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Ist die AfD eine Alternative für Christen?

29. Mai 2013 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
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Pro und Kontra zu der neuen Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD, die seit ihrer Gründung Schlagzeilen macht


Berlin (kath.net/idea) Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) macht seit ihrer Gründung Schlagzeilen. Die vor allem als Kritikerin der Euro-Rettungspolitik bekannte Partei wurde im April gegründet, bekommt in Umfragen schon drei Prozent und hat jetzt 11.500 Mitglieder. Ist sie eine Alternative für Christen?

PRO
Als Kind habe ich in der DDR gelernt, wie gefährlich es ist, die Wahrheit zu sagen, und mir gewünscht, dies nicht nur zu Hause oder in der Gemeinde tun zu dürfen. Nicht nur die Gedanken sollen frei sein – auch die Sprache muss es sein!

Später war ich glücklich darüber, dass politische Diskussion in der Schule erlaubt war, aber entsetzt darüber, dass sich viele meiner Mitschüler dafür weit weniger interessierten als für Markenklamotten, während ich für meine C-Orgelprüfung übte. Freiheit und Demokratie schienen selbstverständlich, aber wenig geschätzt.

Als Studentin in England erfuhr ich, wie wichtig Heimat ist – wenn ich weiß, wo ich herkomme, kann ich Zukunft gestalten. Ich möchte unseren Kindern eine Zukunft überlassen, in der Wahrhaftigkeit und der ehrliche Diskurs wichtiger sind als eine Worthülse. Ich möchte ihnen eine Zukunft überlassen, in der es finanzielle Spielräume gibt, daher müssen wir die Schuldenpolitik in der Euro-Zone und das unglaubliche Gelddrucken beenden. Ich möchte unsere Gesellschaft für unsere Kinder mitgestalten, weil viele Berufspolitiker oft nicht mehr interessiert, wie das Leben vieler Familien aussieht. Bürger müssen über Volksentscheide an politischen Entscheidungen beteiligt werden, nur so kann eine Demokratie wirklich leben. Eine Gesellschaft – wie eine christliche Gemeinde – lebt vom Miteinander, das heißt der Staat und seine Institutionen sind für die Bürger da und kein Selbstzweck.


Deutschland ist nicht mehr alternativlos

Als Christ empfinde ich eine besonders große Verantwortung, geradlinig zu sein. Es gibt keine Welt ohne Kompromisse, aber gute Kompromisse für unsere Gesellschaft können wir nur erzielen, wenn alle Alternativen offen und verständlich diskutiert werden können. Deshalb habe ich die Alternative für Deutschland mitgegründet und werde dafür arbeiten, dass Deutschland nicht mehr alternativlos ist.

Die Autorin, Frauke Petry (Leipzig), ist Parteisprecherin der „Alternative für Deutschland“. Die promovierte Chemikerin ist mit einem Pfarrer verheiratet. Das Ehepaar hat vier Kinder.

KONTRA

Natürlich kann in einer funktionierenden Demokratie, wie wir sie in Deutschland Gott sei Dank haben, ein Christ die „Alternative für Deutschland“ wählen. Einige Christen wählen ja auch aus Überzeugung die Partei Bibeltreuer Christen. Als Katholik bin ich ja auch nicht jeden Tag und bei allen Themen zu 100% mit meiner CDU zufrieden. Hin und wieder diskutiere ich das ja auch öffentlich, was ich als Mitglied einer großen Volkspartei und Christ für sehr wichtig erachte. Und dennoch kann ich den Christen in Deutschland immer wieder raten, CDU zu wählen, weil die Chance einer Regierungsbeteiligung bei der CDU eindeutig am größten ist. Wenn Christen ihre Stimmen auf mehrere Parteien verteilen, wächst für mich die Gefahr, dass am Ende politische Kräfte regieren, denen christliche Anliegen eher fernliegen.

Die CDU ist die einzige Alternative für Christen

Im Gegensatz zu den meisten anderen Parteien hat die CDU beispielsweise eine eindeutige Haltung zu den Staatskirchenverträgen, zum Erhalt des Religionsunterrichts an den Schulen oder auch zum Schutz des Sonntags und der kirchlichen Feiertage. Auch der Schutz der Familie wird von anderen Parteien – inzwischen leider auch zunehmend von vielen Gerichten – nicht mehr in dem Maße unterstützt, wie es nach meiner Auffassung notwendig ist. Deshalb erachte ich nach wie vor die Union als einzig richtige Alternative für Christen.

Das C muss wieder stärker leuchten

Alle Unzufriedenen kann ich nur herzlich einladen, dabei tatkräftig mitzuhelfen, das C in der CDU wieder stärker zum Leuchten zu bringen.

Der Autor, Steffen Flath (Dresden), ist Vorsitzender der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag. Der Katholik ist verheiratet und hat zwei Kinder.


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Lesermeinungen

 Clairvaux 4. Juni 2013 
 

Zu den Unterstützern der AfD

zählen, werter Sterblicher namhafte Wirtschaftsprofessoren, die schon bei der Einführung des Euro die kathostrophale Entwicklung prognostiziert haben.Ihre Klagen vor dem Bundes-Verfassungsgericht,zuletzt gegen den unseligen ESM-Vertrag haben Zigtausende aufgerüttelt und nun zur Gründung dieser Partei beigetragen! Ich kann Ihnen allen ein aufschlussreiches Interview mit dem Vorsitzenden B.Lucke empfehlen:http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=285156


3
 
  3. Juni 2013 
 

Schlagwortparteien sind keine Alternative!

Die AfD wird nur deshalb von den Medien geschont, weil sie mithelfen wird, die schwarz-gelbe Regierung abzulösen. Die Zeichen stehen längst auf Rot-Grün. Im übrigen sind die Sachzwänge im Weltfinanzsystem mittlerweile so groß, dass es keine einfachen Lösungen geben kann. Ausstieg aus dem Euro? Gut! Und dann? Es sollte jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein, dass dann das schuldengetriebene Finanzsystem erst mal zusammenbricht, und mit ihm die Ersparnisse der Deutschen, die auf den Schulden der Nachbarländer basieren, und die florierende deutsche Exportwirtschaft, die ebenfalls auf der Verschuldung der Importländer basiert. Wenn man das kranke Herz eines Patienten raus operiert, sollte man eine geeignete Alternativstrategie haben, damit der Patient nicht stirbt. Die "Alternative für Deutschland" hat keine tragfähige Alternative, das ist die Wahrheit.


3
 
 Johannes Stefan 3. Juni 2013 

Womit erreichen wir mehr?

Zwei wunderbare Bilder in den heutigen Lesungen.
Der König von Israel, König Salamo, baut dem Herrn einen Tempel. Unsere Politiker ( auch mit C ) subventionieren den Bau von Moscheen.

Jesus hingegen lobt den römischen Hauptmann ( kein Jude, kein C ) ob seines Glaubens und seiner Weisheit.


3
 
 Fröhlich 2. Juni 2013 

erst durch alternativen gibt es veränderungen

erst alternativen, die schmerzhaft wählerstimmen kosten, zwingen eine partei am eigenen profil zu arbeiten.
dann gibt es auf einmal sagenhafte "Bekehrungen"


8
 
 Scotus 1. Juni 2013 

Womit erreichen wir mehr?

Vielleicht, lieber @Trierer, war mein Argument für die Mitte einfach schlecht dargelegt. (Ums Nicht-Engagement geht es mir überhaupt nicht... Lassen wir vielleicht auch Simone Weil außen vor...)

Das Problem der Politik heute sind Parteien, denen Sachfragen und technokratisches Wissen wichtiger sind als Doktrin und Standpunkte. Immer schwerer fällt es, politische Emotionen zu wecken. Zu allgemein ist die Vorliebe für Kompromisse und pragmatische Lösungen geworden. Um so dringender, meine ich daher, braucht es starke - christliche (!) - Persönlichkeiten, die ihre Standpunkte vertreten und sich auch durchsetzen können. Zwei Möglichkeiten bieten sich an:

PRO: Als Stachel im Fleisch der abgehobenen Politik ein Schnäppchen schlagen und in der AfD engagieren.

KONTRA: In der Parteizentrale der CDU (ÖVP) einmal ordentlich auf den Tisch klopfen und mitgestalten.

Um das Bekennen geht es da wie dort. - Die wichtigste Frage für mich in diesem Zusammenhang aber bleibt: Womit erreichen wir mehr?


5
 
 Trierer 1. Juni 2013 

@Scotus

In Bezug auf das "kleinere Übel" stimme ich Ihnen voll zu. Aber eben deshalb halte ich es für falsch, die Hände in den Schoss zu legen, und in vornehmer Zurückgezogenheit die "böse Welt" ihr Spiel treiben zu lassen. So wie das reale Leben nun einmal ist, und es ist weis Gott nicht nach meinem Geschmack, müssen wir Christen uns zeigen, "ob gelegen oder ungelegen", und wo, wenn nicht in der politischen Öffentlichkeit? Wir kämpfen doch für eine gute Sache, ja, auch noch dann, wenn eine Mehrheit etwas befürwortet, dem wir nicht zustimmen können. Tun wir es nicht, dürfen wir uns nicht wirklich beklagen, wenn christl.Positionen untergepflügt werden. Richtig, für einen lehramtstreuen Katholiken ist das ein hartes Brot! Doch ohne im geringsten anmaßend sein zu wollen, angelehnt an den hl.Paulus möchte ich sagen dürfen, wer "den guten Kampf" kämpft, muss den Herrgott nicht fürchten, wenn er unterliegt. Doch Flagge für ihn zeigen müssen wir, ich für meinen Teil glaube ihm das schuldig zu sein!


