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Konsistorium der Kardinäle bereits am 30. September

1. August 2013 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Dichtes Papstprogramm im Herbst mit Kardinalsversammlung, erster Kommissionssitzung und Assisi-Besuch - Heiligsprechung der Päpste Johannes Paul II. und Johannes XXIII. voraussichtlich erst 2014


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die nächste Kardinalsversammlung, das sogenannte Konsistorium, tritt offenbar bereits am 30. September im Vatikan zusammen. Das geht aus der vom vatikanischen Presseamt veröffentlichten Abschrift der Pressekonferenz hervor, die Papst Franziskus am vergangenen Montag während seines Rückflugs vom Weltjugendtag in Brasilien gab. Bei der Versammlung werden die in Rom anwesenden Kardinäle voraussichtlich ihre Zustimmung zur Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) und Papst Johannes XXIII. (1958-1963) geben.


Wie Franziskus im Gespräch mit den Journalisten berichtete, wollte er Ende September ursprünglich in Istanbul den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartolomaios I., treffen. Dies sei jedoch "wegen meines Terminkalenders" nicht möglich. Auf die Frage, wann mit der Heiligsprechung des polnischen Papstes Johannes Paul II. zu rechnen sei, sagte Franziskus dann, dass erst einmal am 30. September das Konsistorium stattfinden werde. Die Heiligsprechung werde deshalb mit Rücksicht auf die absehbaren winterlichen Witterungsverhältnisse in Polen wohl eher nicht mehr in diesem Jahr stattfinden.

Bei ordentlichen Konsistorien treten die dann in Rom anwesenden Kardinäle zusammen, um über Heiligsprechungsdekrete zu sprechen oder auch um neue Kardinäle in das Kollegium aufzunehmen. Zu außerordentlichen Konsistorien versammeln sich sämtliche Kardinäle in Rom, um über besondere Erfordernisse der Weltkirche zu beraten. Beim bislang letzten Konsistorium Ende November 2012 hatte Papst Benedikt XVI. sechs neue Kardinäle ernannt.

Mit dem Konsistorium Ende September beginnt eine dichte Folge wichtiger Ereignisse in Rom. Anfang Oktober tagt unter dem Vorsitz des honduranischen Kardinals Oscar Rodriguez Maradiaga die achtköpfige Kardinals-Kommission, die im Auftrag des Papstes Vorschläge für eine Reform der römischen Kurie erarbeiten soll. Für den 4. Oktober hat der Papst eine Reise nach Assisi zum Wirkungs- und Sterbeort des Ordensgründers und Kirchenreformers Franziskus angekündigt.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 FNO 9. August 2013 

Pressekonferenz

Hier ist der Beweis, dass KAP und KNA den Text nicht gelesen haben. Der Fehler geriet sogar in die Tagespost:

http://www.vatican.va/holy_father/francesco/speeches/2013/july/documents/papa-francesco_20130728_gmg-conferenza-stampa_ge.html

Zitat: 'Fragen aus dem Hintergrund:

„30. September oder 30. November?“

Papst Franziskus:

„November, November: Sankt Andreas.“'

Die dt. Übersetzung wurde übrigens in mehreren Punkten "frisiert".


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 FNO 2. August 2013 

Konsistorien finden öfter statt!

Die Sitzung am 11. Febr., die BXVI nutzte, um seinen Amtsverzicht bekanntzugeben, war auch ein Konsistorium; nicht in jedem werden Kardinäle ernannt. Wie der Volltext des Interviews im Flugzeug ergibt, plante der Papst nie am 30.Sept. nach "Konstantinopel" zu reisen. Das war ein Versprecher. Er korrigierte sich selber: 30. November, Sant'Andrea. Das komme aber wegen der "Agenda" nicht in Frage. Vermutung: Konsistorium mit Erhebung mehrerer Ksrdinäle am Christkönigssonntag?


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 Dottrina 2. August 2013 
 

Es wäre sinnvoll,

neue Kardinäle zu kreieren. Das Kardinalskollegium umfaßt derzeit 202 Männer, wovon allerdings lediglich 112 wahlberechtigt sind. Papst Franziskus müßte demzufolge also "auffüllen", um die Obergrenze von 120 wahlberechtigten Kardinälen zu erreichen.


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  2. August 2013 
 

@JohnCM

Nein. Es geht in erster Linie um die Heiligsprechungen von Johannes Paul II. Und Johannes XXIII. Natürlich ist diese Past auch immer für Uberrachungen gut.


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 JohnCM 1. August 2013 
 

Kardinäle

Wird der Heilige Vater dann auch neue Kardinäle kreieren?


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