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Papstbruder Georg Ratzinger: Benedikt ist jetzt 'wirklich erleichtert'

25. April 2013 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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Georg Ratzinger sagte nach Besuch bei seinem Bruder in Castel Gandolfo: Benedikt XVI. „ist wirklich erleichtert, dass er das Gewicht der Kirche nicht länger auf seinen Schultern tragen muss“ - Er werde durch sein Alter schwächer. Von Petra Lorleberg


Castel Gandolfo-Regensburg (kath.net/pl) Benedikt XVI. „ist wirklich erleichtert, dass er das Gewicht der Kirche nicht länger auf seinen Schultern tragen muss“. Dies sagte Georg Ratzinger, der Bruder des emeritierten Papstes, telefonisch der britischen Tageszeitung „Telegraph“. Doch leide Benedikt XVI. nach Auskunft seines Bruders „weiterhin an den Problemen der Kirche“. Der 88-jährige Papstbruder war um den 16. April anlässlich des 86. Geburtstags von Benedikt XVI. für einige Tage zu Besuch in Castel Gandolfo gewesen, wo der zurückgetretenen Papst derzeit lebt. Inzwischen ist der pensionierte Priester und Kirchenmusiker wieder nach Regensburg zurückgekehrt.


Sein Bruder leide an keinen schwereren Erkrankungen. „Er ist jetzt sehr alt“, so Georg Ratzinger, doch „er hat keine einzelne Erkrankung, sondern er wird durch sein Alter schwächer“.



Foto: Papstbruder Georg Ratzinger bei sich zu Hause in Regensburg (c) kath.net/Deutschland pro Papa/Eva Benedicta Sherpa


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Lesermeinungen

 Fuchsele 28. April 2013 

@ ASchell

Ergänzung: Die Nebenwirkungen dieser Medikamente!!! Mit kilometerlangen Waschzetteln schließt man dann nahezu jede Haftung aus. Es ist wirklich unglaublich!!!


0
 
 Fuchsele 28. April 2013 

ohhoho....

Mittel gegen das Altern! Das finde ich echt lustig! Was dem emerit. Hl. Vater geschwächt hat, ist nicht das Alter sondern die unverschämten gemeinheiten, die er sich gerade aus unserem Lande hat gefallen lassen müssen. .... und da sagt ein EZ: 'Falls wir Fehler gemacht haben, ....' Genauso sieht er aus: Der Fehlerlose!!!, der Sühnetod Jesu-Leugner, man könnte so fortfahren. Wie lange noch müssen wir diesen Herrn ertragen, der so einvernehmlich mit dem ZdK zusammenarbeitet und röm. kath. Glaubensinhalte den Geiern zum Fraß vorwirft. HERR erbarme Dich unser!


0
 
 gertrud mc 26. April 2013 
 

@ASchell
Selbst wenn es einmal so kommen sollte, wie Sie sich wünschen (wer weiß?), möchte ich es trotzdem nicht, denn auch wenn es Organismen gibt die nicht altern, so würde das doch nur mein biologisches Leben verlängern, ich ersehne und erhoffe aber noch etwas ganz Anderes, nämlich Auferstehung des Leibes, Verklärung, eine völlig andere Lebensqualität mit noch ganz anderen und neuen Möglichkeiten. Die Vollendung, Erfüllung dessen, was man hier schon manchmal erahnen und erspüren darf.. Außerdem blieben uns andere Schwierigkeiten im Leben trotzdem nicht erspart, wie @Marienzweig schon schrieb, von der Überbevölkerung mal gar nicht zu reden.
Wie schon gesagt, habe ich viele alte, schwerkranke und sterbende Menschen betreut, ihrer Aussage vom "unsäglichen Leid" kann ich aber so nicht zustimmen. Der Mensch besteht nicht nur aus Körper, er hat auch Seele und Geist. Gewiss - Leid und Schmerz, aber auch Freude, Hoffnung, Versöhnung. Sogar Humor!


1
 
 carl eugen 26. April 2013 

@ASchell

Älter werden führt zum Tod? Ach du meine Güte! Das habe ich ja gar nicht gewusst! Sind Sie da ganz allein drauf gekommen?


1
 
 ASchell 26. April 2013 
 

@carl eugen

Oh, ich verstehe Sie schon. Ich lehne nur Ihre Krankheitstheorie ab.

Im Übrigen ist Ihre Ansicht, dass man das Altern nicht heilen könne, möglicherweise falsch. Es gibt Organismen, die nicht altern, also ist es kein biologisch notwendiger Prozess. Wir müssen es nur hinbekommen, die Mechanismen des Alterns beim Menschen abzuschalten oder ihre Effekte zu reparieren.
Ihre Ansicht, man dürfe das Altern nicht heilen, ist fast sicher falsch. Altern ist die Todesursache Nr. 1, eine Ursache für unsägliches Leid. Es ist ethisch geboten, das Altern zu bekämpfen, sobald dies möglich ist.


0
 
 carl eugen 26. April 2013 

Werte @christit!

Prinzipiell stimme ich Ihnen zu. Jedem Menschen ist seine Meinung gegönnt. Aber der Spass hört auf, wenn Millionen Menschen wegen einem natürlichen Prozess, dem Älterwerden, als krank betitelt werden! In unserer heutigen Gesellschaft passieren grosse Verbrechen unter dem Deckmäntelchen der Krankheit. Kinder werden abgetrieben weil sie eine Hasenscharte haben. So eine Lapalie gilt schon als abtreibungswürdige Krankheit! Ich selbst habe eine Hasenscharte und anscheinend bin ich für manche Menschen in dieser Gesellschaft unwertes Leben! Und wenn jemand das natürlichste dieser Welt, nämlich das Altern, auf eine Stufe stellt mit AIDS und ähnlichen grausamen Krankheiten, dann ist eine Linie überschritten. Man muss das menschliche Leben annehmen, so wie es ist! Etwas anderes kann und werde ich niemals akzeptieren! Alles Gute für Sie!


1
 
 Marienzweig 26. April 2013 

@Schell -2-

Agnostiker und mehr noch Atheisten dürfte es daher schwerer fallen, die Endlichkeit des Lebens zu akzeptieren.
Wenn alles Glück und alle Erwartungen auf ein gutes, gelingendes Leben in "diese" Welt gepackt werden müssen, weil es eine "jenseitige" nicht geben kann oder nicht gibt, kommt es natürlich einer Katastrophe gleich, wenn dieses Leben endet, ohne dass man sein "Ja" dazu sagen kann.

"....weil dieser unendliche Abgrund nur durch etwas Unendliches und Unwandelbares ausgefüllt werden kann, das heißt durch Gott selbst.
Gott allein ist das wahre Glück des Menschen."
Blaise Pascal, aus "Gedanken", 1623-1662, Mathematiker, Physiker und Denker der Geistesgeschichte


1
 
 Marienzweig 26. April 2013 

@ASchell

Gut, dass Sie sich eingestehen, dass es u.a. auch Angst ist, die Ihren Wunsch nährt, das Alter irgendwie "wegtherapieren" zu können.
Ebenso sehen Sie auch die Problematik der gerechten Verteilung.
Sie können davon ausgehen, dass es, zumindest zu Beginn, nur Privilegierten möglich sein wird, Leistungsfähigkeit und Beschwerdefreiheit zu kaufen.
Pharmakonzerne werden sich ihre Präparate sehr teuer bezahlen lassen.

Ich kannte Menschen, die zufrieden auf ihr Leben zurückschauten und in relativer Gelassenheit ihren Tod erwarteten.
Das schließt nicht aus, dass auch sie gelegentlich Angst vor dem Sterbeprozess als solchem gehabt haben mögen.
Gelassen den Tod anzunehmen gelingt gläubigen Menschen dennoch leichter, weil sie ein Ziel vor Augen haben und weil sie sich in der Hand Gottes aufgehoben wissen.


2
 
 ASchell 26. April 2013 
 

@christit: Ja, auch wenn ich als Agnostiker den meisten Aussagen des emeritierten Papstes nicht viel abgewinnen kann, bedaure ich, dass er - wie so viele alte Menschen auch - unter seinem Altern leidet. Wenn er einen Weg gefunden hat, damit umzugehen - schön! Ich bin bloß überzeugt, dass sein Weg nicht für alle Zeiten der einzige oder beste Weg bleiben muss, sondern dass die Medizin hier deutlich (!) Abhilfe schaffen könnte, wenn nur mehr Leute offen und informiert in Bezug auf neueste medizinische Entwicklungen wären.

@Marienzweig: Ja, ich habe Angst vor dem Altern, meinem eigenen wie auch dem von geliebten Menschen, weil es eine Quelle großen Leids ist. Für lange Zeit war es die einzige Möglichkeit, es anzunehmen und sich damit abzufinden. Aber an der vordersten Front der Medizin werden eben Möglichkeiten erwogen, durch die diese Reaktion obsolet werden könnte. Ihr Gerechtigkeitsargument könnte ein Problem werden, ja, aber es könnte mit der Zeit eine gerechtere Verteilung geben.


0
 
 Marienzweig 26. April 2013 

@Schell, -2-

Ich lebe sehr gerne und hoffe, noch so manchen Frühling erleben zu dürfen.
Dafür wäre ich dankbar.
Aber, sagen wir mal, zweihundert Jahre zu leben, scheint mir nicht erstrebenswert.
Denn nur weil wir älter werden könnten, würden sich deshalb noch lange nicht die persönlichen Dramen verhindern lassen. Probleme, die dann 200 Jahre lang zu bewältigen wären.

Irgendwann muss man auch den Jungen Platz machen und ihnen die Gestaltung der Welt überlassen.
Wenn natürlich im Zuge der problemlosen Abtreibung Kinder nicht mehr geboren werden und diese Entwicklung noch forciert wird, gibt es auch keine jungen Menschen mehr, die diese Gestaltung übernehmen könnten.
Übrigens fällt mir beim Schreiben eine Übereinstimmung auf:
Beide Phasen -(ungewollte) Schwangerschaft und Alter- scheinen Krankheitszustände zu sein, die man möglichst verhindern sollte.
Ein ziemlich bizarres Menschenbild!


1
 
 christit 26. April 2013 
 

@ASchell...

unsere Postings haben sich überkreuzt :-) Ich verstehe sehr gut, was Sie meinen. Zumal ich selbst in dem Bereich arbeite, Menschen Mut zu machen, die Zeichen des Alterns nicht einfach hinzunehmen, sondern dem entgegenzuwirken. Nicht medikamentös, sondern durch viele andere Methoden, wissenschaftliche, erwiesene. Es ist möglich, keine Frage. Ich verstehe den Streit und die riesige Aufregung um Ihren Eintrag nicht. Wenn ich Sie richtig verstehe, dann hatten Sie nichts anderes im Sinn, als es gut & positiv für Papst em. zu meinen. Beleidigungen alten Menschen gegenüber kann ich darin überhaupt nicht lesen.


0
 
 Marienzweig 26. April 2013 

@ASchell -1-

Alles altert und ist diesem Prozess unterworfen.
Pflanzen, Tiere und Menschen altern.
Nichts kann diesen Prozess verhindern.
Vielleicht gibt es einmal eine Pille, die das Leben verlängert und Krankheit minimiert.
Aber sie wäre dann vermutlich unbezahlbar und nur Vermögende könnten sie sich dann leisten.
Und wieder wäre das ein Problem von Reich und Arm.
Denn glauben Sie wirklich, dass Hinz und Kunz in den Genuss solch eines Medikamentes kämen?
Die Sehnsucht, das Altern hinauszuschieben oder gar abzuschaffen, entspringt für mein Empfinden einer ganz großen inneren Angst.
Keine Falten, kein Grau-werden der Haare, keine Krankheiten oder zumindest Wehwehchen - nichts soll uns stören und verunsichern.
Aber loslassen - das ist, was wir lernen müssen.
Das heißt nicht resignieren, aber annehmen was ist.


1
 
 christit 26. April 2013 
 

Geehrter @Carl Eugen

Ein jeder Mensch muss doch seine eigene Sichtweise den Umständen gegenüber haben. Der eine empfindet das Altern als einen Segen, der andere empfindet es wie eine Schwäche, wie Kranksein eben. Seien Sie froh, dass Ihr Vater zu den Beschenkten gehört; Altsein geht auch anders, schlimmer, erbärmlicher, glauben Sie mir. Seien Sie versöhnlich, vielleicht so, dass es ebenso viele Sichtweisen gibt wie Menschen, dann können wir alle nebeneinander leben, ohne uns gegenseitig zu maßregeln, zu beschimpfen. Wissen wir, was @ASchell zu der Auffassung bringt, mit Altern würde in dieser Gesellschaft nicht richtig umgegangen?!


0
 
 carl eugen 26. April 2013 

Sehr geehrte @ASchell!

Mein Vater geht stramm auf die 80 Jahre zu, leidet an den, in diesem Alter, üblichen kleinen Gebrechen, fühlt sich sonst aber top fit. Würde ich ihm sagen, dass ich ihn auf eine Stufe mit AIDS- Kranken oder mit Alzheimer- Kranken stelle, ich glaube, er würde mich für verrückt erklären, und er hätte damit auch recht! Das was Sie hier schreiben, ist, für alle älteren Menschen, eine Beleidigung höchsten Grades!! Es ist gerade zu unverschämt!


1
 
 ASchell 25. April 2013 
 

Antworten

@Silvio: Ich bin nicht restlos davon überzeugt, dass das Altern eine Krankheit ist, aber ich bin überzeugt, dass es als solche behandelt werden sollte. Sprich: Ich meine schon das, was ich sage. Und ich sehe keinen Widerspruch zwischen der Natürlichkeit des Alterns und seiner Behandlungsbedürftigkeit.

@carl eugen: Ich diskriminiere Menschen nicht, indem ich sie als "krank" bezeichne. Oder diskriminiere ich etwa Leute mit AIDS oder Grippe, wenn ich sie "krank" nenne? Stattdessen diskriminieren Sie Alte, indem sie ihnen die Entwicklung von Therapien gegen das Altern vorenthalten wollen.

@gertrud mc: Ich will keine Alten entsorgen. Schließlich will ich auch keine AIDS-Kranken entsorgen, selbst wenn man ihre Krankheit nicht therapieren kann. Ihr Schluss ist fehlerhaft und unanständig.

@Selene: Ich will ein möglichst langes Leben auf Erden. Ewig wird es leider nicht sein.

@Calimero: Meine Behauptungen sind ja nicht aus der Luft gegriffen, sondern werden in der Biologie diskutiert. ;-)


0
 
 christit 25. April 2013 
 

Warum, werte @ASchell...

... sollte man das Altern bekämpfen? Das haben wir doch schon seit der Geburt im Gepäck. Und ich denke, dass der em.Papst einen sehr schönen, liebevollen Umgang damit gefunden hat. Wir sollten uns vom Anspruch der ewigen Jugend befreien, irgendwann lahmt der Körper, an die Stelle tritt erweiterte Weisheit und Vergeistigung, die in Frieden mündet. So empfinde ich die Zeilen, die der Bruder in dem Interview spricht. Und wieso sollte nicht hin und wieder davon berichtet werden? Wir alle wünschen dem em. Papst doch das Beste und beten für ihn. Das Interesse ist doch noch immer groß - und ganz sicher stimmen sich die Brüder ab, was in die Öffentlichkeit gelangt und gelangen sollte.


1
 
 Silvio 25. April 2013 
 

Ohne dass ich es weiß

vermute ich doch, dass sich @ASchell da unabsichtlich schlichtweg in der Formulierung etwas vertan hat. Jedem ist doch klar, dass das Altern der natürlichste Prozess des Lebens ist. "Kein Bleiben ist auf Erden, das Ewge muss mir werden; mit Fried und Freud ich fahr dahin" (GL 659)Vom Staube sind wir genommen und zum Staube kehren wir zurück.
Ich denke, es bedeutet keine Störung für Benedikt XVI., wenn wir über MSGR Georg Ratzinger erfahren, dass sein Bruder an keiner schweren Einzelerkrankung leidet, im Gegenteil, ich freue mich über diese seriöse Auskunft. Möge der HERR unserem emer. Hl.Vater und seinem Bruder die Gnade eines beschwerdefreien langen Lebensabens gewähren. Eine inzwischen vertorbene Tante von mir sagte einmal, sie bete täglich um ein erträgliches Dasein für alle Alten und Kranken. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.


3
 
 Selene 25. April 2013 
 

@ASchell

Das Altern ist ein natürlicher Prozess und das Alter selbst ist eine normale Lebensphase.Man kann Alterskrankheiten lindern, aber das Altwerden nicht aufhalten. Oder wollen Sie das ewige Leben hier auf Erden? Auch der Tod gehört zum Leben!

Ich finde Ihren Standpunkt unreif.


3
 
 Calimero 25. April 2013 
 

@ ASchell

"das Altern selbst als Krankheit zu betrachten ..."
und
"... dass man das Altern ebenso bekämpfen muss .."

Radikale Thesen!
Sozusagen Pro-Live vom anderen Ende.
Ob ich sie teilen kann weiß ich noch nicht. Aber immerhin was zum Nachdenken.

Gegen Blitze haben sich die Menschen auch nicht gewehrt. Und dann haben sie einfach den Blitzableiter erfunden. Vielleicht gibts ja bald den Altersableiter durch Zellmanipulation (Rückwärtsprogrammierung).

Gut oder schlecht ???
Keine Ahnung, aber interessant.

Was heute noch wie ein Märchen klingt ....


89
 
 ASchell 25. April 2013 
 

Widerspruch

Georg Ratzinger sagt, sein Bruder leide an keiner einzelnen Krankheit, sondern werde durch sein Alter schwächer. Das scheint mir ein Widerspruch zu sein, und zwar ein gefährlicher. Es liegt nahe, das Altern selbst als Krankheit zu betrachten und entsprechend zu behandeln. Solange wir uns jedoch mit dem Altern abfinden, wird sich nie etwas ändern.
Natürlich wird das (bedauerlicherweise!) dem emeritierten Papst nichts mehr nützen, aber es wird Zeit, dass mal ein Umdenken stattfindet: Mittel gegen das Altern sind bereits am Horizont auszumachen. Aber wenn die Menschen nicht endlich mal begreifen, dass man das Altern ebenso bekämpfen muss wie Alzheimer oder den Krebs, dann wird es noch sehr lange dauern, bis die entsprechenden Therapien entwickelt werden.


0
 
 Bichler 25. April 2013 

In diesem Fall bin ich nicht so streng,

da ja in den Medien der letzten Wochen ständig geschrieben wurde, als hätte Benedikts letztes Stündlein geschlagen...aber man sollte jetzt Ruhe geben. Das sollten sich vor allem aktive Bischöfe unseres Sprachraumes zu Herzen nehmen!!!


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  25. April 2013 
 

Das ist verständlich,

trotzdem finde ich es wäre besser wenn Georg Ratzinger keine Interviewa mehr gibt, schon gar nicht Zeitungen wie Daily Mail.


2
 

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