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| ![]() Alle Gläubigen haben das Recht auf eine wahre katholische Liturgie6. August 2013 in Weltkirche, 31 Lesermeinungen Der Priester und bekannte Blogger John Zuhlsdorf gibt Ratschläge, wie man eine Beschwerde beim Bischof oder einer vatikanischen Behörde richtig einreicht, wenn die liturgischen Vorschriften der Kirche nicht eingehalten werden. Vatikan (kath.net/jg) Der amerikanische Priester John Zuhlsdorf hat auf seinem Blog einige Ratschläge veröffentlicht, die man im Briefwechsel mit einem Bischof oder einer vatikanischen Behörde beachten soll. Zuhlsdorf kann hier aus eigener Erfahrung sprechen. Er war Mitarbeiter der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei. Zuhlsdorf empfiehlt, zunächst den Priester oder Pfarrer auf einen liturgischen Missbrauch aufmerksam zu machen. Wenn dieser nicht antworte oder nicht bereit sei, den Missbrauch abzustellen, solle man sich an den zuständigen Ortsbischof wenden. Eine Beschwerde in Rom sollte erst durchgeführt werden, wenn auch auf diesem Weg kein Erfolg zu erzielen sei. Wer näher am Ort des Geschehens sei, könne die Ereignisse besser untersuchen, schreibt er. Zuhlsdorf empfiehlt, die gesamte Korrespondenz aufzubewahren und in Kopie beizulegen, wenn man sich an die nächst höhere Stelle wendet. Ein weiterer wichtiger Punkt sei relevantes Beweismaterial. Dies könne in Form von Ton- und/oder Bildaufnahmen, Berichten oder Ankündigungen in Medien wie Pfarrblättern oder Zeugenaussagen geschehen, schreibt Zuhlsdorf. Das Schreiben solle kurz gehalten sein. Es solle nicht länger als eine Seite sein und möglichst sachlich die Ereignisse schildern. Gefühle hätten hier keinen Platz, ebenso sei von persönlichen Angriffen auf beteiligte Personen abzusehen, empfiehlt er. Weiters solle man den Adressaten des Briefes nicht ihre Arbeit erklären. Diese würden selbst erkennen, welche Canones des Kirchenrechts verletzt worden seien und ob ein Akt des Ungehorsams eines Priesters vorliege. Am Ende des Schreibens solle man sich bei den Adressaten für die Dienste bedanken und ihnen versprechen für sie zu beten. Dies solle man dann auch wirklich tun, schreibt Zuhlsdorf. Link zur Instruktion Redemptionis sacramentum.
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