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Farbbeutel gegen Piusbruderschafts-Kirche1. Mai 2013 in Deutschland, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Anschlag von Linksautonomen gegen Hauptsitz der Pius-Bruderschaft Die örtliche Presse hat darüber nicht berichtet
Stuttgart (kath.net/idea) Bei einem Anschlag auf eine Kirche in Stuttgart haben Linksautonome einen Sachschaden von rund 1.500 Euro verursacht. Sie warfen mehrere Farbbeutel gegen die katholische Kirche St. Maria Himmelfahrt, die Hauptsitz des deutschen Zweiges der Pius-Bruderschaft ist. Gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) bestätigte der Sprecher der Bruderschaft, Pater Andreas Steiner, den Vorfall in der Nacht vom 11. auf den 12. April, über den die örtliche Presse nicht berichtet hatte. In einem im Internet veröffentlichten Bekennerschreiben wird der Anschlag damit begründet, dass in der Kirche christlich-fundamentalistische, extrem antifeministische und rechte Ideologien untereinander ausgetauscht werden sollten.
Laut Steiner fand in dem Kirchengebäude Mitte April eine Tagung zum Lebensschutz statt, bei der auch Abtreibungsgegner referierten. Die Farbbeutel trafen ein Ornament, das eines der zentralen Überzeugungen der Bruderschaft beschreibe: Maria ist zum Himmel aufgefahren. Man habe bei der Polizei Anzeige gegen unbekannt erstattet. Die Ermittlungen hätten bisher jedoch keine konkreten Tatverdächtigen ergeben.
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Lesermeinungen | Andronikos 2. Mai 2013 | | | Die Piusbrüder .... Man kann über sie denken wie man will - aber die Agressivität dieser Bande gegenüber Christen ist beängstigend ... | 1
| | | Waldi 2. Mai 2013 | | | So wie viele Katholiken und auch der Klerus... über die Piusbruderschaft verbal herziehen, ist nicht weniger verwerflich als die Farbbeutel Attacke. Ich bin kein Anhänger der Piusbruderschaft, aber ich erkenne deutlich, dass innerhalb der katholischen Kirche Häresien passieren, die man der Piusbruderschaft vorwirft, aber in den eigenen Reihen stillschweigend toleriert, duldet und sogar unterstützt. | 2
| | | Ottov.Freising 2. Mai 2013 | | | Zweierlei Maß "Die örtliche Presse hat darüber nicht berichtet"
Dies zeigt mal wieder die tendenziöse Berichterstattung der mehrheitlich link(slibera)en Presse in der Bundesrepublik. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn die Farbbeutel nicht gegen eine christliche Kirche, sondern gegen eine Moschee oder Synagoge geschleudert worden wären. Großes, wahrscheinlich bundesweites, mediales Echo und die üblichen Betroffenheitsrituale unserer politischen Klasse...
@Victor
Sie scheinen mir da etwas naiv zu sein, was Beweggründe und Gewaltpotential solcher Linksextremisten, Antifa etc. angeht: http://www.kath.net/news/35659 | 2
| | | 2. Mai 2013 | | | Eine "Normalkirche" würde auch eher nicht angegriffen werden schätze ich.
Denn zu Unrecht wird die Piusbruderschaft verdächtigt, die wahre Lehre zu "repräsentieren". Das ist ja nicht so ganz der Fall.
Oder sollte der Anschlag dazu dienen, daß die Piusbruderschaft in sich geht und sich die gesamten Inhalte des 2. Vatikanischen Konzils endlich zu eigen macht? Dann hätten es diese "Linksautonomen" zwar faustdick hinter den Ohren, aber die Tat wäre nach wie vor eine Unrechtstat. | 2
| | | siebenstern 2. Mai 2013 | | | so fängt es an Die rot grünen Khmer und Khmerinnen haben da wohl zugeschlagen. | 3
| | | carl eugen 1. Mai 2013 | | | Obwohl ich kein Freund der Piusbruderschaft bin, verurteile ich so ein Vorgehen aufs Schärfste! Es ist genau so, wie Sie schreiben @ Stanley: So ein Vorgehen zeugt von Feigheit und Niveaulosigkeit. Eine offene und faire Diskussion ist stehts zu begrüssen, aber solche feigen Anschläge sind absolut erbärmlich! | 5
| | | Stanley 1. Mai 2013 | | | Farbbeutelanschlag gegen Piusbruderschafts-Kirche Leider ist das nicht der einzige Farbbeutelanschlag gewesen. Das anonyme Bekennerschreiben lässt auf antichristliche, extrem feministische, linke Ideologen schließen, die zu feige sind, sich mit offenem Visir zu zeigen. Leute aus der Ecke haben meist keine vernünftigen Argumente, weil sie keinen Geist haben. | 6
| | | 1. Mai 2013 | | | die Priesterbruderschaft ist gewöhnt daß man so mit ihr umgeht | 12
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