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| In Eichstätt: Ein Gedenktag für den 'Speckpater'23. Mai 2013 in Weltkirche, keine Lesermeinung Am 2. Juni mit Ehrengästen aus der Ukraine und Frankreich München (kath.net) Zum 100. Geburtsjahr des "Speckpaters" Werenfried van Straaten lädt das von ihm gegründete Hilfswerk "Kirche in Not" am Sonntag, 2. Juni, zu einem Gedenktag nach Eichstätt ein. Griechisch-katholische Ehrengäste sind der Eparch von Paris, Bischof Borys Gudziak, sowie Weihbischof Bohdan Dzyurakh aus Kiew. Die Unterstützung der katholischen Kirche in der Ukraine war nach Angaben des Hilfswerks während der Sowjetzeit und nach Fall des Eisernen Vorhangs eine der Hauptaufgaben für "Kirche in Not". Bischof Gregor Maria Hanke wird den Gedenktag um 10:30 Uhr mit einer Gedenkmesse für den "Speckpater" in der Eichstätter Schutzengelkirche eröffnen. Nach einem Mittagsimbiss sind anschließend ab 13:00 Uhr im Festsaal des "Alten Stadttheaters" zwei hochkarätig besetzte Podiumsgespräche angesetzt. Zuerst wird Bischof Hanke als Mitglied des Stiftungsrats von "Kirche in Not" gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden des Hilfswerks, Antonia Willemsen, über das Leben des Speckpaters und die Bedeutung seines Werks für die Weltkirche sprechen. Nach einer Kaffeepause berichten ab 14:45 Uhr die ukrainischen Gäste gemeinsam mit der Osteuropa-Expertin von "Kirche in Not", Magda Kaczmarek, über die aktuelle Situation der Katholiken in der Ukraine. Hauptthemen werden dabei die spannungsreiche Ökumene mit der orthodoxen Kirche und die Chancen einer von orthodoxer Seite angeregten "strategischen Allianz" zwischen katholischen und orthodoxen Gläubigen bei der Verteidigung christlicher Werte in Europa sein. Die Veranstaltung endet gegen 16:15 Uhr. Der Eintritt zum Gedenktag ist frei, um eine formlose Anmeldung wird gebeten: Kirche in Not Anlass des Gedenktags ist das Jubiläumsjahr zum 100. Geburtstag im zehnten Todesjahr des niederländischen Prämonstratensermönchs Werenfried van Straaten (Foto). Dieser hatte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst von Belgien aus Hilfslieferungen für die deutschen Heimatvertriebenen organisiert. Da diese Hilfe zunächst vor allem aus Naturalien bestand, bekam er den Spitznamen "Speckpater". Aus der von ihm gegründeten "Ostpriesterhilfe" ging später das Hilfswerk "Kirche in Not" hervor, dessen Internationale Zentrale heute ihren Sitz in Königstein hat. Von dort aus werden weltweit in über 140 Ländern jährlich etwa 5000 pastorale Hilfsprojekte umgesetzt. Das deutsche Büro des Hilfswerks hat seinen Sitz in München. Pater Werenfried starb im Jahr 2003 am 17. Januar 2013 wäre er 100 Jahre alt geworden. Pater Werenfried © KIRCHE IN NOT Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuKirche in Not
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