Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  5. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
  8. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  9. Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
  10. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  11. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  12. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

Saudischer Justizminister in Brüssel: Kirchenbauverbot bleibt

26. April 2013 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Als Wiege der heiligen Stätten des Islam können wir nicht die Errichtung von Gotteshäusern anderer Religionen gestatten"


Brüssel (kath.net/KAP) Saudi-Arabien will weiterhin keine nicht-islamischen Gebetsstätten zulassen. Als "Wiege der heiligen Stätten des Islam" könne das Königreich nicht die Errichtung von Gotteshäusern anderer Religionen gestatten, zitierte die deutsche katholischen Nachrichtenagentur KNA am Mittwoch aus der Ansprache des saudischen Justizministers Mohammed al-Issa vor Europa-Abgeordneten in Brüssel. Dabei verteidigte al-Issa, dass Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in Saudi-Arabien gewahrt würden. Die Gerichte handelten transparent und seien bereit, sich überprüfen zu lassen.


Al-Issa war im Rahmen eines Besuchs in Brüssel am Dienstag auch mit dem Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Europäischen Parlament, Elmar Brok (CDU), zusammengetroffen. Weiter besuchte er das islamische Zentrum der belgischen Hauptstadt.

In Saudi-Arabien ist der Islam wahabitischer Prägung Staatsreligion. König Abdullah ist zugleich Hüter der heiligen Stätten in Mekka und Medina. Nach Schätzungen leben im Land jedoch um die 1,5 Millionen Christen. Fast ausnahmslos handelt es sich um Gastarbeiter. Die Einfuhr von Bibeln ist verboten; ebenso ist die Feier christlicher Gottesdienste und das Tragen christlicher Symbole untersagt. In benachbarten Golfstaaten sind Kirchen und die Feier christlicher Feste hingegen erlaubt.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Selene 28. April 2013 
 

@Wischy

Das würde mich allerdings auch interessieren, wie die Antwort war.


0
 
 Wischy 27. April 2013 
 

Wie war die Antwort?

Wir hören von den grenzziehenden Äußerungen des saudischen Jistizministers. Mich würde interessieren, was ihm geantwortet wurde. Haben sich alle nur respektvoll und billigend vor seinen Worten verneigt? Hat niemand einen Anstoß gegeben, die Wertmaßstäbe dieses Herrn aus europäischer Sicht in Frage zu stellen?


1
 
 Siegfried-2 27. April 2013 

nicht nur die staatlichen sondern auch die kirchlichen Hirten sind aufgerufen!

Unsere Hirten müssen zur Kenntnis nehmen;
1. wir beten nicht zum gleichen Gott;
2. wir beten auch nicht zum gleichen Vater Abrahams;
3. wir beten zur allerheiligsten Dreifaltigkeit. Diese ist für uns sichtbar geworden im ewigen in unserer Zeit zum Mensch gewordenen ewigen Wort Gottes;
4. dieses Wort hat in Jesus Christus, durch den Heiligen Geist seine menschliche Natur aus der ewigen Jungfrau und Gottesmutter Maria seine menschliche Natur angenommen.
5. Diese Frau und Mittlerin zertritt, der ewigen Lüge sichtbar in der Schlange, wie im Halbmond deren Kraft und Schädigung des Menschen.


2
 
 carl eugen 27. April 2013 

BRAVO!!! @Regensburger Kindl

Ganz genau meine Meinung! Ich danke Ihnen!


1
 
 Selene 27. April 2013 
 

@Regensburger Kindl

Das sehe ich ganz genauso!
Die Begriffe Rechtsstaat und Menschenrechte haben in islamischen Staaten eine andere Bedeutung als in westlichen Demokratien.

Kein Moscheebau in Deutschland ohne entsprechende Rechte für Christen in ALLEN islamischen Ländern.


1
 
 Regensburger Kindl 26. April 2013 

RELIGIONSFREIHEIT

Da muss ich Cosinus zu 100% Recht geben!!!!

Aber bei uns Moscheen bauen wollen!!!!?

Solang nicht bei denen Kirchen gebaut werden dürfen, geschweigedenn Bibeln eingeführt werden dürfen, bin ich gegen Koranverteilungen in Fußgängerzonen und erst recht gegen den Bau von Moscheen!!!


2
 
 Cosinus 26. April 2013 
 

Wenn das nicht krank ist...........


2
 
 Martyria 26. April 2013 

Übersetzungsarbeit

Die Politiker werden mit wohligem Nicken das Kauderwelsch des Ministers vernommen haben, weil er genau die Vokabeln benutzt hat, die sie hören wollten. Bei den Bärten der Propheten – und ich meine Jesaja, Jeremia, Amos, Johannes d.T. usw.: Wann werden unsere Politiker kapieren, dass die Definitionen für Schlagwörter im Islam anders funktionieren:

- Rechtsstaatlichkeit = shari'ah
- Menschenrechte = shari'ah
- Religionsfreiheit = shari'ah
- Ansprachen vor Nichtmitgliedern der ummah (Gemeinscahft der Moslems) = taqqija (gezielte, vom Q'ran erlaubte Lüge), sanktioniert von Allah, dem Listenreichen

Aber wie sollen die, die uns angeblich vertreten, andere Religionen (hier besser: rel. verbrämte Ideologien) verstehen, wenn sie ihren eigenen Glauben nicht mehr kennen, nicht kennen wollen oder sogar bekämpfen?


2
 
  26. April 2013 
 

Gegenseitigkeit

Ich hoffe, dass der Minister sich nie über das Minarettverbot in der Schweiz aufgeregt hat.


5
 
  26. April 2013 
 

Klar, was einem zugestanden wird

muß man anderen, minderwertigen nicht zugestehen.
Wen wundert diese Aussage? Mich nicht.


3
 
 st.michael 26. April 2013 
 

Gruselig!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Saudi-Arabien

  1. Saudi-Arabien: 15 Jahre Haft für Verbreitung von ‚Apostasie, Unglauben und Atheismus’
  2. Vatikan-Diplomat mahnt in Saudi-Arabien zu Menschenrechte-Schutz
  3. Kardinal: Westen muss Saudis zu Menschenrechte-Einhaltung zwingen
  4. Wien: Umstrittenes König-Abdullah-Zentrum soll geschlossen werden
  5. Wirtschaftskrise am Golf drückt Zahl der Christen
  6. Vatikan: Abkommen mit Saudi Arabien ermöglicht Errichtung von Kirchen
  7. Saudi-Kronprinz rüttelt an Verhüllungspflicht für Frauen
  8. Saudischer Kronprinz empfängt libanesischen Patriarchen Rai
  9. Besuch Kardinal Rais in Saudi-Arabien wird mit Spannung erwartet
  10. König-Fahd-Akademie in Bonn wird schließen







Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  3. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  11. Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
  12. Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
  13. "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
  14. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz