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| ![]() 'Dieser Papst ist ein echter Ratzinger von 1997'31. Juli 2013 in Chronik, 10 Lesermeinungen Die Aussagen von Franziskus über Homosexualität haben für das übliche Rauschen im Blätterwald gesorgt. Einige haben die Aussagen verstanden und andere Sexperten sorgen für bizarre Aussagen. Eine Medienschau Wien (kath.net) Auch die Linkszeitung Der Standard schreibt: "Doch dann das Outing hoch über den Wolken: 'Wenn jemand homosexuell ist und guten Willens nach Gott sucht, wer bin ich, darüber zu urteilen?' Und schon liegt die Welt im Freudentaumel. Grundlos denn nichts anderes haben die Vorgänger auf dem Stuhl Petri gesagt, und nichts anderes steht im Katechismus der katholischen Kirche: Respekt und Zuneigung für homosexuell veranlagte Menschen, null Toleranz für homosexuelle Handlungen." In der "Stuttgarter Zeitung" heißt es: "Hätte Franziskus den Katechismus, diese verbindliche Sammlung kirchlicher Lehrsätze, aus dem Spiel gelassen, ließe sich von einer Öffnung sprechen. So aber gibts ein Problem: Das Zitat ist ungenau. Damit bleibt vorerst offen, was der Papst wollte und was die katholische Kirche nun daraus macht. Der Katechismus spricht nirgendwo von einer 'Integration' der Schwulen. Homosexuelle Handlungen verurteilt er als 'Verstoß gegen das natürliche Gesetz'; sie seien 'auf keinen Fall zu billigen'. Homosexuelle Tendenzen wiederum seien 'objektiv ungeordnet'; entsprechenden Personen sei 'mit Achtung, Mitgefühl und Takt zu begegnen'. Und dann: 'Man hüte sich, sie in irgendeiner Weise ungerecht zurückzusetzen.' ...Wird er eines Tages den Katechismus richtig zitieren oder über ihn hinausgehen? Fürs erste gilt folgende Faustregel: Wer als Schwuler in der Kirche keine 'Lobbyarbeit' für seine sexuelle Orientierung betreibt das nämlich mag Franziskus nicht , der darf sich sicher fühlen. Das heißt: am besten redet man nicht drüber. Doch damit kehrt die Kirche zurück zur traditionellen Wurzel vieler ihrer Übel. Und das mit einem so netten Papst an der Spitze..." Besonders begehrter Gesprächspartner bei einigen deutschen Medien ist der aus der katholischen Kirche ausgetretene David Berger. "Es ist unfassbar naiv, wenn jemand in diesem Zusammenhang von einem Dammbruch spricht... Er hat aber auch nichts Revolutionäres gesagt. Dass Schwule nicht diskriminiert werden sollen, steht ja im Katechismus", erklärt David Berger im 'Spiegel', der dann aber auch Papst Franziskus mit Putin vergleichten wollte und dass intellektuell gesehen die Wahl von Franziskus ein Fiasko für die katholische Kirche sei. David Berger lässt übrigens noch bei N-TV mit bizarre Aussagen aufhorchen. Wenn er Sex haben wollte, hab er sich diesen in Rom einfach genommen. Auf die Frage, ob er selbst Teil eines schwulen Netzwerks im Vatikan gewesen sei, erklärt er: Ja und Nein. Und auf die Frage, ob er auch noch katholische Messen besuche: Soweit das möglich ist, ja. Ich bin traditionell geblieben und kann mit modernen Gottesdiensten wenig anfangen. Ich liebe die klassische, lateinische Liturgie. Die Äußerungen von Berger stoßen allerdings durchaus auf Kritik. So schreibt der Publizist Holger Doetsch, selbst bekennend homosexuell, auf Facebook: Herr Berger, der sich jahrelang von der Katholischen Kirche bezahlen liess, vergleicht den Papst mit Putin. Für mich hat dieser Berger einen erheblichen Dachschaden, was in der deutschen Medienwirklichkeit aber offenbar eine wichtige Voraussetzung dafuer ist, ständig in Talkshows eingeladen zu werden. Kurzvideo der Papst-Pressekonferenz auf dem Rückflug vom Weltjugendtag (italienisch/englisch, Rome Reports) Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuHomosexualität
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