5
 
 Scotus 1. Juni 2013 

Zwei Argumente für die Volksparteien

Als Österreicher bin ich zunächst froh, in einem Land zu leben, wo es noch vielen Menschen gut geht, ähnlich wie in Deutschland. Dennoch wächst auch bei uns der Unmut gegen die Politik.

1. Die Mitte:
Ich könnte nie einer politischen Partei beitreten, weil es mir unmöglich wäre Entscheidungen mitzutragen, die meiner persönlichen Einstellung zuwiderlaufen. Dies war für Simone Weil übrigens der Grund, in einem Essay die "Abschaffung der politischen Parteien" zu fordern. - Als Staatsbürger aber gebe ich jener Partei meine Stimme, von der ich annehme, die Geschicke des Landes zum Wohl möglichst vieler führen zu können.

2. Das "kleinere Übel":
In den USA hatten seinerzeit ausgerechnet die Grünen durch ein solches Manöver den Umweltpolitiker Gore als Präsidenten verhindert, und mussten sich dann mit Bush abfinden. Oder schauen wir in den arabischen Raum. Dort hat man das kleinere Übel (Gaddafi, Mubarak, Assad etc.) beseitigt, und muss nun leidvoll zusehen, was das größere Übel bedeutet.


5
 
 Johannes Stefan 31. Mai 2013 

Das geringere Übel zu wählen,

ist auch ein Übel zu wählen!
Dein JA sei ein JA und dein NEIN sei ein NEIN! Es ist immer noch Gott, der die Welt in seinen Händen hält!!!


4
 
 efa123 31. Mai 2013 
 

Keine Zustimmung

Den Beitrag des Herrn Flath sehe ich als Wahlwerbung in seiner Eigenschaft als CDU-Fraktionschef in Sachsen.Das mag er alles so sehen,das ist sein Gutes Recht.Seinen Aussagen stimme ich aber ausdrücklich NICHT zu,denn für mich sind weder Wahrscheinlichkeiten zur Regierungs-Beteiligung noch ausgewählte Beispiele aus dem Parteiprogramm wichtig, sondern die Übereinstimmung von politischem Handeln mit meiner persönlichen christlichen Überzeugung.Und da sieht es mit der "C"DU düster aus.Auch erwarte ich keine 100% Übereinstimmung, mit der "C"DU allerdings komme ich jedenfalls auf max. 10 %. Ich vermute auch dass die Parteispitze die christlich überzeugte Wählerschicht eh abgehakt hat. Dies wird zwar (noch) nicht öffentlich verkündet,ist aber so klar zu erkennen. Ob die AfD meinen Vorstellungen entspricht wird noch genauer zu prüfen sein.Die "C"DU spielt aber auf jeden Fall für meine Wahlentscheidung keine Rolle mehr.


4
 
 Damiana 31. Mai 2013 
 

Da stimmt was nicht mit den Bewertungen!

Ich habe versucht, einige der fundierten Kommentare wieder ins rechte Licht zu rücken- die Balken reagieren nicht! Wir können uns aber auch so verständigen!!
Antony,Aventin,Mithrandir,Wagenburgler,Victor,Quintus u.a. -Danke für die Beiträge.


4
 
 Gipsy 31. Mai 2013 

Ich trage mich

auch mit dem Gedanken die AfD zu wählen.Bei den derzeitigen Zukunftsaussichten für Eltern(Vater-Mutter), Kinder, Rentner ,ist das Risiko etwas falsch zu wählen sehr gering.Eine Chance ,auch wenn sie klein ist, ist besser als das, was sich in letzter Zeit abgezeichnet hat und für die "Zukunft" sich abzeichnet. Ich fühle mich nicht genügend bei christlichen Belangen vertreten trotz dem grossen "C".


7
 
  31. Mai 2013 
 

@tulpenzwiebel:

Das war zweifellos der geistreichste Beitrag in dieser Diskussion. Herzlichen Glückwunsch!


5
 
  31. Mai 2013 
 

die AfD ist hinter dem Geld her...

...wie der Teufel hinter der armen Seele. Von da her für Leute interessant, die viel Geld (zu verlieren) haben, also eine Alternative für die FDP.


5
 
 Damiana 31. Mai 2013 
 

Entscheidung

Nochmals Dank an die kathnetPoster für die sachlichen Argumente, die mich immer mehr darin bestärken,eine Alternative zu wählen.Cave:nicht nur die Balken sind hier eigenartig errötet,ich bekomme auch ständig penetrante Anrufe von Forsa u.a. obwohl ich eigentlich auf der Robinsonliste stehe.Plötzlich sind alle so besorgt um konservative Wähler...l


3
 
 mischa 30. Mai 2013 

CDU Nein Danke

Ich bin mir sicher das ich als christ die cdu nicht wählen kann ,
wegen Genderpolitik
Familienpolitik, besonders die unsägliche Forcierung der Krippen Ganztagsschulen und Einheitsschule.
Fr Merkel tut konservativ und der Rest der Partei kloppt die Antifamilienpolitik durch.
Eltern und Mütter im besonderen werden
systematisch benachteiligt und diskriminiert,ich denke auch über AFD nach.


12
 
  30. Mai 2013 
 

@

ulmi: Ja, sieht ganz so aus ;-)
scotus: Naja, das Wahlrecht ist auch eine Gewissensfrage. Man kann sicher als Christ plausibel machen, für eine Kleinpartei oder die Union zu sein. Nur sehe ich endlich eine realistische Chance, dass jemand von bürgerlicher Seite endlich mal im Parlament ehrliche und vernünftige Arbeit leistet. (Zumindest ist das die Hoffnung...)


5
 
 placeat tibi 30. Mai 2013 
 

@Johann Baptist

Vielleicht auch anderen. Besonders die FDP, aber sogar die Linken wären bei einem guten Ergebnis der AfD auf der 5% - Kippe. Und auch für die Grünen dürfte der Rot Grün Traum platzen. Die AfD Stimmen werden nicht nur zu Lasten der CDU gehen, auch könnte die AfD bisherige Nichtwähler mobilisieren. Das Szenario: FDP raus, CDU schwächer = Rot- (Rot) - Grün ist Wunschdenken resp. "Drohkulisse", m. E.
Für Merkel ist es noch komfortabel, der dürfte es relativ wurscht sein,ob sie mit der FDP oder der SPD wieder Kanzlerin wird.


3
 
  30. Mai 2013 
 

Dank an die Politagitatoren

für den roten Balken.
Ihr mach euch nur lächerlich !


10
 
  30. Mai 2013 
 

Balkenmanipulation

Der "C"DSU scheint das wasser bis zum Halse zu stehen. Nicht nur GEZ und gleichgeschaltete Presse, jetzt müssen noch die Blocks herhalten.


10
 
 placeat tibi 30. Mai 2013 
 

@scotus u.a.

Wer immer da an den Balken rumspielt, er weiß auch schon, daß die 2-3% Prognosen, die kursieren, ein Witz sind! ;-)

@Incomódo

"Geht lieber in die Parteien und mischt dort mit, anstatt inkognito zu meckern"

Nur mal so: die AfD ist eine Partei!

Und in der Schweiz läuft das doch bisher ganz gut mit den Volksabstimmungen, oder?


11
 
 Scotus 30. Mai 2013 

Der CDU scheinen die Worte zu fehlen

@Mithrandir, auch ich verfolge diese Diskussion mit einem Lächeln.

Hier im Forum sieht es aus, als würde die Mehrheit der werten kath.net-Leser sich für eine spezifisch christliche Partei aussprechen. Zumindest artikuliert sich diese ganz klar auch mit Worten und Argumenten.

Die CDU-Anhänger scheinen sich eher stumm zu Wort zu melden, beteiligen sich dafür umso lauter mit der Bewertung von Kommentaren.


10
 
 ulmi 30. Mai 2013 
 

@Mithrandir

„Hat die CDU-Zentrale die Bewertungen manipuliert?“

Kommt mir auch so vor!
Oder die Zentralen von SPD und FDP…haben ja alle schon Strategiepapiere zum Umgang mit der AfD erarbeitet. Scheinbar haben die „großen Volksparteien“ mächtig Düsengang vor der kleinen 3-Prozent (???)- Partei. Warum wohl?!


16
 
  30. Mai 2013 
 

Hat

die CDU-Zentrale die Bewertungen manipuliert?
;-)


16
 
 backinchurch 30. Mai 2013 
 

Endlich eine aussichtsreiche Alternative.

Da ich nicht damit rechne, dass die "AUF-Patei" o. ä. auch nur annähernd die 5 % Hürde tangieren, bietet die AfD eine demokratische Alternative durchaus aufbauend auf den christlich-jüdischen Wurzeln unserer "abendländischen Kultur". Bei der "Einheitspartei" CDUSPDFDPGRUENELINKE" sehe ich lediglich Nuancen, die innnerhalb als auch über Parteigrenzen hinaus austauschbar sind. Betreuungsgeld? wird auch von Teilen der CDU abgelehnt. Homoehe? wird auch von Teilen der CDU gefordert. Euro? Alle befürworten diese indirekte Umverteilung. Multikulti-islamisierung? Nicht nur im Kampf gegen "rechts" von allen als alternativlos bezeichnet - usw.
Wenn ich nicht zur größten Wählergruppe (Nichtwähler) gehören will, habe ich jetzt eine Möglichkeit.


10
 
 placeat tibi 30. Mai 2013 
 

Könnte interessant werden...

Einige Punkte des Wahlprogramms des AfD klingen recht vielversprechend (z.B. zu Demokratie,Recht, Einwanderung, Familie). Man darf auf Präzisierungen gespannt sein.

Was mir auch auffällt: wesentliche Mitglieder des Vorstandes leben (ungeschieden)verheiratet in kinderreichen Familien und weisen eine "gestandene" berufliche Laufbahn vor, nicht nur Frauke Petry. Auch das ein beachtlicher Kontrast zu anderen Parteien.

Herr Flaths "Argumente" sind mehr als nur schwach. Wenn man als CDU nichts mehr zu bieten, als daß man ja immerhin als "rotgrün-light" weniger schlimm als rotgrün sei, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man für Christen keine Alternative mehr ist.


9
 
 barbara 30. Mai 2013 
 

Nein, Herr Flath (CDU)

Steffen Flath:
"Die CDU ist die einzige Alternative für Christen"
Nein, Herr Flath, die Rede vom "Alternativlosen" haben wir schon von Kanzlerin Merkel genug gehört.Die CDU ist eine politische Option unter anderen, aber auch nicht mehr.

"Das C muss wieder stärker leuchten"
Ja, Herr Flath, aber ihre Partei hatte jetzt jahrelang Zeit,und ausser wohlfeilen Absichtserklärungen und Textbausteinen, wie den zitierten Satz oben, plüschigen Statements zum Islam und dem Absägen katholisch-profilierter Parteimitglieder-war da doch rein gar nichts.
Unten kleine Link-Sammlung alternativer Argumentationen

http://www.wiwo.de/politik/europa/prognosen-die-zehn-groessten-euro-luegen-2013/7981594.html

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/doenchs-finanzen-nachbar-staat-im-sozialismus-wahn-frankreich-will-die-herrschaft-ueber-europa_aid_999746.html

http://ef-magazin.de/2013/05/27/4239-alternative-fuer-deutschland-afd-gute-nachrichten-aus-berlin


9
 
 Scotus 29. Mai 2013 

Christen in die Politik! Aber nicht als Parteichrist.

Als Zünglein an der Waage tragen Kleinparteien oft dazu bei, dass Mehrheiten sich ändern - und leider allzu oft - zugunsten eines meist noch größeren Übels.

So kann jede Stimme für eine Kleinpartei eine Stimme mehr sein, die der CDU die Kanzlerschaft kosten und eine rot-grüne Regierung möglich machen könnte.

Gilt auch für uns Österreicher im Herbst. Lieber das kleinere Übel wählen... - Wir erreichen übrigens mehr, wenn wir uns als Christen in den großen Parteien engagieren. Also: Christen in die Politik! - aber bitte nicht als Parteikatholizisten.


17
 
 ulmi 29. Mai 2013 
 

@antony

ich gebe Ihnen ja weitestgehend recht. Sicherlich müssen viele Punkte noch präzisiert werden. Aber ich denke, wir haben keine Zeit mehr, uns Einzelheiten formulieren zu lassen, auf das i-Tüpfelchen zu schauen. Sehen Sie, alle von Ihnen angesprochenen Punkte im Parteiprogramm haben Sie mit „Gut“ bewertet. Wo finden Sie so etwas bei anderen Parteien?
Und, um auf den Artikel einzugehen, die AfD steht bei Wahl-O-Meter (Twitter-Umfrage, also nicht staatlich gelenkt) bei 8,8 Prozent.
Geben wir doch dieser Partei doch einfach mal eine Chance – für uns- , denn viele werden wir nicht mehr haben!!!


8
 
  29. Mai 2013 
 

@willibald reichert

Ich stimme Ihnen völlig zu! Ich wollte nur hervorheben, dass einige immer noch in der Union christliche Politik betreiben wollen, was lobenswert ist. Wie sie sehe ich diese Leute aber auf verlorenem Posten. Ich selbst bin ausgetreten.


9
 
 Aventin 29. Mai 2013 
 

Liebe Frau Merkel,

hoffentlich legt Ihnen irgendein Mitarbeiter das Stimmungsbild in diesem Forum vor, vielleicht bei der "Morgenlage" oder so. Vielleicht begreifen Sie dann, wo bei den traditionellen CDU-Stammwählern, die Sie so verachten, inzwischen der Hammer hängt.


11
 
 Damiana 29. Mai 2013 
 

Neue Perspektive

Ich finde den Ton hier bei kathnet immer besser;es sind sachliche Argumente, aus christlicher Sicht beleuchtet und oft Entscheidungshilfen. Ich finde auch, daß die etablierten Parteien NUR MIT DER PRESSE IM DIALOG STEHEN.Ab und zu wird dem Stimmvolk etwas hingeworfen,um es einigermaßen bei Laune zu halten.Milliarden Euro werden verbrannt, es folgt ja reichlich Nachschub aus den ständig wachsenden Steuern; wir sollten reiflich überlegen,es im Gebet vor Gott bringen und dann mutig eine Alternative wählen.Vielleicht besinnen sich auch andere Christen aus der schweigenden Mehrheit der Nichtwähler, daß es wieder einmal darum geht Flagge zu zeigen.Man kann sich dann als Christ wieder der Politik zuwenden, vielleicht auch mitarbeiten und mitbestimmen.Bei der "C"DU kommt man als Christ nicht zum Zug.Bestenfalls ist man dort dazu bestimmt den Schein eines "C" zu wahren-schweigend natürlich.


16
 
 antony 29. Mai 2013 

Ich habe mir das Wahlprogramm der AfD gerade mal angeschaut:

Neben den bekannten (und klar formulierten) Zielen zur Finanzpolitik finden sich Positionen zur Familien- und Bildungspolitik, die erst mal sympathisch klingen, zum Großteil aber ziemlich unscharf formuliert sind, wie:

"Kinder stärker bei der Rentenberechnung zu berücksichtigen." (klingt gut)
"Deutschland muss kinder- und familienfreundlicher werden." (Wer will das nicht? Aber: Was bedeutet das genau?)
"Wir stehen für den Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft." (klingt auch gut - man muss aber mittlerweile nach der Definition von "Familie" fragen, und die ist hier unklar)
"In erster Linie sind die Eltern für die Bildung und Erziehung ihrer Kinder
verantwortlich", mit subsidiarer Unterstützung des Staates. (klingt zumindest nicht sozialistisch)

Mich würde bei vielen Statements eine Präzisierung interessieren.


10
 
 willibald reichert 29. Mai 2013 
 

prof.schieser

Danke Ihnen und allen anderen in diesem
Forum, die sich nicht mehr einschüchtern
und ein schlechtes Gewissen machen lassen.
Jetzt heißt das Gebot der Stunde:Auf zu
neuen Ufern und laßt den eigenen Verstand
wieder die Oberhand bekommen. Immerhin war
Professor Lucke auch drei Jahrzehnte
Mitglied bei der "C"DU. Wer nicht wagt,
kann auch nichts verändern!


10
 
 ulmi 29. Mai 2013 
 

UNBEDINGT

Ich sehe in der Afd die dringendst notwendige Alternative zur alternativlosen Politik unserer alternativlosen Einheitsparteien unter Führung der alternativlosen Kanzlerin.
Hier ein paar Themenpunkte aus dem Parteiprogramm:
- Wir fordern eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes. Deutschland braucht den Euro nicht…
- Wir bejahen ein Europa souveräner Staaten mit einem gemeinsamen Binnenmarkt.
- Wir fordern, die Schuldenbremse zu achten und die Schuldenberge abzubauen.
- Wir stehen für den Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft.
- Wir fordern bundesweit einheitliche Bildungsstandards orientiert an den besten Schulsystemen Deutschlands.
- In erster Linie sind die Eltern für die Bildung und Erziehung ihrer Kinder verantwortlich.
- Wir fordern ein nachhaltiges Energiekonzept für bezahlbare Energie.
- Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden.


9
 
 willibald reichert 29. Mai 2013 
 

Mithrandir

ist für mich das, was man früher mal als
Produktpiraterie bezeichnet hat. So wird
dann die "C"DU mit jedem neuen Schwenk
immer mehr ausgemergelt und steht bald
für alles oder nichts!


4
 
 Incomódo 29. Mai 2013 

Eine erschreckende Diskussion

Diese Alternative wird schon deswegen keinen Erfolg haben, weil sie keine Zugpferde hat.
@pro
„gute Kompromisse für unsere Gesellschaft können wir nur erzielen, wenn alle Alternativen offen und verständlich diskutiert werden können“
Alle Alternativen? Doch nur die jeweils augenblicklich erkannten: Politische Entscheidungen können nicht warten, „bis sich etwas Bess´res findet“.
Und das Verstehen hängt nicht nur vom Sender ab. Damit Probleme nicht bar jeden Sachverstands diskutiert werden, hat der Mensch die Demokratie erfunden, in der Hoffnung, dass die Besten die weniger Besten vertreten. Dieses Ideal einmal näherungsweise zu erreich, daran ist zu arbeiten, nicht aber am Wuchern von Volksentscheiden, wo Mehrheiten oft die beste Entscheidung verhindern können.
Geht lieber in die Parteien und mischt dort mit, anstatt inkognito zu meckern.


48
 
 prof.schieser 29. Mai 2013 

"Alternativlos" ist nur die Katholische Kirche!

Aber für die CDU gibt es auf jeden Fall jetzt endlich eine gangbare Alternative! Diese "C"Partei hat, seit sie die Angela Merkel "an Bord" aufnahm, kontinuierlich das Vertrauen der Wähler verloren (nachprüfbar in der Wahlstatistik!). Dass man das erst jetzt zur Kenntnis nimmt, ist doch erstaunlich. Nun wird auch vollends die Maske fallen...


11
 
  29. Mai 2013 
 

Das sind doch Phrasen

"Alle Unzufriedenen kann ich nur herzlich einladen, dabei tatkräftig mitzuhelfen, das C in der CDU wieder stärker zum Leuchten zu bringen."

In der CDU leuchtet, was christlichen Glauben anbetrifft, gar nichts mehr, wenn dann blüht höchstens der Relativismus. Die Abgeordneten sind eine Ich-AG, in der nur darauf geschaut wird, wie man sich und seine Verwandten am Besten mit Posten versorgt.


23
 
 Ottov.Freising 29. Mai 2013 

Weniger "C" als in der CDU geht nicht

Weniger "C" als in der sozialdemokratisierten und neurdings mit den Grünen liebäugelnden CDU geht nicht. Schon vor Jahren hat unser geschätzter Kardinal Meisner der ehemals christlich-konservativen Partei geraten, das "C" aus dem Namen zu streichen: http://www.domradio.de/node/30964 . Da die CDU sich dazu auch noch als DIE Europpartei dieser EU mit ihren sozialistischen und antichristlichen Tendezen definiert und nach dem Motto "Euro über alles" zum Schaden Deutschlands krampfhaft an dieser Währung festhält, kann man als gläubiger Christ getrost die bürgerliche Alternative AfD wählen. "Mutti" Merkel und Schäubles EU-Zentralismus-Moloch-Träume sind nicht "alternativlos" und das Wahlkampfgeklingel von Herrn Flath vergebene Liebesmüh. Die Zeiten von "Augen zu, CDU" sind vorbei und ausnahmsweise hat die Protestantin im obigen Text defintiv die besseren Argumente!


11
 
 QuintusNSachs 29. Mai 2013 
 

Keine Alternative

jedenfalls, ist es, die CDU zu wählen. Frau M. (ja genau, diese Doktorin von der es keine Doktorarbeit gibt!) meint immer, es gäbe keine Alternative. Aber auch Deutschland kann nicht länger um die Wahrheit herum. Jetzt kommen auch hier die Anständigen mal zum Zug. Ich bete dafür, daß alle überzeugte Christen (m/w) bei den BT-Wahlen diese Alternative sehen werden und da ihre Kreuze machen!


13
 
  29. Mai 2013 
 

Deshalb AfD

Der €, das Goldene Kalb, ist Deutschlands und Europas Totengräber: deshalb besser ein Ende mit "Schrecken".
Der € ist hauptschuldig am Finanz- und Wirtschaftsdesaster der südeuropäischen Länder. Der € läßt ganze Völker verarmen. Die Arbeitslosigkeit in Spanien (mehr als 50% unter jungen Menschen) und Griechenland ist ein Skandal. Und in Deutschland, Holland und Österreich werden die kleinen Leute zur Kasse gebeten. Alles ausschließlich wegen des Euro.
Der Euro ruiniert die Bürger und ganze Völker.


8
 
 pro papa 29. Mai 2013 
 

Die Guten stärken und unterstützen

Es gibt viele katholische Politiker in den Parteien. Man muss sie mit ihren Pflichten als Katholik konfrontieren und besonders die Treuen unterstützen, vielleicht einmal selbst protestieren schriftlich, mündlich den Stimmenentzug androhen bei den niederen Gremien und auch bei den höheren. Da darf man nicht nachlassen, lästig sein und besonders die Guten schützen. In den USA werden Firmen, Zeitungen und Politik mit Boykott konfrontiert. Sie leben ja auch von uns. Das muss man sie spüren lassen.


13
 
 Aventin 29. Mai 2013 
 

Lieber Steffen Flath,

im Schutz der Anonymität des Internets darf ich Dir sagen, dass ich CDU-Mitglied bin und als solches bei der Bundestagswahl mit 100&iger Sicherheit die AfD wählen werde. Christlich-konservativ innerhalb der CDU zu kämpfen ist aussichtslos, solange dem Wähler nicht eine Alternative zur Verfügung steht, solange das Parteiestablishment glauben kann, bestimmte Wählerschichten bliebe ja gar nichts anderes übrig, als ihr Kreuzchen bei der CDU zu machen, solange wird sich in der CDU nichts ändern. Ich fordere alle Forumsteilnehmer auf, bei der BT-Wahl für die AfD zu stimmen!!!


12
 
 Dottrina 29. Mai 2013 
 

Ich kenne zwar das AfD-Programm nicht,

aber den etablierten Parteien kann man ja überhaupt nicht mehr vertrauen. Das Grundgesetz wird konstant ausgehöhlt, christliche Werte nach und nach dem Gender Mainstream-Unsinn angepaßt, die Homo-Lobby hofiert etc. Gegen die Einführung des Euro war ich seinerzeit sowieso; man sieht ja, was dabei herausgekommen ist, und besser wird es definitiv nicht. Vieles spricht jetzt für solche Parteien wie AUF, Christliche Mitte oder auch AfD als Gegenpol zu den etablierten Parteien.


10
 
 Wagenburgler 29. Mai 2013 
 

Es bewirkt mehr, einmal eine Alternative zu wählen

Was hat die CDL in zwei Jahrzehnten in der CDU bewirkt? Welche Erfolge waren einem glaubwürdigen Abgeordneten wir Norbert Geis beschieden? Bewirken am Ende nicht die Stimmen von zwei oder drei Prozent wachen Christen, wenn sie einmal einer anderen Kraft gegeben werden, auch innerhalb der CDU mehr, als wenn die C-Parteien automatisch auf sie zählen können? Ich glaube, so ist es!


14
 
 antony 29. Mai 2013 

Kontra-Argumentation überzeugt nur mäßig.

Argument 1 ist ein Negativ-Argument: "Wenn ihr Christen nicht CDU wählt, gehen eure Stimmen verloren, weil die anderen Parteien die 5% nicht schaffen, und dann reden eben die anderen um so stärker mit."

Argument 2: Die CDU setzt sich für kirchliche Privilegien (Staatskirchenverträge, Reli-Unterricht, Sonn- und Feiertagsschutz) ein. Aber: Fördert dies wirklich die geistliche Substanz der Kirche?

Argument 3: Familienschutz. Ja, die CDU ist die Partei im Bundestag, die diesen am stärksten vertritt. Aber leider immer weniger.

Zur Euro-Rettung habe ich keine abschließende Meinung. Im Hinblick auf christliche Werte werde ich mir das AfD-Programm zumindest mal anschauen. Und wer weiß: Auch bei Kleinpartiene wie der AUF-Partei ist es nicht unmöglich, dass sie irgendwann die 5% schaffen.


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  29. Mai 2013 
 

AfD

Die Partei ist auf jeden Fall wählbar, denn obwohl sie nichts explizit christliches in sich trägt, widmet sie sich aus dem Naturrecht heraus wichtigen Themen, die heute (selbst von sog. Christen) kritisiert werden: Familien-, Schulpolitik, der Einsatz für das GG ohne "Umdeutungen", gegen das Brechen von Verträgen. Ich bin froh über die Gründung der AfD. Kein geheucheltes C, aber ehrliche Politik auf Grundlage des Naturrechts.

Allerdings möchte ich Herrn Flath zusagen, dass sein Engagement begrüßenswert ist. Ich persönlich habe nur die Hoffnung auf eine Kehrtwende in der Union aufgegeben, nicht zuletzt, solange keine ernsthafte Alternative für konservative Themen da ist.


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