Kirche bei München geschändet8. Juli 2013 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Einbrecher brachen Hände und Utensilien von Heiligenfiguren ab und setzten diese auf dem Altar in Brand. Außerdem entwendeten sie Reliquien
Grafing (kath.net/KNA) Ein oder mehrere Einbrecher haben am Wochenende eine kleine Kirche in Grafing bei München geschändet. Über die Empore und eine dort befindliche Holzleiter gelangten sie laut Polizei in den ständig verschlossenen Hauptraum von St. Leonhard. Dort brachen sie mehreren Heiligenfiguren Hände und Utensilien ab und setzten diese auf dem Altar in Brand. Außerdem entwendeten sie einige Reliquien. Nach einer vorläufigen Schätzung der Polizei beträgt der Schaden mehrere tausend Euro.
(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | golden 8. Juli 2013 | | | Jeder Gläubige ein Küster Was hindert uns bei spaziergängen oder autofahrten in stadt oder dorf auch mal einen wachsamen abstecher zur nächstgelegenen kirche oder kapelle zu machen,um- womöglich- nach dem rechten zu schauen ? die eine oder andere beobachtung mag treffend sein und steineschmeisser,zündler oder sprayer identifizieren helfen.-"Ein Haus voll Glorie schauet..." | 2
| | | Wiederkunft 8. Juli 2013 | | | Schändungen Leider häufen sich solche Vorfälle. Das Ganze ist beängstigend. Was für Zeiten gehen wir entgegen? Sind das die Früchte unserer Gesellschaft der letzten Jahrzehnte? | 1
| | | Dismas 8. Juli 2013 | | | Furchtbar!! Aber man wundere sich nicht: KEIN Aufschrei in der Presse.... wenn dann Nachricht unter "ferner liefen". Wie wäre das wohl bei Schändungen von Kulthäusern anderer Religionen?? | 1
| | | Unverstellt 8. Juli 2013 | | | Ein Werk von... ... Okkultisten, nach der Beschreibung zu urteilen. Traurig und schlimm. | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |