
Papst segnet schwerstbehindertes Baby28. Juli 2013 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eltern hatten sich gegen Abtreibung entschieden, obwohl die Schädigung des Embryos festgestellt worden war Baby mit schwerer Gehirnschädigung
Rio de Janeiro (KNA) Papst Franziskus hat bei der Abschlussmesse des Weltjugendtages am Sonntag in Rio ein Baby mit einer schweren Gehirnschädigung und dessen Eltern sowie ein Geschwisterkind gesegnet. Das kleine Mädchen war mit einer sogenannten Anenzephalie geboren worden; dabei fehlen Teile des Gehirns und der Schädeldecke. Die Lebenserwartung beträgt üblicherweise nur wenige Tage. 
Die Eltern hatten sich nach Vatikanangaben bewusst gegen die Tötung des Ungeborenen entschieden, nachdem die Schädigung des Embryos festgestellt worden war. Franziskus hatte die Familie am Vortag bei in der Kathedrale von Rio de Janeiro getroffen und spontan zu seiner Sonntagsmesse eingeladen. Hier durfte die Familie im Rahmen der Gabenprozession vor den Altar treten. Dabei trugen die Eltern T-Shirts mit der Aufschrift «Stoppt die Abtreibung». Bereits am Samstag segnete Papst Franziskus ein ungeborenes Kind im Leib einer schwangeren Frau

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |