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USA: Kein Asyl für deutsche Schulverweigerer

18. Mai 2013 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Das christliche Ehepaar Hannelore und Uwe Romeike bekommt in den USA kein Asyl. Das bibeltreue Ehepaar aus Deutschland wollte ihre fünf Kinder nach christlichen Werten selbst unterrichten und ist daher 2008 in die USA übersiedelt.


USA (www.kath.net)
Das christliche Ehepaar Hannelore und Uwe Romeike bekommt in den USA kein Asyl. Das bibeltreue Ehepaar aus Deutschland wollte ihre fünf Kinder nach christlichen Werten selbst unterrichten und ist daher 2008 in die USA übersiedelt. Jetzt hat ein Berufungsgericht im US-Bundesstaat Ohio den Asylantrag abgelehnt, da staatliche Maßnahmen gegen Heimschüler in Deutschland in den USA nicht als "Verfolgung" eingestuft werden, die ein Asyl berechtigen.


Der US-amerikanische Rechtsschutzverband für Heimunterricht "Home School Legal Defense Association" teilte allerdings bereits mit, dass die Familie das Urteil anfechten werde und man der Familie weiterhin die "Flucht aus Deutschland" ermöglichen möchte. Die Familie war in Deutschland mit Bußgeldbescheiden konfrontiert, weil man die Kinder nicht dem Unterricht einer "unchristlichen" Schule aussetzen wollte.

Ursprünglich gab 2010 ein US-Einwanderungsrichter dem Asylantrag statt. Jetzt erwirkte die Einwanderungsbehörde jedoch eine Aufhebung des Urteils. Eine Abschiebung dürfte aber trotzdem nicht erfolgen, da derzeit die Behörden nur illegal in den USA lebende Ausländer abschieben, die auch straffällig geworden sind. Der Hausunterricht ist in den USA durchaus üblich und auch gesetzlich erlaubt.


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Lesermeinungen

 Align 23. Mai 2013 
 

@Matthäus 5

...Asylgrund ist gegeben...
Wie ist es denn mit den verfolgten Christen in manchen Teilen der Erde? Hier würde ich sagen: Diesen Menschen sollte man helfen und Asyl gewähren.
An Familie Romeike:
Versuchen sie es doch einfach mit dem Vatikan. Beantragen sie doch dort Asyl. Dort ist es alles viel besser.
Ich lebe in Deutschland und ich muss sagen, hier ist auch nicht alles Rund. Aber ich kann hier zur Kirche gehen, wann und so oft ich möchte. Auch wenn man mich schief anschaut, ich brauche keine kugelsichere Weste. Wir dürfen nicht immer auf die Mißstände im eigenen Land schauen, sondern mal überlegen, das es vielen Menschen auf dieser Erde viel schlechter geht.


0
 
 Andronikos 22. Mai 2013 

Am Pfingstsonntag ....

kam die Dokumentation "Stay in Line" im TV. Diese handelte von den Amischen in den USA, die ja bekanntermaßen sehr bibeltreu und fromm sind.

Die soziale Umgebung und der Unterricht an den Schulen widersprich eindeutig ihrer Weltsicht (kann man ihnen nicht verübeln). Aus diesem Grund haben sie eigene Schulen eingerichtet, die weder Sexualkunde (dies sei nämlich die Aufgabe der Mutter bzw. des Vaters), noch Evolutionstheorie unterrichtet werden.
Ansonsten entspricht der Stundenplan einer gewöhnlichen Schule:Grundkenntnisse in Mathematik, Deutsch & Englisch (Sprache wie Schrift)
Geografie. Also eigentlich alles was sie für ihr Leben in ihrer Gemeinschaft benötigen.

So wird es besagten Eltern wohl auch gehen und man kann es ihnen wirklich nicht verdenken, wenn man die Zustände an unseren Schulen und den Verfall der Sitten sieht, dass sie ihre Kinder davor bewahren möchten.


0
 
 Matthäus 5 19. Mai 2013 

Verstehen

Liebe Mitchristen,
angesichts des moralischen Verfalls der hiesigen Schulen (Sexualisierung bereits der Grundschulkinder, Homo-Ideologie, etc.) kann ich gut verstehen, dass Eltern ihren Kindern das nicht antun wollen. Asylgrund ist gegeben, aber auf Geheiß der amerikanischen / deutschen Regierung wohl abschlägig beschieden worden.
Gruß
Matthäus 5


6
 
 veruschka 19. Mai 2013 
 

Wenn es stimmt, wie hier http://www.sueddeutsche.de/karriere/us-asyl-fuer-schulverweigerer-peinlich-fuer-deutschland-1.60519 steht, dass den Eltern in Deutschland angedroht wurde, dass ihnen ihre Kinder weggenommen werden, wenn sie sie weiterhin daheim unterrichten, dann kann ich die Reaktion gut verstehen.
Als Katholik hat mans leichter, aber als überzeugter Freikirchlicher will man wohl auch keine katholische Privatschule für das Kind. Hoffentlich geht das Ganze gut aus, ich wünsche der Familie jedenfalls alles Gute.


2
 
 demoslogos 19. Mai 2013 
 

@Bergsteiger

Wenn man die Schüler einer öffentlichen Schule fragen würde, was den die richtige Kleidung oder Musik ist, wäre man nicht schlauer als vorher, weil man keine eindeutige Antwort bekommen würde. Man muss sich nur die Radio-Sender anhören die sich an Jugendliche richten, da läuft Pop neben Hip-Hop und Rock.
Zu meiner Schulzeit musste man auch lernen, wie man mit dem Lehrer umgeht, der hatte nie das gleiche Alter wie die Schüler.


0
 
 Apollinaris 19. Mai 2013 
 

Schule

Gute Entscheidung der US Behörden.


0
 
 Bergsteiger 19. Mai 2013 
 

Fortsetzung von "ist das so"?

Mir persönlich ist eine gute, wirklich christliche Schule lieber als Heimunterricht. Aber wenn ich an das ewige Heil meiner Kinder denke, und an den Segen Gottes, den ich mir für meine Kinder wünsche, dann muss ich schon im Gebet den Willen Gottes suchen und die Sicherheit haben, dass sie a) entweder in einer öffentlichen Schule am richtigen Platz sind und sich dort am besten bilden und entfalten können mit all den Gaben und Fähigkeiten, die Gott in sie hineingelegt hat. Oder b) ob meine Kinder vielleicht geistlich kaputt gemacht werden in der öffentlichen Schule, weil sie dem Gruppendruck und der Genderindoktrinierung und der "die-eigene-sexuelle-Identität-finden"Mentalität (noch) nicht gewachsen sind.
Es gibt hier keine klaren Richtlinien, Der Eine wird, wenn er den Willen Gottes sucht, so geführt, der ander eben anders.


2
 
 Bergsteiger 19. Mai 2013 
 

Ist das so?

Auf der öffentlichen Schule lernt man höchstens, wie man mit Gleichaltrigen umgeht. Und das heisst in den meisten Fällen, wie man sich anpasst, um nicht aus der Gruppe rausgeschmissen zu werden. Man MUSS die richtige "Uniform" tragen, die richtige Musik hören, die richtigen Youtube-Filmchen kennen usw. Was mich an Heimunterricht überzeugt, ist, dass in diesen Familien weitaus weniger die Generationskluft herrscht und diese Kinder fähig sind, sich mit Menschen JEDEN Alters zu beschäftigen, zu interessieren, zu unterhalten.

Sehen wir es vom christlichen Standpunkt aus, dann fällt mir ganz spontan der Psalm 1 ein:
"Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen. Sondern....."Man lese selber weiter.


3
 
 RickRoss 18. Mai 2013 
 

Schule

Keine Ahnung, ob es ein vernünftiger Grund ist, deswegen auch zu wandern, auch wenn ich auch gern in den USA wäre. Aber auf einer öffentlichen Schule, auch wenn sie nicht christlich ist, lernt man, wie man mit der Umwelt und anderen Menschen am besten umgeht. Öffentliche Plätze sind immer die Spannungsorte, wo sich die Meinungen treffen. Etwas, was als Christ auch nicht unausweichlich ist!


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