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Bis zu 3,7 Millionen Besucher: Der Weltjugendtag in Zahlen

1. August 2013 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Erzbischof von Rio: «Die Copacabana hat noch nie so viele Menschen in Frieden, glücklich und engagiert für den Aufbau einer besseren Welt gesehen»


Rio de Janeiro (kath.net/KNA) Bis zu 3,7 Millionen Besucher an der Copacabana - aber weniger Müll als beim letzten Silvesterfest. Das sind zwei markante Zahlen unter vielen anderen zum Weltjugendtag, die das örtliche Organisationskomitee in Rio de Janeiro veröffentlicht hat.

«Die Copacabana hat noch nie so viele Menschen in Frieden, glücklich und engagiert für den Aufbau einer besseren Welt gesehen», betonte Rios Erzbischof Orani Tempesta, der Vorsitzende des lokalen Organisationskomitees des Weltjugendtags: «Es war eine Veranstaltung ohne Gewalt, ohne Plünderungen.»

Nach Angaben der Veranstalter steigerte sich die Zahl der Tagesbesucher rund um die Copacabana von 600.000 zum Auftakt über 1,2 Millionen (Willkommensfeier mit dem Papst), 2 Millionen (Kreuzweg) und 3,5 Millionen (Gebetsnacht/Vigil) bis auf 3,7 Millionen beim Abschlussgottesdienst.


Darunter waren auch 427.000 angemeldete Dauerteilnehmer aus 175 Ländern. Die meisten Teilnehmer kamen aus Brasilien, Argentinien, USA, Chile, Italien, Venezuela, Frankreich, Paraguay, Peru und Mexiko. 55 Prozent der Teilnehmer waren weiblich, 45 Prozent männlich.

Etwa 800 Künstler haben bei den zentralen Aufführungen mitgewirkt, teilten die Veranstalter außerdem mit. Zudem waren 60.000 freiwillige Helfer im Einsatz, während 6.500 akkreditierte Journalisten aus 57 Ländern vom Weltjugendtag berichteten. Unter den angemeldeten Teilnehmern waren 7.814 Priester und 644 Bischöfe, davon 28 Kardinäle. 100 Beichtstühle waren aufgestellt, und vier Millionen Hostien wurden ausgeteilt.

Die städtische Reinigung von Rio sammelte im Verlauf der Weltjugendtagswoche 345 Tonnen organische Abfälle und 45 Tonnen Wertstoffe. Dies seien etwa zehn Prozent weniger Müll als beim Jahreswechsel 2012/2013, teilten die Veranstalter mit.

Die Darstellungen in den Medien nannte, wie bei solchen Großveranstaltungen üblich, stark differierende Teilnehmerzahlen. Beispielsweise titelte der „Buenos Aires Herald“ für die Jugendvigil: „Tausende ['thousands'] versammelten sich an der Copacabana zur Gebetsvigil mit Papst Franziskus“ und korrigierte diese bewusst irreleitende Überschrift im Text dann immerhin auf „mehrere Hunderttausend“ [„hundreds of thousands“]. Am häufigsten wurden aber vor Bekanntgabe der offiziellen Angaben Zahlen zwischen zwei Millionen (bsp. BBC-News) und drei Millionen (bsp. Yahoo-News) genannt.

Die Jugend der Welt tanzt rekordverdächtigen Flashmob in Anwesenheit von Papst Franziskus


Predigt Papst Franziskus (mit deutscher Übersetzung) WJT Rio 2013


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  3. August 2013 
 

Aufbau einer besseren Welt

Ja, da hat der Erzbischof von Rio recht.
Es wäre schon, wenn nur einige Funken
vom Weltjugendtag in Brasilien zu uns nach Deutschland und Europa kommen würden.
Bei uns fehlt leider die Begeisterung am Glauben und dies vor allem bei jungen Menschen.
Nur feiern und Feste machen, dies ist doch kein gelebter Glaube.
Papst Franziskus lebt zu Beginn des 21.
Jahrhunderts schon durch seine Person eine Kirche vor, die wieder etwas mehr überzeugend wirken will.
Wir sollten also nicht ewig auf die Vergangenheit und die Fehler der Kirche schauen, sondern neue Zielvorgaben mit der Kirche wagen und dies auch im Blick zu Papst Franziskus.
Es liegt an uns allen, wie der Glaube in der Kirche in zehn oder zwanzig Jahren gelebt und aussehen wird.
Es nutzen also keine tollen Reden, sondern es sollten einmal auch Taten folgen.
Und jeder Gläubige kann in seinem kleinen Lebensbereich versuchen sich für eine bessere Welt einzusetzen.
Man muss aber nur einmal wollen.
H. Kraft


0
 
 dominique 1. August 2013 
 

aber weniger Müll

hahaha - genau das, aber haargenau. Die Erziehung des Menschen erkennt man ganz prosaisch am Müllhaufen, den er hinterlässt oder auch nicht. Das war beim Weltjugendtag in Köln nicht anders.


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