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| Gänswein: Maria Himmelfahrt kein Mythos15. August 2013 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Kurienerzbischof Georg Gänswein in Freiburger Münster: Das Dogma besagt. dass Gott den ganzen Menschen kenne und liebe, nicht nur dessen Seele. Nichts von dem, was einem Mensch kostbar und wert sei, gehe mit dem Tod unter Freiburg (kath.net/KNA) Die katholische Lehre von der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel ist für Kurienerzbischof Georg Gänswein (Foto) kein Mythos. Vielmehr sei die Glaubenswahrheit von Anfang an in der Offenbarung Gottes angelegt gewesen, sagte Gänswein am Donnerstag in Freiburg. Er sprach bei einem Gottesdienst zum Fest Maria Himmelfahrt im Münster der Stadt. Das Dogma, also die Festschreibung als verbindliche Glaubenslehre, über Maria hatte Papst Pius XII. 1950 verkündet. Der Erzbischof räumte ein, heute stehe die Lehre «eher im Weg herum». Das Dogma besagt nach Gänswein Worten, dass Gott den ganzen Menschen kenne und liebe, nicht nur dessen Seele. Unvergänglich sei, was im Leben im Menschen gewachsen und gereift sei. Nichts von dem, was einem Mensch kostbar und wert sei, gehe mit dem Tod unter, so Gänswein. Zollitsch hatte den aus dem Schwarzwald stammenden Gänswein eingeladen, bei dem Gottesdienst zu predigen. Seit 1985 arbeitet Gänswein im Vatikan. Ein Jahr später wechselte er an die Glaubenskongregation, deren damaliger Präfekt Kardinal Joseph Ratzinger ihn 2003 zum Privatsekretär berief. Nachdem Ratzinger 2005 zum Papst gewählt worden war, behielt er Gänswein als Privatsekretär. Anfang des Jahres ernannte ihn Benedikt XVI. zum Erzbischof. Der 57-Jährige ist Privatsekretär des emeritierten Papstes und zugleich Präfekt des Päpstlichen Hauses.
Kurienerzbischof Georg Gänswein äußert sich am 15.8. bei einer Pressekonferenz während seines Freiburg-Besuchs Das Video der Badischen Zeitung:
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