Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  5. Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
  6. Marienfest statt Frauentag
  7. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  8. Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
  9. „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
  10. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  11. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  12. Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
  13. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  14. „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“
  15. "Die Ehe ist kein privates Ding"

Das Erbarmen Gottes weckt den Menschen von den Toten auf

9. Juni 2013 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus zum Herz-Jesu-Monat Juni: Der Herr wird uns immer vergeben. Er ist reine Barmherzigkeit. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Juni – der Herz-Jesu-Monat. In seiner Ansprache vor dem Angelus erinnerte Papst Franziskus an diesen „höchsten menschlichen Ausdruck der göttlichen Liebe“. Die Volksfrömmigkeit betone besonders das Symbol des Herzens Jesu als Symbol des Erbarmens Gottes schlechthin. Dabei handle es sich um kein imaginäres Symbol, sondern um ein reales Symbol, „das den Mittelpunkt, die Quelle darstellte, aus der das Heil für die ganze Menschheit hervorgesprudelt ist“.

Der Papst erinnerte an die verschiedenen Stellen im Evangelium, die sich auf das Herz Jesu beziehen. Grundlegend sei dann der Bericht des Johannes über das Sterben Jesu. Johannes habe im Zeichen des Blutes und des Wassers, die aus der geöffneten Seite Jesu quellen, die Erfüllung der Prophezeiungen erkannt: „Aus dem Herzen Jesu, des am Kreuz geopferten Lammes, entspringt für alle Menschen die Vergebung und das Leben“.


Das Erbarmen Jesu sei nicht allein ein Gefühl, sondern „eine Kraft, die Leben schenkt, die den Menschen erweckt“. Ausgehend vom heutigen Evangelium über den jungen Mann aus Nain (Lk 7,11-17) betonte Franziskus das Mitleid Jesu, das die Liebe Gottes für den Menschen sei, „die Haltung Gottes, wenn er auf das menschliche Elend, auf unsere Schwäche, auf unser Leiden, auf unsere Angst trifft“. Der biblische Ausdruck des „Mitleids“ verweise auf die mütterlichen Eingeweide: „Die Mutter nämlich verspürt eine ganz ihr eigene Reaktion angesichts des Schmerzes der Kinder. So liebt uns Gott, sagt die Schrift“.

Die Frucht dieser Liebe sei das Leben. Jesus sage zur Witwe von Nain: „Weine nicht“!. Dann rufe er den jungen Mann und wecke ihn wie vom Schlaf auf. Das Erbarmen Gottes „schenkt dem Menschen Leben“, so der Papst, „es erweckt ihn von den Toten auf“.

Der Herr „blickt auf uns immer mit Barmherzigkeit, er wartet auf uns mit Barmherzigkeit. Wir wollen keine Angst haben, uns ihm zu nähern! Er hat ein barmherziges Herz! Wenn wir ihm unsere inneren Wunden zeigen, unsere Sünden, wird er uns immer vergeben. Er ist reine Barmherzigkeit!“.

VIDEO




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stepher 9. Juni 2013 
 

Stepher

Da haben sie Recht, mariaelvira, und weil dieser einzig wahre Gott uns in Jesus Christus Seine ganze Kraft als Liebe lehrte, ist auch das judäische Christentum die einzige Religion (Verbindung mit Gott) die es gibt.


0
 
 mariaelvira 9. Juni 2013 
 

Erbarmen Gottes.

Es ist so tröstlich, dass wir Menschen vor Gott keine Angst zu haben brauchen. Er ist die Liebe, die sich in seiner Barmherzigkeit immer wieder zeigt.
Wir Menschenkönnen nur danken.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  5. Marienfest statt Frauentag
  6. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
  7. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  8. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  9. 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
  10. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  11. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  12. Er verschenkte die Schuhe, die er an den Füßen trug
  13. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  14. Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
  15. „Bischof Barron ist eigentlich ein leuchtendes Vorbild auch für Deutschland“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz