Schönborn: 'Ich bete für die vor 100 Tagen entführten Bischöfe'2. August 2013 in Weltkirche, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bis jetzt gibt es weder Hinweise auf den Aufenthaltsort der Entführten noch auf das Motiv der Entführer
Buenos Aires-Wien (kath.net/poi/pew) Kardinal Christoph Schönborn, der sich derzeit in Argentinien aufhält, hat seine Solidarität mit den beiden vor 100 Tagen entführten Bischöfen von Aleppo Mar Gregorios Youhanna Ibrahim (syrisch-orthodox) und Boulos Yazigi (griechisch-orthodox), siehe Foto betont. In einer am Donnerstag nach Wien übermittelten Botschaft stellte der Wiener Erzbischof fest: Die beiden Metropoliten von Aleppo sind seit 100 Tagen in der Hand ihrer Entführer. Ich bin mit vielen Menschen in aller Welt zutiefst besorgt und empört über diese schändliche Tat. Mein Gebet vor dem Bild Unserer Lieben Frau in Lujan, Argentinien, gilt der Freilassung der beiden Bischöfe und aller Entführten sowie dem Frieden für das schwer geprüfte syrische Volk.
Foto: (c) Siciliani-Gennari/SIR
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