus zu verkündigen.
Sich in dieser Weise zu äußern, wie es besonders EB Marini tat, ist schon mehr als beleidigend und eines Kirchenmannes unwürdig.
Man darf gespannt sein, welche Aussagen anderer Bischöfe und Kardinäle wir in Zukunft noch zu hören bekommen.
In solch einem geistigen Umfeld konnte Benedikt nicht glücklich werden.


13
 
 leibniz 25. April 2013 
 

Dazu fällt mir nur ein Wort ein: ungeheuerlich! Ich glaube kaum, dass dies dem neuen Papst gefällt. Ist der Herr Erzbischof am Ende in die Skandale selbst verwickelt? Gehört er vielleicht selbst zur Homoseilschaft im Vatikan, von der im Bericht für Bendikt XVI. die Rede gewesen sein soll?


3
 
 Quirinusdecem 25. April 2013 
 

@Dominique

Sie haben sicherlich Recht mit der Erscheinungsform der Gesellschaft. Aber ich werde nicht müde werden darauf hinzuweisen dass der Kaiser keine Kleider an hat, das er nackt ist!


2
 
 Smaragdos 25. April 2013 
 

Na klar, und wenn in einigen Jahren polygame Ehen gesellschaftlich akzeptiert sind, wird die Kirche auch diese Modelle anerkennen müssen, nicht wahr? Herr EB Marini, ich empfehle Ihnen, mehr Zeit vor dem Allerheiligsten zu verbringen...


11
 
 christit 25. April 2013 
 

Werter @ Carl Eugen

... der gleichen Auffassung bin ich auch. Der Heilige Vater em. wird einzuschätzen wissen, was die Rede über "sumpfige Gewässer" zu bedeuten hat... nämlich nichts. Ich (persönlich) bin immer wieder neu erschrocken, wenn ich solche Nachtritte lese, ´schlechter Geruch´, das kommt immerhin von Würdenträgern, die Beispiel geben sollten. Er spricht vom "Positiven", das neuerdings in der Kirche die Richtung bestimmt, lässt es sich selbst aber nicht nehmen, noch mal schnell in die negative Rede abzurutschen. Schade.


4
 
  25. April 2013 
 

Carl Eugen

Danke, lieber Carl Eugen! Auch Ihnen Gottes Segen! Beten wir für unsere beiden Päpste Franziskus und Benedikt!
Gott segne sie!


4
 
 chkoenig99 25. April 2013 

Als Mann und Frau schuf er sie...

...soviel zum Thema gleichgeschlechtliche Partnerschaften - abgesehen davon, daß wohl diesbezüglich sowieso nur unterhalb der Gürtellinie gedacht wird. Außerdem wird es höchste Zeit, daß ein Heiliger Vater den Mut aufbringt, in der Kurie aufzuräumen!


6
 
 Ottov.Freising 25. April 2013 

Die Fronten klären sich...

... sowohl innerhalb der Mauern des Vatikans als auch in Bezug auf die immer mehr protestantisierte bundesrepublikanische Nationalkirche, für die Erzbischof Zollitsch mit ähnlichen, unsäglichen Äußerungen Zeugnis abgelegt hat. Traurig und menschlich fragwürdig, dass diese Nachtreterei der Progressisten nach unserem emeretierten Hl. Vater unmittelbar nach der Wahl seines Nachfolgers und noch zu seinen Lebzeiten (so dass diese ihn auch sicher erreicht) erfolgt... Wir können nur hoffen und beten, dass für Papst das Lob von der falschen Seite und diese Herren sich in der Einschätzuung des neuen Pontifikats gründlich verschätzen - sonst stehen uns harte Zeiten bevor...


6
 
  25. April 2013 
 

Vielleicht

ist er nur selbst auch einer bestimmten Neigung angehörig. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften kann man respektieren und einfach lassen wie es ist. Sonst werden die paar Prozent nur immer in den Vordergrund gespielt. Einfach vergessen und keine Sonderrechte einräumen.


