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| Patriarch von Antiochia will Syrien nicht verlassen7. August 2013 in Weltkirche, keine Lesermeinung Zakka I. Iwas weist Spekulationen über innerkirchlichen Streit wegen entführter Bischöfe von Aleppo zurück Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der syrisch-orthodoxe Patriarch von Antiochia, Mar Ignatius Zakka I. Iwas, will seinen Sitz in Damaskus nicht verlassen. Dies habe sein Büro klargestellt, berichtete der vatikanische Pressedienst Fides am Montag. In einer Erklärung, die Fides vorliegt, dementierte es Gerüchte, wonach Zakka I. Iwas den Sitz des Patriarchats wegen des syrischen Bürgerkriegs in die Türkei verlegen wolle. Ein solcher Schritt vergrößere nur die Gefahr, dass die syrisch-orthodoxe Kirche "ausgelöscht" würde. Seit Beginn der Kämpfe waren im christlichen Viertel von Damaskus mehrfach Bomben detoniert und hatten Dutzende Menschen getötet. Hinter den Anschlägen stecken mutmaßlich radikale islamische Kämpfer aus den Reihen der Rebellen. "Wir wollen nicht nur das Überleben des Sitzes von Antiochia in Syrien, sondern auch, dass alle Menschen im ganzen Land hierbleiben", heißt es in dem Schreiben. Dies gelte für "unsere muslimischen Brüder" ebenso wir für die anderen christlichen Gemeinschaften in Syrien. Weiter teilte das Büro mit, der 80-jährige Patriarch sei bei guter Gesundheit. Mit Empörung wurden Spekulationen zurückgewiesen, nach denen es innerkirchlichen Streit wegen der Entführung der beiden Erzbischöfe von Aleppo gebe. Von den Bischöfen Mar Gregorios Yohanna Ibrahim (syrisch-orthodox) und Boulos al-Yazigi (griechisch-orthodox) gibt es seit dem 22. April kein Lebenszeichen. Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuSyrien
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