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Die Gender-Bewegung ist einem ‚Wahn‘ verfallen

15. Juni 2013 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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Kritikerin: ‚Jobmaschine für meschuggene Akademikerinnen‘.


Stuttgart/Hamburg (www.kath.net/ Idea)
Die Kritik in säkularen Medien an der sogenannten Gender-Forschung wächst. „Gender Mainstreaming“ bedeutet die Gleichschaltung der Geschlechter, aber auch von Gruppen wie Homosexuellen oder Intersexuellen. Auch in der evangelischen Kirche spielt diese Bewegung eine große Rolle, etwa mit Gender-Beauftragten.

Die Bewegung huldige dem „absurden Gedanken, Männer und Frauen, dazu Hinz und Kunz, Homo und Hetero seien absolut gleich, die Unterschiede nur anerzogen“, schreibt die Kolumnistin der Stuttgart Zeitung, Sibylle Krause-Burger. Dies sei „nichts anderes als ein Wahn“. Ihn in Dogmen zu verwandeln, habe nichts mit Wissenschaft zu tun.

Das Bestreben der Gender-Bewegung habe „etwas Sektiererisches, ja Totalitäres, etwas Faschistisches“. Es solle gegen jede Erfahrung geglaubt und gelebt werden. Der Kolumnistin zufolge vermehren sich „die Gender-Lehrstühle wie die Kaninchen“. Sie habe in einer Statistik der Freien Universität Berlin 164 Gender-Professuren an deutschen Universitäten und Fachhochschulen gezählt: „Das ist schon fast eine Industrie, auf alle Fälle aber eine Jobmaschine für meschuggene Akademikerinnen.“


Auf den Lehrstühlen säßen fast ausschließlich Frauen. Sie hätten offenbar für sich selbst wegdiskutiert, „dass sich die Menschheit aus dem Quell des sichtbaren und spürbaren Gegensatzes von Mann und Frau fortpflanzt“.

Gender-Forschung ist eine Antiwissenschaft

Auch in „Zeit Online“ (Hamburg) wird Kritik an der Gender-Forschung geübt. Der Journalist Harald Martenstein schreibt: „Das Feindbild der meisten Genderforscherinnen sind die Naturwissenschaften. Da ähneln sie den Kreationisten, die Darwin für einen Agenten des Satans und die Bibel für ein historisches Nachschlagewerk halten.“

Charles Darwin (1809-1882) war Begründer der Evolutionstheorie. Laut Martenstein ist sich die Wissenschaft einig: „Geschlechterunterschiede sind zum Teil sicher anerzogen. Vieles hängt aber auch mit der Evolution und mit den Hormonen zusammen.“ Die Gender-Frauen seien der Ansicht, „dass biologische Forschung insgesamt ein Herrschaftsinstrument der Männer sein muss“.

Deshalb sagten sie: „Es gibt keine Unterschiede, basta. Warum? Weil es einfach keine geben darf.“ Martenstein: „Gender-Forschung ist wirklich eine Antiwissenschaft. Sie beruht auf einem unbeweisbaren Glauben, der nicht in Zweifel gezogen werden darf.“

In einem Interview mit dem „ZEITmagazin“ vertritt die Psychologin Prof. Doris Bischof-Köhler (München), die Ansicht, dass die Gender-Bewegung kein Interesse an Objektivität habe: „Hier scheint ein konstruktivistisches Weltbild vorzuherrschen, dem zufolge so etwas wie eine objektive Wirklichkeit, die es zu erforschen gilt, nicht existiert. Faktizität und Fantasie verschmelzen auf eine Weise, in der ich nicht recht mitdenken kann.“

Bischof-Köhler ist Autorin des Standardwerks „Von Natur aus anders – Die Psychologie der Geschlechterunterschiede“.


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Lesermeinungen

  17. Juni 2013 
 

Steht auf und erhebt eure Häupter!

Des Rätsels Lösung ist der Vater der Lüge.

Diese totalitäre Gender –Ideologie wird ohne jeden Zweifel durch die `Eliten` dieser Welt in allen Länder der christlich abendländischen Kultur befördert und der Gesellschaft übergestülpt.
Zugpferd dieser Ideologie ist eine Judith Butler (bekennende Lesbe), die von den besagte Eliten mit Ehrungen und Preisen überhäuft wird, auch in Deutschland.

Die Etablierung dieser Ideologie in allen Ministerien, Universitäten und Schulen, Kindergärten wurde 1999 von der Rot-Grünen-Regierungskoalition sang- und klanglos beschlossen.
Die Ergebnisse dieser Hirnwäsche stehen jetzt in voller Blüte.

Dies geschieht durch hemmungslose Sexualisierung der gesamten Gesellschaft.
Geduldeter Zugang zu Pornographie für Kinder, systemat. Homosexualisierung.

Das unumwundene Ziel ist
die Zerstörung der Familie,
der Gesellschaft,
der abendländischen Kultur.

Eine dem SEXzwang ausgelieferte Gesellschaft lässt sich zu allem verleiten, auch zu Mord und Totschlag.


1
 
  17. Juni 2013 
 

Phantasie, die der Gesellschaft teuer zu stehen kommt

Der norwegische Komödiant und gelernter Soziologe Harald Eia hat mit seiner Filmdokumentation „Brainwash- the gender equality paradox" für das norwegische Staatsfernsehen einen coup mit Folgen gelandet.
Der Gender- Industrie wurde in Norwegen sämtliche staatlichen Gelder gestrichen, wegen erwiesener Unwissenschaftlichkeit.

Vielleicht würden sich ja diese Genderdämchen eines besseren besinnen, wenn sie sähen, daß sie auf ein
W i e s e l e i setzen,
außen intakte Schale und innen hohl.


2
 
  16. Juni 2013 
 

@Fink

Schön das sie es aussprechen und damit auf die Gefahren der sogennanten "Geistes- und Sozialwissenschaften" hinweisen. Über den Tiefpunkt kann man aber streiten, da gibt es eine Richtung dies schon viel länger existiert und viel mehr Professoren hervorgebracht hat.


0
 
 speedy 16. Juni 2013 
 

mir wurde einmal gesagt das genier mainstreaming bedeutet-das überall auf der Welt zb die frauen den führerschein machen dürfen sollen- also versucht man über solche aussagen die Gehirnwäsche zu legalisieren-im übrigen fängt das geniertem schon im kindergarten an und wird durch die schulen weitergeführt-mich wundert dasd sich niemand dagegen wehrt- gibt es antigendervereine?


2
 
 Dottrina 15. Juni 2013 
 

Alle zusammen,

es gibt immer noch das wunderbare Buch von Gabriele Kuby, das ich nur wärmstens empfehlen kann: "Die globale sexuelle Revolution". Einfach lesen, und Euch allen wird einiges klar werden. Wir werden "gegendert", und zwar von "ganz oben". Da hat der kleine Michel von der Straße quasi nichts mehr zu reden. Einfach nur: Würg!!


1
 
 Fink 15. Juni 2013 
 

Ideologie als "Wissenschaft" verkauft

Allgemein ist in den Geistes- und Sozialwissenschaften die Gefahr groß, dass Weltanschauung und Ideologie als "Wissenschaft" präsentiert wird. Die Gender-Ideologie ist da der Tiefpunkt.
164 Gender-Professuren in D ! Ein Wahn sinn !


1
 
  15. Juni 2013 
 

Ist diese Sache eigentlich schon in Vergessenheit geraten?

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article11970071/Unesco-will-halbe-Menschheit-homosexuell-machen.html


2
 
  15. Juni 2013 
 

@Karlmaria

Sie bringen die Stelle der Bibel "Dein Verlangen wird nach deinem Manne sein, und er wird dein Herr sein" wie ein unumstössliches Dogma. Dabei beruht doch dieses Verdikt auf dem Sündenfall. Christus hat für uns aber die Möglichkeit geschaffen, den Zustand vor dem Sündenfall wieder zu erlangen. So will Er z.B. auch die Ehe so sehen, wie sie von Anfang an von Gott gedacht war (Mt 19,8 und Mk 10,4). Bei erlösten Menschen ist die Frau dem Mann nicht mehr untergeordnet.


3
 
 Karlmaria 15. Juni 2013 

Dein Verlangen wird nach deinem Mann sein

Und er wird dein Herr sein. Das sagt Gott nach dem Sündenfall zur Frau. Die ganze Genderei ist nur ein Versuch die Ordnung Gottes außer Kraft zu setzen. Durch Homo Lesbo und Masturbationo aber das wird alles nichts nützen denn Gott hat es gesagt und so ist es: Dein Verlangen wird nach deinem Mann sein und er wird dein Herr sein! Gen3,16


2
 
 Familienvater 15. Juni 2013 
 

Feminismus

Ich lebe im Ausland (CZ), habe aber in D studiert und bin häufig in D. Es fällt mir immer wieder auf, wie sehr der öffentliche Diskurs und die Politik von dieser Gender-Ideologie durchdrungen sind. Gleichzeitig habe ich aber immer wieder die Erfahrung gemacht, dass das das alles an den normalen Leuten - auch im universitären Bereich - ziemlich vorbeigeht, und dass die meisten, das ganze für einen grossen Unsinn halten. Während der insgesamt 9 Jahre, die ich an dt. Universitäten verbracht habe, habe ich eigentlich nur drei wirkliche Feministinnen kennengelernt. Eigentlich taten sie mir leid, weil es Menschen waren, die völlig verkrampft waren und man den Eindruck hatte, ihr Leben sei ein einziger Kampf gegen die böse und ungerechte Männerwelt. Ich halte den Feminismus (nicht zu verwechseln mit der frühen Frauenbewegung) für die letzte der Ideologien des 20. Jahrhunderts. Auch sie wird, wie ihre noch viel schlimmeren Vorgängerideologien eines Tages verschwinden.


1
 
 Franz Solan 15. Juni 2013 
 

Beweis gegen Gender-Mainstrieming

Es gibt leider einen furchtbaren Beweis, daß die Gender-Ideologie absoluter Quatsch ist: die schauerlich hohe Zahl von Abtreibungen trotz Pille, Kondomen, Verhütungs-Erziehung schon in der Wiede und eben Gender-Wahn.


4
 
 Loreen80 15. Juni 2013 
 

Viel zu ernst genommen

Dieses Thema wird zwar in gewissen Kreisen sehr stark diskutiert aber wer sich in seiner Umgebung (Öffentlichen Verkehrsmittel,Cafés etc.) umsieht merkt:
Frauen sind auch heutzutage noch mehrheitlich feminin, Männer sind aufmerksam und tragen auch mal den Kinderwagen ne Treppe hoch.

Jedes Geschlecht spielt seine Karten wie schon seit Ewigkeiten aus: Die Frau mit dem Augenaufschlag, der Mann als Kavalier.

Übrigens treffe ich auch in katholischen Kreisen gelegentlich Frauen an, die sich betont männlich (Stimmlage, Schuhauswahl, etc)geben.


1
 
 M.Schn-Fl 15. Juni 2013 
 

Der Feminismus und damit der Genderwahn

wurde von der französischen Philosophin Simone de Beuvoir erfunden. "Als Frau wird man nicht geboren, sondern zur Frau wird man gemacht."
Sie wurde nicht zur Frau gemacht, sondern ständig von ihrem Lebenspartner Jean Paul Sartre "zur Minna gemacht", in dem er sie auf groteske Weise erniedrigte. (Verzeihung für die boshafte Diktion) Darüber wurden inzwischen ganze Bücher geschrieben. Die "Genderphilosopie" der Simone de Beauvoir ist dieser Erfahrung einer krankhaften Beziehung ganz offensichtlich zu einem großen Teil geschuldet.
Was interessanter ist, ist die Frage, wie dieser Wahn und auf seinem Rücken der Homosexualizismus in so großem Maß die Welt erobern konnte.
Das sollte ernsthaft wissenschaftlich untersucht werden. Dabei würden viele Abgründe und Schwäcehn im Menschen - auch in den Politikern - bloßgelegt werden. Mit gutem vielmehr schlechtem Grund fürchtet man sich davor.
Aber notwendig bleibt dieser Bewußtseinsmachungsprozess allemal, damit wir alle besser leben können.


3
 
 Morwen 15. Juni 2013 

Aber warum? Wozu? - Das ist ein Rätsel

Daß die Genderei ein irrer Wahnsinn ist, ist jedem Menschen mit halbwegs vorhandenem Hirn und etwas Bodenhaftung schnell klar. Aber warum das ganze derart protegiert wird, ist mir bis jetzt echt ein Rätsel.
Wem nützt das? Irgendeine perfide Strategie muss dahinter stecken - aber was soll der Nutzen sein und wem soll es nutzen? Außer der Desorientierung einiger labiler Jugendlicher kann das doch nichts bewirken, schon gar nicht irgendetwas für irgendwen Nützliches? Oder doch? Weiß irgendwer etwas darüber? Was hat man von einer desorientierten, haltlosen Jugend (die älteren Leute sind wohl wegen ihrer Erfahrung weitgehend immun)? Was soll das bringen, außer das es das schon vorhandene wirtschaftliche und soziale Chaos unserer Gesellschaft noch schlimmer macht? Wem nutzt das und wieso? Gibt es darauf Antworten?


1
 
 M.Schn-Fl 15. Juni 2013 
 

Gender - nur ein Frauenwahn?

Vorsicht! Gender ist nur so erfolgreich, weil zahllose "Männchen" sich dahinterstellen. Das jüngste Beispiel, die Entmännlichung der Sprache an der Uni Leipzig wurde im Senat mit 57 Männern und 20 Frauen beschlossen.

Siehe hierzu den Artikel im "Cicero" mit Kommentaren, der hier auf kath.net links in der Pressespalte verlinkt ist.

Der Genderwahn ist nicht nur ein Frauenwahn, sondern wird von zahllosen Männern erstaunlicherweise unterstützt.
Optimistisch kann uns stimmen, dass nun sich immer mehr qualifizierte Frauen gegen diese Form des Schwachsinns wenden. Das war vor Monaten schon auf der Startseite der Telekom zu sehen, wo gleich Tausende abstimmen. Eine gemeinsame Aktion der Genderfrauen in ARD, ZDF und ORF gegen einen männlichen Kollegen wurde mit 87% gegen 13% abgelehnt. Besonders interessant waren die Kommentare von Frauen. die das ablehnten.
Der Bevölkerung steht der ganze Genderwahn bis zum Halse. Und viele Journalisten/innen merken das nun und denken an ihre Existenz.


2
 
 Waldi 15. Juni 2013 
 

Nach der Schwachsinns-Skala zu urteilen,

ist der Gender-Wahn noch viel schlimmer als der Rinder-Wahn. Die Norweger waren federführend in der "Gender-Forschung". Nun haben sie endlich erkannt, dass sie für diesen Wahnsinn Unsummen von Steuergelder über Jahre vergeudet haben, ohne daraus auch nur den geringsten Nutzen vorweisen zu können. Sogar der einfachste Mann auf der Straße hat mehr Grips, als die gesamte akademische Clique, die diesem Wahn heillos verfallen ist. Was soll dieses hirnrissige Bestreben, die Weltbevölkerung dahingehend zu manipuliern, dass keiner mehr weiß, ob er Männchen oder Weibchen ist. Merken denn diese Klugscheißer nicht, dass der Unterschied zwischen Mann und Frau allein schon dadurch für jeden erkennbar besteht, dass der Mann für die Zeugung neuen Lebens und die Frau für das Gebären neuen Lebens von der Natur unverwechselbar ausersehen sind?


4
 
  15. Juni 2013 
 

@Wiederkunft

"Würde an ihrer Stelle zu ihren Priester gehen und fragen was das soll."

Das schiene mir wenig ratsam, denn der Pfarrer will ja eben, wie ich schon schrieb, als modern gelten und würde mein Anliegen sicher nicht herzlich aufnehmen.

Zudem lässt sich immer häufiger bemerken, dass auch Menschen, die regelmäßig in die Messe gehen, nicht wirklich verstehen, worum es dabei geht und allein den sozialen Kontakt in den Vordergrund stellen.