6
 
  25. April 2013 
 

Schämen Sie sich

1. Papst Benedikt war das Opfer von Vatileaks, und ich denke Sie Herr Marini haben mit zu Vatileaks beigetragen, denn Sie haben als dies alles bekannt wurde nicht zum Opfer gehalten, sondern sich geduckt und genüßlich weggeschaut.
2.Auch die Opfer von Pädophilen werden von Ihnen noch nachgetreten. Man hätte also lieber Ihrer Meinung nach schweigen sollen, damit sie sich gut fühlen. Genau solche Leute wie Sie, Herr Marini sind die , die auch der neue Papst in seinen Predigten meint. Ich hoffe nur, das Papst Franziskus auch mal irgednwann Konsequenzen zieht aus seine eigenen Worten und solche wie Sie rausschmeißt. Was mit Leuten wie mit Ihnen passiert, daran muß sich der neue Papst in Zukunft messen lassen. Opportunisten und Schmeichler sind eigentlich nicht sein Ding. Ihnen hat es nie geschmeckt, das Sie abgelöst wurden, und ihre " Karriere damit zu Ende war. Leute wie Sie sind der Sumpf der Kirche, pfui.
3. Konsequenz: Raus aus dem Vatikan und keine Aufgaben und Posten mehr für Sie.


5
 
 dominique 25. April 2013 
 

Die homosexuelle Partnerschaft

ist als Sozialform in der bürgerlichen Gesellschaft angekommen. Es erscheint folgerichtig, dass ihr entsprechende bürgerliche Rechte zugebilligt werden. Homosexuelle Paare werden sich auch Kinder beschaffen (man nehme den Fall des FDP-Politikers Michael Kauch) und niemand wird sie daran hindern, im Gegenteil man wird es als "normal" achselzuckend zur Kenntnis nehmen. Alle sozialen Lebensformen können nun mal nicht dem christlichen Menschenbild entsprechen und dies ist auch zu keinem Zeitpunkt der Geschichte der Fall gewesen. Mann und Frau als Autoren, Garanten und Hüter der Prokreation und geborene Träger der Sozialisierung des Kindes müssen sich spirituell neu erfinden, und die Sozialform der Ehe mit neuem geistigen Leben erfüllen. Die geistigen Wege des Menschen zum Vater und zur Mutter sind schwieriger geworden. Aber gerade wir Christen sind besonders gefordert, sie zugänglich und gangbar zu machen.


6
 
 carl eugen 25. April 2013 

Sehr geehrter @Krak des chevaliers!

Seine Heiligkeit Papst em. Benedikt XVI. nimmt sich solche Äusserungen ganz gewiss nicht zu Herzen. Er ist ein so weiser und intelligenter Mann. Er steht über solchen kleinkarierten Äusserungen! Auserdem weiss er ja, WER diese Reden schwingt! Das interessiert ihn wahrscheinlich nicht die Bohne! Gottes Segen für Sie!


5
 
 Viator Hungaricus 25. April 2013 

Zu erwarten...

war ja, daß sich jene nun wieder aus der Deckung wagen würden, die immer schon fanden, daß Benedikt XVI. und der Sel. Johannes Paul II. nichts als ärgerliche Spielverderber auf dem Weg der rückhaltlosen Anpassung der kirchlichen Lehre an den Zeitgeist waren. Hoffentlich hat sich Ebf. Marini damit auch in den Augen seiner Vorgesetzten für alle weiteren öffentlichen Aufgaben disqualifiziert. Sicher darf man sich da freilich nicht sein, denn auch namhafte Vertreter des deutschen und österreichischen Episkopates haben sich zu dieser Frage ambivalent geäußert, ohne daß sich daraus irgendwelche Konsequenzen ergeben hätten. Was für ein Kontrast zwischen diesen offensichtlich angsterfüllten Anpassern und dem mutigen Ebf. Léonard von Mecheln-Brüssel, den uns der Herr noch lange erhalten möge!


7
 
 Quirinusdecem 25. April 2013 
 

Unfassbar

Ich kann es nicht fassen! Welch Geistes Kind sind eigentlich so einige Zeitgenossen. Hallo? Das ist ein studierter Mann, ein Erzbischof! Und diese Aussage ist in jeder, aber auch in jeder Hinsicht disqualifizierend. Es bedarf hier nicht nur guten Willens und des Gebetes für den "Erzbischof" sondern, und insbesondere, der wirklich unbegrenzten Barmherzigkeit Gottes.


5
 
 Bichler 25. April 2013 

Verbitterung

ist eine schlimme Sache...er ist inzwischen Gott sei Dank der siebte Zwerg von links...


6
 
  25. April 2013 
 

Das ist echt ein Verräter. Warum hat ihn Papst Benedikt nicht

sofort seines Amtes als Zeremonienmeister enthoben?

Die Beschwichtigung gegenüber Leuten, die einem übelwollen, bringt nämlich offensichtlich gar nichts.


6
 
  25. April 2013 
 

unglaubliche Illoyalität

„Man atmet frische Luft. Es ist wie ein Fenster zum Frühling und zur Hoffnung. Wir haben die Luft sumpfiger Gewässer geatmet und diese hatte einen schlechten Geruch."
Anhand solcher Äußerungen zeigt sich ein abgrundtief schlechter Charakter und eine an Gemeinheit nicht zu übertreffende Illoyalität Papst Benedikt gegenüber. Jetzt kann sich der Bugnini-Vertraute Marini, der ja auch für den Niedergang der Liturgie verantwortlich ist, an Benedikt rächen, der ihn als Zeremonienmeister durch einen anderen ersetzt hat. Wie muss all dies auf Benedikt wirken? Hoffentlich lässt er sich diese Gemeinheiten - dazu gehören auch die Bemerkungen von EB Zollitsch - nicht zu sehr zu Herzen gehen.


8
 
 Christa 25. April 2013 

H.H. Erzbischof Marini,

schon lange nichts mehr gehört von Ihnen und nun so etwas. Ich finde es äusserst schwach von Ihnen, dass Sie Papst Benedikt em. verbal angreifen. Ich denke nicht, dass Sie Papst Franziskus damit imponieren.


7
 
  25. April 2013 
 

Mit derlei Äusserungen werden diese

naturwidrigen Verbindungen immer mehr als normal angesehen und am Ende (was die Homolobby auch will) der Ehe gleichgestellt wie in einigen Ländern auch schon geschehen. Aus christlicher Sicht ist das aber verhement abzulehnen. Wenn zwei Homosexuelle zusammenleben wollen, können sie jederzeit privatrechtliche Verträge miteinander machen. Der Ehe können solche Verbindungen nicht gleichgestellt werden. Man hört und liest aber derzeit nur noch von der Homoehe. Dieser Begriff wird solange propagiert von der Schwulenlobby bis auch jedes Kind diese Verbindungen als normal ansieht. Wenn Kirchenvertreter immer mehr dazu beitragen, das solche sündigen Verbindungen auch gesetztlich anerkannt werden, haben sie ihre Aufgabe verfehlt und sollten abtreten.


6
 
 carl eugen 25. April 2013 

Und das Nachtreten geht weiter!

H. H. Erzbischof!
Es ist mir schon klar, das Sie es Papst emeritiert Benedikt XVI. immer noch übel nehmen, das er Sie durch Guido Marini ersetzt hat! Der Heilige Vater hatte aber gute Gründe dafür! Das ist aber kein Grund, sein ganzes Pontifikat als sumpfiges Gewässer zu betiteln. Ich habe für solch kleinkariertes Nachtreten überhaupt kein Verständnis! Und was die Homosexualität angeht: Ihre Ausführungen sprechen für sich! Traurig!


9
 

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