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Der Babykiller

14. Mai 2013 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Der US-Abtreibungsarzt Kermit Gosnell wurde gestern wegen dreifachen Mordes verurteilt. Zuvor hatten linksliberale Medien den Gerichtsprozess medial boykottiert. Pro-Life-Gruppen sind mit der Entscheidung zufrieden


USA (kath.net)
In den USA wurde am gestrigen Montag Kermit Gosnell, ein Betreiber einer Abtreibungsklinik, wegen dreifachen Mordes verurteilt. Der Arzt hatte Babys, die lebendig zur Welt gekommen waren, auf grausame Weise mit einer Schere getötet. Das Gericht im US-Bundesstaat Pennsylvania sah es auch erwiesen an, dass der Abtreibungsarzt auch 21 Abtreibungen bei Frauen vornahm, bei denen die 24. Schwangerschaftswoche (6 Monat!) überschritten wurde. Zu diesem Zeitpunkt sind Babys übrigens unter medizinischer Intensivbetreuung auch außerhalb des Mutterleibes bereits lebensfähig. In Pennsylvania sind Spätabtreibungen bis zu diesem Zeitpunkt legal. Auch in Österreich wäre übrigens eine Abtreibung zu diesem Zeitpunkt theoretisch möglich, wenn beispielsweise ein "schwerer Schaden für die körperliche oder seelische Gesundheit der Schwangeren" dies erforderlich macht oder eine "ernste Gefahr besteht", dass das Kind geistig oder körperlich schwer geschädigt sein werde oder falls die Schwangere zur Zeit der Schwängerung unmündig gewesen ist.


Von Pro-Life-Gruppen wurde das Urteil begrüßt. Bereits im Vorfeld gab es massive Kritik an Medien, weil diese die Berichterstattung über den Gerichtsprozess boykottiert hatten, (kath.net hat berichtet.

Das Strafmaß steht noch nicht fest. Dem Abtreibungsarzt Gosnell droht jedoch die Todesstrafe.

Foto: Kind in der 23./24. Schwangerschaftswoche



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