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Schweiz: Kritik an Comic zur Sexualaufklärung

17. Juli 2013 in Schweiz, 4 Lesermeinungen
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Sexualität werde als billiges Konsumgut dargestellt, die verwendete Sprache sei obszön, kritisiert das Bündnis Christliche Schweiz.


Bern (kath.net/jg)
Das „Bündnis Christliche Schweiz“ (BCS) übt scharfe Kritik an dem Comic „Hotnights“, das derzeit als Lehrmittel zur Sexualerziehung für Schüler ab der 6. Schulstufe eingeführt wird.

Sexualität werde dabei „weitgehend als billiges Konsumgut dargestellt“, heißt es in einer Stellungnahme des BCS wörtlich. Der Comic erzählt die sexuellen Erlebnisse von sechs befreundeten Jugendlichen vor dem Hintergrund eines Open-Air-Festivals. Die verwendete Sprache sei „voller fragwürdiger, teils perverser Ausdrücke und Obszönitäten“, kritisiert das BCS. Die Broschüre enthalte weiters „unwissenschaftliche und lückenhafte Aussagen“ sowie eine ganze Menge Werbung. In dem Heft werde eine „sehr einseitige und nur von einer Minderheit von Jugendlichen so gelebte Sexualität dargestellt“, schreibt das BCS. Es diene weniger der Information, sondern der Propagierung eines bestimmten sexuellen Lebensstils als gute Norm. Auf diesem Weg werde die Ausbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten, die ohnehin bereits im zunehmen seien, eher gefördert als verhindert, befürchtet das BCS.


Der Comic wird vom Verein „Sexuelle Gesundheit Schweiz“ herausgegeben, der sich unter anderem für eine möglichst gute Zugänglichkeit von Verhütungsmitteln und das Recht auf Abtreibung einsetzt. Der Verein ist offizieller Partner des „Bundesamtes für Gesundheit“ (BAG) bei der Umsetzung des „Nationalen Programms HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen“ (NPHS). Finanzielle Unterstützung für die Broschüre kommt auch von der Supermarktkette Migros.

© Foto: www.buendnis-c.ch


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Lesermeinungen

 Vivabenedetto 19. Juli 2013 
 

Heruntergekommen!

Die Zeichen mehren sich, das unsere Kultur immer mehr entartet. Schade


1
 
 friederschaefer 18. Juli 2013 
 

Blüte des Gender Mainstreaming

Es ist einfach nur traurig, wie heruntergekommen unsere Kultur schon ist. Geht es nur noch um Geld, Macht und SEX? Um die "Freiheit" alles machen zu können und zu dürfen, was mir einfällt - mich andererseits aber an nichts zu binden, was mir Verantwortung abverlangt?


1
 
 Chris2 18. Juli 2013 
 

Da bekommt der Name

„Nationales Programm HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen“ gleich eine ganz neue Bedeutung...


1
 
 Wiederkunft 17. Juli 2013 
 

Volksverblödung

Im Westen tritt immer mehr eine wirkliche Volksverblödung ein. Der Niedergang einer zivilisierten Sprache sowieso. Sind jetzt wirklich nur mehr die, in ihrem Geiste zurück gebliebenen, am werk, solche die ihren eigene peinlichen Sexualtrieb nicht unter Kontrolle haben und jetzt allen diesen aufzwingen wollen? Wir Christen müssen erreichen, dass unsere Kinder von diesen Zwangsvorstellungen im Unterricht verschont bleiben.


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