SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt
|
Saudischer Justizminister in Brüssel: Kirchenbauverbot bleibt26. April 2013 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Als Wiege der heiligen Stätten des Islam können wir nicht die Errichtung von Gotteshäusern anderer Religionen gestatten"
Brüssel (kath.net/KAP) Saudi-Arabien will weiterhin keine nicht-islamischen Gebetsstätten zulassen. Als "Wiege der heiligen Stätten des Islam" könne das Königreich nicht die Errichtung von Gotteshäusern anderer Religionen gestatten, zitierte die deutsche katholischen Nachrichtenagentur KNA am Mittwoch aus der Ansprache des saudischen Justizministers Mohammed al-Issa vor Europa-Abgeordneten in Brüssel. Dabei verteidigte al-Issa, dass Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Saudi-Arabien gewahrt würden. Die Gerichte handelten transparent und seien bereit, sich überprüfen zu lassen.
Al-Issa war im Rahmen eines Besuchs in Brüssel am Dienstag auch mit dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Europäischen Parlament, Elmar Brok (CDU), zusammengetroffen. Weiter besuchte er das islamische Zentrum der belgischen Hauptstadt. In Saudi-Arabien ist der Islam wahabitischer Prägung Staatsreligion. König Abdullah ist zugleich Hüter der heiligen Stätten in Mekka und Medina. Nach Schätzungen leben im Land jedoch um die 1,5 Millionen Christen. Fast ausnahmslos handelt es sich um Gastarbeiter. Die Einfuhr von Bibeln ist verboten; ebenso ist die Feier christlicher Gottesdienste und das Tragen christlicher Symbole untersagt. In benachbarten Golfstaaten sind Kirchen und die Feier christlicher Feste hingegen erlaubt. Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Selene 28. April 2013 | | | @Wischy Das würde mich allerdings auch interessieren, wie die Antwort war. | 0
| | | Wischy 27. April 2013 | | | Wie war die Antwort? Wir hören von den grenzziehenden Äußerungen des saudischen Jistizministers. Mich würde interessieren, was ihm geantwortet wurde. Haben sich alle nur respektvoll und billigend vor seinen Worten verneigt? Hat niemand einen Anstoß gegeben, die Wertmaßstäbe dieses Herrn aus europäischer Sicht in Frage zu stellen? | 1
| | | Siegfried-2 27. April 2013 | | | nicht nur die staatlichen sondern auch die kirchlichen Hirten sind aufgerufen! Unsere Hirten müssen zur Kenntnis nehmen;
1. wir beten nicht zum gleichen Gott;
2. wir beten auch nicht zum gleichen Vater Abrahams;
3. wir beten zur allerheiligsten Dreifaltigkeit. Diese ist für uns sichtbar geworden im ewigen in unserer Zeit zum Mensch gewordenen ewigen Wort Gottes;
4. dieses Wort hat in Jesus Christus, durch den Heiligen Geist seine menschliche Natur aus der ewigen Jungfrau und Gottesmutter Maria seine menschliche Natur angenommen.
5. Diese Frau und Mittlerin zertritt, der ewigen Lüge sichtbar in der Schlange, wie im Halbmond deren Kraft und Schädigung des Menschen. | 2
| | | carl eugen 27. April 2013 | | | BRAVO!!! @Regensburger Kindl Ganz genau meine Meinung! Ich danke Ihnen! | 1
| | | Selene 27. April 2013 | | | @Regensburger Kindl Das sehe ich ganz genauso!
Die Begriffe Rechtsstaat und Menschenrechte haben in islamischen Staaten eine andere Bedeutung als in westlichen Demokratien.
Kein Moscheebau in Deutschland ohne entsprechende Rechte für Christen in ALLEN islamischen Ländern. | 1
| | | Regensburger Kindl 26. April 2013 | | | RELIGIONSFREIHEIT Da muss ich Cosinus zu 100% Recht geben!!!!
Aber bei uns Moscheen bauen wollen!!!!?
Solang nicht bei denen Kirchen gebaut werden dürfen, geschweigedenn Bibeln eingeführt werden dürfen, bin ich gegen Koranverteilungen in Fußgängerzonen und erst recht gegen den Bau von Moscheen!!! | 2
| | | Cosinus 26. April 2013 | | | Wenn das nicht krank ist........... | 2
| | | Martyria 26. April 2013 | | | Übersetzungsarbeit Die Politiker werden mit wohligem Nicken das Kauderwelsch des Ministers vernommen haben, weil er genau die Vokabeln benutzt hat, die sie hören wollten. Bei den Bärten der Propheten – und ich meine Jesaja, Jeremia, Amos, Johannes d.T. usw.: Wann werden unsere Politiker kapieren, dass die Definitionen für Schlagwörter im Islam anders funktionieren:
- Rechtsstaatlichkeit = shari'ah
- Menschenrechte = shari'ah
- Religionsfreiheit = shari'ah
- Ansprachen vor Nichtmitgliedern der ummah (Gemeinscahft der Moslems) = taqqija (gezielte, vom Q'ran erlaubte Lüge), sanktioniert von Allah, dem Listenreichen
Aber wie sollen die, die uns angeblich vertreten, andere Religionen (hier besser: rel. verbrämte Ideologien) verstehen, wenn sie ihren eigenen Glauben nicht mehr kennen, nicht kennen wollen oder sogar bekämpfen? | 2
| | | 26. April 2013 | | | Gegenseitigkeit Ich hoffe, dass der Minister sich nie über das Minarettverbot in der Schweiz aufgeregt hat. | 5
| | | 26. April 2013 | | | Klar, was einem zugestanden wird muß man anderen, minderwertigen nicht zugestehen.
Wen wundert diese Aussage? Mich nicht. | 3
| | | st.michael 26. April 2013 | | | Gruselig! | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuSaudi-Arabien- Saudi-Arabien: 15 Jahre Haft für Verbreitung von ‚Apostasie, Unglauben und Atheismus’
- Vatikan-Diplomat mahnt in Saudi-Arabien zu Menschenrechte-Schutz
- Kardinal: Westen muss Saudis zu Menschenrechte-Einhaltung zwingen
- Wien: Umstrittenes König-Abdullah-Zentrum soll geschlossen werden
- Wirtschaftskrise am Golf drückt Zahl der Christen
- Vatikan: Abkommen mit Saudi Arabien ermöglicht Errichtung von Kirchen
- Saudi-Kronprinz rüttelt an Verhüllungspflicht für Frauen
- Saudischer Kronprinz empfängt libanesischen Patriarchen Rai
- Besuch Kardinal Rais in Saudi-Arabien wird mit Spannung erwartet
- König-Fahd-Akademie in Bonn wird schließen
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
- Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“
|