2
 
  15. Juni 2013 
 

Meschugge trifft es genau!!

Solche Weltbilder die künstlich geschaffen werden sind zäh aber man lernt am besten aus Fehlern. Vor Fehlern sind eben auch Pfarrer nicht gefeit. Die lassen sich heutzutage auch alles einreden, was solls.


1
 
 Wiederkunft 15. Juni 2013 
 

Gender Wahnsinn

@Suarez. Würde an ihrer Stelle zu ihren Priester gehen und fragen was das soll. Er hat die letzte Verantwortung über seinen Gottesdienst. Sah unlängst in 3 Sat eine Dokumentationsseendung über den Menschen. Dort hörte ich ebenfalls, das weibliches und männliches Verhalten im Laufe des Lebens erst angeeignet wird. Ich mache mir wirklich Sorgen um unsere Kleinen, die solch einen Schwachsinn von Kindesbeinen an vermittelt bekommen. In Österreich wird dieser EU- Genderwahnsinn sogar von der ÖVP- tatkräftig unterstützt. Armes Österreich, arme EU.


3
 
 Herbert Klupp 15. Juni 2013 
 

Ein guter Bericht, aber

der Vergleich mit den Kreationisten macht vor allem auch andersherum Sinn:
Die Gender-Frauen pflegen ein dogmatisches, antiwissenschaftliches Weltbild, sind geistig "zu", wollen ihre Sicht mit extremer Intoleranz anderen überstülpen, und leider werden sie derzeit vom Zeitgeist protegiert.
Gleiches gilt für die Darwinisten:
Die Darwinisten pflegen ein dogmatisches, antiwissenschaftliches Weltbild, wonach alles Leben ausschließlich durch Zufallsentwicklungen aus Anorganischem entstanden sei, sie sind geistig "zu", wollen ihre Sicht mit extremer Intoleranz anderen überstülpen, und leider werden sie seit langem schon vom Zeitgeist protegiert.


3
 
 ulmi 15. Juni 2013 
 

Die Gender-Bewegung IST der Wahn

Ich werde es nie begreifen, wie diese abartige Ideologie sich in einem solchem Umfang in Gesellschaft und Politik festsetzen konnte und auch noch gefördert wird…und warum?
Hier werden Dinge geleugnet, die seit Urzeiten Usus sind…und nur weil diese „ProfessorInnen“ in Berlin nebst Gleichgeschalteten auf der ganzen Welt den Stein der Weisen gefunden zu haben glauben, mit dem man die göttliche Schöpfung einfach mal so auf den Kopf stellen kann.

Das ist doch nur noch krank!

Gott sei Dank spielt Norwegen jetzt eine Vorreiterrolle und hat alle staatlichen Fördergelder für diesen Schwachsinn gestrichen.


2
 
  15. Juni 2013 
 

Der Gender-Wahn und seine grotesken Ausdrucksformen

Mittlerweile findet sich ja dieser Eifer einiger Damen auch bei Messfeiern. Dann okkupiert ein Trüppchen Wildentschlossener den Gottesdient und macht ihn zu einer Gruppentherapiestunde. Im Vordergrund der Feier steht nicht Gott, sondern Gender-Anliegen in endlosen Variationen. Die sich aneinanderreihenden Fürbitten sind thematisch derart verengt, das man glaubt, man sei in einen Kongress von Feministinnen und Hmo-Gruppen geraten. Mit einem erschreckenden Elan werden Plakatakte vor dem Altar geschwenkt, die die Gemeinde auf die richtige Weltsicht einschwören sollen. Der Glaube selbst wirkt wie verloren. Der Pfarrer, ein gerne aufgeklärt geltender Mann, entschwindet fast dem Blick, so hält er sich im Hintergrund.

Und immer wieder wabert das Wort "Reformen" durch den Gottesdienst und wird beschworen, als ginge es darum, böse Geister auszutreiben. Nach einer solchen Messfeier, brauche ich immer einen Augenblick Ruhe und Besinnung, um wieder frei durchatmen zu können.


4
 

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